DE725204C - Pinselhalter - Google Patents

Pinselhalter

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Publication number
DE725204C
DE725204C DESCH122067D DESC122067D DE725204C DE 725204 C DE725204 C DE 725204C DE SCH122067 D DESCH122067 D DE SCH122067D DE SC122067 D DESC122067 D DE SC122067D DE 725204 C DE725204 C DE 725204C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
paint
paint pot
pot
brush holder
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH122067D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schuh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT SCHUH
Original Assignee
KURT SCHUH
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Publication date
Application filed by KURT SCHUH filed Critical KURT SCHUH
Priority to DESCH122067D priority Critical patent/DE725204C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725204C publication Critical patent/DE725204C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/123Brush holders independent from paint can, e.g. holders removably attached to paint can

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Pinselhalter Die Erfindung bezieht sich auf ein-en am Farbtopf - abnehmbar angeordneten Pinselhalter und besteht in der im Anspruch bezeichneten und nachstehend an Hand eines Au,gführungsbeispiels erläuterten Anordnung und Wirkungsweise.
  • Es ist bereits ein Pinselhalter bekannt, der auf den oberen Rand des Farbtopfes aufgeklemmt wird und eine Vorrichtung darstellt, bei welcher der Pinselstiel an dem verjüngten Stielteil von einer oberen Kante und in der Nähe der Pinselquaste von einer unteren Kante der Haltevorrichtung durch das Eigengewicht des Pinsels festgehalten wird.
  • Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie die Pinsel nicht in einwandfreier Weise festhält. Wenn der Farbtopf bewegt, z. B. getragen, wird, dann verschieben sich die durch die Vorrichtung gehaltenen Pinsel in ihrer LäAgsrichtung, weil ihre Haltekanten aus rundem Draht bestehen, die den Pinselstiel nicht so gut festhalten als scharfkantig ausgebildete Haltekanten, die das Gleiten der Pinsel, d.h. ihre Verschiebung in der Längsrichtung, besser verhindern. Außerdem umfassen diese runden Drähte bei der bekannten Vorrichtung den Pinselstiel nicht, so daß auch ein seitliches Abgleiten der Pinsel von dem Auflagedraht möglich ist. Die meistens verjüngt ausgebildeten Pinselstiele begünstigen das Verrutschen der Pinsel in ihrer Längsrichtung noch ganz besonders, weil in dieser Richtung auch noch das Gewicht der schweren Pinselquaste wirksam ist. Bei der Benutzung dieser bekannten Vorrichtung ist es somit leicht möglich, die Pinsel zu verlieren, wenn der Farbtüpf getragen wird, oder aber die Pinsel fallen in den Farb.topf. Bei einem seitlichen Verrutschen der Pinsel in der bekannten Vorrichtung werden auch leicht die Stellen der Pinselstiele verschmutzt, die mit der Hand in Berührung kommen, wenn man den Pinsel gebraucht, weil bei diesem Verrutschen der Pinsel die mit Farbe gefüllte Quaste deseinen Pinsels den Stiel des anderen Pinsels berühren kann. Außerdem ist bei dieser bekannten Vorrichtung das Ablegen der Pinsel umständlich und unbequem, weil sie, mit dem Pinselstielende voran, über die Behält-eröffnung hinweg in die Vorrichtung gesteckt werden müssen, C denn Pinsel mit dickeren Quasten kann man von außen her, d. li. in Richtung der Behälteröffnung, nicht so in die Vorrichtung einführen, daß die Pinselquaste über dem Farbtopf schwebt -, weil hierfür der Abstand zwischen den beiden runden Haltedräht-en zu gering ist, um den Durchtritt der Pinselquaste zu gestatten.
  • Die Anordnung -von Abtropf- oder Abstreichel kanten an Farbtöpfen ist zwar an sich bekannt. Man hat z. B. an dem oberen Rand des Farbtopfes eine mit ihrer Innenkante über das Topfinnere vorstehende Ringplatte angeordnet, die als Abstreichplatte und auch gleichzeitig als Auflagefläche für die Pinsel dient. Die Pinsel werden hierbei quer üb#er den Farbtopf gelegt. Diese Ringplatte ist aber beim Gebrauch des Farbtopfes bald überall mit Farbe bedeckt, weil man die mit Farbe gefüllten Pinselquasten nicht immer gznz vorsichtig auf eine und dieselbe Stelle ablegt und außerdem die Pinselquasten sich bei einer Bewegung des Farbto#pfes auf der Rin-platte verlagern können. Blei dieser be-,Z, kannten Vorrichtung läßt sich nicht mit Sicherheit vermeiden, daß die Pinselstiele mit Farbe verschmutzt werden, weil sie mit den auf der Ringplatte lagernden Farbmassen in Berührung kommen können.
  • Ein anderer bekannter Farbtopf zeigt eine Abstreichplatte -, die ebenfalls am oberen Rand des Topfes befestigt ist, der aber nur für einen Pinsel eine Auflagemöglichkelit bietet. Durch diese Abstreichplatte wird ein Teil der Farbtopföffnung überdeckt. Die Pinsel k6imen sich hier zwar nicht gegenseitig verschmutzen, weil nur ein Pinsel Verwendung findet. Die Verwendung zweier Pinsel ist aber bei den meisten Anstreicher- bzw. Malerarbeiten erwünscht, weil man oft Pinsel mit Quasten verschiedener Größe verwenden muß.
  • Gegenüber diesem Bekannten unterscheidet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß zwei Pinsel von je zwei Stützen 0-ehalten werden, die von der Seite aus zut> gänglich sind, wobei die Stiele der Pinsel in scharfkantiGren Kerbausschnitten liegend b behalten werden, die oberhalb einer im Innern des Farbtopfes liegenden Abstreichplatte angeordnet sind.
  • Die Vorteile dieser Anordnung bestehen darin, daß die Pinsel bequem abgelegt werden können, weil sie mit ihren Stielen in ein,-facher Weise ohne Umgreifen auf die von der Seite offen-en Kerbausschnitte der Stützen gelegt werden können, so daß man beide Stützen schnell und gleichzeiti Z, g als Stützpunkte für die Pinsel verwenden kann. Die scharfkanti-en Kerbaussehnitte verhindern ein Rutschen der Pinsel in der Vorrichtung; ein gegenseitiges Berühren, der beiden Pinsel ist nicht mö,- ich. Die Kerbausschnitte, d. h. die 111 Haltestellen für die Pinselsti#ele, liegen oberhalb der Abstreichplatte, so *daß beim Ab- streichen und Ablegen der Pinsel diese Haltestellen nicht mit Farbe bes#chmi#ert -,verden können, und schließlich kann die ganze Vorrichtu,ng jederzeit leicht abgenommen und unabhängig vom Farbtopf gereinigt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der rrfindung veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i einen Farbtopf im Schnitt mit der Vorrichtung vom Topfinnern aus gesehen; Abb. 2 zeigt die Vorrichtung von der Seite, den Farbtopf im Schnitt und läßt erkennen, wie die Vorrichtung abnehmbar am Farbtopf angeordnet ist; Abb. 3 zeigt die Vorrichtung mit einer Teilansicht des Farbtopfes von oben.
  • Wie aus Abb. 2 der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Pinselhalter a auf einen Farbtopf b abnehmbar an-eordnet. Nachdem man die Halteschraubec gelöst hat, kann die Vorrichtung a vom Farbtopf b entfernt -werden. Der Pinseld wird durch zwei Stützelie und J ge- halten. Die Stützene und J haben Kerbausschnitteg, die von der Seite zugänglich sind, so daß ein bequemes Ablegen des Pinsel,-Z möglich ist. Diese Kerbausschnitte haben scharfe Kanten und umfassen den Pinselstiel zum Teil, damit der Pinsel besser gegen Verrutschen gesichert ist. Der Pinsel wird so auf die Stütze e und unter die Stütze/ gelegt, daß seine Quaste über dem Farbtopf schwebt, wie es in Abb. 2 und Abb. 3 dargestellt ist. Unterhalb der Stützen e und J befindet sich die Abstreichplatte h, die nach unten in den Farbtopf hineinragt und sich mit ihrer Abstreifkante, die in bekannter Weise zum Abstreichen der Pinselquaste dient, von der Behälterwand nach der Topfmitte zu abhebt. Die Stützen i und k können ebenfalls einen Pinsel in der beschriebenen Weise aufnehmen und halten. Das Hineinragen der Abstreichplatte in den Farbtopf ist nicht nachteilig, weil in der Regel bei Maler- und Anstreicherarbeiten kein voller Farbtopf benutzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abnehmbar am Farbtopf angeordneter Pinselhalter mit Abstreichplatte, gekennzeichnet durch eine seitlich zugängliche Stütze (e, f, i, k) mit zwei scharfkantigen Kerbausschnitten (-) und eine unterhalb der Stutze angeordnete, in den Farbtopf (b) hineinragende Abstreichplatte (h).
DESCH122067D 1941-02-25 1941-02-25 Pinselhalter Expired DE725204C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH122067D DE725204C (de) 1941-02-25 1941-02-25 Pinselhalter

Applications Claiming Priority (1)

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DESCH122067D DE725204C (de) 1941-02-25 1941-02-25 Pinselhalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE725204C true DE725204C (de) 1942-09-16

Family

ID=7451595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH122067D Expired DE725204C (de) 1941-02-25 1941-02-25 Pinselhalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE725204C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4266686A (en) * 1979-07-02 1981-05-12 Carter Joseph F Paint can attachment for holding brushes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4266686A (en) * 1979-07-02 1981-05-12 Carter Joseph F Paint can attachment for holding brushes

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