DE2129490A1 - Feuchtigkeitsdichte Lage oder Schicht fuer Bauwerke - Google Patents

Feuchtigkeitsdichte Lage oder Schicht fuer Bauwerke

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DE2129490A1
DE2129490A1 DE19712129490 DE2129490A DE2129490A1 DE 2129490 A1 DE2129490 A1 DE 2129490A1 DE 19712129490 DE19712129490 DE 19712129490 DE 2129490 A DE2129490 A DE 2129490A DE 2129490 A1 DE2129490 A1 DE 2129490A1
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DE19712129490
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George Molyneux
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/003Cavity wall closers; Fastening door or window frames in cavity walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6812Compressable seals of solid form

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Description

NEUEANSCHRIi=T-NEWADDRESS ^ Jun±
AB/AS OF 1. JULI lV/l
8 MÜNCHEN 2, TAL 13
TELEFON (0811) 2262 07 / 22 62 09 P 39Ö9-1
Dr. Ing. Jürgen Schmidt
Dr. rer. not. Bruno Reitzner
Patentanwälte
München 2, Hermann -Sadc-Str 2
Fernruf 2< 07 79
Patentanmeldung
für
Herrn George Molyneux, Dacatie House, 1, Halstead Lane, Barrowford, Nr. Nelson, Lancashire/England,
betreffend
Feuchtigkeitsdiohte Lage oder Schicht für Bauwerke
Die Erfindung bezieht sich auf eine feuchtigkeitsdichte Schicht oder Lage für Bauwerke <> Die Mehrzahl von feuchtigkeitsdiohten Schichten oder Lagen in Gebäuden werden durch bituminöses Gewebe, wie z.B. mit bitumen», imprägniertem Filz gebildet. Dies ergibt eine Materialschicht, die für die meisten Bauzwecke biegsam genug ist und die außerdem wasserdicht ist.
Der vielleicht größte Nachteil der üblichen feuchtigkeitsdichten Lagen aus bituminösem Gewebe besteht darin« daß sie keine Verkeilung oder Verzahnung mit dem Mörtel bilden. Aus diesem Grunde ist bei richtig hergestellter feuchtigkeitsdichter Lege der Aufbau des Gebäudes oberhalb der feuchtigkeitsdichten Schicht vollständig von dem Aufbau unterhalb der dampfdichten Schicht getrennt. Dieser Nachteil ist beispielsweise im Fall eines relativ hohen Schornsteins, der sich oberhalb des Dache« eines Hauses erstreckt, sehr störend.
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Es let bekannt, daß Schornsteine zusammengebrochen sind, weil der Aufbau oberhalb der /dienten Schicht eich von dem unterhalb der feuchtigkeitsdichten Schicht gelöst hat.
Auch in anderen Fällen würde eine feuohtigkeitsdichte Schicht« die eine Verkeilung oder eine Verzahnung mit dem Mörtel bilden kann« von Vorteil sein, insbesondere in den vertikalen Lagen in der Nähe von Tür- und Fensterrahmen, und der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine feuchtigkeit sdichte Lage oder Schicht zu schaffen, die eine Verkeilung oder Verzahnung mit dem Mörtel bilden kann.
Erfindungsgemäß ist eine feuchtigkeitsdichte Lage oder Schicht zur Verwendung für den Aufbau von Gebäuden aus korrosionsbeständigem, für Flüssigkeiten undurchdringlichem Material hergestellt und weist eine Ausnehmung auf, die zumindest in einer ihrer Stirnflächen ausgebildet ist, um eine Verkeilung oder Verzahnung für den Mörtel zu schaffen.
"Korrosionsbeständig" bedeutet, daß die feuchtigkeitsdichte Schicht oder Lage keiner merklichen Zerstörung unterworfen wird, wenn es Wasser ausgesetzt wird und in dieser Hinsicht sollte das Material derart sein, daß die abdichtende Schicht k mit den üblicherweise verwendeten feuchtigkeitsdichten Schichtmaterialien vergleichbar ist. Im Ergebnis wird es vorgezogen, die feuchtigkeitsdichte Schicht oder Lage aus Plastikmaterial herzustellen. Alternativ könnte sie aus Metall hergestellt sein, das überall mit Plastik beschichtet 1st. Ein geeignetes Plastikmaterial ist Polyäthylen oder PoIyvynllchlorid.
Es ist vorteilhaft, die feuchtigkeitsdichte Schicht oder Lage mit konstantem Querschnitt über die gesamte Länge herzustellen. Dies ermöglicht es, daß diese Schicht mit Hilfe eines
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Strangpreßverfahrens hergestellt werden kann. Dieses verringert nicht nur die Herstellungskosten, sondern ermöglicht es außerdem, daß die feuchtigkeitsdichte Schicht in langen Längen hergestellt werden kann, die dann auf die erforderlichen Längen für die Verwendung am Montageort abgeschnitten werden können.
Wenn die feuchtigkeltsdlohte Schicht als stranggepreßtes Plastikmaterialteil hergestellt ist, das ausreichend biegsam ist, kann es auf sich selbst (oder auf einer Trommel oder einer Formeinrichtung) aufgewickelt werden und entsprechend einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist die feuchtigkeitsdicht« Schicht oder Lage aus stranggepreßtem Plastikmaterial hergestellt und wird in aufgewickelter Form geliefert.
Vorzugsweise hat die feuchtigkeitsdichte Lage oder Schicht eine Ausnehmung in jeder Ihrer zwei entgegengesetzten Stirnflächen, wodurch es möglich 1st, daß sie Verkeilungen oder Verzahnungen mit dem Mörtel auf beiden Seiten bildet.
Entsprechend einem weiteren bevorzugten Merkmal ist die feuchtigkeitsdichte Lage oder Schicht mit einer oder mehreren Ausnehmungen ausgebildet, die einen sehwalbenschwanzförraigen Querschnitt aufweisen, so daß die Schicht eine Verankerungseinrichtung für Wandbinder (wall ties) ergeben kann. Spezielle Wandbinder, die in Ausnehmungen dieser Art eingreifen können, sind beispielsweise in dem deutschen Patent (Patentanmeldung P 20 11 263.4) der gleichen Anmelderin beschrieben.
Entsprechend einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung hat zumindest ein Teil der feuohtlgkeitsdiohttn Lage oder Schicht einen Querschnitt, der einen Streifen umfaßt, der zur Bildung umgekehrter Ausnehmungen (d.h. abwechselnder Ausnehmungen, die in entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind)
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BAD ORtGINAl.'-..-,
gebogen ist. Diese umgekehrten Ausnehmungen können einen schwalbensehwanzförmigen Querschnitt haben.
Entsprechend einem weiteren Grundgedanken der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Aufbau zum Gebäuden das Einlegen einer feuchtigkeitsdichten Schicht oder Lage aus korrosionsbeständigem flUssigkeitsundurchlässigem Material mit einer Verkeilungsausnehmung in zumindest einer ihrer entgegengesetzten Stirnflächen in Berührung mit einer Masse von welchem Mörtel und Hineinquetschen eines Teils des Mörtels in die Ausnehmung« so daß die feuchtigkeitsdicht« Sohlcht
oder Lage mit dem Mörtel verkeilt wird, wenn der Mörtel erhärtet.
Entsprechend einem bevorzugten Merkmal dieses Grundgedankens der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Aufbau eines Gebäudes das Einlegen einer feuchtigkeitsdicht en Lage oder Schicht aus korrosionsbeständigem» flUsslgkeitsundurchdrlngllohem Material mit einer Verkeilungsausnehmung in zumindest einer ihrer entgegengesetzten Stirnflächen in den zur Verbindung zweier Schichten von Bauelementen verwendeten Mörtel, so daß die feuchtigkeitsdichte Lage mit dem Mörtel verkeilt wird. Es wird vorgezogen, daß die feuchtigkeitsdichte Lage " oder Schicht Verkeilungsausnehmungen aufweist, die in entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind, so daß die Lage oder Schicht mit dem Mörtel auf ihren beiden Seiten verkeilt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen und deren Verwendung noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen%
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•t
BAD ORIGINAL Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elnfaohen
Ausführungsform einer feuohtigkeitsdiohten Lage oder Sohioht;
Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt durch eine
zweiteilige Wand;
Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt duroh eine
Hohlwand in der Nähe einer Fenster- oder Türöffnimg;
Flg. 4 einen horizontalen Querschnitt duroh eine
zweiteilige Wand in der Nähe einer Tür- oder Fensteröffnung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Hohlwand in
der Nähe einer Tür- oder Fensteröffnung;
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnliche A&sicht, die Jedoch
ein alternatives Verfahren zur Verwendung der feuchtigkeitsdichten Schicht zeigt;
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt duroh einen Wandteil;
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch einen Betonboden;
Fig. 9 einen vertikalen Schnitt durch einen Wandteil;
Fig. 10 einen Querschnitt duroh eine Hohlwand in der
Nähe^tiner Tür- oder Fensteröffnung, der eine alternative Ausführungsform der feuohtigkeltsdlchten Sohioht zeigt;
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Flg. 11 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht« die
andere Ausführungeform der feuchtigkeitedichten Schicht zeigt;
Flg. 12 ist eine der Flg. 10 ähnliche Ansicht, dit eine weitere Form der feuchtigkeitsdichten Schicht zeigt;
Fig. 13 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht in vergrößertem Maßstab« die eine verbesserte Form -der feuchtigkeitsdichten Schicht zeigt;
Flg. 14 einen Querschnitt durch zwei feuchtigkeita-
dichte Sohichten einer alternativen Form, der zeigt, wie sie verbunden werden können.
In Fig. 1 ist eine grundlegende feuchtigkeitsdiohte Schicht oder Lage 20 gezeigt, die zur Verwendung beim Aufbau von Gebäuden auf vielfältige Weise brauchbar 1st. Der Querschnitt der feuchtigkeitsdichten Lage oder Schicht ist aus Fig. 1 ersichtlich und diese Form spielt eine wichtige Rolle für die Verwendungen, für die die feuchtigkeitsdicht® Schicht geeignet 1st.
Die feuchtigkeitsdichte Schicht 20 1st als stranggepreßter Querschnitt aus Plastikmaterial hergestellt, so daß sie im wesentlichen starr ist, obwohl eine gewisse Flexibilität zulässig,und daß sie ferner wasserbeständig oder korrosionsbeständig und wasserundurchlässig ist. Es ist außerdem er» wtinsoht, daß die feuchtigkeitsdicht Schicht'in der Lage ist, diese Eigenschaften mehr oder weniger andauernd und zumindest für lange Zeiträume ohne Schutzüberzug« behalten seilen. Is 1st jedoch verständlich, daß eine feuchtigkeit-, aus &nu®vem als Plastikmaterial (beispielsweise
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Metall) hergestellte und mit einer geeigneten Plastikschicht überzogene feuchtigkeitsdiohte Schicht Innerhalb des Rahmens der Erfindung liegt.
Polyäthylen oder Polyvynilchlorid (insbesondere starre For« men dieser Plastikmaterialien) sind geeignete Materialien für die Herstellung der feuchtlgkeitsdiohten Schicht.
Es 1st außerdem zu beachten« daß die feuchtigkeit»dichte Schicht 20 einen konstanten Querschnitt über ihre gesamte Länge aufweist. Dies ermöglicht es, daß die feuchtigkeitsdiohte Schicht mit Hilfe eines Strangpreßverfahrene hergestellt werden kann, was die Herstellung großer Mengen relativ billig macht und es außerdem möglich macht, daß die feuchtigkeitsdichte Schicht in langen Längen geliefert werden kann, die dann auf für irgendwelche speziellen Aufgaben benötigte Längen abgeschnitten werden können.
Während die feuchtlgkeitsldchte Schicht allgemein so beschrieben werden kann, als ob sie die Form eines Streifens hätte, unterscheidet sie sich in ihrer Form von dem üblichen bitumem, imprägnierten Filz insofern, als sie anstatt flach zu sein, so ausgebildet ist, daß sie schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen (22, 24, 26, 28 und 30) in Ihren StirnfiaSbhen ergibt. Es 1st zu erkennen, daß die benachbarten Ausnehmungen in entgegengesetzte Richtungen weisen und dies wird als Querschnitt mit umgekehrten schwalbensohwanzförmigen Ausnehmungen bezeichnet.
Das tatsächliche, den Streifen bildende Material weist eiae konstante Dicke auf und ergibt Streifen 32, 34, 36, 38 and 40 mit ebenen Stirnflächen, die miteinander durch schmale geneigte Wände 42 verbunden sind. Der umgekehrte schwalbenschwanz förmi ge Querschnitt gibt der feuohtigkeitsdlohten
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Schicht eine verbessert© Starrheit und ergibt zusätzlich die Verkeilung für den Mörtel« was ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist* Weiterhin ergeben die schwalbensohwanzförmigen Ausnehmungen 22, 24, 26, 28 und 30 Verankerungsmittel für spezielle Zuganker, wenn diese erforderlich sind.
In Fig. 2 sind zwei Ziegel 50 und 52 dargestellt, und zwar jeweils einer in den Teilen einer zweiteiligen Wand mit lediglich einem schmalen Hohlraum zwischen den beiden Teilen» Dies ist eine Art eines Bauwerkes, die kaum verwendet w wird, doch in den Fällen, in denen sie verwendet wird, wird eine Bahn einer üblichen (nicht gezeigten) feuchtigkeitsdichten Schicht oder Lag® allgemein zwischen den beiden Ziegelteilen verwendet. Es ist erforderlich oder zumindest sehr erstrebenswert, den schmalen Hohlraum an dem Ende der Wand zu schließen, an dem sich eine Tür- oder Fensteröffnung befindet und da die Wandkonstruktion an einem derartigen Ende häufig schwach ist, ist es erwünscht, die Teile in dem Bereich des Endes miteinander verbinden zu können.
Wie es dargestellt ist, kann ein Streifen der feuohtigkeitsdlohten Schicht oder Lage 20 in einer aufrechten (vertikal t langgestreckten) Stellung angeordnet werden, wobei die Stirnflächen 32, 36 und 40 der Schicht gegen die Innenstirnfläche des einen Wandteils und die Stirnflächen 34 und 38 gegen das andere Wandteil angelegt sind* Aufgrund seiner starren Art kann der Streifen in seine Stellung gebracht werden, nachdem nur ein® oder zwei Ziegellagen gelegt wurden und die Wandteile der Wand können dann aufgebaut werden, wobei der Streifen 20 der feuchtigkeitsdicht«! Sohieht zwischen diesen eingeschichtet wird.
Während der Errichtung der Wand tritt zwischen den Ziegellagen ausgequetschter Mörtel in die Ausnehmungen 22, 24, 26,
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La,-?
28 und 20 ein und aufgrund der schwalbensohwanzförmigen Form der Ausnehmung wird der Mörtel In den Streifen 20 verkeilt. Daraus folgt« daß der Streifen 20, wenn der Mörtel erhärtet ist« nioht nur als vertikale feuchtigkeitsdichte Schicht wirkt, sondern außerdem die zwei Wandteile 50 und 52 miteinander verbindet, die andernfalls ein relativ sohwaoher Teil der Wand sein würden.
Zusätzlich zur Verkeilungswirkung des Mörtels In den schwalbenschwanz förmigen Ausnehmungen zeigt Fig. 2 außerdem die Verwendung von speziell aufgebauten Wandbindern 54. Jeder dieser Wandbinder ist als Plastlkfonnteil hergestellt und hat die Form eines ebenen plattenförmigen Teiles mit einem weiten Ende 56, das zwischen zwei Ziegeln aufeinanderfolgender Lagen eingepaßt werden kann ,und mit einem sohwalbensohwanzförmigen Wurzelende 58, das sehr fest in eine der Ausnehmungen in dem Streifen der feuohtigkeltsdlchten Schicht 20 eingepaßt werden kann. Ein Loch 60 1st außerdem in jedem Zuganker ausgebildet, so daß Mörtel zwischen das Bnde 56 fließen kann, um den Zuganker mit dem Wandteil zu verkeilen.
In der Praxis sind die Zuganker 54 Zuganker mit einem Bnde im Unterschied zu den Üblichen Zugankern mit zwei Enden und jeder derartiger Zuganker kann lediglich den Streifen 20 mit einem Wandteil verbinden. Die praktische Einpassung der Zuganker 54 ist sehr einfach. Der Wurzelteil 58 wird in eine der sohwalbensohwanzförmigen Ausnehmungen eingepaßt, wobei der Zuganker in einer zur Horizontalen geneigten Stellung gehalten wird (so daß die volle Breite der Wurzel nioht gegenüber der schmalen öffnung der Ausnehmung liegt). Dann wird der Zuganker gedreht, so daß er flach auf dem Ziegel unter sich liegt und hierbei dreht sich seine Wurzel, so daß der Querschnitt seiner Ausnehmung ausgefüllt wird, wie dies gezeigt ist.
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Is ist offensichtlich* daß die Zuganker in irgendein· d©<? setaalbensohwanzförmlgen Ausnehmungen eingepaßt werden kfe- mm und ein Vorteil der Tatsache, daß sich diese Ausneh- mxmgmi über die gesamte Länge des Streifens 20 erstreck©*!;. beeteht darin, daß die Zuganker an irgendeiner beliebiger Höhe eingepaßt werden können. Daher ist es nicht wichtig, daß die Ziegellagen in den beiden Wandteilen miteinander in einer Ebene liegen..
Fig., 2 zeigt ein Verfahren zur Verwendung des feuchtigkeit«- dichten Streifens 20 in einer Hohlwand, die zwei durch einen Üblichen breiten Kohlraum 74 getrennte Wandteile 70 und 72 aufweist. Am Wandende in der Nähe der Öffnung für ein® Tür oder ein Fenster werden speziell geformte Ziegel oder Blöcke 76 in dem Innenwandteil verwendet. Jeder diener speziellen ^Ziegel weist einen Vorsprung 78 auf, der das Ende des Hohlraumes fast schließt, wobei lediglich ein aus» reichender Raum für die notwendige vertikale feuchtigkeit»» dichte Schicht gelassen wird.
In dieser Anordnung wird der Streifen 20 zwischen dem ren Wandteil 70 und den Vorsprüngen 78 eingepaßt, wie dies dargestellt 1st. Im übrigen entspricht das Einpaßver fahrer; w genau dem, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieb©^ wurde.
Di® in Fig. 4 gezeigte Anordnung 1st zu der in Fig« 2 zeigten sehr ähnlich, da auch hier zwei Wandteile 80 \m& 82 vorgesehen sind, zwischen denen lediglich ein scheu*. 1*; Spalt 84 liegt, und der feuchtigkeitsdichte 3Qhiektatrelf@E 20 ist in diesen Hohlraum eingepaßt, wie es unter Bezug« auf Flg. 2 beschrieben wurde. Jedoch verbleibt ein des Streifens 20, der aus dem finde der Wand an der oder Fensteröffnung herausragt, und die Streb« 86
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elnesTUr- oder Fensterrahmens ist gegen die Außenfläche des herausragenden Teils des Streifens angelegt. Die Strebe wird in dieser Stellung mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben 88 festgelegt, die durch den Streifen 20 eingetrieben sind, wobei sich die Köpfe der Nägel oder Schrauben innerhalb der schwalbenschwanzförraigen Ausnehmungen de* Streifens befinden. Schließlich wird Verputz 90 auf die Innenseite der Wand aufgebracht und dieser Verputz tritt in die freiliegenden Ausnehmungen des Streifens ein und verdeckt die Köpfe der Nägel oder Schrauben. Der Verputz wird außerdem mit dem Streifen 20 verkeilt.
Somit kann der Streifen bei der in Fig. 4 gezeigten Verwendung nicht nur ate feuohtigkeitsdichte Schicht dienen, sondern außerdem als Einrichtung zur Befestigung eines Holzrahmens an dem Ziegelwerk.
In der In Fig. 5 dargestellten Anordnung ist zu erkennen, daß sie ähnlich der nach Fig. 3 ist, da auch hier eine Hohlwand mit einem äußeren Wandteil 100 und einem inneren Wandteil 102 vorgesehen ist und die Ziegel an der Öffnung für eine Tür oder ein Fenster spezielle, das Ende sohliessende VorsprUnge 104 aufweisen. Bei dieser Anordnung ist der Streifen 20 ebenfalls als vertikale feuchtigkeitsdichte Schicht eingepaßt und ein Teil dieses Streifens ragt aus dem Ende der Wand heraus. Die Strebe 106 eines TUr- oder Fensterrahmens ist mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben 108 an dem Streifen 20 (und damit an der Wand) befestigt .
Die in Fig. 5 gezeigte Anordnung unterscheidet sieh insofern von der Anordnung nach Fig. 4, als der Tür- oder Fensterrahmen sich auf der Innenseite des Streifen· 20 befindet. Es ist natürlich verständlich, daß der Rahmen an
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der Innenseite oder Außenseite des Streifens bei beiden in den Fig. 4 und 5 gezeigten Wandkonstruktionen befestigt werden kann und Fig. 6 zeigt eine der Wand nach Flg. 5 ähnliche Wand« wobei eich jedoch die Tür- oder Fensterstrebe 110 an der Außenseite des 8treifens 20 befindet.
Fig. 7 zeigt, wie der Streifen 20 als vertikale feuchtigkeitsdicht« Sohicht zwischen den Enden zweiter Ziegel in jeder Lage einer Wand verwendet werden kann. Diese Konstruktion ist ungewöhnlich, es können jedoch Fälle auftreten, in . denen sie verwendet werden kann, well die zwei Wandab-" schnitte auf entgegengesetzten Seiten der feuchtigkeltsdiehten Schicht durch zwischen den Ziegellagen eingesetzte Zuganker aneinander befestigt werden können«und selbst ohne Zuganker wirkt der in die sehwalbensohwanzförmigen Ausnehmungen eintretende Mörtel als Zuganker. Der feuohtigkeitsdichte Streifen 20 wirkt daher wiederum auf zweierlei Weise, und zwar einmal als feuchtigkeitsdichte Sohicht und als Mittel zur Verbindung zweier Wandabschnitte.
Flg. 8 zeigt die Verwendung des Streifens 20 als eine feuchtigkeitsdichte Membran zwischen den Kanten zweiter Abschnitte 120 und 122 eines Betonbodens. Flg. 9 zeigt den Streifen 20 bei einer Verwendung als übliche horizontale feuchtigkeitsdichte Sohicht in einer Ziegelwand 124. Well Mörtel in die Ausnehmungen auf beiden Seiten dieses Streifens 20 einfließt, ergibt sich eine Verbindung der Wand oberhalb der feuchtigkeitsdichten Sohicht mit der Wand unterhalb dieser Schicht, was bei der üblichen Anordnung nicht der Fall ist. Daher ergibt diese Anordnung eine stärkere Wandkonstruktion als die übliche Anordnung.
Eine andere Anordnung, die eine Vorrichtung zur Befestigung eines Tür- oäer Fensterrahmens an einer Wand ergibt, ist
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in Fig. 10 gezeigt, wobei 13O und 132 jeweils die Äußeren und Inneren Wandteile einer Hohlwand sind, die einen üblichen breiten Hohlraum 134 zwischen den Wandteilen aufweisen. Es wird ein feuchtigkeitsdichter Schichtstrelfen I36 verwendet, jedoch ist im Gegensatz zum Streifen 20 festzustellen, daß dieser Streifen I36 einen winkelförmigen Querschnitt aufweist, wobei ein Hauptteil 138 vorgesehen ist, der gegen das Ende des Wandteils 130 anliegt, und wobei ein kürzerer Teil 140 vorgesehen ist, der in den Hohlraum 134 eintritt und gegen die äußere stirnfläche des Inneren Wandteils 132 anliegt.
Der Streifen 136 ist aus dem gleichen Material hergestellt wie der Streifen 20 und ist außerdem als Strangpreßteil mit konstantem Querschnitt über die gesamte Länge ausgebildet* Der Streifen 136 weist außerdem die schwalbensohwanzförraigen Ausnehmungen auf beiden Seiten sowohl seines Hauptteils 138 und seines kürzeren Teils 140 auf.
Bevor der Streifen 136 eingepaßt wird, wird er an die Strebe 142 eines Tür- oder Fensterrahmens angenagelt, oder angeschraubt, der Rahmen wird dann in seine stellung gebracht und die zwei Wandteile 13O und 132 der Wand werden aufgebaut, wobei der Hauptteil 138 gegen den äußeren Wandteil 130 und der kürzere Teil 140 gegen die äußere Stirnfläche des inneren Wandteile 132 anliegt. Zuganker 144, dl· gleioh den weiter oben beschriebenen sind, werden in erwünschter Weise eingesetzt, um zur Verbindung des Streifens 136 mit den zwei Wandteilen beizutragen; selbstverständlich hält jedoch der Mörtel in den sohwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen außerdem den Streifen in seiner Stellung fest«
Der Streifen 136 verbindet nloht nur die zwei Wandten· miteinander und den Rahmen an der Wand; er dient außerdem
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als Feuchtigkeitsbarriere zwischen der Wand und dem Fenster- und Türrahmen. Es ist verständlich, daß Feuchtigkeit die Enden des Hohlraumes nicht überqueren kann, indem sie über die Stirnflächen des Streifens 136 kriecht, weil dl® schwalbensohwanzförmigen Ausnehmungen in dem Streifen als Feuchtigkeitsfallen wirken.
Fig. 11 zeigt eine weitere Form des feuchtigkeitsdicht«! Schichtstreifens und die Art seiner Verwendung zur Befestigung eines Tür- oder Fensterrahmens an einer Hohlwand. Bei dieser Anordnung weist die Wand äußere und innere Wandteile 150 bzw. 152 auf, der feuchtigkeitsdichte Streifen 154 ist jedoch in kanalfurmlger Ausbildung gebogen. Im übrigen ist der Streifen 154 auf die gleiche Weise ausgebildet wie der Streifen 20 (d.h. als Plastik-Strangpreßteil mit schwalbenschwanzförmlgen Ausnehmungen auf beiden Selten),
Wie der unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschriebene Streifen ist der Streifen 154 an der Strebe 158 des Tür- oder Fensterrahmens befestigt, bevor die Wand aufgebaut wird« Der Schenkel 156 dient als Anlage für die Strebe 158 und trägt außerdem zur Verkeilung von Verputz I60 bei, der auf die Innenseite der Wand aufgebracht wird. Die üblichen Zuganker 162 werden zur Unterstützung der Verbindung des Streifens mit den Wandteilen 150 und 152 verwendet. Es ist zu erkennen, daß beide Flansche des Streifens tatsächlich in den Hohlraum der Wand eintreten, und daß die Strebe 158 das Ende des Hohlraumes überbrückt.
Der Streifen 154 verbindet die Wandteile miteinander, verbindet den Rahmen mit der Wand und dient als vertikale feuohtigkeitedichte S chi oh t für das Ende der Wand und wirkt als weitere feuchtigkeitsdicht Schicht zwischen der Wand und dem Rahmen.
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Fig. 12 zeigt die Verwendung eines geraden Streifens 20 zur Überbrückung des Endes einer Hohlwand und zum Befestigen einer Strebe 164 an der Wand. Die dargestellte Strebe ist beträchtlich breiter als das Ende des Hohlraumes, der Streifen 20 kann jedoch genau so breit wie die Strebe gemacht werden.
In Fig. 13 ist eine weiterentwickelte Art des feuohtigkeitsdlchten SchichtStreifens dargestellt, obwohl dieser die allgemeinen Eigenschaften des feuchtigkeitsdichten SchichtStreifens in erfindungsgemäßer Weise beibehält. Es ist wiederum ein Außenwandteil 170 und ein Innenwandteil Vfέ einer Hohlwand mit einem üblichen breiten Hohlraum 17* zwischen den Wandteilen dargestellt. Außerdem ist die Strebe 176 eines Tür- oder Fensterrahmens dargestellt, der in seiner Stellung durch einen feuchtigkeitsdicht en Schichtstreifen 178 befestigt 1st.
Der Streifen 178 wird in einem StrangpreQverfahren gebildet, so daß er einen konstanten Querschnittüber seine gesamte Länge aufweist und er 1st aus dem gleichen Plastikmaterial hergestellt, das für den weiter oben beschriebenen Streifen 20 verwendet wurde. Der mittlere Teil de· Streifens umfaßt einen Xanalabsohnitt ΙΘΟ mit einem Steg I82 und Flanschen 184 und 186. Die Oesamtbrelte des Kanalabschnittes 180 1st derart, daß die Flansche gerade in den Hohlraum 171I- passen. Weil der Streifen 178 leicht biegsam 1st, 1st es möglich, die Flansche 184 und 186 naoh Innen zu biegen, wenn dies erforderlich 1st, um sie in den Wandhohlraum einzupassen.
Der Flansch 186 ist geradlinig und weist parallele Stirnflächen auf, während der Flansch 184 eine Lippe I88 an seinem Ende aufweist, so daß lediglich diese Lippe den
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äußeren Wandteil 170 berührt und βomit ein Zwischenraum 120 zwischen dem äußeren Wandteil und den Flansch 184 hervorgerufen wird. Zusätzlich ist eine Reihe von flachen Kerben 192 auf der Innenseite des Flansches 184 und des Steges 182 ausgebildet, die als Feuohtigkeltsfallen für Feuchtigkeit dienen« die über die Innenstirnflächen des Xanalabsohnittos lSo zu kriechen versucht.
Bin sioh nach außen erstreckender Flansch 194 weist zwei gegeneinander gerichtete schwalbenschwanzfurmlge Aus- ^ nehmungen 196 und 198 auf und kann zwischen dem Ende des * äußeren Wandteils 170 der Wand und der Strebe 176 eingepaßt werden· Es ist zu erkennen, daß der Flansch 194 nicht ganz so lang ist, wie die Breite der Strebe 176, so daß eine Ausnehmung 200 zwischen der Strebe und der Wand an der Außenseite verbleibt« wobei der Flansch 194 ebenfalls bei 202 eine Auenehmung aufweist, die sich zu der Auenehmung I90 erstreckt, so daß sich bei eingepaßtem Streifen 178 ein flacher L-förniger Hohlraum zwlsohen der Ecke des Wandteils 170 und dem Streifen 178 ergibt.
Ein weiterer Flansch 204 erstreckt sich von dem Flansch 186 nach innen, doch hat dieser lediglloh eine sohwalbenj) sohwanzförmige Ausnehmung 206 auf der Rückseite. Außerdem befindet sich eine kurze Lippe 208 in Verlängerung des Steges 182.
Der Streifen 178 ist in ähnlicher Weise eingepaßt, wie einige der bereits beschriebenen Streifen. Das heißt, während der Errichtung eines Mauerwerkes wird der Streifen 178 an die Strebe 176 angenagelt oder angeschraubt, woduroh die Strebe in der Ecke zwischen den Flanschen 184 und 194 festgelegt wird« worauf der Rahmen (Tür oder Fenster) in seine Lage gebracht wird und die Wand aufge-
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baut wird, wobei die Flansche 184 und l86 zwieohen den beiden Wand teilen der Wand eingeschichtet werden. Zwieohen den Ziegeln ausgequetschter Mörtel wird in die Ausnehmungen 196, 202, 190 und 206 eingebracht und befestigt den Streifen 17Θ an den zwei Wandteilen. Wenn es erwtlnsoht ist, können die speziellen Zuganker 54 in die Ausnehmungen 196 und 206 eingepaßt und zwischen einige der Ziegellagen eingesetzt werden.
Der Streifen wird nicht nur an der Wand befestigt (wodurch der Rahmen 176 in seiner Lage gehalten wird)« sondern die zwei Wandteile 170 und 172 werden an einer Stelle fest miteinander verbunden, die andernfalls recht schwach wäre* Der Streifen 278 wirkt als eine wirksame vertikale Feuchtigkeitsdiohte Schicht, weil keine Feuchtigkeit über die Feuchtigkeitsfallen 192 krleohen kann. Wenn Feuchtigkeit durch Kapillarwirkung zwischen den Flansch 194- und die Strebe I76 zu krleohen versucht, kann sie die Ausnehmung nioht Überbrücken. Darüberhinaus ergibt diese Ausnehmung 198 einen Luftzwisohenraum hinter der Holzstrebe 176 und ermöglicht es der letzteren, auszutrocknen.
Die Übliche Kittverfugung kann in die Ausnehmung 200 ein« gepreBt werden, die als Verkeilung für den Kitt dient. Alternativ kann diese Ausnehmung 200 eine Sohattenlinie für die Verfugung ergeben. Auf der Innenseite wird Verputz 210 aufgebracht, um den Flansch 204 zu bedecken und die Lippe 208 ergibt eine "Richtschnur"· für die Maurerkelle.
In Fig. 14 sind zwei Stücke einer feuchtlgkeitsdlohten Sohloht 220 und 222 gezeigt, die eine recht untersohiedliohe Form in bezug auf die bisher in den anderen Zeichnungen geneigten Sohiohten haben. Wie die vorher beschriebenen feuchtigkeitsdicht«! Sohiohten sind die in
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Fig. 4 gezeigten Schichten jedoch ebenfalls aus Plastik» material hergestellt und stranggepreßt, so daß ihr Querschnitt über die gesamte Länge gleichbleibt. Es ist verständlioh, daß die Streifen 220 und 22 identisch sind« obwohl sie als in entgegengesetzten Richtungen zeigend dar» gestellt sind. Jeder Streifen umfaßt eine ebene Platte 224 mit zwei V-förmigen Rippen 226 und 228 und zwei Endrippen 230 und 232. Der Abstand zwischen den Rippen ergibt sohwalbenschwanzfurmige Ausnehmungen 240, 242 und 244, die entgegengesetzte Seite des Streifens 1st jedoch eben.
Der in FIg* 14 gezeigte Streifen kann in vielen der Anwendungen des weiter oben beschriebenen Streifens 20 verwendet werden, die Zeichnung zeigt jedoch eine Möglichkeit* wie dieser Streifen verwendet werden kann, um breite Bahnen einer feuchtigkeitsdiohten Schicht zu schaffen. Die beiden Streifen 220 und 222 sind gegeneinander gesetzt und ihre Endrippen 230 stehen miteinander im Eingriff. Dann wird ein spezieller Zuganker 250 eingepaßt, um die beiden Streifen 220 und 222 miteinander zu blockieren. Dieser Zuganker ist ähnlich den vorher beschriebenen, jedoch mit der Ausnahme, daß seine Wurzel 252 so geformt 1st, daß sie fest in die Ausnehmung 240 des Streifens 220 paßt, nachdem die Rippe 220 des Streifens 222 ebenfalls in diese Ausnehmung eingesetzt wurde. Es ist natürlich erforderlich, den Zuganker zu drehen, um ihn in der Ausnehmung 240 in Eingriff zu bringen und er kann dann in seine riohtige Stellung gedreht werden, in der er die Rippen 230 zusammenpreßt. Zuganker 250 sind an verschiedenen Stellen entlang der Länge der Streifen eingesetzt. Obwohl die Fig«. 14 zwei miteinander verbundene Streifen zeigt, ist vesrstKndlioh, daß eine Anzahl von Streifen dieser Art Kmt· an Kante verbunden werden kann, um eine Bahn mit Breite zu bilden.
Patentansprücheg
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. j Feuchtigkeitsdichtβ Sohicht oder Lage für Bauwerke, dadurch gekennzeichnet , daß ate aus korrosionsbeständigen, für Flüssigkeiten undurohdrlngllchem Material hergestellt 1st und eine in zumindest einer ihrer Flächen ausgebildete Ausnehmung aufweist, um eine Verkeilung für Mörtel zu schaffen.
    2. Feuchtigkeitsdichte Lage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus Plastikmaterial hergestellt ist.
    j5. Feuchtigkeitsdichte Lage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus vollständig mit Plastikmaterial beschichtetem Metall hergestellt 1st.
    4. Feuchtigkeitsdichte Lage nach Anspruch 2 oder j>,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Polstlkmaterial Polyäthylen oder Polyvynilchlorid ist.
    5· Feuchtigkeitsdichte Lage nach einem der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen konstanten Querschnitt über ihre gesamte Länge aufweist.
    6. Feuchtigkeitsdicht« Lage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß sie durch ein Strangpreßverfahren hergestellt ist.
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    7* Feuchtigkeitsdichte Lage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß sie ausreichend flexibel ist, um auf sich selbst aufgewickelt zu werden.
    8. Feuchtigkeitsdichte Lage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Ausnehmung in Jeder der zwei entgegengesetzten Stirnflächen aufweist, so daß sie Verkeilungen mit Mörtel auf beiden Seiten bilden kann.
    9. Feuchtigkeitsdichte Lage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß sie mit einer oder mehreren Ausnehmungen ausgebildet ist, die einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen, so daß die Lage oder Schicht eine Verankerungseinheit für Wandbinder bilden kann.
    10. Feuchtigkeitsdichte Lage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Teil der feuchtigkeitsdichten Lage oder Schicht einen Querschnitt aufweist, der einen zur Bildung
    * entgegengesetzter Ausnehmungen (d.h. abwechselnder Ausnehmungen, die in entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind) gebogenen Streifen umfaßt.
    11. Verfahren zum Aufbau von Gebäuden, gekennzeichnet durch InberUhrungbringen einer feuchtigkeit ad ich ten, aus korrosionsbeständigem , für Flüssigkeiten undurchdringlichem Materiis hergestellten und mit einer Verkeilungsausnehmung in zumindest einer ihrer entgegengesetzten Stirnflächen versehenen Lage oder Schicht
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    tn den zur Verbindung von zwei Lagen von Bauelenenten verwendeten Mörtel, so da S die feuchtigkeitsdichtβ Lage oder Sofaloht mit den Mörtel verkellt wird.
    13· Peuohtigkeltedlohte Lage oder Schicht nach
    Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie In wesentlichen so aufgebaut ist, wie dies unter Bezugnahme auf einer der Flg. 1, 10,11, 13 und 14 der beigefügten Zeichnungen beaohrleben wurde.
    14. Verfahren zum Aufbau von Gebäuden, gekennzeichnet durch eine Ausführung, wie sie in der Beschreibung unter Bezugnahme auf eine der Flg. 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 der beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde.
    15. Verfahren zur Bildung einer feuchtigkeitsdichten Schicht oder Lage, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen so ausgeführt wird, wie es unter Bezugnahme auf die Fig. 14 der beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde.
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    Leerseite
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