DE9415826U1

DE9415826U1 - Tür

Info

Publication number: DE9415826U1
Application number: DE9415826U
Authority: DE
Original assignee: HOLZ DIEDRICH GmbH
Current assignee: HOLZ DIEDRICH GmbH
Priority date: 1994-09-30
Filing date: 1994-09-30
Publication date: 1994-11-17
Anticipated expiration: 2004-10-01

Description

Dipl.-ing. Stracke Dipi.-Ing. Loe$ertt)eck

Holz-Diedrich GmbH Lange Straße 1 37697 Lauenförde

Beschreibung

Tür

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tür mit zwei, die Längsseiten begrenzenden Riegeln und einem Türblatt, vorzugsweise aus Glas, das sich über die gesamte Länge der Riegel erstreckt und dort in Nuten einliegt und verklebt ist.

Eine derartige Tür ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 81 03 808 bekannt.

Probleme ergeben sich durch das Verkleben des Türblattes in der Nut, da der Kleber, der zweckmäßigerweise schnell aushärtend ist, beim Einsetzen des Türblattes teilweise aus der Nut herausgequetscht wird. Dies läßt sich deshalb nicht vermeiden, weil der zwischen Nut und Türblatt gebildete Zwischenraum vollständig mit Kleber ausgefüllt sein soll, um so einen festen Halt des Türblattes zu garantieren.

Der austretende Kleber härtet praktisch unmittelbar aus, so daß er auf dem Türblatt haftet und dort unschöne Flecken, Tropfen, Nasen oder dergleichen bildet.

Ein Entfernen dieser Flecken ist praktisch nicht möglich, ohne die Türblattoberfläche zu beschädigen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tür der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß beim Verkleben des Türblattes mit dem Riegel aus der Nut austretender Kleber bzw. die sich bildenden

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Tropfen, Nasen oder dergleichen nicht mehr den Gesamteindruck der Tür beeinträchtigen.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf beiden Seiten der Tür, in den Eckbereichen zwischen dem Türblatt und den Riegeln, sich über die gesamte Länge erstreckende Leisten vorgesehen sind.

Durch diese konstruktive Ausgestaltung der Tür wird nunmehr der aus der Nut ausgetretene Kleber so abgedeckt, daß er nicht mehr sichtbar ist.

Der Gesamteindruck der Tür wird hierdurch wesentlich verbessert, was sich naturgemäß auch in einem verbesserten Abverkauf zeigt.

Die Leiste kann dabei als Hohlkehlleiste, als Winkelleiste oder in ähnlicher Form ausgebildet sein.

Befestigt wird die Leiste entweder durch Verleimen mit dem Riegel oder durch Verkleben mit dem Türblatt. Denkbar ist aber auch, daß beide Befestigungsarten kombiniert werden.

Das Türblatt selbst kann, entsprechend dem Oberbegriff, aus Glas bestehen oder aus einem Holzwerkstoff, beispielsweise einer Sperrholzplatte.

Denkbar ist aber auch, das Türblatt selbst mit einem Spiegel zu belegen oder den Spiegel als Türblatt zu verwenden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.

Die einzige Figur zeigt eine teilweise Draufsicht auf eine erfindungsgemäße ^Tür-

In der Figur 1 ist ein Teil einer Tür gezeigt, die an ihrer Längsseite jeweils einen Riegel 1 aufweist, in denen ein Türblatt 2 festgelegt ist.

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Hierzu ist in jedem Riegel 1 eine Nut 4 vorgesehen, in die das Türblatt 2> das beispielsweise aus Ein- bzw. Mehrscheiben-Sicherheitsglas bestehen kann, hineinragt.

Das Türblatt 2 ist in der Nut 4 mittels eines Klebers 5 so festgeklebt, daß IQ ein sicherer Halt gewährleistet ist.

Auf beiden Seiten der Tür sind in den Eckbereichen zwischen dem Türblatt und den Riegeln 1 Leisten 3 vorgesehen, die sich über die gesamte Länge der Riegel 1 bzw. der Tür insgesamt erstrecken.

Mittels dieser Leisten 3 werden aus der Nut 4 ausgetretene Reste des Klebers 5 abgedeckt, so daß in diesem Bereich ein sauberer Abschluß besteht.

Claims

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- 4 Holz-Diedrich

Schutzansprüche 5

J. Tür mit zwei, die Längsseiten begrenzenden Riegeln und einem Türblatt, vorzugsweise aus Glas, das sich über die gesamte Länge der Riegel erstreckt und dort in Nuten einliegt und verklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Tür, in den Eckbereichen zwischen dem Türblatt (2) und den Riegeln (1), sich über die gesamte Länge erstreckende Leisten (3) vorgesehen sind.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (3) als Hohlkehl-Winkelleisten oder dergleichen ausgebildet sind.
3. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (3) mit dem zugeordneten Riegel (1) und/oder mit dem Türblatt (2) verleimt bzw. verklebt sind.