DE9417389U1 - Übertopf - Google Patents
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- A47G7/08—Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Übertopf mit einem Boden, einer sich von diesem nach oben erstreckenden
Wandung und einem oberen Rand. 5
Derartige Übertöpfe sind jeweils in unterschiedlichen, jedoch vorgegebenen Größen erhältlich. Da die Pflanztöpfe,
insbesondere Kunststoff-Containertöpfe, eine große Höhenvielfalt aufweisen, ergibt sich zunehmend für den
Verbraucher die Problematik, entweder für jede Pflanztopfhöhe den entsprechenden Übertopf zu besorgen oder
aber beim Einsetzen des Pflanztopfes in den Übertopf zu improvisieren, indem beispielsweise bei Pflanztöpfen mit
geringerer Höhe eine Untersetzschale umgekehrt in den Übertopf eingelegt wird. Sind die Pflanztöpfe jedoch
höher als die vorhandenen Übertöpfe, so werden letztere ihrer Aufgabe, ein optisch ansprechendes Gesamtbild zu
liefern, nicht mehr gerecht. Der obere Rand des Übertopfes kann einen sich vom oberen Ende der Wandung im wesentliehen
radial nach außen erstreckenden Abschnitt
i. ·
aufweisen, der an seinem äußeren, freien Ende wieder nach unten abgewinkelt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen bekannten Übertopf dahingehend weiterzuentwickeln, daß er
durch einfache Maßnahmen für unterschiedliche Pflanztopfhöhen verwendbar sowie einfach herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Übertopf der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
der Übertopf Verstelleinrichtungen aufweist, über die er bei axialer Druck- oder Zugbelastung höhenverstellbar
ist. Aufgrund dieser Höhenverstellmöglichkeit kann ein erfindungsgemäßer Übertopf auch bei unterschiedlichen
Pflanztopfhöhen verwendet werden, ohne daß der Pflanztopfrand
aus dieser herausragt oder aber die Pflanze zu tief im Übertopf steht. Es sind lediglich Zug- oder
Druckkräfte auf den Übertopf auszuüben, um diesen zu stauchen oder zu vergrößern. Eine Verwendung von zusätzliehen
Hilfsmitteln, wie beispielsweise Untersetzschalen als Einlegeböden, sind nicht mehr notwendig. Hierzu trägt
weiterbildend auch bei, daß die Verstelleinrichtungen im Übertopf integriert sind. Entsprechend können keine
zusätzlichen Hilfsmittel beim Versand oder während der Handhabung verlorengehen, wodurch der Übertopf unbrauchbar
würde.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, daß die Verstelleinrichtungen durch gegen-0
über an sie anschließende untere und obere Wandungsbereiche, zwischen mindestens zwei Winkelstellungen zu
diesen Wandungsbereichen verstellbare Zwischenabschnitte gebildet sind, wobei insbesondere die Zwischenwandungsabschnitte
mittels Filmscharnieren mit den benach-
barten Wandungsbereichen verbunden sind. Insbesondere die Verstelleinrichtung im unteren Bereich ist vorteilhafterweise
vollflächig ausgebildet, um den Übertopf in diesem Bereich flüssigkeitsdicht zu halten.
5
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Übertopf zur Ausbildung der Verstelleinrichtungen in der
Mantelfläche seiner Wandung mit Durchbrüchen versehen ist, welche durch über den Umfang hin mit einem relativen
Umfangsabstand zueinander angeordnete Stege gebildet ist. Derartige Stege bieten den Vorteil, daß eine gezielte
eindimensionale Materialverformung beim Stauchungsprozeß erfolgt. Aufgrund der Durchbrüche ist zusätzlich für eine
optimale Durchlüftung des Zwischenraumes zwischen dem Übertopf und dem darin eingesetzten Pflanztopf gesorgt.
Des weiteren ist ein derartiger Übertopf einfach mittels eines Kunststoff-Spritzverfahrens ohne eine aufwendige
Nachbearbeitung herste1lbar.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Stege zumindest im oberen Bereich der Mantelfläche unterhalb des oberen
Randes ausgebildet sind. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Verstellbereich unterhalb des oberen
Randes durch diesen verdeckt werden kann. Weist die sich vom Boden des Übertopfes nach oben erstreckende Wandung
einen sich leicht erweiternden Querschnitt auf, so ergibt sich bei Anordnung der Stege unterhalb des oberen bzw.
Topfrandes automatisch eine Differenz der oberen Öffnungsweite. Hierdurch ist eine Anpassung an die schwieri-0
gen Zwischentopfgrößen möglich.
Derartige Stege sind aber nicht nur im Bereich des Topfrandes, sondern auch im Bodenbereich umsetzbar. Entsprechend
ist weiterbildend vorgesehen, daß der Übertopf in
• ■·*
seinem Bodenbereich zweigeteilt ist, wobei zur Ausbildung der Verstelleinrichtung ein separates Bodenteil über die
über den Umfang hin mit einem relativen Umfangsabstand zueinander angeordneten Stege mit dem Übertopfoberteil
verbunden ist. Bei Anordnung sowohl im Bereich des oberen Randes als auch im Bodenbereich sind mehrere Höhen-Einstellebenen
möglich, ohne daß die Verstelleinrichtungen in einem der Bereiche eine übermäßige Länge bzw. Höhe
aufweisen. Weiterhin können in beiden Bereichen angeordnete Verstelleinrichtungen an die Überwindung nur geringer
Höhenunterschiede angepaßt werden.
Um auch den Verstellbereich am Boden des Übertopfes möglichst verdeckt zu halten, ist bevorzugt vorgesehen,
daß das separate Bodenteil einen geringeren Durchmesser als das Übertopfoberteil aufweist. Bei Stauchung des
Übertopfes wird der Boden dabei in den Topfmantel eingezogen. Gleichzeitig ist aber auch für eine gute Standfestigkeit
des Übertopfbodens gesorgt, da dieser durch
das Einziehen ins Mantelinnere in seiner zentrischen Stellung gegenüber dem Übertopfoberteil verbleibt.
Die Höhenverstellung des Übertopfes erfolgt bevorzugt dadurch, daß die Stege jeweils zumindest zwei Sollknickstellen
aufweisen. Hierdurch erfolgt bei der Höhenverstellung ein einfaches Um- sowie Einklappen der jeweils
zwischen den Sollknickstellen im wesentlichen die gleiche Länge aufweisenden Stegabschnitte. Um für eine möglichst
große Elastizität zu sorgen, weisen die Stege eine geringere Stärke als die Übertopfwandung auf. Entsprechend
wird der Übertopf durch Druck- bzw. Zugbelastung bezüglich seiner Höhe vergrößert oder aber verringert, indem
die Stege jeweils umschnappen.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß von aufeinanderfolgenden Stegabschnitten zumindest einer im
wesentlichen parallel zur Wandung des Übertopfes angeordnet ist. Dieser parallele Stegabschnitt fungiert dann
beim Stauchvorgang als Lenker für die Ausweichbewegung der nachfolgenden, bevorzugt gegeneinander abgewinkelten
und insbesondere des gegenüber dem parallelen Stegabschnitt abgewinkelten Stegabschnittes. Als Kunststoff
bietet sich dabei insbesondere Polypropylen (PP) an.
Sind sowohl im Bodenbereich als auch unterhalb des Übertopf randes Stege zur Höhenverstellung angeordnet, kann
bevorzugt vorgesehen sein, daß der Übertopf bei axialer Druck- bzw. Zugbelastung gleichmäßig über die Verstelleinrichtungen
im Bodenbereich und unterhalb des Topfrandes höhenverstellbar ist. Entsprechend wirken die bei
axialer Druck- bzw. Zugbelastung auftretenden Kräfte gleichmäßig auf alle Verstelleinrichtungen zur Verringerung
oder Vergrößerung der Übertopfhöhe ein.
Um jeweils nur eine geringe Höhenverstellung zu bewirken, kann vorgesehen sein, daß der Übertopf bei axialer Druckbzw.
Zugbelastung zunächst über die Verstelleinrichtung im Bodenbereich und nachfolgend über diejenige unterhalb
5 des Topfrandes höhenverstellbar ist. Es ist aber auch möglich, daß die Höhenverstellung bei entsprechender
Belastung zunächst über die Verstelleinrichtung unterhalb des Topfrandes und dann über diejenige im Bodenbereich
erfolgt. Hierdurch ist dann eine Höhenverstellung in 0 mehreren Höhenstufen möglich, wobei der Übertopf entsprechend
auch innerhalb dieser Höhenstufen stabilisierbar ist.
Die Höhenverstellbarkeit kann dabei derart sein, daß der Übertopf durch Zugbelastung aus seinem gestauchten Zustand
heraus um etwa 15 bis 20 % vergrößerbar ist. 5
Ein derartiger einfach höhenverstellbarer Übertopf läßt sich leicht aus Kunststoff fertigen, wobei dieser produktionsfertig
der Spritzgußmaschine entnehmbar ist. Des weiteren sind keine zusätzlichen Hilfsmittel erforderlieh,
um die Höhenverstellung zu bewirken. Diese läßt sich durch entsprechende Druck- bzw. Zugbelastung jederzeit
wieder rückgängig machen, um den Übertopf für einen Pflanztopf anderer Höhe zu verwenden.
Gegebenenfalls kann zur Höhenverstellung unterhalb des Bodens eine entsprechende Grifflasche angeordnet sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschrei-0
bung, in der Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Übertopfes unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert
ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweise weggebrochener Mantelfläche eines
erfindungsgemäßen Übertopfes im gestreckten Zustand mit einer unterhalb
seines Randes angeordneten Verstelleinrichtung aus Stegen; 30
Fig. 2 den Übertopf aus Fig. 1 in gestauchtem Zustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht mit teilweise weggebrochener Mantelfläche eines
erfindungsgemäßen Übertopfes im gestauchten Zustand mit im Bodenbe
reich angeordneter Verstelleinrichtung ; und
Fig. 4 den Übertopf aus Fig. 3 im gestreckten Zustand.
Der erfindungsgemäße Übertopf 1 bzw. I1 weist einen
Bodenbereich 2 bzw. 21 auf, von dessen äußerem Umfangsrand
3 bzw. 31 aus sich eine Wandung 4, 4' im wesentlichen
achsparallel nach oben erstreckt. Vom oberen Ende 6, 6· der Wandung 4, 41 erstreckt sich ein oberer Rand 5, 51
im wesentlichen radial nach außen und ist an seinem freien Ende 7, 71 mit einer sich nach unten erstreckenden
Abwinkelung 8, 8' versehen.
Wir beziehen uns im folgenden zunächst auf die Fig. 1 und 2. Der Übertopf 1 weist bei dem in diesen Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Verstelleinrichtung 9 auf, welche unterhalb des oberen Randes 5 angeordnet
5 ist. Die Verstelleinrichtung 9 ist in der Wandung 4 durch einen zwischen einem oberen Wandungsbereich 4a und einem
unteren Wandungsbereich 4b befindlichen Zwischenwandungsabschnitt 4c gebildet. Der Zwischenabschnitt 4c weist im
dargestellten Ausführungsbeispiel Durchbrüche auf, welche 0 durch über den Umfang der Wandung 4 hin mit einem relativen
Umfangsabstand zueinander angeordnete Stege 10 sowie zwischen den Stegen ausgebildete Öffnungen 11 gebildet
sind. Die jeweiligen Stege 10 bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Stegabschnitten 12, 13, welche in
etwa gleiche Länge aufweisen und über eine Sollknickstelle 14 in Form eines Filmscharniers miteinander verbunden
sind. Im Übergangsbereich zur Wandung 4 weist der Stegabschnitt 13 eine weitere Sollknickstelle 15 (Filmscharnier)
auf.
Der obere Stegabschnitt 12 ist an der Wandung 4 des Übertopfes 1 unterhalb des oberen Randes 5 festgelegt und
im wesentlichen parallel zu dieser Wandung 4 ausgebildet. Der nachfolgende Stegabschnitt 13 ist gegenüber dem
Stegabschnitt 12 nach innen abgewinkelt. Entsprechend weist der obere Rand 5 einen größeren Innendurchmesser
als der Übertopfbereich unterhalb der Stege 12, 13 auf.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, fungieren die Stegabschnitte 12 bei Stauchung des Übertopfes 1 als Lenker für die
Ausweichbewegung des abgewinkelten Stegabschnitts 13,
welcher sich im dargestellten Ausführungsbeispiel nach erfolgter Stauchung zwischen der Wandung 4 des Übertopfes
1 und dem Stegabschnitt 12 befindet. Aufgrund der radialen Erweiterung des oberen Randes 5 sowie der Anordnung
der Stegabschnitte im gestauchten Zustand ist jederzeit eine Stapelbarkeit der Übertöpfe 1 gegeben.
Während im dargestellten Ausführungsbeispiel die Abwinkelung
8 des Randes zur Verdeutlichung eine geringe Länge aufweist, ist diese bevorzugt mit einer Länge versehen,
durch die die Stegabschnitte 12, 13 der Stege 10 jeweils zumindest im gestauchten Zustand verdeckt sind.
Bei entsprechender Zugbelastung des Übertopfes 1 wird die über die Sollknickstellen 14, 15 erfolgte Stauchung
wieder rückgängig gemacht.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verstelleinrichtung 16 im Bodenbereich 2'
des Übertopfes I1 angeordnet. Der Übertopf 1' ist dabei
horizontal zweigeteilt und weist ein separates Bodenteil 17 sowie ein Übertopfoberteil 18 auf. Die Verstelleinrichtung
16 wird hier durch einen Zwischenwandabschnitt 24a gebildet, der zwischen der Wandung 4' und dem Wandungsbereich
24 des Bodenteils 17 ausgebildet ist. Auch hier ist der Zwischenwandabschnitt 24a von durch öffnungen
geschaffenen Stegen 19 gebildet, obwohl dies gerade bei der Verstelleinrichtung 16 beim Bodenteil 17 nicht
der Fall sein muß, der Zwischenwandabschnitt 24a vielmehr vollflächig ausgebildet sein kann. Das Bodenteil 17 ist
dabei über über den Umfang seines Wandungsbereichs 24 hin mit einem relativen Umfangsabstand zueinander angeordnete
Stege 19 mit dem Übertopfoberteil 18 verbunden. Die
zwischen sich jeweils Öffnungen gleichbleibender Breite 20 ausbildenden Stege 19 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
vollständig innerhalb der Wandung 4' des ÜbertopfOberteils 18 angeordnet.
Das separate Bodenteil 17 weist einen geringeren Durchmesser als das Übertopfoberteil 18 auf und ist dementsprechend
beim in Fig. 3 dargestellten gestauchten Zustand in das Innere des ÜbertopfOberteils 18 einziehbar.
Die Stege 19 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils durch zwei Stegabschnitte 21, 22 gebildet, welche
im wesentlichen eine gleiche Länge aufweisen und zwischen sich eine Sollknickstelle 23 als Filmscharnier aufweisen.
Der mit dem separaten Bodenteil 17 verbunden verbundene Stegabschnitt 22 ist im wesentlichen parallel zur Wandung
24 des Bodenteils 17 ausgerichtet. Dieser Stegabschnitt 22 dient beim Stauchen des Übertopfes I1 als Lenker für
den nachfolgenden, gegenüber dem Stegabschnitt 22 nach außen abgewinkelten Stegabschnitt 21. Letzterer weist am
Übergang zur Innenseite der Wandung 41 eine weitere
Sollknickstelle 25 (Filmscharnier) auf. 5
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, ist der abgewinkelte Stegabschnitt 21 nach erfolgter Stauchung mittels Umklappens
über die Sollknickstellen 23, 25 zwischen der Innenseite der Wandung 4' und dem Stegabschnitt 22 angeordnet. Auf
diese Weise wird das Bodenteil 17 ins Innere des Übertopf Oberteils 18 eingezogen und verbleibt aufgrund der
symmetrisch über den Umfang hin angeordnete Stege 19 zentrisch innerhalb des Oberteils 18. Hierdurch ist
jederzeit für die Standfestigkeit des Übertopfes I1
gesorgt.
Durch den überragenden Topfrand sowie das Bodenteil sind
kraftschlüssig mit beiden Händen umfaßbare Teile geschaffen, über die die axiale Zug- bzw. Druckbelastung des
Übertopfes erfolgen kann.
Um in den Übertopf eingesetzte Pflanztöpfe zentrieren zu können, können diese (nicht dargestellt) jeweils in ihrem
Inneren im Randbereich des Bodens Stege aufweisen, welche sich im wesentlichen vertikal nach oben erstrecken. Diese
Stege sind dabei bevorzugt symmetrisch über den gesamten Umfang des Bodens verteilt angeordnet.
Werden die Übertöpfe zur Aufnahme von Containertöpfen verwendet, so können diese gegebenenfalls auf den Stegen
aufsetzen, um ein Stehen der Containertöpfe im überschüssigen Gießwasser zu verhindern. Dadurch ist das Faulen
des Wurzelwerks bei der Topfpflanze ausgeschlossen.
Während die Wandungen der Übertöpfe im dargestellten Ausführungsbeispiel sich im wesentlichen senkrecht nach
oben erstrecken, können diese aber auch einen sich nach oben erweiternden Querschnitt aufweisen. Hierdurch wird
die Stapelbarkeit der Übertöpfe verbessert.
Die vorstehend genannten Merkmale können erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander
verwendet werden. Insbesondere ist es möglich, Verstelleinrichtungen sowohl unterhalb des Topfrandes als
auch im Bodenbereich des Übertopfes anzuordnen. Die erwähnten Ausfuhrungsformen sind demgemäß nicht als die
Erfindung einschränkende Aufzählungen zu verstehen, sondern haben vielmehr einen beispielhaften Charakter.
Claims (1)
1. Übertopf mit einem Boden, einer sich von diesem nach
oben erstreckenden Wandung und einem oberen Rand, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (1, I1)
Verstelleinrichtungen {9, 16) aufweist, über die er bei axialer Druck- oder Zugbelastung höhenverstellbar
ist.
2. Übertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen (9, 16) im Übertopf
(1, 1') integriert sind.
Übertopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtungen (9, 16) durch gegenüber an sie anschließende untere und
obere Wandungsbereiche (4a, 4b; 24, 41), zwischen mindestens zwei Winkelstellungen zu diesen Wandungs
bereichen (4a, 4b; 24, 4') verstellbare Zwischenwandungsabschnitte (4c, 24a) gebildet sind.
4. Übertopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwandungsabschnitte (4c, 24a) mittels
Filmscharnieren (12, 13; 21, 22) mit den benachbarten Wandungsbereichen (4a, 4b; 24, 41) verbunden
sind.
5. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen
(9, 16, 4c, 24a) vollflächig ausgebildet sind.
6. Übertopf nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (1, 1') zur Ausbildung
der Verstelleinrichtungen (9, 16) mit Durchbrüchen versehen ist, welche durch über den Umfang der
Mantelfläche seiner Wandung (4, 24) hin mit einem relativen Umfangsabstand zueinander angeordnete
Stege (10, 19) gebildet ist.
7. Übertopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10) zumindest im oberen Bereich der
Mantelfläche unterhalb des oberen Randes (5) ausgebildet sind.
8. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (I1) in
seinem Bodenbereich (21) zweigeteilt ist, wobei ein
separates Bodenteil (17) zur Ausbildung der Verstelleinrichtung (16) über die über den Umfang hin
mit einem relativen Umfangsabstand zueinander angeordneten Stege (19) mit dem Übertopfoberteil (18)
verbunden ist.
• I *
9. Übertopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das separate Bodenteil (17) einen geringeren
Durchmesser als das Übertopfoberteil (18) aufweist.
10. übertopf nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (10, 19) jeweils zumindest zwei Sollknickstellen (14, 15, 23, 25)
aufweisen.
11. Übertopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sollknickstellen (14, 15; 23, 25)
ausgebildete Stegabschnitte (12, 13; 21, 22) im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen.
12. Übertopf nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (10, 19) eine geringere Stärke als die Übertopfwandung (4, 41) aufweisen.
13. Übertopf nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß von aufeinanderfolgenden Stegabschnitten
(12, 13; 21, 22) zumindest einer im wesentlichen parallel zur Wandung (4, 4') des Übertopfes
(1, I1) angeordnet ist.
14. Übertopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Stegabschnitte (12, 13;
21, 22) gegeneinander abgewinkelt sind.
0 15. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (1, 1') bei axialer Druck- bzw. Zugbelastung gleichmäßig über
· c
• ·
die Verstelleinrichtungen (9, 16) im Bodenbereich (2·) und unterhalb des Topfrandes (5) höhenverstellbar
ist.
5
5
16. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (1, 1') bei
axialer Druck- bzw. Zugbelastung zunächst über die Verstelleinrichtung (16) im Bodenbereich (21) und
nachfolgend über diejenige (9) unterhalb des Topfrandes (5) höhenverstellbar ist.
17. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (1, 1·) bei axialer Druck- bzw. Zugbelastung zunächst über die
Verstelleinrichtung (9) unterhalb des Topfrandes (5) und nachfolgend über diejenige (16) im Bodenbereich
(21) höhenverstellbar ist.
0 18. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Übertopfes (1, I1) durch Zugbelastung um etwa 15 % bis 20 %
vergrößerbar ist.
19. Übertopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertopf (1, I1)
aus Kunststoff ist.
20. Übertopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, 0 daß der Kunststoff Polypropylen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9417389U DE9417389U1 (de) | 1994-10-29 | 1994-10-29 | Übertopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9417389U DE9417389U1 (de) | 1994-10-29 | 1994-10-29 | Übertopf |
Publications (1)
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DE9417389U1 true DE9417389U1 (de) | 1994-12-08 |
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ID=6915471
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9417389U Expired - Lifetime DE9417389U1 (de) | 1994-10-29 | 1994-10-29 | Übertopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9417389U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010007630U1 (de) | 2010-06-05 | 2010-10-21 | Scheeg, Michaela | Übertopf mit herausnehmbarem Einlegrahmen |
-
1994
- 1994-10-29 DE DE9417389U patent/DE9417389U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010007630U1 (de) | 2010-06-05 | 2010-10-21 | Scheeg, Michaela | Übertopf mit herausnehmbarem Einlegrahmen |
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