DE9416932U1 - Mauerkopfabdeckung - Google Patents

Mauerkopfabdeckung

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Patentanwältin · European Patent Attorney
Construmat AG 80469 München
Alte Gasse 21 Morassistraße 8
Telefon (089)291619 74 CH-8604 Hegnau Volketswil Telefax (089) 29161976
27. Oktober 1994 34-203 Kö-el
Maue rkop f abde ckung TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Betonierens von Decken, welche randseitig auf einer Mauer aufliegen und insbesondere auf eine Abdeckung für den Mauerkopf.
STAND DER TECHNIK
Zum Erstellen von Betondecken, welche randseitig auf einer Mauer aufliegen, wird zunächst eine horizontale Schalung für die Betondecke erstellt, welche mehr oder weniger bündig mit dem Mauerkopf abschliesst. Beim Betonieren wird deshalb praktisch immer etwas Beton durch den Schalungsspalt zwischen der Deckenschalung und der Mauer austreten und nach dem Aushärten einen unschönen Wulst ausbilden. Der Wulst erweist sich als störend beim Ausschalen der Decke, muss vom Gipser beim Verputzen der Wand meist aufwenig entfernt werden und kann bei Sichtmauerwerk einen optisch sauberen Deckenabschluss der Wand überhaupt verunmöglichen.
Sofern die Mauer aus Isolationssteinen mit Hohlräumen aufgebaut ist, besteht weiterhin das Problem, dass der Beton in die Hohlräume der Steine am Mauerkopf eindringt. Durch den beim Abbinden des Betons auftretenden Schwindprozess kann es dann zu einem Zerreissen der obersten Mauersteine kommen. Die mit Beton aufgefüllten Steine verlieren zudem wesentlich ihre
• Isolationswirkung und es ^entsteht eine Kältebrücke entlang der Decke, wo sie am allerwenigsten zu tolerieren ist.
Infolge der Durchbiegung der Decke entstehen Deckenverdrehungen im Auflagebereich der Decke auf dem Mauerkopf und damit verbunden Kantenpressungen der inneren, raumseitigen Mauerkante, was ebenfalls zu Rissbildungen führen kann.
Schliesslich kann es durch Regnen auf den Mauerkopf vor dem Betonieren der Decke zum Eindringen von Nässe in die Mauer kommen. Zur Vermeidung dieses unerwünschten Effekts wird auf Baustellen häufig der Mauerkopf mit wasserundurchlässigen Bahnen abgedeckt, wozu meist irgendwelche, gerade verfügbare Materialien wie Folien, Dachpappe oder dergl. verwendet werden. Sie werden vor dem Betonieren der Decke wieder entfernt.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Mauerkopfabdeckung anzugeben, durch welche die vorgenannten Probleme gesamthaft gelöst werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Mauerkopfabdeckung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die erf indungsgemässe Mauerkopf abdeckung weist demnach eine Abdeckbahn, einen Kompressions- und einen Dichtungsstreifen, auf, wobei die Abdeckbahn vergleichsweise inkompressibel, im wesentlichen wasserundurchlässig und bezüglich ihrer Breite im wesentlichen der Breite der abzudeckenden Mauer angepasst ist, wobei der Kompressionsstreifen schmaler, jedoch absolut stärker kompressibel als die Abdeckbahn, zur Auflage in einer Randzone des Mauerkopfes vorgesehen und dort an der Abdeckbahn befestigt ist und wobei der Dichtungsstreifen aus
einem nachgiebigen Material besteht, zur wenigstens teilweisen Anlage an einer an die genannte Randzone des Mauerkopfes angrenzenden Mauerseite vorgesehen und ebenfalls an der Abdeckbahn und/oder dem Kompressionsstreifen befestigt ist.
Die Abdeckbahn wird oben auf den Mauerkopf so aufgelegt, dass der Kompressions- und der Dichtungsstreifen zur Gebäude-Innenseite hin zu liegen kommen und zwar der Kompressionsstreifen auf dem Mauerkopf entlang von dessen innerem Rand und der Dichtungsstreifen über den inneren Rand der Mauer überstehend. Nachfolgend wird der Dichtungsstreifens nach unten umgebogen und vorzugsweise an der Mauerwand durch Ankleben fixiert. Erst dann wird die Schalung für die Decke erstellt, wobei der Dichtungssstreifen in der Schalungsfuge zwischen Mauer und Deckenschalung zu liegen kommt und diese abdichtet. Die auf dem Mauerkopf aufliegende Abdeckbahn verhindert, dass Beton beim Betonieren der Decke in die obersten Steine am Mauerkopf eindringen und zu deren Zerstörung führen und/oder dort eine Kältbrücke ausbilden kann. Indem die auf dem Mauerkopf aufliegende Abdeckbahn im wesentlichen wasserundurchlässig ist, kann auch Feuchtigkeit aus dem Beton oder zuvor durch Regen nicht in den Mauerkopf eindringen. Im Hinblick auf den Regenschutz ist es von Vorteil, die erf indungsgemässe Mauerkopf abdeckung bereits unmittelbar nach dem Fertigstellen der Mauer auf dem Mauerkopf anzubringen und nicht erst unmittelbar vor dem Betonieren der Decke. Eine Befestigung der Mauerkopfabdeckung auf dem Mauerkopf ist durch Ankleben einfach zu erreichen, wobei in den meisten Fällen bereits einige wenige Fixierungspunkte genügen dürften, um sie z.B. gegen Windeinwirkung abzusichern.
Ein funktionell wichtiges Merkmal der erfindungsgemässen Mauerkopfabdeckung ist, dass die Abdeckbahn vergleichsweise inkompressibel ist und sich der absolut stärker kompressible
Kompressionstreifen nicht über die gesamte Mauerbreite erstreckt. Dadurch ist sichergestellt, dass sich die Decke beim Wegnehmen der Schalung unter Kompression der Mauerkopfabdeckung zumindest nicht wesentlich setzen kann. Andererseits ist es zur Erzielung insbesondere einer Trittschalldämpfung von Vorteil, wenn die Abdeckbahn auch über gewisse Isolationseigenschaften bezüglich Körperschall verfügt. Durch Verwendung einer relativ dünnen Struktur (0,5 - 3 mm) aus einer mit feinporigem Schaumstoff kaschierten Kunststoffolie lässt sich dies erreichen.
Das Material des Kompressionsstreifens sollte ebenfalls soweit formstabil sein, dass es unter dem vom Frischbeton ausgeübten hydrostatischen Druck nicht wesentlich nachgibt. Andererseits soll es so nachgiebig sein, dass bei den erwähnten Deckenverdrehungen die unerwünschten Kantenpressungen vermieden werden.
Um das Enfernen des nach dem Ausschalen der Decke hervorstehenden Teils des Dichtungsstreifens einfacher bewerkstelligen zu können, kann noch eine Reissleine (Faden, Kunststoffband, etc.) vorgesehen werden.
Die erfindungsgemässe Mauerkopf abdeckung wird vorzugsweise als Endlosmaterial in Rollenform bereitgestellt und auf der Baustelle auf dem Mauerkopf ausgerollt und nach Bedarf abgelängt.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 Einen Schnitt durch den Übergangsbereich zwischen einer Mauer und einer auf dieser aufliegenden
Betondecke mit eingebauter Mauerkopfabdeckung nach der Erfindung;
Fig. 2 die Mauerkopfabdeckung von Fig. 1 allein, in geschnittener Darstellung;
Fig. 3 im Schnitt ein zweites Beispiel für eine erfindungemässe Mauerkopfabdeckung;
Fig. 4 im Schnitt ein drittes Beispiel für eine erfindungsgemässe Mauerkopfabdeckung; und
Fig.5 im Schnitt ein viertes Beispiel für eine erfindungsgemässe Mauerkopfabdeckung.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
In Fig. 1 bezeichnet 1 den oberen Teil einer Wand, 2 eine auf dieser aufliegende Betondecke und 3 die Schalung der Betondecke. Zwischen Mauer 1 und Betondecke 2 ist eine Mauerkopfabdeckung nach der Erfindung eingelegt, welche die Teile 4-7 umfasst und in Fig. 2 einzeln nochmals dargestellt ist.
Mit 4 ist zunächst eine Abdeckbahn bezeichnet, deren Breite der Breite der Breite der Mauer 1 entspricht und die eine nur geringe Dicke im Bereich zwischen 0,5 mm und 3 mm aufweist. Entlang ihrem rechten Rand ist die Abdeckbahn 4 mit einem dickeren (zwischen 3 mm und 10 mm) Kompressions- und Dichtungsstreifen 5 aus einem vergleichsweise absolut stärker kompressiblen Material, z.B. einem Schaumstoffmaterial, verklebt. Der Streifen 5 ist mit seinem über die Abdeckbahn und die Mauerbreite überstehenden Teil 5b um die gebäudeinnenseitige Kante der Mauer 1 nach unten herumgebogen und an der Mauerinnenseite vermittels eines Klebestreifens angeklebt. Er durchsetzt so die Schalungsfuge zwischen
Deckenschalung 3 und Mauer 1 und dichtet diese ab. Nach dem Wegnehmen der Schalung kann der aus der Decke hervorstehende, sichtbare Teil des Kompressions- und Dichtungsstreifens 5 durch Ziehen an der mit 7 bezeichneten Reissleine direkt unterhalb der Decke durchtrennt und damit einfach beseitigt werden.
Der oben auf dem Mauerkopf aufliegende Teil 5a des Kompressions- und Dichtungsstreifens 5 verhindert bei einer Verdrehung der Decke 2 eine Pressung der raumseitigen Kante der Mauer 1 oder schwächt eine solche zumindest ab.
Bei der Ausführungsform von Fig. 3 ist der Streifen 5 in einen separaten Kompressionsstreifen 5a sowie einen Dichtungsstreifen 5b unterteilt, wobei der Dichtungsstreifen 5b vermittels eines biegsamen Verbindungstreifens 8 an der Abdeckbahn 4 {bzw. dem Kompressionstreifen 5a) mit etwas Abstand befestigt ist. Der Verbindungsstreifen 8 kann einfach ein Klebeband sein. Diese Lösung hat den Vorteil, dass nach dem Ausrollen auf dem Mauerkopf der Dichtungsstreifen 5b mehr oder weniger von selbst nach unten umklappt und nicht extra gegen den Widerstand seiner Eigensteifigkeit abgebogen werden muss.
Die Variante gemäss Fig. 4 unterscheidet sich von der gemäss Fig. 3 dadurch ,dass hier der Kompressionsstreifen 5a unter der Abdeckbahn 4 und der Dichtungsstreifen 5b unter dem Verbindungsstreifen 8 angeordnet sind.
Während bei den vorstehend beschrieben Ausführungsformen Kompressions- und Dichtungsstreifen aus demselben Material oder zumindest einem Material ähnlicher Dicke und Nachgiebigkeit bestehen, ist bei der Lösung gemäss Fig. 5 für den Dichtungsstreifen 5c das gleiche oder ein ähnliches Material wie für die Abdeckbahn 4 verwendet. Hierbei ist es allerdings von Vorteil, wenn dieses Material über eine
gewisse Nachgiebigkeit und über Isolationseigenschaften verfügt.
Die verschiedenen vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten könnten auf verschiedene Arten auch noch miteinander kombiniert werden. Insbesondere könnte z.B. in Fig. 5 oben auf dem Dichtungsstreifen 5c noch ein Streifen aus dem Material des Kompressionsstreifens aufgeklebt sein.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Die Mauerkopfabdeckung umfasst eine Abdeckbahn 4 , einen Kompressions- 5a und einen Dichtungsstreifen 5b . Die Abdeckbahn 4 ist vergleichsweise inkompressibel, im wesentlichen wasserundurchlässig und bezüglich ihrer Breite im wesentlichen der Breite der abzudeckenden Mauer angepasst. Sie dient zur Isolierung des Mauerkopfes gegen das Eindringen von Beton und ganz allgemein Feuchtigkeit Der Kompressionsstreifen 5a ist schmaler, jedoch absolut stärker kompressibel als die Abdeckbahn. Er ist zur Auflage in einer Randzone des Mauerkopfes vorgesehen und dort an der Abdeckbahn befestigt. Er verhindert die bei Deckendurchbiegung auftretende Kantenpressung der inneren Mauerkopf kante. Der Dichtungsstreifen 5b besteht aus einem nachgiebigen Material, ist zur wenigstens teilweisen Anlage an einer an die genannte Randzone des Mauerkopfes angrenzenden Mauerseite vorgesehen und ebenfalls an der Abdeckbahn 4 und/oder dem Kompressionsstreifen 5a befestigt. Der Dichtungsstreifen 5b dient zur Abdichtung des Schalungsspalts. Er verhindert, dass beim Betonieren der Decke 3 Frischbeton durch den Schalungsspalt austreten und einen unerwünschten Wulst ausbilden kann.

Claims (10)

ANSPRUCHE
1. Mauerkopfabdeckung, gekennzeichnet durch eine Abdeckbahn (4), einen Kompressions- und einen Dichtungsstreifen (5,5a,5b), wobei die Abdeckbahn vergleichsweise inkompressibel, im wesentlichen wasserundurchlässig und bezüglich ihrer Breite im wesentlichen der Breite der abzudeckenden Mauer angepasst ist, wobei der Kompressionsstreifen (5a) schmaler, jedoch absolut stärker kompressibel als die Abdeckbahn, zur Auflage in einer Randzone des Mauerkopfes vorgesehen und dort an der Abdeckbahn befestigt ist und wobei der Dichtungsstreifen (5b) aus einem nachgiebigen Material besteht, zur wenigstens teilweisen Anlage an einer an die genannte Randzone des Mauerkopfes angrenzenden Mauerseite vorgesehen und ebenfalls an der Abdeckbahn und/oder dem Kompressionsstreifen befestigt ist.
2. Mauerkopfabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Abdeckbahn und den Dichtungsstreifen (5c) dasselbe Material verwendet ist.
3. Mauerkopfabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Kompressions- (5a) und den Dichtungsstreifen (5b) dasselbe Material verwendet ist.
4. Mauerkopfabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das der Kompressions- und der Dichtungsstreifen einstückig ausgebildet sind.
5. Mauerkopfabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsstreifen über einen biegsamen Verbindungsstreifen (8), vorzugsweise mit Abstand, an der Abdeckbahn und/oder dem Kompressionsstreifen befestigt ist.
6. Mauerkopfabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass etwa entlang der Kante der Abdeckbahn eine Reissleine (7) zum Durchtrennen des Dichtungsstreifens , des Verbindungstreifens und oder des Kompressionsstreifens vorgesehen ist.
7. Mauerkopfabdeckung nach einem der Ansprüche ist bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass der Dichtungsstreifen in seinem zur Anlage an der Mauerseite vorgesehen Bereich, vorzugsweise etwa entlang seiner äusseren freien Kante, mit einem Klebstreifen (6) versehen oder selbstklebend ausgebildet ist.
8. Mauerkopfabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Abdeckbahn ein Isolationsmaterial ist und vorzugsweise aus einer mit einem Schaummaterial kaschierten Kunststoffolie besteht, sowie weiter vorzugsweise eine Dicke im Bereich zwischen 0.5 mm und 3 mm, vorzugsweise jedoch von etwa 1,5 mm, aufweist.
9. Mauerkopf abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kompressionsstreifens ein Schaumstoffmaterial ist, vorzugsweise eine Dicke im Bereich zwischen 3 mm und 10 mm, insbesondere jedoch von 5 mm, aufweist und unter dem hydrostatischen Druck von Frischbeton, wie er beim Betonieren von Decken üblicherweise auftritt, im wesentlichen inkompressibel, gegenüber Deckenverdrehungen und den daraus resultierenden Kantenpressungen jedoch nachgiebig ausgebildet ist.
10. Mauerkopfabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufrollbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19624026A1 (de) * 1996-06-17 1998-01-02 Tack Klebeband Gmbh D Vorrichtung zum Einbringen einer Dehnungsfuge zwischen zwei Bauelementen
DE19831135A1 (de) * 1998-06-22 2000-01-05 Schulz Baubedarf Gmbh Unterbau zur Verwendung im Betonbau sowie Montagelager zur Verwendung bei einem solchen Unterbau
CH718722A1 (de) * 2021-06-11 2022-12-15 Profilsager Ag Klebeband zur Abdichtung eines Deckenlagers.

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