DE9415803U1 - Aalklinge - Google Patents

Aalklinge

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DE9415803U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/145Eviscerating fish
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B9/00Blades for hand knives
    • B26B9/02Blades for hand knives characterised by the shape of the cutting edge, e.g. wavy

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  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

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Aalklinge
Die Erfindung betrifft eine Aalklinge zum Säubern und Ausnehmen von Aalen mit Griffstückeinsatz, Längsschneide .mit Formschliff, stumpfem Klingenrücken und mit als Schneide ausgebildeter Klingenspitze.
Messer, wie sie zum Säubern und Ausnehmen von Fischen verfügbar sind, besitzen Klingen, die den unterschiedlichen Arbeitstechniken und Fischarten angepaßt sind.
Eine spezielle Klinge zum Säubern und Ausnehmen von Aalen wurde bisher noch nicht bekannt gemacht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für den erforderlichen umfangreichen Säuberungsaufwand von Aalen ein spezielles Werkzeug auszubilden, mit dessen Hilfe eine rationelle Arbeitsweise beim Entschleimen und Ausnehmen von Aalen unterschiedlicher Längen- und Dickenabmessungen erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst, indem die Längsschneide eine konkav ausgebildete und der Aalaußenkontur angepaßte Formschneide besitzt, wobei die als Schneide ausgebildete Klingenspitze eine abgerundete konvexe Form aufweist. Die ausgebildete Formschneide ist in einem Bereich angeordnet, der sich zwischen 35 und 120 mm vom Ende des GriffStücks befindet. Die Klingentiefe weist im Bereich der Formschneide ein Maß auf, das wenigstens 10 mm mehr als die Formschneidentiefe beträgt. Mit der vorgeschlagenen Klinge ist es möglich, in Griffnähe bei geringstmöglichem Arbeitsaufwand und einhändig solche erforderliche Prozeduren, wie das Abschleimen des Aaläußeren, durchzuführen. Zugleich läßt sich das Aufschneiden des Aals und das Entnehmen der Innereien mit der vorschlagsgemäß ausgebildeten Aalklinge vereinfacht durchführen, insbesondere dann, wenn die gesamte Klingenlänge nicht wesentlich mehr als 150 mm 35 beträgt.
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Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besitzt die Längsschneide nur im Bereich von der Formschneide bis zur Klingenspitze einen Anschliff, der bedarfsweise als beiderseitiger Spitzenanschliff ausgebildet ist. Mit. dieser Ausführung wird einer Verletzungsgefahr beim Gebrauch der Klinge entgegengewirkt, weil im Bereich der Formschneide, die beim Abschleimen an der Aalaußenkontur anliegt, keine weiteren Schneiden für den Benutzer der Klinge beim Abschleimen zugänglich sind.
Der beiderseitige Spitzenanschliff erlaubt die Nutzung der Klinge sowohl durch Rechts- als auch durch Linkshänder.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Klingenrücken wenigstens im Bereich der Formschneide eine Verbreiterung auf. Dies ermöglicht das Ausüben des erforderlichen Andrucks der Aalklinge an den Fischkörper ohne besondere Belastungen der die Klinge führenden Hand.
Dabei reicht erfahrungsgemäß bereits eine Verbreiterung des flachen Klingenrückens auf das Doppelte der Klingendicke in einem Längenbereich, der etwa der Formschneidenlänge entspricht.
Die Formschneide ist vorteilhafterweise sichel-, halbkreis- oder halbellipsenförmig ausgebildet und besitzt eine Sehnenlänge zwischen 15 und 60 mm.
Grundsätzlich ermöglicht diese Ausführung das Abschleimen von Aalen mit üblichen Abmessungen des Fischkörpers.
Es ist jedoch auch möglich, den gesamten Bereich der benötigten Formschneidenabmessungen auf wenigstens zwei oder mehrere Einzelklingen aufzuteilen. In diesem Falle bietet sich an, für unterschiedliche Aalgrößen Messer mit jeweils verschiedenen Formschneidenabmessungen anzuwenden.
Nicht nur für diese Zwecke erweist sich die Ausbildung der Aalklinge in Form einer Wechselklinge als vorteilhaft/ weil auf diese Weise ansich bekannte Griffsysteme mit den jeweils erforderlichen Spezialklingen ausgestattet werden können.
Die Formschneidentiefe weist maximale Abmessungen zwischen 8 und 15 mm auf.
Mit einer vorgeschlagenen Mindesttiefe der verbleibenden Aalklinge in diesem Bereich ergibt sich die benötigte Mindesttiefe der Aalklinge zu wenigstens 18 mm.
Zur Sicherung einer ebenfalls beidhändigen Benutzbarkeit der Aalklinge ist die Formschneide mit einem beiderseitigen Spitzenanschliff ausgestattet.
Die Formschneide kann jedoch auch mit einem beiderseitigen Kantenanschliff ausgestattet werden, ohne die Funktionsfähigkeit der entwickelten Aalkling in Frage zu stellen. Es ist ebenfalls möglich, den Bereich der Formschneide mit einem Hohlkantenanschliff auszustatten.
In einer besonderen Ausführungsform ist die Klingenspitze mit einem beiderseitigen Spitzenanschliff versehen. Im Bereich des Klingenspitzenansatzes beträgt die Klingentiefe wenigstens 12 mm. Da die Klingenspitze vorteilhafterweise halbkreis- oder halbellipsenförmig ausgebildet ist, eignet sie sich ebenso für das rationelle Aufschneiden und für das Entnehmen der Innereien aus dem Aalkörper.
Die Vorteile der Erfindung bestehen in der nunmehr gegebenen Verfügbarkeit einer speziellen Aalklinge, die den speziellen Anforderungen an ein einfaches, zeit- und kraftsparendes sowie qualitätsgerechtes Säuben und Ausnehmen von Aalen unterschiedlicher Dicke und Länge Rechnung trägt.
Die Erfindung soll nachstehend mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die schematische Ansicht einer Aalklinge mit Formschneide und Rundspitze;
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Fig. 2: die schematische Ansicht einer Aalklinge, ausgebildet als Wechseklinge, mit besonderem Griffstückeinsatz;
Fig. 3: die schematische Schnittdarstellung einer Formschneide mit beiderseitigem Spitzenanschliff;
Fig. 4: die schematische Schnittdarstellung einer Formschneide mit beiderseitigem Kantenanschliff;
Fig. 5: die schematische Schnittdarstellung einer Formschneide mit beiderseitigem Hohlkantenanschliff.
Ausführungsbeispiel:
Eine Aalklinge 1 ist als Wechselklinge 16 ausgebildet und besitzt vom Ende des Griffstücks 5 bis zur Klingenspitze 4 eine Gesamtlänge von 130 mm. Am Ende des Griffstücks 5 beträgt die Klingentiefe 6 etwa 22 mm. Die Klingentiefe 6 verjüngt sich bis zum Klingenspitzenansatz 15 der halbkreisförmigen Klingenspitze 4 auf 13 mm. In einem Abstand von 20 mm ab Ende des Griff Stücks 5 ist die Längsschneide 2 der Aalklinge 1 über eine Länge von 30 mm als halbellipsenförmige Formschneide 3 mit einer Formschneidentiefe 7 von 9 mm ausgestattet. Der Klingenrücken 10 besitzt an keiner Stelle eine schneidenförmige Ausbildung. Im Bereich von 20 mm ab Ende des Griff Stücks 5 ist der Klingenrücken 10 über eine Sehnenlänge 11 von 30 mm mit einer Breite von 4 mm ausgestattet, womit in diesem Bereich der Klingenrücken 10 die doppelte Breite der Aalklinge 1 aufweist.
Die Formschneide 3 besitzt im Gegensatz zum geschliffenen Bereich der Längsschneide 9 einen Kantenanschliff 13 oder wahlwise einen Hohlkantenanschliff 14. Von der Formschneide 3 bis einschließlich Rundspitze 4 besitzt die Längsschneide 2 einen beiderseitigen Spitzenanschliff 12. Der Klingenbereich auf der Seite der Längsschneide 2 vom Ende des Griffstücks 5 bis zum Beginn der Formschneide 3 ist ohne , Anschliff 8 ausgebildet.
Bezugszeichenliste
1 - Aalklinge
2 - Längsschneide
3 - Formschneide A - Klingenspitze
5 - Griffstück
6 - Klingentiefe
7 - Formschneidentiefe &thgr; - Anschliff
9 - geschliffener Bereich der Längsschneide
10- Klingenrücken
11- sehnenlänge
12- spitzenanschliff
13- Kantenanschliff
14- Hohlkantenanschliff
15- Klingenspitzenansatz
16- Wechselklinge
ei - iz t6-oi-io

Claims (14)

  1. Schutzansprüche
    Aalklinge zum Säubern und Ausnehmen von Aalen, mit Griffstückeinsatz, Längsschneide mit Formschliff, stumpfem Klingenrücken und mit als Schneide ausgebildeter Klingenspitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschneide (2) der Aalklinge (1) eine konkav ausgebildete und der Aalaußenkontur angepaßte Formschneide (3) besitzt, daß die als Schneide ausgebildete Klingenspitze (4) eine abgerundete konvexe Form aufweist, wobei die ausgebildete Formschneide (3) in einem Bereich angeordnet ist, der sich zwischen 35 und 120 mm vom Ende des Griff Stücks (5) befindet und daß die Klingentiefe (6) im Bereich der Formschneide (3) ein Maß aufweist, das wenigstens 10 mm mehr als die Formschneidentiefe (7) beträgt.
  2. 2. Aalklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschneide (2) nur im Bereich von der Formschneide (3) bis zur Klingenspitze (4) einen Anschliff (8) besitzt.
  3. 3. Aalklinge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k ennzeichne t, daß der geschliffene Bereich (9) der Längsschneide (2) einen beiderseitigen Anschliff (8) besitzt.
  4. 4. Aalklinge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenrücken (10) wenigstens im Bereich der Formschneide (3) eine Verbreiterung aufweist.
  5. 5. Aalklinge nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e kennzeichnet, daß die Formschneide (3) sichel-, halbkreis- oder halbellipsenförmig ausgebildet ist und eine Sehnenlänge (11) zwischen 15 und 60 mm besitzt.
  6. 6. Aalklinge nach dem Anspruch 5, dadurch g ek e nnzeichnet, daß der gesamte Bereich der benötigten Formschneidenabmessungen auf wenigstens zwei Einzelklingen aufgeteilt ist.
  7. 7. Aalklinge nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g ekennzeichnet, daß die Formschneidentiefe (7) maximale Abmessungen zwischen 8 und 15 mm aufweist.
  8. 8. Aalklinge nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschneide (3) mit einem beiderseitigen Spitzenanschliff (12) ausgestattet ist.
  9. 9. Aalklinge nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschneide (3) mit einem beiderseitigen Kantenanschliff (13) ausgestattet ist.
  10. 10. Aalklinge nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschneide (3) mit einem beiderseitigen Hohlkantenanschliff (14)
    ausgestattet ist.
    3 -
  11. 11. Aalklinge nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g ekennzeichnet, daß die Klingenspitze (4) mit einem beiderseitigen Spitzenanschliff (12) ausgestattet ist.
  12. 12. Aalklinge nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingentiefe (6) im Bereich des Klingenspitzenansatzes (15) wenigstens 12 mm beträgt.
  13. 13. Aalklinge nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch g ekennzeichnet, daß die Klingenspitze (4) halbkreis- oder halbellipsenförmig ausgebildet ist.
  14. 14. Aalklinge nach den Ansprüchen 1 bis 13, .dadurch g ekennzeichnet, daß die Aalklinge (1) als Wechselklinge (16) ausgebildet ist.
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