DE29502631U1 - System zum Abdichten der feuchtem Erdreich o.dgl. ausgesetzten Außenseiten von Bauwerkteilen, wie gemauerten Kellerwänden - Google Patents

System zum Abdichten der feuchtem Erdreich o.dgl. ausgesetzten Außenseiten von Bauwerkteilen, wie gemauerten Kellerwänden

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water

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Description

- 1 - ··· · * »Gerhard D. &dn«frfner
Hans-Peter Gauger
Telefon:+49-89-29 89 91 Patentanwälte
Telefax: +49-89-2 28 94 98 Postfach 101161 raienianwaue
Telegramm/cable: Maximilianstraße 6 European Patent Attorneys
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Odenwald Chemie GmbH 6641. GM-DE HJM/S&zgr;
System zum Abdichten der feuchtem Erdreich oder dergleichen ausgesetzten Außenseiten von Bauwerkteilen, wie gemauerten
Kellerwänden
Die Erfindung betrifft ein System zum Abdichten der feuchtem Erdreich oder dergleichen ausgesetzten Außenseiten von Bauwerkteilen, wie gemauerten Kellerwänden, mit einer an die Wandaußenseite anbringbaren Schichtenfolge mindestens einer Schaumstoffschicht und mindestens einer Kunststoffschicht.
Ein derartiges System ist bereits bekannt und beispielsweise in Figur 2 beschrieben.
Nicht nur bei alten Bauten ist es vielfach erforderlich, die in das Erdreich reichenden Bauwerkteile gegen das Eindringen von Feuchtigkeit von außen zu schützen. Insbesondere bei Neubauten ist der Feuchteschutz vor allem gemauerter Kellerwände und darüber hinaus eine ausreichende thermische Isolierung des betreffenden Bauwerkteils wichtig, um das Eindringen von Feuchtigkeit und das Ableiten von Wärmeenergie durch die Kellerwand in das umgebende Erdreich zu verhindern bzw. wesentlich zu vermindern. Um diese Doppelwirkung zu erreichen, werden üblicherweise viele Einzelschichten an der Außenseite der Mauerwand aufgetragen, was nicht nur einen hohen Arbeitsauf-
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wand bedeutet, sondern auch den Zeitraum vom Beginn dieser Arbeiten bis zur Beendigung desselben oft über viele Wochen, wenn nicht Monate verzögert, da aufgetragene Schichten zuerst genügend aushärten müssen, ehe andere Schichten darüber gelegt werden können. In der Zwischenzeit kann Regen oder Schnee in den Zwischenraum zwischen dem Mauerwerk und dem ausgehobenen Erdboden fallen. Was das Austrocknen des betreffenden Bauwerks wesentlich verlängert und oftmals ein Auspumpen des sich in dem Graben zwischen den Erdaushub und der Kellerwand bzw. des Fundaments sammelnden Regen- oder Schmelzwassers erforderlich macht, ehe die weiteren Arbeiten zum Aufbringen des Abdichtungssystems fortgesetzt werden können. Derartige Systeme sind weitaus komplexer zu bemessen, da sie im Unterschied zu Außenverputzen oder Fassadenwänden auch gegen das Beschädigen beim Einfüllen und Verfestigen von Steinen enthaltenden Erdreich und durch Humussäure sowie Schädlingsfraß etc. zuverlässig geschützt sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges System hinsichtlich der Herstellung und Verlegung zu vereinfachen und verbessern. So soll vor allem die Zeit zum Anbringen des Systems an insbesondere gemauerten Kelleraußenwänden wesentlich verkürzt werden, damit der von der Außenwand bzw. dem Fundament abgehobene Aushub an Erdreich nach möglichst kurzer Zeit von wenigen Stunden oder Tagen wieder nach Anbringen des Systems aufgefüllt werden kann, so daß das dichtende und wärmedämmende System auch in kurzen "Trockenperioden" angebracht werden kann.
Darüber hinaus ist es erwünscht, daß sich das System durch guteKurzzeit- und Langzeit- Widerstandsfähigkeit gegen das Verletzen, Einfüllen von Erdreich und durch sich ausbreitende Wurzeln auszeichnet und Umweltschutzbestimmungen gut erfüllt, d. h. keine umweltverseuchende Bestandteile an das Erdreich oder
die Luft abgibt.
Schließlich ist auch eine gute Entsorgung der Bestandteile des Systems erwünscht, falls dieses zu ersetzen ist oder falls bei der Verlegung entstehende Abfälle nicht weiterverwendet werden.
Schließlich soll das System seine Funktion langzeitstabil selbst dann erfüllen, wenn im Erdreich Bestandteile, wie Humussäure, vorhanden sind, welche zusammen mit Regenwasser verdünnte Säuren oder Basen bilden und das System angreifen könnten.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 qfekennzeichnet und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen der Erfindung beansprucht. Bevorzugte Verbesserungen sind in der nachfolgenden Beschreibung auch anhand der Zeichnung beschrieben, welche zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung gehört.
Gemäß der Erfindung sind die Schaumstoffschicht und die Kunststoffschicht mindestens abschnittsweise zu Baueinheiten integriert, Durch entsprechende Wahl des Materials und der Dicke der Schaumstoffschicht und der Kunststoffschicht weist die Baueinheit wärmedämmende und hinsichtlich der Kunststoffschicht schlag- und stoßfeste, humus- und wurzelfeste sowie feuchtigkeitsdichte, als Gesamtbaueinheit insbesondere aber auch umweltneutrale und energetisch recyclebare Eigenschaften auf. Die Baueinheit sollte in die Wassergefährdungsklasse 1 einstufbar sein, um das Grundwasser und tierische Lebewesen nicht zu gefährden. Entsprechend sollte es frei von krebserregenden Aromaten sein.
Die Schaumstoffschicht ist als biegbare, insbesondere feinporig offenzellige und dauerelastisch komprimierbare Weichschaumschicht mit einem Raumgewicht zwischen insbesondere
80 und 180 kg/m sowie zweckmäßigerweise mit einer Stauchhärte (bei 40% Verformung) von mehr als 2,0 kPa ausgebildet. Zur Verbesserung einerseits der abdichtenden Wirkung und andererseits der Rückstellmöglichkeit, d.h. des Bestrebens, aus dem komprimierten Zustand wieder in den unkomprimierten Zustand zu gelangen, ist die Weichschaumschicht zweckmäßigerweise derart mit einem Tränkmittel getränkt, daß zumindest große Teile der offenen Zellen zwar an den Wänden mit Tränkmitteln überzogen sind, die Zellen aber selbst nicht mit Tränkmitteln gefüllt sind.
Es empfiehlt sich die Verwendung einer Weichschaumschicht mit einem Anpreßdruck (bei 80% Verformung) von mehr als 2,4 kPa sowie mit einer Zugefestigkeit von mindestens 120 kPa und mit einer Bruchdehnung von mindestens 140%.
Die Wärmeleitfähigkeit der Weichschaumschicht sollte im unkomprimierten Zustand weniger als 0,07 W/m.k, insbesondere weniger als 0,05 W/m.k betragen.
Besondere Vorteile bietet ein feinporiger Polyurethan-Weichschaum, der mit Bitumen, insbesondere mit Bitumen-Polyacrylat getränkt ist. In diesem Fall weist die Weichschaumschicht insbesondere folgende Eigenschaften auf:
Wärmeleitfähigkeit (unkomprimiert) nach DIN 52616:
zwischen 0,04 und 0,05 W/m.k
Raumgewicht: zwischen 100 und 150 kg/m Zugfestigkeit nach DIN 53551: mindestens 140 kPa Bruchdehnung (nach DIN 53571): mindestens 140% Stauchhärte (nach DIN 53577 bei 40% Verformung): mindestens 4 kPa
Anpreßdruck bei 80% Verformung in Anlehnung an DIN 53577:
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35-85 kPa
Die Elastizität und das Rückstellvermögen (nach Komprimierung) sind auch noch nach Jahren erhalten.
An sich sind offenporige weiche Polyurethan-Schaumstoffe mit Imprägnierung bereits bekannt (US-PS 2 964 424, DE-PS 30 49 998, AT-PS 385 762). Dabei handelt es sich jedoch um selbständige Baueinheiten in Form von Dichtungsbändern, mit denen Dilatationsspalten in Bauwerken isoliert werden.
Darüber hinaus ist es bekannt (DD-PS 94 051), Hartschaumschichten aus Polyurethan mit Bitumen oder Kunststoff auf Polyacrylatbasis zu tränken und zum Abdichten von Fenstern, Türen und anderen Hochbaukonstruktionen zu verwenden, welche gegen Ultraviolettstrahlen und Atmosphärilien beständig sein sollen.
Darüber hinaus ist es bekannt (DE-OS 28 36 143), mit einem Gemisch aus Harnstoff und Thiocyanat imprägnierten Weichschaum aus Polyurethan zum Abdichten von Spalten im Hochbau zu verwenden, die Licht, Atmosphärilien und Wind ausgesetzt sind.
Bei der vorliegenden Erfindung bildet die Weichschaumschicht mit der Kunststoffschicht jedoch eine integrierte Baueinheit. Die Kunststoffschicht ist thermoplastisch und sollte durch Anwendung von Heißluft soweit plastifiziert werden können, daß sie jedenfalls mit gleichem Material im Kunststoffschweißverfahren verschweißbar ist. Die Kunststoffschicht sollte eine Reißfestigkeit von mehr a.
200% aufweisen.
2
keit von mehr als 3 N/nm und eine Reißdehnung von mehr als
Besondere Vorteile bietet eine Armierung der thermoplastischen Kunststoffschicht mittels einer dünnen Verstärkungsschicht.
Hierfür wird zweckmäßigerweise ein Vlies aus insbesondere Glasfasern verwendet, welches in die thermoplastische Kunststoffschicht eingebettet ist.
Eine derartige Kunststoffschicht, die sich auch durch Beständigkeit gegenüber im Erdreich befindliche Mikroben auszeichnet, besteht zweckmäßigerweise aus einem Ethylen-Butylacrylat-Copolymerisat mit Bitumen eines pH-Wertes zwischen 6 und 8, insbesondere von 7. Eine derartige insbesondere 2 mm dicke und mittig ein Glasvlies aufweisende thermoplastische Kunststoffschicht weist insbesondere folgende Merkmale auf:
Dichte (nach DIN 53479): 0,97 kg/cm3
Reißfestigkeit (nach DIN 53455): 4-5 N/mm2 Reißdehnung (nach gleicher DIN): 250-400% Wasserdampfdiffusionswiderstandsfaktor (nach DIN 16726):
circa 80 &khgr; 10
Schlitzdruckfestigkeit (nach gleicher DIN): 72 h/12 bar dicht
Formänderung (in der Wärme nach DIN 53377): bis zu 0,3% Falzbiegung (in der Kälte nach DIN 53361): bei - 25° C bestanden
Die erfindungsgemäße Baueinheit bestehend aus den beiden Schichten (gegebenenfalls mit einer Armierung der Kunststoffschicht) ist also auch bei hoher Kälte gut biegbar, ohne daß sich bei Erwärmung Formänderungen ergeben, die zum Delaminieren der beiden Schichten oder zum Abplatzen von Teilen derselben führen. Die Verbindung der beiden Schichten erfolgt zweckmäßigerweise durch eine verbindende Klebeschicht; in manchen Fällen kann die eine auf die andere Schicht auch unmittelbar aufkalandriert werden.
Das klebmittelfreie Aufkaschieren einer Schaumstoffschicht auf einer flexiblen Kunststoffschicht ist an sich bereits bekannt (DE-GM 68 13 573). Die vorbekannte Schichtenkombination wird zum wasserdichten Abdecken von Flachdächern verwendet; dabei soll die Schaumstoffschicht den Luftausgleich beim Verlegen ermöglichen, wozu der Verbundstoff auf die Auflagefläche aufgeklebt wird. Schließlich ist auch eine auf ein Dach aufklebbare Abdeckung bekannt (GB-OS 2 105 256), bei der eine flexible Schaumschicht aus Polyethylen, PVC oder Polyaminen besteht, da sich dort Polyurethanharze als zu steif und brüchig ergeben haben. Diese Schaumstoffschicht ist zwischen weitere Schichten, darunter einer flexiblen Bitumenschicht, einlaminiert. Die Herstellung eines solchen Dachabdeckungslaminats ist jedoch verhältnismäßig teuer; ebenso sind die Verlegungskosten jedenfalls dann hoch, wenn mehrere Bahnen nebeneinander verlegt werden müssen.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung erstreckt sich die Weichschaumschicht über eine kleinere Fläche als die biegbare thermoplastische Kunststoffschicht. Die letztgenannte ragt dabei zweckmäßigerweise längs eines Überlappungsrandes über den betreffenden Stirnrand der Weichschaumschicht hinaus, so daß der Überlappungsrand beim Anlegen einer entsprechenden anderen Baueinheit über den anderen Randbereich der Kunststoffschicht der benachbarten Baueinheit übergreift. Während die Schaumstoffschichten der Nachbareinheiten aneinanderstoßen, überlappen sich die Kunststoffschichten. Es ist daher nicht erforderlich, zusätzliche Abdichtmittel oder Überlappungsstreifen zu verwenden, sondern es genügt ein Verschweißen der sich überlappenden Teile der Kunststoffschichten der Nachbarelemente insbesondere längs einer Schweißnaht, um eine vollkommene Feuchtigkeitssperre herzustellen, welche die Weichschaumschicht im Abstand von der Mauer hält.
Die Schaumstoffschicht stellt jedenfalls einen genügenden Abstand zwischen der zu schützenden Außenwand und der Kunststoffschicht her. Hierdurch wird die als Feuchtesperre dienende Kunststoffschicht vom Mauerwerk entkoppelt. Diese Entkopplung soll auch an denjenigen Stellen sichergestellt sein, an denen die Weichschaumschicht im verlegten Zustand komprimiert ist.
Nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung empfiehlt es sich, wenn die Weichschaumschicht eine Schichtdicke zwischen 8 und 50 mm aufweist. Das Dickenverhältnis zwischen der Weichschaumschicht und der Kunststoffschicht sollte zwischen 10 und 24 betragen.
Außer dem oben genannten über die Schaumstoffschicht hinausragenden Überlappungsrand empfiehlt es sich, wenn die jeweilige Baueinheit am unteren Rand ebenfalls einen als Schürze dienenden Streifen der Kunststoffschicht aufweist, welcher den unteren Stirnrand der Weichschaumschicht übergreift. Hierdurch kann Feuchtigkeit noch bis über den unteren Rand der Weichschaumschicht hinaus abgeleitet werden, um ein Eindringen von Feuchtigkeit unterhalb der jeweiligen Baueinheit besser zu vermeiden. Dabei empiehlt es sich, diesen über den Unterrand der Weichschaumschicht hinausragenden Kunststoffstreifen am Bauwerk mittels Befestigungsorganen beispielsweise einen Klebestreifen oder Schrauben zu befestigen. Bei größeren Tiefen dient er auch zum Verbinden bzw. Verschweißen aufeinandergesetzter Baueinheiten.
Gleichfalls empfiehlt es sich, den oberen Rand der betreffenden Baueinheit mit dem Bauwerkteil zu verbinden, um ein Abheben zu vermeiden und gleichzeitig für gute Abdichtung und Schlagsowie Stoßschutz zu sorgen. Dieses Verbinden sollte mit einer
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Abdeckung des Oberrandes der Baueinheit kombiniert sein. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird insbesondere anhand der Figur 6 erläutert.
Die Erfindung wird nun im folgenden auch im Vergleich zum Stand der Technik mit verschiedenen bevorzugten Ausbildungsformen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Baueinheit während des Verlegens an der Außenseite einer Kellerwand und eines die Kellerwand stützenden Betonfundamentsockels bei ausgehobenem Graben des betreffenden Erdreiches;
Figur 2 eine entsprechende Ansicht auf ein System nach dem Stand der Technik;
Figur 3 eine Baueinheit nach der Befestigung an einer Kellerwand und dem Fundament;
Figur 4 eine einzelne Baueinheit mit über die Weichschaumschicht überstehenden Rändern der Kunststoffschicht;
Figur 5 einen schematischen Querschnitt durch das erfindungsgemäße System nach dem Verlegen und Wiederauffüllen ausgehobenen Erdreiches;
Figur 6 ein vergrößertes Schnittbild durch den oberen Teil von Figur 5 mit einer Abdeckschiene im Bereich der Befestigung an der gemauerten Kellerwand,
Figur 7 ein Beispiel für das Verlegen benachbarter Baueinheiten und
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Figuren 8a/8b ein überlappungsabdichtungsbeispiel im Querschnitt.
Gemäß Figur 2 werden die dem Erdreich ausgesetzten Außenseiten von insbesondere gemauerten Kellerwänden 4 häufig nach dem Stand der Technik wie folgt feuchtigkeitsdicht und thermisch isolierend verkleidet:
Zuerst wird das Erdreich 1 vor der Kellerwand 4 und im Bereich des Betonsockels 3 ausgehoben, so daß ein Graben 2 entsteht, sofern ein entsprechender Erdaushub nicht schon vor dem Fundamentieren und Aufmauern der Kellerwand 4 erfolgt ist. Auf die Außenseite 4c der Wand 4 wird zuerst ein egalisierender Anstrich 6 aufgebracht, nachdem im unteren Übergangsbereich zwischen Mauer 4 und Betonsockel 3 eine Kehle 5 aufgespachtelt wurde. Nach dem Abtrocknen des Anstrichs 6 wird eine Bitumenschicht
7 aufgetragen. Nach dem Trocknen, derselben wird eine Hartschaumschicht 8 vorgesetzt und befestigt, worauf eine äußere Bitumenschicht 9 aufgestrichen wird. Anstelle der Bitumenschicht
9 kann auch eine Kunststoffolie außen an die Hartschaumschicht
8 angelegt werden. Schließlich wird das Erdreich wieder in den Graben 2 gefüllt. Diese Arbeiten sind sehr umständlich und zeitraubend und daher auch teuer sowie vielfach nur mangelhaft langzeitdicht.
Gemäß der Erfindung wird die Herstellung des Systems zum Abdichten und thermischen Isolieren dadurch wesentlich erleichtert, daß insbesondere unmittelbar auf die Außenseite 4c der Kellerwand 4 eine Baueinheit 10 derart dicht an dicht aufgesetzt wird, daß die Weichschaumschichten 11 benachbarter Baueinheiten
10 aneinanderstoßen, während ein Streifen der Kunststoffschicht 12 den Rand der Kunststoffschicht 12 einer benachbarten (hier nicht gezeigten) Baueinheit überlappt (Figuren 8/8a). Darüber
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hinaus übergreift die Kunststoffschicht 12 am unteren Rand mittels eines Streifens 12a die Weichschaumschicht 11. Dieser als Schürze dienende Streifen 12a wird bei diesem Beispiel mittels Befestigungsorganen 13 an der Außenseite des Betonfundamentsockels 3 befestigt. Dabei empfiehlt es sich, die Weichschaumschicht im unteren Bereich durch diese Befestigungstechnik zu komprimieren, damit sie fest an die Außenseite 4c angedrückt wird und Unebenheiten beispielsweise in den Rillen zwischen benachbarten Mauersteinen gleichfalls ausfüllt. Die obere Stirnseite 10a der Baueinheit 10 wird ebenfalls abgedichtet beispielsweise nach der bevorzugten Ausbildung von Figuren 5/6.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel von Figur 3 ist die Baueinheit 10 an die Außenseite 4c der rohen Kellerwand 4 angesetzt, welche aus Mauersteinen, beispielsweise Kalksteinziegel 4a, aufgemauert ist, während die Innenseite der Kellerwand 4 mit einer Putzschicht 4b überzogen ist. Der untere Streifen 12a ist bei dieser Ausbildung wiederum durch Befestigungsorgane 13, wie Schrauben, am Betonsockel 3 angeschraubt; dabei dient eine Abdeckschiene 14 aus Aluminium zum gleichmäßigen Andrücken.
In Figur 4 ist in schematischer Schrägaufsicht eine Baueinheit
10 dargestellt, bei der die biegbare humussäure-/wurzelfeste thermoplastische Kunststoffschicht 12 mit der offenzelligen feinporösen Weichschaumschicht mit etwas verzögertem Rückstellvermögen durch Kleben verbunden ist. An den Stirnseiten Ho und Hp schließen die Kunststoffschicht 12 und die Weichschaumschicht
11 bündig ab, während zumindest an einer der entgegengesetzten Seitenränder, insbesondere dem Seitenrand Hn die Kunststoffschicht 12 mit einem streifenförmigen Rand in Form des Überlappungsrandes 12n übersteht, dessen Funktion noch im Zusammenhang mit Figuren 7-8a beschrieben wird. Auch an dem anderen Außenrand HM der Weichschaumschicht 11 steht die Kunststoffschicht 12 in
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Form eines Streifens 12a über, welcher nach der Anbringung der Baueinheit 10 an der Außenwand 4c der Mauer 4 nach unten weist und die Ablaufschürze bildet, während der Seitenrand 11p den oberen Rand 10a der Baueinheit 10 nach dem Verlegen repräsentiert, Der überstehende Streifen 12a am Unterrand lim der Weichstoffschicht 11 kann auch fehlen, falls dazu kein Bedarf besteht. Die Baueinheit 10 ist biegbar. So ist die Baueinheit 10 zu einem Wickel aufwickelbar; dabei wird die Weichschaumschicht 11 bevorzugt radial innerhalb der thermoplastischen Kunststoffschicht 12 gewickelt, wodurch eine Komprimierung des porösen zähkompressiblen Weichschaumes stattfindet, der sich beim Verlegen teilweise allmählich wieder elastisch entspannt und dadurch Unebenheiten und Rillen an der Außenwand 4c noch besser ausfüllt. Die Baueinheit 10 kann daher auch als lange Bahn ausgebildet sein, so daß ein und dieselbe bahnförmige Baueinheit 10 die gesamte Länge einer Mauer abdecken kann, ohne daß ein Ansetzen einzelner Baueinheiten 10 aneinander erforderlich ist. Der Überlappungsrand 12n ragt in diesem Fall beim Verlegen nach unten um die Wirkung der Schürze zu erfüllen, die sonst vom Streifen 12a gebildet wird, der bei dieser Ausbildung der Erfindung fehlt.
Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 5 und 6 ist das erfindungsgemäße System nach dem Einbau schematisch in dem Zustand dargestellt, in dem das Erdreich 11 wieder in den Graben 2 eingefüllt ist und die Baueinheit 10 bedeckt und an die Außenwand 4c der Mauer 4 andrückt, welche zum Kellerinnenraum mit einer Putzschicht 4b und auch oberhalb des Erdreiches 1 zum Außenraum hin mit einer Putzschicht 4e überzogen ist. Auf der Sohle des Grabens 2 ist ein Drainagerohr 15 verlegt, so daß sich dort sammelndes Wasser abgeleitet werden kann. In das Erdreich eventuell eindringendes Regenwasser läuft vom oberen Rand der Baueinheit 10 an der Stelle der Abdeckschiene 16 längs der biegbaren thermoplastischen Kunststoffschicht 12 nach unten
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bis zum unteren Ende des Streifens 12a, der nach der oben beschriebenen Version auch durch den Überlappungsrand 12n gebildet sein kann. Insofern kann kein Wasser an den unteren Rand lim der Weichschaumschicht 11 und daher an die Verbindungsfläche zwischen dem Betonfundamentsockel 3 und die Mauer 4 gelangen. Das Erdreich 1 drückt mit ausreichender Kraft die Weichschaumschicht 11 wegen der dauerelastischen Rückstellkraft derer einzelnen Schaumstoffzellen nach einiger Zeit des Wirksamwerdens des Rückstellvermögens auch in Unebenheiten an der Außenseite 4c der Mauer 4 hinein. Dennoch hält die Weichschaumschicht 11 die biegbare Kunststoffschicht 12 in genügendem Abstand von der Außenseite 4c. Hierdurch wird die Wirkung der Kunststoffschicht 12, als Feuchtesperre zu dienen, vom Mauerwerk 4 räumlich entkoppelt .
Im oberen Randbereich 11a der Baueinheit 10 ist eine profilierte Abdeckschiene 16 aus Aluminium aufgesetzt und mittels einer Befestigungsschraube 17 in einem im Mauerstein 4a eingebrachten Dübel so eingeschraubt, daß dort die Weichschaumschicht 11 erheblich beispielsweise um etwa 20 bis 40% komprimiert wird. An der Innenseite der Befestigungsschiene 16 befinden sich Erhebungen 16c, welche sich in die biegbare Kunststoffschicht 12 eindrücken und diese entsprechend verformen, da die Weichschaumschicht 11 in diesem oberen Randbereich 11a nachgibt. Diese Komprimierung führt nicht nur zu einer verbesserten Wirkung hinsichtlich Wasserundurchlässigkeit, sondern auch zu einem guten Verankern des erfindungsgemäßen Systems an der Mauer 4a, so daß beim Auffüllen des Grabens 2 durch Erdreich 1 die Baueinheit 10 nicht nach unten gerissen wird. Nach oben schließt die Abdeckschiene 16 mit einem in Richtung zur Mauer 4 abstehenden Steg 16b sowie einem nach oben weisenden Kragen 16a ab. Der Steg 16b überdeckt den oberen Rand 10a der Baueinheit 10 und definiert den Abstand A, welchen die Kunststoffschicht 12 vom
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&Ggr;::
Mauerwerk 4 einhält. In den freien Raum oberhalb des Steges 16b hinter dem Kragen 16a ist eine Dichtungsmasse 18 insbesondere aus elastischem Silikon eingefüllt, damit an der Außenwand der Mauer 4 ablaufende Flüssigkeit nach außen abgeleitet wird. Oberhalb dieser Dichtungsmasse 18 kann die Putzschicht 4e unmittelbar angesetzt sein. Im Übergangsbereich zwischen dem stark komprimierten Randbereich 11a und dem darunter befindlichen Bereich 11b der Weichschaumschicht 11 endet die Abdeckschiene 16 mit einer schräg nach außen gerichteten Ablauffläche 16d, die zum zusätzlichen Schlag- und Stoßschutz der Kunststoffschicht 12 in diesem Übergangsbereich dient und einen allmählichen Übergang bis auf die volle Breite B der Weichschaumschicht 11 im montierten Zustand des Systems führt. Diese volle Breite B ist insbesondere etwas geringer als die Schichtdicke der Weichschaumschicht 11 im unkomprimierten Zustand.
Durch Figur 7 wird schematisch das Versiegeln benachbarter Baueinheiten 10 veranschaulicht. Die linke Baueinheit 10 ist bereits an die Wand angelegt. Anschließend wird die rechte Baueinheit 10 so an die linke Baueinheit 10 herangeführt, daß insbesondere zuerst im unteren Bereich gemäß Figur 8 mit 8a der Rand Hn der Weichschaumschicht 11 an dem Stirnrand 110 der benachbarten Baueinheit 10 anstößt. Die Streifen 12n der Kunststoffschichten 11 weisen nach unten und der Überlappungsrand 12n, welche über den Stirnrand Hn der Weichschaumschicht 11 der betreffenden Baueinheit hinausragt, wird über die Kunststoffschicht 12 der benachbarten Baueinheit überlappend gelegt. Anschließend wird dieser Überlappungsrand 12n leicht von der Außenseite der Kunststoffschicht 12 der benachbarten Baueinheit 10 abgehoben. Anschließend wird mit Hilfe einer Heißluftlanze 18 bzw. eines Hexßluftschweißgerats Heißluft in den Zwischenraum zwischen den beiden Kunststoffschichten 12 geblasen, so daß deren Oberflächen sich soweit erhitzen, daß sie verschweißbar werden.
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Anschließend wird mit Hilfe einer Druckrolle 19, die in Pfeilrichtung vom unteren Streifen 12n nach oben auf dem Überlappungsrand abgewalzt wird, dafür gesorgt, daß dieser Überlappungsrand 12n auf der Kunststoffschicht 12 der benachbarten Baueinheit verschweißt wird und eine wasserdichte Naht bildet, die das Eindringen von Feuchtigkeit durch diesen Spalt verhindert. Das Schweißen und Andrücken sollte parallel verlaufen. Eckbereiche oder Anschlüsse werden mit einem separaten Verbindungsstreifen wie oben angeführt hergestellt. Zusätzlich kann, sofern dies gewünscht ist, eine weitere Dichtungsbahn als Auflage des Drainagerohres und zur Abdichtung der Grabensohle am unteren Rand der Baueinheit angeschweißt werden.

Claims (21)

1. System zum Abdichten der feuchtem Erdreich oder dergleichen ausgesetzten Außenseite von Bauwerkteilen, wie gemauerten Kellerwänden, mit einer an die Wandaußenseite anbringbaren Schichtenfolge mindestens einer Schaumstoffschicht und mindestens einer Kunststoffschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht als biegbare und komprimierbare Weichschaumschicht (11) ausgebildet und mit der biegbaren thermoplastischen Kunststoffschicht (12) mindestens abschnittsweise zu je einer wärmedämmenden, humussäure- und wurzelfesten sowie feuchtigkeitsdichten Baueinheit (10) integriert ist, und daß die Weichschaumschicht (11) eine solche Schichtdicke (A, B) aufweist, daß die thermoplastische Kunststoffschicht (12) eine von der Wandaußenseite (4b) entkoppelte Feuchtesperre bildet.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß von der Baueinheit (10) an mindestens einem Rand ein Überlappungsrand (12n) der thermoplastischen Kunststoffschicht über den entsprechenden Rand (Hn) der Weichschau-
schicht (11) übersteht.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische Kunststoffschicht (12) eine Reißfestigkeit von mehr als
mehr als 200% aufweist.
2 festigkeit von mehr als 3 N/mm und eine Reißdehnung von
4. System nach einem der vorhercfehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der thermoplastischen Kunststoffschicht (12) eine dünne Verstärkungsschicht verbunden ist,
5. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschicht als Vlies aus insbesondere Glasfasern in die thermoplastische Kunststoffschicht (12) eingebettet ist.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische Kunststoffschicht (12) aus einem Ethylen-Butylacrylat-Copolymer!sat mit Bitumen besteht und einen pH-Wert zwischen 6 und 8 aufweist.
7. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische Kunststoffschicht (12) mikrobenbeständig und mittels Heißluft mit sich selbst verschweißbar ist.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Weichschaumschicht (11) offenzellig und dauerelastisch komprimierbar ist sowie ein Raumgewicht zwischen 80 und 180 kg/m und eine Stau*
von mehr als 2,0 kPa aufweist.
80 und 180 kg/m und eine Stauchhärte (bei 40% Verformung)
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichschaumschicht (11) mit einem Tränkmittel derart getränkt ist, daß zumindest große Teile der offenen Zellen an den Wänden mit dem Tränkmittel überzogen sind, ohne daß die Mehrzahl der Zellen mit Tränkmitteln ausgefüllt sind, und daß die Stauchhärte bei 40% Verformung mindestens 2 kPa beträgt.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichschaumschicht (11) eine Zugfestigkeit von mindestens 140 kPa und eine Bruchdehnung von mindestens 120% aufweist.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichschaumschicht (11) einen Anpreßdruck (bei 80% Verformung) von mehr als 24 kPa aufweist.
12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichschaumschicht (11) eine Wärmeleitfähigkeit (in unkomprimiertem Zustand) von weniger als 0,07 W/m.k aufweist.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Weichschaumschicht (11) aus feinporigem geschäumtem Polyurethan besteht, das in Bitumen-Polyacylat getränkt ist.
14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (10) einen über den Unterrand (lim) der Weichschaumschicht (11) hinausragenden Streifen (12a) der Kunststoffschicht (12) aufweist, welcher als Feuchtigkeit ableitende Schürze und/oder als Anschluß- bzw. Verbindungsstreifen dient.
15. System nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze mittels Befestigungsorganen (13) am Fundament (3) und/oder Mauerwerk (4) befestigbar ist.
16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randbereich (Ha) der Weichschaumschicht (11) und der Kunststoffschicht (12) mittels einer Abdeckschiene (16) abdeckbar ist, welche derart profiliert ist, daß sie den oberen Stirnrand (10a) der Baueinheit (10) und den oberen Randbereich (Ha) an der Außenseite der Kunststoffschicht (12) abdeckt.
17. System nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (16) oben bis zur Wandaußenseite (4c) mit einer Dichtungsmasse (18) abgedeckt ist.
18. System nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckschiene (16) einen nach oben ragenden Kragen (16a) aufweist, welcher den den oberen Stirnrand (10a) der Baueinheit (10) abdeckenden Bund (16b) der Abdeckschiene (16) überragt, und daß die Dichtungsmasse (18) bis zum oberen Rand des Kragens (16a) aufgefüllt ist.
19. System nach einem der Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (16) aus Aluminium besteht.
20. System nach einem der Ansprüche 17-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmasse (18) aus dauerelastischem Silikon besteht.
21. System nach einem der Ansprüche 16-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (16) mittels Befestigungsschrauben (17) unter Komprimierung der Baueinheit (10) im oberen Randbereich (Ha) an der Kellerwand (4) befestigbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19815083A1 (de) * 1998-04-06 1999-10-14 Kinskofer Gmbh Kellerausbau in Holz
FR2810685A1 (fr) * 2000-06-23 2001-12-28 Euro Prefa Bandeau de protection d'un releve d'etancheite

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DE19815083A1 (de) * 1998-04-06 1999-10-14 Kinskofer Gmbh Kellerausbau in Holz
FR2810685A1 (fr) * 2000-06-23 2001-12-28 Euro Prefa Bandeau de protection d'un releve d'etancheite

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