DE2129490A1 - Feuchtigkeitsdichte Lage oder Schicht fuer Bauwerke - Google Patents
Feuchtigkeitsdichte Lage oder Schicht fuer BauwerkeInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Dr. Ing. Jürgen Schmidt
Dr. rer. not. Bruno Reitzner
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München 2, Hermann -Sadc-Str 2
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Feuchtigkeitsdiohte Lage oder Schicht für Bauwerke
Feuchtigkeitsdiohte Lage oder Schicht für Bauwerke
Die Erfindung bezieht sich auf eine feuchtigkeitsdichte Schicht oder Lage für Bauwerke <>
Die Mehrzahl von feuchtigkeitsdiohten Schichten oder Lagen in Gebäuden werden durch
bituminöses Gewebe, wie z.B. mit bitumen», imprägniertem Filz gebildet. Dies ergibt eine Materialschicht, die für die
meisten Bauzwecke biegsam genug ist und die außerdem wasserdicht ist.
Der vielleicht größte Nachteil der üblichen feuchtigkeitsdichten
Lagen aus bituminösem Gewebe besteht darin« daß sie keine Verkeilung oder Verzahnung mit dem Mörtel bilden. Aus
diesem Grunde ist bei richtig hergestellter feuchtigkeitsdichter Lege der Aufbau des Gebäudes oberhalb der feuchtigkeitsdichten
Schicht vollständig von dem Aufbau unterhalb der dampfdichten Schicht getrennt. Dieser Nachteil ist
beispielsweise im Fall eines relativ hohen Schornsteins, der sich oberhalb des Dache« eines Hauses erstreckt, sehr störend.
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Es let bekannt, daß Schornsteine zusammengebrochen sind, weil
der Aufbau oberhalb der /dienten Schicht eich von dem
unterhalb der feuchtigkeitsdichten Schicht gelöst hat.
Auch in anderen Fällen würde eine feuohtigkeitsdichte Schicht«
die eine Verkeilung oder eine Verzahnung mit dem Mörtel bilden kann« von Vorteil sein, insbesondere in den vertikalen
Lagen in der Nähe von Tür- und Fensterrahmen, und der vorliegenden
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine feuchtigkeit sdichte Lage oder Schicht zu schaffen, die eine Verkeilung
oder Verzahnung mit dem Mörtel bilden kann.
Erfindungsgemäß ist eine feuchtigkeitsdichte Lage oder Schicht zur Verwendung für den Aufbau von Gebäuden aus korrosionsbeständigem,
für Flüssigkeiten undurchdringlichem Material hergestellt und weist eine Ausnehmung auf, die zumindest in
einer ihrer Stirnflächen ausgebildet ist, um eine Verkeilung
oder Verzahnung für den Mörtel zu schaffen.
"Korrosionsbeständig" bedeutet, daß die feuchtigkeitsdichte
Schicht oder Lage keiner merklichen Zerstörung unterworfen wird, wenn es Wasser ausgesetzt wird und in dieser Hinsicht
sollte das Material derart sein, daß die abdichtende Schicht k mit den üblicherweise verwendeten feuchtigkeitsdichten
Schichtmaterialien vergleichbar ist. Im Ergebnis wird es vorgezogen, die feuchtigkeitsdichte Schicht oder Lage aus
Plastikmaterial herzustellen. Alternativ könnte sie aus Metall
hergestellt sein, das überall mit Plastik beschichtet 1st. Ein geeignetes Plastikmaterial ist Polyäthylen oder PoIyvynllchlorid.
Es ist vorteilhaft, die feuchtigkeitsdichte Schicht oder Lage
mit konstantem Querschnitt über die gesamte Länge herzustellen.
Dies ermöglicht es, daß diese Schicht mit Hilfe eines
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Strangpreßverfahrens hergestellt werden kann. Dieses verringert nicht nur die Herstellungskosten, sondern ermöglicht
es außerdem, daß die feuchtigkeitsdichte Schicht in langen Längen hergestellt werden kann, die dann auf die erforderlichen
Längen für die Verwendung am Montageort abgeschnitten werden können.
Wenn die feuchtigkeltsdlohte Schicht als stranggepreßtes
Plastikmaterialteil hergestellt ist, das ausreichend biegsam ist, kann es auf sich selbst (oder auf einer Trommel oder
einer Formeinrichtung) aufgewickelt werden und entsprechend einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist die feuchtigkeitsdicht«
Schicht oder Lage aus stranggepreßtem Plastikmaterial hergestellt und wird in aufgewickelter Form geliefert.
Vorzugsweise hat die feuchtigkeitsdichte Lage oder Schicht eine Ausnehmung in jeder Ihrer zwei entgegengesetzten Stirnflächen,
wodurch es möglich 1st, daß sie Verkeilungen oder Verzahnungen mit dem Mörtel auf beiden Seiten bildet.
Entsprechend einem weiteren bevorzugten Merkmal ist die feuchtigkeitsdichte Lage oder Schicht mit einer oder mehreren
Ausnehmungen ausgebildet, die einen sehwalbenschwanzförraigen
Querschnitt aufweisen, so daß die Schicht eine Verankerungseinrichtung für Wandbinder (wall ties) ergeben kann.
Spezielle Wandbinder, die in Ausnehmungen dieser Art eingreifen können, sind beispielsweise in dem deutschen Patent
(Patentanmeldung P 20 11 263.4) der gleichen Anmelderin beschrieben.
Entsprechend einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung hat zumindest ein Teil der feuohtlgkeitsdiohttn Lage oder
Schicht einen Querschnitt, der einen Streifen umfaßt, der zur Bildung umgekehrter Ausnehmungen (d.h. abwechselnder Ausnehmungen,
die in entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind)
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gebogen ist. Diese umgekehrten Ausnehmungen können einen
schwalbensehwanzförmigen Querschnitt haben.
Entsprechend einem weiteren Grundgedanken der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Aufbau zum Gebäuden das Einlegen
einer feuchtigkeitsdichten Schicht oder Lage aus korrosionsbeständigem
flUssigkeitsundurchlässigem Material mit einer
Verkeilungsausnehmung in zumindest einer ihrer entgegengesetzten Stirnflächen in Berührung mit einer Masse von
welchem Mörtel und Hineinquetschen eines Teils des Mörtels in die Ausnehmung« so daß die feuchtigkeitsdicht« Sohlcht
oder Lage mit dem Mörtel verkeilt wird, wenn der Mörtel erhärtet.
Entsprechend einem bevorzugten Merkmal dieses Grundgedankens der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Aufbau eines Gebäudes
das Einlegen einer feuchtigkeitsdicht en Lage oder Schicht aus korrosionsbeständigem» flUsslgkeitsundurchdrlngllohem
Material mit einer Verkeilungsausnehmung in zumindest einer ihrer entgegengesetzten Stirnflächen in den zur Verbindung
zweier Schichten von Bauelementen verwendeten Mörtel, so daß die feuchtigkeitsdichte Lage mit dem Mörtel verkeilt
wird. Es wird vorgezogen, daß die feuchtigkeitsdichte Lage
" oder Schicht Verkeilungsausnehmungen aufweist, die in entgegengesetzte
Richtungen gerichtet sind, so daß die Lage oder Schicht mit dem Mörtel auf ihren beiden Seiten verkeilt
wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen und deren Verwendung noch näher erläutert.
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•t
Ausführungsform einer feuohtigkeitsdiohten
Lage oder Sohioht;
zweiteilige Wand;
Hohlwand in der Nähe einer Fenster- oder Türöffnimg;
zweiteilige Wand in der Nähe einer Tür- oder Fensteröffnung;
der Nähe einer Tür- oder Fensteröffnung;
ein alternatives Verfahren zur Verwendung der feuchtigkeitsdichten Schicht zeigt;
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt duroh einen Wandteil;
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch einen Betonboden;
Fig. 9 einen vertikalen Schnitt durch einen Wandteil;
Nähe^tiner Tür- oder Fensteröffnung, der
eine alternative Ausführungsform der feuohtigkeltsdlchten
Sohioht zeigt;
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andere Ausführungeform der feuchtigkeitedichten
Schicht zeigt;
Flg. 12 ist eine der Flg. 10 ähnliche Ansicht, dit
eine weitere Form der feuchtigkeitsdichten Schicht zeigt;
Fig. 13 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht in vergrößertem
Maßstab« die eine verbesserte Form -der feuchtigkeitsdichten Schicht zeigt;
dichte Sohichten einer alternativen Form, der
zeigt, wie sie verbunden werden können.
In Fig. 1 ist eine grundlegende feuchtigkeitsdiohte Schicht oder Lage 20 gezeigt, die zur Verwendung beim Aufbau von
Gebäuden auf vielfältige Weise brauchbar 1st. Der Querschnitt der feuchtigkeitsdichten Lage oder Schicht ist aus
Fig. 1 ersichtlich und diese Form spielt eine wichtige Rolle für die Verwendungen, für die die feuchtigkeitsdicht®
Schicht geeignet 1st.
Die feuchtigkeitsdichte Schicht 20 1st als stranggepreßter
Querschnitt aus Plastikmaterial hergestellt, so daß sie im
wesentlichen starr ist, obwohl eine gewisse Flexibilität zulässig,und daß sie ferner wasserbeständig oder korrosionsbeständig und wasserundurchlässig ist. Es ist außerdem er»
wtinsoht, daß die feuchtigkeitsdicht Schicht'in der Lage
ist, diese Eigenschaften mehr oder weniger andauernd und zumindest für lange Zeiträume ohne Schutzüberzug« behalten
seilen. Is 1st jedoch verständlich, daß eine feuchtigkeit-,
aus &nu®vem als Plastikmaterial (beispielsweise
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Metall) hergestellte und mit einer geeigneten Plastikschicht überzogene feuchtigkeitsdiohte Schicht Innerhalb des Rahmens
der Erfindung liegt.
Polyäthylen oder Polyvynilchlorid (insbesondere starre For«
men dieser Plastikmaterialien) sind geeignete Materialien für die Herstellung der feuchtlgkeitsdiohten Schicht.
Es 1st außerdem zu beachten« daß die feuchtigkeit»dichte
Schicht 20 einen konstanten Querschnitt über ihre gesamte Länge aufweist. Dies ermöglicht es, daß die feuchtigkeitsdiohte
Schicht mit Hilfe eines Strangpreßverfahrene hergestellt
werden kann, was die Herstellung großer Mengen relativ billig macht und es außerdem möglich macht, daß die
feuchtigkeitsdichte Schicht in langen Längen geliefert werden kann, die dann auf für irgendwelche speziellen Aufgaben
benötigte Längen abgeschnitten werden können.
Während die feuchtlgkeitsldchte Schicht allgemein so beschrieben werden kann, als ob sie die Form eines Streifens
hätte, unterscheidet sie sich in ihrer Form von dem üblichen bitumem, imprägnierten Filz insofern, als sie anstatt
flach zu sein, so ausgebildet ist, daß sie schwalbenschwanzförmige
Ausnehmungen (22, 24, 26, 28 und 30) in Ihren StirnfiaSbhen
ergibt. Es 1st zu erkennen, daß die benachbarten Ausnehmungen in entgegengesetzte Richtungen weisen und dies
wird als Querschnitt mit umgekehrten schwalbensohwanzförmigen Ausnehmungen bezeichnet.
Das tatsächliche, den Streifen bildende Material weist eiae
konstante Dicke auf und ergibt Streifen 32, 34, 36, 38 and
40 mit ebenen Stirnflächen, die miteinander durch schmale geneigte Wände 42 verbunden sind. Der umgekehrte schwalbenschwanz
förmi ge Querschnitt gibt der feuohtigkeitsdlohten
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Schicht eine verbessert© Starrheit und ergibt zusätzlich die Verkeilung für den Mörtel« was ein wesentliches Merkmal
der Erfindung ist* Weiterhin ergeben die schwalbensohwanzförmigen Ausnehmungen 22, 24, 26, 28 und 30 Verankerungsmittel
für spezielle Zuganker, wenn diese erforderlich sind.
In Fig. 2 sind zwei Ziegel 50 und 52 dargestellt, und zwar
jeweils einer in den Teilen einer zweiteiligen Wand mit lediglich einem schmalen Hohlraum zwischen den beiden Teilen»
Dies ist eine Art eines Bauwerkes, die kaum verwendet w wird, doch in den Fällen, in denen sie verwendet wird, wird
eine Bahn einer üblichen (nicht gezeigten) feuchtigkeitsdichten Schicht oder Lag® allgemein zwischen den beiden
Ziegelteilen verwendet. Es ist erforderlich oder zumindest sehr erstrebenswert, den schmalen Hohlraum an dem Ende der
Wand zu schließen, an dem sich eine Tür- oder Fensteröffnung befindet und da die Wandkonstruktion an einem derartigen
Ende häufig schwach ist, ist es erwünscht, die Teile in dem Bereich des Endes miteinander verbinden zu können.
Wie es dargestellt ist, kann ein Streifen der feuohtigkeitsdlohten
Schicht oder Lage 20 in einer aufrechten (vertikal t langgestreckten) Stellung angeordnet werden, wobei die
Stirnflächen 32, 36 und 40 der Schicht gegen die Innenstirnfläche des einen Wandteils und die Stirnflächen 34 und
38 gegen das andere Wandteil angelegt sind* Aufgrund seiner
starren Art kann der Streifen in seine Stellung gebracht werden, nachdem nur ein® oder zwei Ziegellagen gelegt wurden
und die Wandteile der Wand können dann aufgebaut werden, wobei der Streifen 20 der feuchtigkeitsdicht«! Sohieht
zwischen diesen eingeschichtet wird.
Während der Errichtung der Wand tritt zwischen den Ziegellagen
ausgequetschter Mörtel in die Ausnehmungen 22, 24, 26,
109852/13-31" ./.
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La,-?
28 und 20 ein und aufgrund der schwalbensohwanzförmigen Form
der Ausnehmung wird der Mörtel In den Streifen 20 verkeilt.
Daraus folgt« daß der Streifen 20, wenn der Mörtel erhärtet
ist« nioht nur als vertikale feuchtigkeitsdichte Schicht wirkt, sondern außerdem die zwei Wandteile 50 und 52 miteinander
verbindet, die andernfalls ein relativ sohwaoher Teil der Wand sein würden.
Zusätzlich zur Verkeilungswirkung des Mörtels In den schwalbenschwanz
förmigen Ausnehmungen zeigt Fig. 2 außerdem die Verwendung von speziell aufgebauten Wandbindern 54. Jeder
dieser Wandbinder ist als Plastlkfonnteil hergestellt und
hat die Form eines ebenen plattenförmigen Teiles mit einem weiten Ende 56, das zwischen zwei Ziegeln aufeinanderfolgender
Lagen eingepaßt werden kann ,und mit einem sohwalbensohwanzförmigen
Wurzelende 58, das sehr fest in eine der Ausnehmungen in dem Streifen der feuohtigkeltsdlchten Schicht
20 eingepaßt werden kann. Ein Loch 60 1st außerdem in jedem Zuganker ausgebildet, so daß Mörtel zwischen das Bnde 56
fließen kann, um den Zuganker mit dem Wandteil zu verkeilen.
In der Praxis sind die Zuganker 54 Zuganker mit einem Bnde
im Unterschied zu den Üblichen Zugankern mit zwei Enden und jeder derartiger Zuganker kann lediglich den Streifen 20
mit einem Wandteil verbinden. Die praktische Einpassung der
Zuganker 54 ist sehr einfach. Der Wurzelteil 58 wird in
eine der sohwalbensohwanzförmigen Ausnehmungen eingepaßt,
wobei der Zuganker in einer zur Horizontalen geneigten Stellung gehalten wird (so daß die volle Breite der Wurzel nioht
gegenüber der schmalen öffnung der Ausnehmung liegt). Dann
wird der Zuganker gedreht, so daß er flach auf dem Ziegel unter sich liegt und hierbei dreht sich seine Wurzel, so
daß der Querschnitt seiner Ausnehmung ausgefüllt wird, wie dies gezeigt ist.
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BAD ORIGINAL '
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- lo\ 2129430
Is ist offensichtlich* daß die Zuganker in irgendein· d©<?
setaalbensohwanzförmlgen Ausnehmungen eingepaßt werden kfe-
mm und ein Vorteil der Tatsache, daß sich diese Ausneh-
mxmgmi über die gesamte Länge des Streifens 20 erstreck©*!;.
beeteht darin, daß die Zuganker an irgendeiner beliebiger
Höhe eingepaßt werden können. Daher ist es nicht wichtig, daß die Ziegellagen in den beiden Wandteilen miteinander
in einer Ebene liegen..
Fig., 2 zeigt ein Verfahren zur Verwendung des feuchtigkeit«-
dichten Streifens 20 in einer Hohlwand, die zwei durch einen Üblichen breiten Kohlraum 74 getrennte Wandteile 70
und 72 aufweist. Am Wandende in der Nähe der Öffnung für
ein® Tür oder ein Fenster werden speziell geformte Ziegel oder Blöcke 76 in dem Innenwandteil verwendet. Jeder diener
speziellen ^Ziegel weist einen Vorsprung 78 auf, der das
Ende des Hohlraumes fast schließt, wobei lediglich ein aus»
reichender Raum für die notwendige vertikale feuchtigkeit»»
dichte Schicht gelassen wird.
In dieser Anordnung wird der Streifen 20 zwischen dem ren Wandteil 70 und den Vorsprüngen 78 eingepaßt, wie dies
dargestellt 1st. Im übrigen entspricht das Einpaßver fahrer;
w genau dem, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieb©^
wurde.
Di® in Fig. 4 gezeigte Anordnung 1st zu der in Fig« 2
zeigten sehr ähnlich, da auch hier zwei Wandteile 80 \m&
82 vorgesehen sind, zwischen denen lediglich ein scheu*. 1*;
Spalt 84 liegt, und der feuchtigkeitsdichte 3Qhiektatrelf@E
20 ist in diesen Hohlraum eingepaßt, wie es unter Bezug« auf Flg. 2 beschrieben wurde. Jedoch verbleibt ein
des Streifens 20, der aus dem finde der Wand an der oder Fensteröffnung herausragt, und die Streb« 86
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BAD ORIGINAL
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elnesTUr- oder Fensterrahmens ist gegen die Außenfläche
des herausragenden Teils des Streifens angelegt. Die Strebe wird in dieser Stellung mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben
88 festgelegt, die durch den Streifen 20 eingetrieben sind, wobei sich die Köpfe der Nägel oder Schrauben innerhalb
der schwalbenschwanzförraigen Ausnehmungen de* Streifens
befinden. Schließlich wird Verputz 90 auf die Innenseite der Wand aufgebracht und dieser Verputz tritt in
die freiliegenden Ausnehmungen des Streifens ein und verdeckt die Köpfe der Nägel oder Schrauben. Der Verputz
wird außerdem mit dem Streifen 20 verkeilt.
Somit kann der Streifen bei der in Fig. 4 gezeigten Verwendung nicht nur ate feuohtigkeitsdichte Schicht dienen, sondern
außerdem als Einrichtung zur Befestigung eines Holzrahmens an dem Ziegelwerk.
In der In Fig. 5 dargestellten Anordnung ist zu erkennen,
daß sie ähnlich der nach Fig. 3 ist, da auch hier eine
Hohlwand mit einem äußeren Wandteil 100 und einem inneren
Wandteil 102 vorgesehen ist und die Ziegel an der Öffnung für eine Tür oder ein Fenster spezielle, das Ende sohliessende
VorsprUnge 104 aufweisen. Bei dieser Anordnung ist
der Streifen 20 ebenfalls als vertikale feuchtigkeitsdichte Schicht eingepaßt und ein Teil dieses Streifens ragt
aus dem Ende der Wand heraus. Die Strebe 106 eines TUr- oder Fensterrahmens ist mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben
108 an dem Streifen 20 (und damit an der Wand) befestigt
.
Die in Fig. 5 gezeigte Anordnung unterscheidet sieh insofern
von der Anordnung nach Fig. 4, als der Tür- oder Fensterrahmen sich auf der Innenseite des Streifen· 20 befindet.
Es ist natürlich verständlich, daß der Rahmen an
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BAD QRIGlNAL
BAD QRIGlNAL
der Innenseite oder Außenseite des Streifens bei beiden in
den Fig. 4 und 5 gezeigten Wandkonstruktionen befestigt werden kann und Fig. 6 zeigt eine der Wand nach Flg. 5
ähnliche Wand« wobei eich jedoch die Tür- oder Fensterstrebe
110 an der Außenseite des 8treifens 20 befindet.
Fig. 7 zeigt, wie der Streifen 20 als vertikale feuchtigkeitsdicht«
Sohicht zwischen den Enden zweiter Ziegel in jeder Lage einer Wand verwendet werden kann. Diese Konstruktion
ist ungewöhnlich, es können jedoch Fälle auftreten, in . denen sie verwendet werden kann, well die zwei Wandab-"
schnitte auf entgegengesetzten Seiten der feuchtigkeltsdiehten
Schicht durch zwischen den Ziegellagen eingesetzte Zuganker aneinander befestigt werden können«und selbst ohne
Zuganker wirkt der in die sehwalbensohwanzförmigen Ausnehmungen
eintretende Mörtel als Zuganker. Der feuohtigkeitsdichte
Streifen 20 wirkt daher wiederum auf zweierlei Weise, und zwar einmal als feuchtigkeitsdichte Sohicht und
als Mittel zur Verbindung zweier Wandabschnitte.
Flg. 8 zeigt die Verwendung des Streifens 20 als eine
feuchtigkeitsdichte Membran zwischen den Kanten zweiter Abschnitte 120 und 122 eines Betonbodens. Flg. 9 zeigt den
Streifen 20 bei einer Verwendung als übliche horizontale feuchtigkeitsdichte Sohicht in einer Ziegelwand 124. Well
Mörtel in die Ausnehmungen auf beiden Seiten dieses Streifens 20 einfließt, ergibt sich eine Verbindung der Wand
oberhalb der feuchtigkeitsdichten Sohicht mit der Wand unterhalb dieser Schicht, was bei der üblichen Anordnung
nicht der Fall ist. Daher ergibt diese Anordnung eine stärkere Wandkonstruktion als die übliche Anordnung.
Eine andere Anordnung, die eine Vorrichtung zur Befestigung
eines Tür- oäer Fensterrahmens an einer Wand ergibt, ist
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BAD ORIGINAIi
BAD ORIGINAIi
in Fig. 10 gezeigt, wobei 13O und 132 jeweils die Äußeren
und Inneren Wandteile einer Hohlwand sind, die einen üblichen
breiten Hohlraum 134 zwischen den Wandteilen aufweisen.
Es wird ein feuchtigkeitsdichter Schichtstrelfen I36 verwendet,
jedoch ist im Gegensatz zum Streifen 20 festzustellen, daß dieser Streifen I36 einen winkelförmigen
Querschnitt aufweist, wobei ein Hauptteil 138 vorgesehen ist, der gegen das Ende des Wandteils 130 anliegt, und wobei
ein kürzerer Teil 140 vorgesehen ist, der in den Hohlraum 134 eintritt und gegen die äußere stirnfläche des
Inneren Wandteils 132 anliegt.
Der Streifen 136 ist aus dem gleichen Material hergestellt wie der Streifen 20 und ist außerdem als Strangpreßteil
mit konstantem Querschnitt über die gesamte Länge ausgebildet*
Der Streifen 136 weist außerdem die schwalbensohwanzförraigen
Ausnehmungen auf beiden Seiten sowohl seines Hauptteils 138 und seines kürzeren Teils 140 auf.
Bevor der Streifen 136 eingepaßt wird, wird er an die Strebe
142 eines Tür- oder Fensterrahmens angenagelt, oder angeschraubt, der Rahmen wird dann in seine stellung gebracht
und die zwei Wandteile 13O und 132 der Wand werden aufgebaut, wobei der Hauptteil 138 gegen den äußeren Wandteil
130 und der kürzere Teil 140 gegen die äußere Stirnfläche des inneren Wandteile 132 anliegt. Zuganker 144, dl· gleioh
den weiter oben beschriebenen sind, werden in erwünschter Weise eingesetzt, um zur Verbindung des Streifens 136 mit
den zwei Wandteilen beizutragen; selbstverständlich hält jedoch der Mörtel in den sohwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen
außerdem den Streifen in seiner Stellung fest«
Der Streifen 136 verbindet nloht nur die zwei Wandten·
miteinander und den Rahmen an der Wand; er dient außerdem
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BAD ORIGINAL
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als Feuchtigkeitsbarriere zwischen der Wand und dem Fenster- und Türrahmen. Es ist verständlich, daß Feuchtigkeit
die Enden des Hohlraumes nicht überqueren kann, indem sie
über die Stirnflächen des Streifens 136 kriecht, weil dl®
schwalbensohwanzförmigen Ausnehmungen in dem Streifen als
Feuchtigkeitsfallen wirken.
Fig. 11 zeigt eine weitere Form des feuchtigkeitsdicht«!
Schichtstreifens und die Art seiner Verwendung zur Befestigung eines Tür- oder Fensterrahmens an einer Hohlwand. Bei
dieser Anordnung weist die Wand äußere und innere Wandteile 150 bzw. 152 auf, der feuchtigkeitsdichte Streifen
154 ist jedoch in kanalfurmlger Ausbildung gebogen. Im
übrigen ist der Streifen 154 auf die gleiche Weise ausgebildet
wie der Streifen 20 (d.h. als Plastik-Strangpreßteil mit schwalbenschwanzförmlgen Ausnehmungen auf beiden Selten),
Wie der unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschriebene Streifen ist der Streifen 154 an der Strebe 158 des Tür- oder
Fensterrahmens befestigt, bevor die Wand aufgebaut wird« Der Schenkel 156 dient als Anlage für die Strebe 158 und
trägt außerdem zur Verkeilung von Verputz I60 bei, der auf die Innenseite der Wand aufgebracht wird. Die üblichen
Zuganker 162 werden zur Unterstützung der Verbindung des Streifens mit den Wandteilen 150 und 152 verwendet. Es ist
zu erkennen, daß beide Flansche des Streifens tatsächlich in den Hohlraum der Wand eintreten, und daß die Strebe 158
das Ende des Hohlraumes überbrückt.
Der Streifen 154 verbindet die Wandteile miteinander, verbindet
den Rahmen mit der Wand und dient als vertikale feuohtigkeitedichte S chi oh t für das Ende der Wand und wirkt
als weitere feuchtigkeitsdicht Schicht zwischen der Wand
und dem Rahmen.
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BAD ORiGiNAL
BAD ORiGiNAL
Fig. 12 zeigt die Verwendung eines geraden Streifens 20
zur Überbrückung des Endes einer Hohlwand und zum Befestigen einer Strebe 164 an der Wand. Die dargestellte Strebe
ist beträchtlich breiter als das Ende des Hohlraumes, der Streifen 20 kann jedoch genau so breit wie die Strebe gemacht
werden.
In Fig. 13 ist eine weiterentwickelte Art des feuohtigkeitsdlchten
SchichtStreifens dargestellt, obwohl dieser
die allgemeinen Eigenschaften des feuchtigkeitsdichten SchichtStreifens in erfindungsgemäßer Weise beibehält. Es
ist wiederum ein Außenwandteil 170 und ein Innenwandteil Vfέ einer Hohlwand mit einem üblichen breiten Hohlraum 17*
zwischen den Wandteilen dargestellt. Außerdem ist die Strebe 176 eines Tür- oder Fensterrahmens dargestellt, der
in seiner Stellung durch einen feuchtigkeitsdicht en
Schichtstreifen 178 befestigt 1st.
Der Streifen 178 wird in einem StrangpreQverfahren gebildet, so daß er einen konstanten Querschnittüber seine gesamte
Länge aufweist und er 1st aus dem gleichen Plastikmaterial
hergestellt, das für den weiter oben beschriebenen Streifen 20 verwendet wurde. Der mittlere Teil de· Streifens
umfaßt einen Xanalabsohnitt ΙΘΟ mit einem Steg I82
und Flanschen 184 und 186. Die Oesamtbrelte des Kanalabschnittes
180 1st derart, daß die Flansche gerade in den Hohlraum 171I- passen. Weil der Streifen 178 leicht biegsam
1st, 1st es möglich, die Flansche 184 und 186 naoh Innen
zu biegen, wenn dies erforderlich 1st, um sie in den Wandhohlraum einzupassen.
Der Flansch 186 ist geradlinig und weist parallele Stirnflächen auf, während der Flansch 184 eine Lippe I88 an
seinem Ende aufweist, so daß lediglich diese Lippe den
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äußeren Wandteil 170 berührt und βomit ein Zwischenraum
120 zwischen dem äußeren Wandteil und den Flansch 184 hervorgerufen wird. Zusätzlich ist eine Reihe von flachen
Kerben 192 auf der Innenseite des Flansches 184 und des Steges 182 ausgebildet, die als Feuohtigkeltsfallen für
Feuchtigkeit dienen« die über die Innenstirnflächen des
Xanalabsohnittos lSo zu kriechen versucht.
Bin sioh nach außen erstreckender Flansch 194 weist zwei
gegeneinander gerichtete schwalbenschwanzfurmlge Aus-
^ nehmungen 196 und 198 auf und kann zwischen dem Ende des * äußeren Wandteils 170 der Wand und der Strebe 176 eingepaßt
werden· Es ist zu erkennen, daß der Flansch 194
nicht ganz so lang ist, wie die Breite der Strebe 176, so daß eine Ausnehmung 200 zwischen der Strebe und der
Wand an der Außenseite verbleibt« wobei der Flansch 194 ebenfalls bei 202 eine Auenehmung aufweist, die sich zu
der Auenehmung I90 erstreckt, so daß sich bei eingepaßtem
Streifen 178 ein flacher L-förniger Hohlraum zwlsohen der
Ecke des Wandteils 170 und dem Streifen 178 ergibt.
Ein weiterer Flansch 204 erstreckt sich von dem Flansch 186 nach innen, doch hat dieser lediglloh eine sohwalbenj)
sohwanzförmige Ausnehmung 206 auf der Rückseite. Außerdem
befindet sich eine kurze Lippe 208 in Verlängerung des
Steges 182.
Der Streifen 178 ist in ähnlicher Weise eingepaßt, wie
einige der bereits beschriebenen Streifen. Das heißt, während der Errichtung eines Mauerwerkes wird der Streifen
178 an die Strebe 176 angenagelt oder angeschraubt, woduroh die Strebe in der Ecke zwischen den Flanschen 184
und 194 festgelegt wird« worauf der Rahmen (Tür oder Fenster) in seine Lage gebracht wird und die Wand aufge-
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BAD, ORiQlNAl
baut wird, wobei die Flansche 184 und l86 zwieohen den
beiden Wand teilen der Wand eingeschichtet werden. Zwieohen den Ziegeln ausgequetschter Mörtel wird in die Ausnehmungen
196, 202, 190 und 206 eingebracht und befestigt den Streifen 17Θ an den zwei Wandteilen. Wenn es erwtlnsoht
ist, können die speziellen Zuganker 54 in die Ausnehmungen 196 und 206 eingepaßt und zwischen einige der Ziegellagen
eingesetzt werden.
Der Streifen wird nicht nur an der Wand befestigt (wodurch der Rahmen 176 in seiner Lage gehalten wird)« sondern die
zwei Wandteile 170 und 172 werden an einer Stelle fest miteinander verbunden, die andernfalls recht schwach wäre*
Der Streifen 278 wirkt als eine wirksame vertikale Feuchtigkeitsdiohte
Schicht, weil keine Feuchtigkeit über die Feuchtigkeitsfallen 192 krleohen kann. Wenn Feuchtigkeit
durch Kapillarwirkung zwischen den Flansch 194- und die
Strebe I76 zu krleohen versucht, kann sie die Ausnehmung nioht Überbrücken. Darüberhinaus ergibt diese Ausnehmung
198 einen Luftzwisohenraum hinter der Holzstrebe 176 und
ermöglicht es der letzteren, auszutrocknen.
Die Übliche Kittverfugung kann in die Ausnehmung 200 ein«
gepreBt werden, die als Verkeilung für den Kitt dient. Alternativ kann diese Ausnehmung 200 eine Sohattenlinie
für die Verfugung ergeben. Auf der Innenseite wird Verputz 210 aufgebracht, um den Flansch 204 zu bedecken und die
Lippe 208 ergibt eine "Richtschnur"· für die Maurerkelle.
In Fig. 14 sind zwei Stücke einer feuchtlgkeitsdlohten
Sohloht 220 und 222 gezeigt, die eine recht untersohiedliohe
Form in bezug auf die bisher in den anderen Zeichnungen geneigten Sohiohten haben. Wie die vorher beschriebenen
feuchtigkeitsdicht«! Sohiohten sind die in
109852/1331 BAD ORIGINAL
Fig. 4 gezeigten Schichten jedoch ebenfalls aus Plastik»
material hergestellt und stranggepreßt, so daß ihr Querschnitt
über die gesamte Länge gleichbleibt. Es ist verständlioh,
daß die Streifen 220 und 22 identisch sind« obwohl sie als in entgegengesetzten Richtungen zeigend dar»
gestellt sind. Jeder Streifen umfaßt eine ebene Platte 224 mit zwei V-förmigen Rippen 226 und 228 und zwei Endrippen
230 und 232. Der Abstand zwischen den Rippen ergibt
sohwalbenschwanzfurmige Ausnehmungen 240, 242 und
244, die entgegengesetzte Seite des Streifens 1st jedoch
eben.
Der in FIg* 14 gezeigte Streifen kann in vielen der Anwendungen
des weiter oben beschriebenen Streifens 20 verwendet werden, die Zeichnung zeigt jedoch eine Möglichkeit*
wie dieser Streifen verwendet werden kann, um breite Bahnen einer feuchtigkeitsdiohten Schicht zu schaffen. Die
beiden Streifen 220 und 222 sind gegeneinander gesetzt und ihre Endrippen 230 stehen miteinander im Eingriff.
Dann wird ein spezieller Zuganker 250 eingepaßt, um die
beiden Streifen 220 und 222 miteinander zu blockieren. Dieser Zuganker ist ähnlich den vorher beschriebenen, jedoch
mit der Ausnahme, daß seine Wurzel 252 so geformt 1st, daß sie fest in die Ausnehmung 240 des Streifens 220
paßt, nachdem die Rippe 220 des Streifens 222 ebenfalls
in diese Ausnehmung eingesetzt wurde. Es ist natürlich erforderlich, den Zuganker zu drehen, um ihn in der Ausnehmung
240 in Eingriff zu bringen und er kann dann in seine
riohtige Stellung gedreht werden, in der er die Rippen 230 zusammenpreßt. Zuganker 250 sind an verschiedenen Stellen
entlang der Länge der Streifen eingesetzt. Obwohl die Fig«. 14 zwei miteinander verbundene Streifen zeigt, ist
vesrstKndlioh, daß eine Anzahl von Streifen dieser Art
Kmt· an Kante verbunden werden kann, um eine Bahn mit
Breite zu bilden.
109852/1331 . f
Claims (1)
- Patentansprüche :1. j Feuchtigkeitsdichtβ Sohicht oder Lage für Bauwerke, dadurch gekennzeichnet , daß ate aus korrosionsbeständigen, für Flüssigkeiten undurohdrlngllchem Material hergestellt 1st und eine in zumindest einer ihrer Flächen ausgebildete Ausnehmung aufweist, um eine Verkeilung für Mörtel zu schaffen.2. Feuchtigkeitsdichte Lage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus Plastikmaterial hergestellt ist.j5. Feuchtigkeitsdichte Lage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus vollständig mit Plastikmaterial beschichtetem Metall hergestellt 1st.4. Feuchtigkeitsdichte Lage nach Anspruch 2 oder j>,dadurch gekennzeichnet , daß das Polstlkmaterial Polyäthylen oder Polyvynilchlorid ist.5· Feuchtigkeitsdichte Lage nach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen konstanten Querschnitt über ihre gesamte Länge aufweist.6. Feuchtigkeitsdicht« Lage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß sie durch ein Strangpreßverfahren hergestellt ist.10 9 8 5 2/1331
BAD ORIGINAL7* Feuchtigkeitsdichte Lage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß sie ausreichend flexibel ist, um auf sich selbst aufgewickelt zu werden.8. Feuchtigkeitsdichte Lage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Ausnehmung in Jeder der zwei entgegengesetzten Stirnflächen aufweist, so daß sie Verkeilungen mit Mörtel auf beiden Seiten bilden kann.9. Feuchtigkeitsdichte Lage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß sie mit einer oder mehreren Ausnehmungen ausgebildet ist, die einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen, so daß die Lage oder Schicht eine Verankerungseinheit für Wandbinder bilden kann.10. Feuchtigkeitsdichte Lage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Teil der feuchtigkeitsdichten Lage oder Schicht einen Querschnitt aufweist, der einen zur Bildung* entgegengesetzter Ausnehmungen (d.h. abwechselnder Ausnehmungen, die in entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind) gebogenen Streifen umfaßt.11. Verfahren zum Aufbau von Gebäuden, gekennzeichnet durch InberUhrungbringen einer feuchtigkeit ad ich ten, aus korrosionsbeständigem , für Flüssigkeiten undurchdringlichem Materiis hergestellten und mit einer Verkeilungsausnehmung in zumindest einer ihrer entgegengesetzten Stirnflächen versehenen Lage oder Schicht109852/ 1331BAD ORIGINALtn den zur Verbindung von zwei Lagen von Bauelenenten verwendeten Mörtel, so da S die feuchtigkeitsdichtβ Lage oder Sofaloht mit den Mörtel verkellt wird.13· Peuohtigkeltedlohte Lage oder Schicht nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie In wesentlichen so aufgebaut ist, wie dies unter Bezugnahme auf einer der Flg. 1, 10,11, 13 und 14 der beigefügten Zeichnungen beaohrleben wurde.14. Verfahren zum Aufbau von Gebäuden, gekennzeichnet durch eine Ausführung, wie sie in der Beschreibung unter Bezugnahme auf eine der Flg. 2, 3» 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 der beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde.15. Verfahren zur Bildung einer feuchtigkeitsdichten Schicht oder Lage, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen so ausgeführt wird, wie es unter Bezugnahme auf die Fig. 14 der beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde.109852/1331BAD ORIGINALLeerseite
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-
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- 1971-02-15 ZA ZA710938A patent/ZA71938B/xx unknown
- 1971-04-19 GB GB2871470A patent/GB1338608A/en not_active Expired
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