DE9417389U1 - Übertopf - Google Patents

Übertopf

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DE9417389U1
DE9417389U1 DE9417389U DE9417389U DE9417389U1 DE 9417389 U1 DE9417389 U1 DE 9417389U1 DE 9417389 U DE9417389 U DE 9417389U DE 9417389 U DE9417389 U DE 9417389U DE 9417389 U1 DE9417389 U1 DE 9417389U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/08Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots

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  • Transplanting Machines (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Übertopf mit einem Boden, einer sich von diesem nach oben erstreckenden Wandung und einem oberen Rand. 5
Derartige Übertöpfe sind jeweils in unterschiedlichen, jedoch vorgegebenen Größen erhältlich. Da die Pflanztöpfe, insbesondere Kunststoff-Containertöpfe, eine große Höhenvielfalt aufweisen, ergibt sich zunehmend für den Verbraucher die Problematik, entweder für jede Pflanztopfhöhe den entsprechenden Übertopf zu besorgen oder aber beim Einsetzen des Pflanztopfes in den Übertopf zu improvisieren, indem beispielsweise bei Pflanztöpfen mit geringerer Höhe eine Untersetzschale umgekehrt in den Übertopf eingelegt wird. Sind die Pflanztöpfe jedoch höher als die vorhandenen Übertöpfe, so werden letztere ihrer Aufgabe, ein optisch ansprechendes Gesamtbild zu liefern, nicht mehr gerecht. Der obere Rand des Übertopfes kann einen sich vom oberen Ende der Wandung im wesentliehen radial nach außen erstreckenden Abschnitt
i. ·
aufweisen, der an seinem äußeren, freien Ende wieder nach unten abgewinkelt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen bekannten Übertopf dahingehend weiterzuentwickeln, daß er durch einfache Maßnahmen für unterschiedliche Pflanztopfhöhen verwendbar sowie einfach herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Übertopf der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Übertopf Verstelleinrichtungen aufweist, über die er bei axialer Druck- oder Zugbelastung höhenverstellbar ist. Aufgrund dieser Höhenverstellmöglichkeit kann ein erfindungsgemäßer Übertopf auch bei unterschiedlichen Pflanztopfhöhen verwendet werden, ohne daß der Pflanztopfrand aus dieser herausragt oder aber die Pflanze zu tief im Übertopf steht. Es sind lediglich Zug- oder Druckkräfte auf den Übertopf auszuüben, um diesen zu stauchen oder zu vergrößern. Eine Verwendung von zusätzliehen Hilfsmitteln, wie beispielsweise Untersetzschalen als Einlegeböden, sind nicht mehr notwendig. Hierzu trägt weiterbildend auch bei, daß die Verstelleinrichtungen im Übertopf integriert sind. Entsprechend können keine zusätzlichen Hilfsmittel beim Versand oder während der Handhabung verlorengehen, wodurch der Übertopf unbrauchbar würde.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, daß die Verstelleinrichtungen durch gegen-0 über an sie anschließende untere und obere Wandungsbereiche, zwischen mindestens zwei Winkelstellungen zu diesen Wandungsbereichen verstellbare Zwischenabschnitte gebildet sind, wobei insbesondere die Zwischenwandungsabschnitte mittels Filmscharnieren mit den benach-
barten Wandungsbereichen verbunden sind. Insbesondere die Verstelleinrichtung im unteren Bereich ist vorteilhafterweise vollflächig ausgebildet, um den Übertopf in diesem Bereich flüssigkeitsdicht zu halten. 5
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Übertopf zur Ausbildung der Verstelleinrichtungen in der Mantelfläche seiner Wandung mit Durchbrüchen versehen ist, welche durch über den Umfang hin mit einem relativen Umfangsabstand zueinander angeordnete Stege gebildet ist. Derartige Stege bieten den Vorteil, daß eine gezielte eindimensionale Materialverformung beim Stauchungsprozeß erfolgt. Aufgrund der Durchbrüche ist zusätzlich für eine optimale Durchlüftung des Zwischenraumes zwischen dem Übertopf und dem darin eingesetzten Pflanztopf gesorgt. Des weiteren ist ein derartiger Übertopf einfach mittels eines Kunststoff-Spritzverfahrens ohne eine aufwendige Nachbearbeitung herste1lbar.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Stege zumindest im oberen Bereich der Mantelfläche unterhalb des oberen Randes ausgebildet sind. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Verstellbereich unterhalb des oberen Randes durch diesen verdeckt werden kann. Weist die sich vom Boden des Übertopfes nach oben erstreckende Wandung einen sich leicht erweiternden Querschnitt auf, so ergibt sich bei Anordnung der Stege unterhalb des oberen bzw. Topfrandes automatisch eine Differenz der oberen Öffnungsweite. Hierdurch ist eine Anpassung an die schwieri-0 gen Zwischentopfgrößen möglich.
Derartige Stege sind aber nicht nur im Bereich des Topfrandes, sondern auch im Bodenbereich umsetzbar. Entsprechend ist weiterbildend vorgesehen, daß der Übertopf in
• ■·*
seinem Bodenbereich zweigeteilt ist, wobei zur Ausbildung der Verstelleinrichtung ein separates Bodenteil über die über den Umfang hin mit einem relativen Umfangsabstand zueinander angeordneten Stege mit dem Übertopfoberteil verbunden ist. Bei Anordnung sowohl im Bereich des oberen Randes als auch im Bodenbereich sind mehrere Höhen-Einstellebenen möglich, ohne daß die Verstelleinrichtungen in einem der Bereiche eine übermäßige Länge bzw. Höhe aufweisen. Weiterhin können in beiden Bereichen angeordnete Verstelleinrichtungen an die Überwindung nur geringer Höhenunterschiede angepaßt werden.
Um auch den Verstellbereich am Boden des Übertopfes möglichst verdeckt zu halten, ist bevorzugt vorgesehen, daß das separate Bodenteil einen geringeren Durchmesser als das Übertopfoberteil aufweist. Bei Stauchung des Übertopfes wird der Boden dabei in den Topfmantel eingezogen. Gleichzeitig ist aber auch für eine gute Standfestigkeit des Übertopfbodens gesorgt, da dieser durch das Einziehen ins Mantelinnere in seiner zentrischen Stellung gegenüber dem Übertopfoberteil verbleibt.
Die Höhenverstellung des Übertopfes erfolgt bevorzugt dadurch, daß die Stege jeweils zumindest zwei Sollknickstellen aufweisen. Hierdurch erfolgt bei der Höhenverstellung ein einfaches Um- sowie Einklappen der jeweils zwischen den Sollknickstellen im wesentlichen die gleiche Länge aufweisenden Stegabschnitte. Um für eine möglichst große Elastizität zu sorgen, weisen die Stege eine geringere Stärke als die Übertopfwandung auf. Entsprechend wird der Übertopf durch Druck- bzw. Zugbelastung bezüglich seiner Höhe vergrößert oder aber verringert, indem die Stege jeweils umschnappen.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß von aufeinanderfolgenden Stegabschnitten zumindest einer im wesentlichen parallel zur Wandung des Übertopfes angeordnet ist. Dieser parallele Stegabschnitt fungiert dann beim Stauchvorgang als Lenker für die Ausweichbewegung der nachfolgenden, bevorzugt gegeneinander abgewinkelten und insbesondere des gegenüber dem parallelen Stegabschnitt abgewinkelten Stegabschnittes. Als Kunststoff bietet sich dabei insbesondere Polypropylen (PP) an.
Sind sowohl im Bodenbereich als auch unterhalb des Übertopf randes Stege zur Höhenverstellung angeordnet, kann bevorzugt vorgesehen sein, daß der Übertopf bei axialer Druck- bzw. Zugbelastung gleichmäßig über die Verstelleinrichtungen im Bodenbereich und unterhalb des Topfrandes höhenverstellbar ist. Entsprechend wirken die bei axialer Druck- bzw. Zugbelastung auftretenden Kräfte gleichmäßig auf alle Verstelleinrichtungen zur Verringerung oder Vergrößerung der Übertopfhöhe ein.
Um jeweils nur eine geringe Höhenverstellung zu bewirken, kann vorgesehen sein, daß der Übertopf bei axialer Druckbzw. Zugbelastung zunächst über die Verstelleinrichtung im Bodenbereich und nachfolgend über diejenige unterhalb 5 des Topfrandes höhenverstellbar ist. Es ist aber auch möglich, daß die Höhenverstellung bei entsprechender Belastung zunächst über die Verstelleinrichtung unterhalb des Topfrandes und dann über diejenige im Bodenbereich erfolgt. Hierdurch ist dann eine Höhenverstellung in 0 mehreren Höhenstufen möglich, wobei der Übertopf entsprechend auch innerhalb dieser Höhenstufen stabilisierbar ist.
Die Höhenverstellbarkeit kann dabei derart sein, daß der Übertopf durch Zugbelastung aus seinem gestauchten Zustand heraus um etwa 15 bis 20 % vergrößerbar ist. 5
Ein derartiger einfach höhenverstellbarer Übertopf läßt sich leicht aus Kunststoff fertigen, wobei dieser produktionsfertig der Spritzgußmaschine entnehmbar ist. Des weiteren sind keine zusätzlichen Hilfsmittel erforderlieh, um die Höhenverstellung zu bewirken. Diese läßt sich durch entsprechende Druck- bzw. Zugbelastung jederzeit wieder rückgängig machen, um den Übertopf für einen Pflanztopf anderer Höhe zu verwenden.
Gegebenenfalls kann zur Höhenverstellung unterhalb des Bodens eine entsprechende Grifflasche angeordnet sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschrei-0 bung, in der Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Übertopfes unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweise weggebrochener Mantelfläche eines
erfindungsgemäßen Übertopfes im gestreckten Zustand mit einer unterhalb seines Randes angeordneten Verstelleinrichtung aus Stegen; 30
Fig. 2 den Übertopf aus Fig. 1 in gestauchtem Zustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht mit teilweise weggebrochener Mantelfläche eines erfindungsgemäßen Übertopfes im gestauchten Zustand mit im Bodenbe
reich angeordneter Verstelleinrichtung ; und
Fig. 4 den Übertopf aus Fig. 3 im gestreckten Zustand.
Der erfindungsgemäße Übertopf 1 bzw. I1 weist einen Bodenbereich 2 bzw. 21 auf, von dessen äußerem Umfangsrand 3 bzw. 31 aus sich eine Wandung 4, 4' im wesentlichen achsparallel nach oben erstreckt. Vom oberen Ende 6, 6· der Wandung 4, 41 erstreckt sich ein oberer Rand 5, 51 im wesentlichen radial nach außen und ist an seinem freien Ende 7, 71 mit einer sich nach unten erstreckenden Abwinkelung 8, 8' versehen.
Wir beziehen uns im folgenden zunächst auf die Fig. 1 und 2. Der Übertopf 1 weist bei dem in diesen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verstelleinrichtung 9 auf, welche unterhalb des oberen Randes 5 angeordnet 5 ist. Die Verstelleinrichtung 9 ist in der Wandung 4 durch einen zwischen einem oberen Wandungsbereich 4a und einem unteren Wandungsbereich 4b befindlichen Zwischenwandungsabschnitt 4c gebildet. Der Zwischenabschnitt 4c weist im dargestellten Ausführungsbeispiel Durchbrüche auf, welche 0 durch über den Umfang der Wandung 4 hin mit einem relativen Umfangsabstand zueinander angeordnete Stege 10 sowie zwischen den Stegen ausgebildete Öffnungen 11 gebildet sind. Die jeweiligen Stege 10 bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Stegabschnitten 12, 13, welche in
etwa gleiche Länge aufweisen und über eine Sollknickstelle 14 in Form eines Filmscharniers miteinander verbunden sind. Im Übergangsbereich zur Wandung 4 weist der Stegabschnitt 13 eine weitere Sollknickstelle 15 (Filmscharnier) auf.
Der obere Stegabschnitt 12 ist an der Wandung 4 des Übertopfes 1 unterhalb des oberen Randes 5 festgelegt und im wesentlichen parallel zu dieser Wandung 4 ausgebildet. Der nachfolgende Stegabschnitt 13 ist gegenüber dem Stegabschnitt 12 nach innen abgewinkelt. Entsprechend weist der obere Rand 5 einen größeren Innendurchmesser als der Übertopfbereich unterhalb der Stege 12, 13 auf.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, fungieren die Stegabschnitte 12 bei Stauchung des Übertopfes 1 als Lenker für die Ausweichbewegung des abgewinkelten Stegabschnitts 13, welcher sich im dargestellten Ausführungsbeispiel nach erfolgter Stauchung zwischen der Wandung 4 des Übertopfes 1 und dem Stegabschnitt 12 befindet. Aufgrund der radialen Erweiterung des oberen Randes 5 sowie der Anordnung der Stegabschnitte im gestauchten Zustand ist jederzeit eine Stapelbarkeit der Übertöpfe 1 gegeben.
Während im dargestellten Ausführungsbeispiel die Abwinkelung 8 des Randes zur Verdeutlichung eine geringe Länge aufweist, ist diese bevorzugt mit einer Länge versehen, durch die die Stegabschnitte 12, 13 der Stege 10 jeweils zumindest im gestauchten Zustand verdeckt sind.
Bei entsprechender Zugbelastung des Übertopfes 1 wird die über die Sollknickstellen 14, 15 erfolgte Stauchung wieder rückgängig gemacht.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verstelleinrichtung 16 im Bodenbereich 2' des Übertopfes I1 angeordnet. Der Übertopf 1' ist dabei horizontal zweigeteilt und weist ein separates Bodenteil 17 sowie ein Übertopfoberteil 18 auf. Die Verstelleinrichtung 16 wird hier durch einen Zwischenwandabschnitt 24a gebildet, der zwischen der Wandung 4' und dem Wandungsbereich 24 des Bodenteils 17 ausgebildet ist. Auch hier ist der Zwischenwandabschnitt 24a von durch öffnungen geschaffenen Stegen 19 gebildet, obwohl dies gerade bei der Verstelleinrichtung 16 beim Bodenteil 17 nicht der Fall sein muß, der Zwischenwandabschnitt 24a vielmehr vollflächig ausgebildet sein kann. Das Bodenteil 17 ist dabei über über den Umfang seines Wandungsbereichs 24 hin mit einem relativen Umfangsabstand zueinander angeordnete Stege 19 mit dem Übertopfoberteil 18 verbunden. Die zwischen sich jeweils Öffnungen gleichbleibender Breite 20 ausbildenden Stege 19 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel vollständig innerhalb der Wandung 4' des ÜbertopfOberteils 18 angeordnet.
Das separate Bodenteil 17 weist einen geringeren Durchmesser als das Übertopfoberteil 18 auf und ist dementsprechend beim in Fig. 3 dargestellten gestauchten Zustand in das Innere des ÜbertopfOberteils 18 einziehbar.
Die Stege 19 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils durch zwei Stegabschnitte 21, 22 gebildet, welche im wesentlichen eine gleiche Länge aufweisen und zwischen sich eine Sollknickstelle 23 als Filmscharnier aufweisen. Der mit dem separaten Bodenteil 17 verbunden verbundene Stegabschnitt 22 ist im wesentlichen parallel zur Wandung 24 des Bodenteils 17 ausgerichtet. Dieser Stegabschnitt 22 dient beim Stauchen des Übertopfes I1 als Lenker für
den nachfolgenden, gegenüber dem Stegabschnitt 22 nach außen abgewinkelten Stegabschnitt 21. Letzterer weist am Übergang zur Innenseite der Wandung 41 eine weitere Sollknickstelle 25 (Filmscharnier) auf. 5
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, ist der abgewinkelte Stegabschnitt 21 nach erfolgter Stauchung mittels Umklappens über die Sollknickstellen 23, 25 zwischen der Innenseite der Wandung 4' und dem Stegabschnitt 22 angeordnet. Auf diese Weise wird das Bodenteil 17 ins Innere des Übertopf Oberteils 18 eingezogen und verbleibt aufgrund der symmetrisch über den Umfang hin angeordnete Stege 19 zentrisch innerhalb des Oberteils 18. Hierdurch ist jederzeit für die Standfestigkeit des Übertopfes I1 gesorgt.
Durch den überragenden Topfrand sowie das Bodenteil sind kraftschlüssig mit beiden Händen umfaßbare Teile geschaffen, über die die axiale Zug- bzw. Druckbelastung des Übertopfes erfolgen kann.
Um in den Übertopf eingesetzte Pflanztöpfe zentrieren zu können, können diese (nicht dargestellt) jeweils in ihrem Inneren im Randbereich des Bodens Stege aufweisen, welche sich im wesentlichen vertikal nach oben erstrecken. Diese Stege sind dabei bevorzugt symmetrisch über den gesamten Umfang des Bodens verteilt angeordnet.
Werden die Übertöpfe zur Aufnahme von Containertöpfen verwendet, so können diese gegebenenfalls auf den Stegen aufsetzen, um ein Stehen der Containertöpfe im überschüssigen Gießwasser zu verhindern. Dadurch ist das Faulen des Wurzelwerks bei der Topfpflanze ausgeschlossen.
Während die Wandungen der Übertöpfe im dargestellten Ausführungsbeispiel sich im wesentlichen senkrecht nach oben erstrecken, können diese aber auch einen sich nach oben erweiternden Querschnitt aufweisen. Hierdurch wird die Stapelbarkeit der Übertöpfe verbessert.
Die vorstehend genannten Merkmale können erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Insbesondere ist es möglich, Verstelleinrichtungen sowohl unterhalb des Topfrandes als auch im Bodenbereich des Übertopfes anzuordnen. Die erwähnten Ausfuhrungsformen sind demgemäß nicht als die Erfindung einschränkende Aufzählungen zu verstehen, sondern haben vielmehr einen beispielhaften Charakter.

Claims (1)

1. Übertopf mit einem Boden, einer sich von diesem nach oben erstreckenden Wandung und einem oberen Rand, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (1, I1) Verstelleinrichtungen {9, 16) aufweist, über die er bei axialer Druck- oder Zugbelastung höhenverstellbar ist.
2. Übertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen (9, 16) im Übertopf
(1, 1') integriert sind.
Übertopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen (9, 16) durch gegenüber an sie anschließende untere und obere Wandungsbereiche (4a, 4b; 24, 41), zwischen mindestens zwei Winkelstellungen zu diesen Wandungs bereichen (4a, 4b; 24, 4') verstellbare Zwischenwandungsabschnitte (4c, 24a) gebildet sind.
4. Übertopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwandungsabschnitte (4c, 24a) mittels Filmscharnieren (12, 13; 21, 22) mit den benachbarten Wandungsbereichen (4a, 4b; 24, 41) verbunden sind.
5. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen (9, 16, 4c, 24a) vollflächig ausgebildet sind.
6. Übertopf nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (1, 1') zur Ausbildung der Verstelleinrichtungen (9, 16) mit Durchbrüchen versehen ist, welche durch über den Umfang der Mantelfläche seiner Wandung (4, 24) hin mit einem relativen Umfangsabstand zueinander angeordnete Stege (10, 19) gebildet ist.
7. Übertopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10) zumindest im oberen Bereich der Mantelfläche unterhalb des oberen Randes (5) ausgebildet sind.
8. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (I1) in seinem Bodenbereich (21) zweigeteilt ist, wobei ein separates Bodenteil (17) zur Ausbildung der Verstelleinrichtung (16) über die über den Umfang hin mit einem relativen Umfangsabstand zueinander angeordneten Stege (19) mit dem Übertopfoberteil (18) verbunden ist.
• I *
9. Übertopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das separate Bodenteil (17) einen geringeren Durchmesser als das Übertopfoberteil (18) aufweist.
10. übertopf nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10, 19) jeweils zumindest zwei Sollknickstellen (14, 15, 23, 25) aufweisen.
11. Übertopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sollknickstellen (14, 15; 23, 25) ausgebildete Stegabschnitte (12, 13; 21, 22) im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen.
12. Übertopf nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10, 19) eine geringere Stärke als die Übertopfwandung (4, 41) aufweisen.
13. Übertopf nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß von aufeinanderfolgenden Stegabschnitten (12, 13; 21, 22) zumindest einer im wesentlichen parallel zur Wandung (4, 4') des Übertopfes (1, I1) angeordnet ist.
14. Übertopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Stegabschnitte (12, 13; 21, 22) gegeneinander abgewinkelt sind.
0 15. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (1, 1') bei axialer Druck- bzw. Zugbelastung gleichmäßig über
· c
• ·
die Verstelleinrichtungen (9, 16) im Bodenbereich (2·) und unterhalb des Topfrandes (5) höhenverstellbar ist.
5
16. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (1, 1') bei axialer Druck- bzw. Zugbelastung zunächst über die Verstelleinrichtung (16) im Bodenbereich (21) und nachfolgend über diejenige (9) unterhalb des Topfrandes (5) höhenverstellbar ist.
17. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (1, 1·) bei axialer Druck- bzw. Zugbelastung zunächst über die Verstelleinrichtung (9) unterhalb des Topfrandes (5) und nachfolgend über diejenige (16) im Bodenbereich (21) höhenverstellbar ist.
0 18. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Übertopfes (1, I1) durch Zugbelastung um etwa 15 % bis 20 % vergrößerbar ist.
19. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (1, I1) aus Kunststoff ist.
20. Übertopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, 0 daß der Kunststoff Polypropylen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010007630U1 (de) 2010-06-05 2010-10-21 Scheeg, Michaela Übertopf mit herausnehmbarem Einlegrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010007630U1 (de) 2010-06-05 2010-10-21 Scheeg, Michaela Übertopf mit herausnehmbarem Einlegrahmen

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