DE941539C - Verfahren zur Herstellung duennwandiger hochporoeser Betonfilterrohre - Google Patents

Verfahren zur Herstellung duennwandiger hochporoeser Betonfilterrohre

Info

Publication number
DE941539C
DE941539C DEH13249A DEH0013249A DE941539C DE 941539 C DE941539 C DE 941539C DE H13249 A DEH13249 A DE H13249A DE H0013249 A DEH0013249 A DE H0013249A DE 941539 C DE941539 C DE 941539C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
walled
thin
highly porous
production
concrete
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH13249A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Horn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH13249A priority Critical patent/DE941539C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE941539C publication Critical patent/DE941539C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B40/00Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
    • C04B40/0067Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability making use of vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/14Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means vibrating, e.g. the surface of the material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B32/00Artificial stone not provided for in other groups of this subclass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/24Well filters formed of loose materials, e.g. gravel
    • E03B3/26Well filters formed of loose materials, e.g. gravel with packed filtering material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2111/00Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
    • C04B2111/56Compositions suited for fabrication of pipes, e.g. by centrifugal casting, or for coating concrete pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung dünnwandiger hochporöser Betonfilterrohre Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung dünnwandiger hochporöser Betonfilterrohre.
  • Es ist bereits bekannt, Betonrohre dadurch herzustellen, daß man einen größeren Anteil eckiger scharfkantiger Kiesel und einen kleineren Anteil Zement ohne Sandzusatz zunächst trocken miteinander vermengt und darauf unter Wasserzusatz so lange mischt, bis eine erdfeuchte Masse entsteht.
  • Diese Masse wird darauf in Rohrformen gefüllt und mit zackigen Stampfern gestampft, durch die die Kiesel so geschichtet werden, daß sich ihre breiten Flächen aneinanderlegen. Ein derartiges Verfahren ist sehr umständlich und zeitraubend und läßt sich bei großen Stückzahlen nicht ausführen.
  • Außerdem lassen sich auf diese Weise nur Rohre mit größeren Wandstärken herstellen, nicht aber Rohre, deren Wandstärke beispielsweise 15 mm beträgt, wie das für Betonfilterrohre erforderlich ist. Man würde nämlich mit den Stampfern in den schmalen Hohlraum zwischen der Außenform und dem Kern nicht hineinkommen. Man hat auch bereits Betonformen einer Rüttelbewegung unterworfen, um dadurch die Betonmasse zu verdichten und den Luftanteil der Betonmischung bis unter 1 Volumprozent herabzusetzen. Auf diese Weise lassen sich aber lediglich dickwandige Rohre herstellen, weil das Eigengewicht der Betonmischung sonst so gering ist, daß eine Verdichtung infolge der Reibung der Betonmischung an den Wänden nicht zu erzielen ist. Dadurch erhält man aber lediglich vollwandige Rohre, die keine Flüssigkeit durch ihre Wandung durchlassen. Bei Betonfilterrohren kommt es dagegen darauf an, daß die Wasserdufchlässigkeit sehr hoch ist. Es müssen beispielsweise Stundenleistungen von 150 m8 bei einem Brunnendurchmesser von nur 350 mm lichter Weite erzielt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung dünnwandiger hochporöser Betonfilterrohre, bei dem die Rohrform zunächst mit einer Mischung - insbesondere von reinem Splitt mit einem hydraulischen -Bindemittel, beispielsweise Zement, gefüllt und darauf hochfrequenten Schwingungen ausgesetzt wird. Dabei werden auf die auf recht stehenden Rohrformen von unten her hochfrequente Schwingungen, d. h. mehr als 3000 Schwingungen in der Minute, übertragen, deren Zahl sich durch die Eigenfrequenz der Rohrform noch weiter erhöht Zur Übertragung der hochfrequenten Schwingungen auf die Betonfilterrohre werden Vibratoren verwendet, deren Fliehkraft in einem festen, erfahrungsgemäß zu ermittelnden Verhältnis zum Gewicht der Betonfilter und der Rohrform steht. Die Fliehkraft des Vibrators wird dabei zweckmäßig in Anpassung an die Größe und das Gewicht der Betonfilterrohre geregelt. Die Betonmischung der Rohrform wird durch die Vielzahl der ihr erteilten Impulse in eine wälzende Bewegung gebracht und in einem gleichmäßigen lockeren Gefüge erhalten, wobei die Rohrform vorzugsweise durch Federn in kraftschlüssige Verbindung mit dem Vibrator gebracht wird.
  • Durch die Übertragung der -hochfrequenten Schwingungen auf die Rohrform wird der reine Splitt mit dem hydraulischen Bindemittel nur so weit gebunden, daß die Wandung des herzustellenden Filterrohres ein Porenvolumen von mindestens 300/0 des gesamten Volumens aufweist.
  • Während bei der Rüttelung der Betonform sonst der Luftanteil der Betonmischung bis unter 1 Volumprozent herabgesetzt wird, kommt es beim Erfindungsgegenstand darauf an, gerade ein hohes Porenvolumen zu erhalten. Dabei beträgt die Wandstärke der Betonfilterrohre je nach Rohrdurchmesser I5 bis 60 mm bei einer Länge von 500 bis 750 mm.
  • Der Vibrator muß eine wesentlich höhere Fliehkraft besitzen wie bei der Verdichtung von normalem Beton notwendig ist. Infolge der hohen Schwingungen geraten die Körner der Betonmischung in eine wälzende Bewegung und lagern sich günstig gegen ihre Nachbarkörner, wodurch ein gleichmäßiges lockeres Gefüge in der Rohrform bestehen bleibt.
  • Die Amplitude und die Schwingungszahl sind dabei so zu regeln, daß die Betonmischung weder nach oben aus der Form heraus wandert, noch sich setzt.
  • Die Betonfilterrohre erhalten erfindungsgemäß nur verhältnismäßig geringe Bindemittel als Kittmasse, beispielsweise etwa I5 O/o, damit das Porenvolumen der Wandung möglichst groß gehalten ist. Trotzdem kann aber nach Abschaltung des Vibrators sofort die Anssdhaltung des Flilterrohfes erfolgen, ohne daß eine Verformung der Rohre eintritt. Die Druckfestigkeit der Filterrohre ist so groß, daß sie auch in größeren Tiefen allen auf ihnen lastenden Beanspruchungen standhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Verfahren zur Herstellung dünnwandiger hochporöser Betonfilterrohre, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrformen zunächst mit einer Mischung insbesondere von reinem Splitt mit hydraulischen Bindemitteln gefüllt und darauf hochfrequenten Schwingungen von mehr als 3000 pro Minute ausgesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rohrformen von unten her hochfrequente Schwingungen (d. h. über 3000 Schwingungen in der Minute) übertragen werden.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonmischung der Rohrform durch die Vielzahl der ihr erteilten Impulse in eine wälzendeBewegung gebracht und in einem gleichmäßig lockeren Gefüge erhalten wird, wobei die Rohrform vorzugsweise (durch Federn) in kraftschlüssige Verbindung mit dem Vibrator gebracht wird.
DEH13249A 1952-07-19 1952-07-19 Verfahren zur Herstellung duennwandiger hochporoeser Betonfilterrohre Expired DE941539C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH13249A DE941539C (de) 1952-07-19 1952-07-19 Verfahren zur Herstellung duennwandiger hochporoeser Betonfilterrohre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH13249A DE941539C (de) 1952-07-19 1952-07-19 Verfahren zur Herstellung duennwandiger hochporoeser Betonfilterrohre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE941539C true DE941539C (de) 1956-04-12

Family

ID=7147186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH13249A Expired DE941539C (de) 1952-07-19 1952-07-19 Verfahren zur Herstellung duennwandiger hochporoeser Betonfilterrohre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE941539C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69425495T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum giessen von betonfertigteilen
DE1292586B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Betonmantelrohres
DE941539C (de) Verfahren zur Herstellung duennwandiger hochporoeser Betonfilterrohre
DE952236C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von profilierten Traegern mit sehr niedrigem W/Z-Faktor und anderen Spannbetonbauteilen
EP1141497A1 (de) Dünnwandiges bauteil aus hydraulisch erhärtetem zementsteinmaterial sowie verfahren zu seiner herstellung
DEH0013249MA (de)
DE3841117C1 (en) Process for producing steam pressure-cured gas concrete
DE595007C (de) Verfahren zum Einbringen oder Einpressen von Fluessigkeiten in lose Massen, Bodenschuettungen usw.
DE187720C (de)
EP0026945B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Innenauskleidung hohler Formstücke
DE2541006C2 (de) Dämmasse für Schornsteine
DE10145288B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Stopfsäulen
DE883199C (de) Hohlsteinbauweise fuer Waende mit koernigen Fuellstoffen
AT123498B (de) Verfahren zur Herstellung eines Überzuges aus durch Erschütterung fließfähig gemachtem Beton oder ähnlichem Material auf einer waagrechten Fläche.
AT222557B (de) Verfahren zur Herstellung von Betonrohren mit vorgespannter Längs- und Ringbewehrung
AT115080B (de) Verfahren zur Herstellung von Isoliermauern.
DE1471016C (de) Verfahren zum Gießen von Betontellen
DE2055955A1 (de) Verfahren zum Bau von Wandkonstruk Honen, besonders Tunnelwanden, mit dauernder, einer Veränderung ausgesetzter Belastung
AT287569B (de) Verfahren zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit einer Betonmischung
DE874873C (de) Herstellung von Bauelementen
AT227144B (de) Verfahren zur Erhöhung der Güteeigenschaften des plastischen Betons
DE3906383C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Abdichtungsschicht
AT232419B (de) Maschine zur Erzeugung von Rohren aus abbindendem Baustoff, z. B. aus Beton
DE803424C (de) Stahlbetonrippendecke
AT145576B (de) Verfahren zur Erzeugung eines Gemenges aus losem körnigen Material und einer Flüssigkeit für Bauzwecke.