DE9414869U1 - Vorrichtung zur lösbaren Verankerung eines Sensors - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Verankerung eines SensorsInfo
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Description
G 16840 - 1 es
18.08.1994
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verankerung eines Sensors in einer Verankerungsnut, wobei die
Verankerungsnut einen durch sich gegenüberliegende Längsvorsprünge
begrenzten Nuthals und einen in Tiefenrichtung
an den Nuthals anschließenden breiteren Verankerungsabschnitt
aufweist, mit einer mit dem Sensor verbundenen
Klemmeinrichtung, die ein Klemmteil aufweist, das bei
verankertem Sensor eine Klemmstellung einnimmt, in der es
in die Verankerungsnut eingreift und mit der Innenfläche
der Verankerungsnut verspannt ist.
Bei einer derartigen, aus der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
JP 4-63803 bekannten Verankerungsvorrichtung
wird der Sensor bei der Montage über die offene
Stirnseite der Verankerungsnut eingeschoben. Dabei
kommen das Klemmteil wie auch weitere Partien des Sensorgehäuses in dem Verankerungsabschnitt unterhalb der Längsvorsprünge
zu liegen, so daß der Sensor gegen ein Entnehmen
aus der Verankerungsnut gesichert ist. Zur Befestigung des Sensors an gewünschter Stelle entlang der Verankerungsnut
wird das Klemmteil mittels einer Schraube gegen die Innenfläche der Verankerungsnut an der Unterseite der Längsvorsprünge
gespannt. Die Schraube selbst stützt sich hierbei an einem mit dem Sensor verbundenen Halter ab.
Eine derartige Verankerungsvorrichtung wird vor allem zur
Befestigung von Sensoren an den Gehäusen von Linearantrieben, insbesondere von Arbeitszylindern, verwendet.
Der Sensor spricht auf einen an ihm vorbei bewegten Körper an, so daß sich dessen Position erfassen läßt. Bei
Arbeitszylindern ist dieser Körper meist vom Kolben oder
von einem daran befestigten dauermagnetischen oder ferromagnetischen
Teil gebildet.
Die bekannte Vorrichtung läßt sich ausschließlich von der
Stirnseite einer Verankerungsnut her in diese einführen. Dies setzt an den mit einem Sensor auszustattenden Einrichtungen
zwingend stirnseitig offene Verankerungsnuten voraus. Bei im Einsatz befindlichen Einrichtungen sind die
Nut-Stirnseiten allerdings häufig nicht oder nur mit sehr
großem Aufwand zugänglich, so daß die Nachrüstung oder der Austausch eines Sensors häufig den vorherigen Ausbau der
betreffenden Einrichtung, beispielsweise eines Linear-
•&Ggr;":. &Pgr; Q. Qb.
antriebes, voraussetzt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Verankerungsvorrichtung
für Sensoren zu schaffen, die auch unter ungünstigen Einbaubedingungen der mit einer Verankerungsnut
ausgestatteten Einrichtung eine einfache Montage und Demontage von Sensoren ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß das Klemmteil zwischen einer das Einsetzen in die
Verankerungsnut durch den Nuthals hindurch ermöglichenden
Einsetzstellung und der Klemmstellung bewegbar ist und
daß zusätzlich zu der Klemmeinrichtung mit Abstand zu
dieser eine Verrastungseinrichtung vorgesehen ist, die
mindestens eine Rastnase aufweist, die bei verankertem Sensor in dem Verankerungsabschnitt der Verankerungsnut
unter Einnahme einer Raststellung einen der Längsvorsprünge hintergreift, und die entgegen einer Rückstellkraft
aus der Raststellung in eine Durchtrittsstellung
bewegbar ist, in der ihr Durchtritt durch den Nuthals
mögli ch i st.
Auf diese Weise ist es möglich, einen Sensor von der
Längsseite einer Verankerungsnut her in dieser zu verankern.
Die Montage und Demontage erfolgt durch den Nuthals
der Verankerungsnut hindurch. Dies gestattet eine problemlose Handhabung der Sensoren vor allem auch in den Fällen,
in denen die Verankerungsnut von der Stirnseite her nicht
zugänglich ist.
Während des Einsetzens und eines späteren Entnehmens des
Klemmteils in die bzw. aus der Verankerungsnut nimmt das Klemmteil eine Einsetzstellung ein, in der es ungehindert
in den Nuthals hineinpaßt. Nach dem Einsetzen in die Verankerungsnut wird das Klemmteil in die Klemmstellung verbracht,
in der es mit der Innenfläche der Verankerungsnut
verspannt wird und dadurch eine kraftschlüssige Fixierung
des zugeordneten Sensors hervorruft. Die unabhängig von
der Klemmeinrichtung wirksame Verrastungseinrichtung gewährleistet,
daß der Sensor unmittelbar nach dem Einsetzen in die Verankerungsnut und noch vor der Betätigung der
Klemmeinrichtung in der Verankerungsnut gehalten und an
einem Herausfallen durch den Nuthals hindurch gehindert
wird. Derart vorfixiert, läßt sich anschließend die Klemmeinrichtung bequem betätigen und das Klemmteil in die
Klemmstellung verbringen. Vor dem endgültigen Fixieren mit
Hilfe der Klemmeinrichtung kann der verrastete Sensor noch
in Längsrichtung der Verankerungsnut verschoben werden, um
die gewünschte Betriebsposition zu erhalten. Die verrastende
Vorfixierung kann dabei verhindern, daß der
Sensor beim anschließenden Betätigen der Klemmeinrichtung
seine Lage längs der Verankerungsnut verändert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Zweckmäßigerweise ist jedem Längsvorsprung der Verankerungsnut
eine Rastnase der Verrastungseinrichtung zugeordnet.
Diese beiden Rastnasen liegen sich zweckmäßigerweise
in Breitenrichtung der Verankerungsnut gegenüber und
sind jeweils am freien Ende eines elastisch federnd verschwenkbaren Schwenkarmes angebracht. Um die Rastnuten in
die Durchtrittsstellung zu bringen, sind hier lediglich
die beiden Schwenkarme zusammenzudrücken, so daß der Abstand der beiden Rastnasen geringer ist als die Breite
des Nuthaises.
Bei unverankertem Sensor nehmen die Rastnasen eine Grundstellung
ein, die der Raststellung zumindest im wesentlichen
entsprechen kann. Beim Einsetzen des Sensors in die
Verankerungsnut werden die Rastnasen zweckmäßigerweise
selbsttätig vorübergehend in die Durchtrittsstellung
verlagert, um nach dem Durchtritt durch den Nuthals infolge der ständig wirkenden Rückstellkraft in die Raststellung
zurückzukehren. Diese Handhabung kann durch an
den Rastnasen vorgesehen Einführflächen unterstützt
werden, die bei der in Tiefenrichtung der Verankerungsnut
erfolgenden Einsetzbewegung von den Längsvorsprüngen beaufschlagt werden, so daß die Rastnasen verschwenken. Bei
sich gegenüberliegenden beabstandeten Schwenkarmen mit daran angeordneten Rastnasen nehmen die Schwenkarme in der
Durchtrittsstellung der Rastnasen eine aneinander angenäherte
Position ein, während sie vor dem Einsetzen in die Verankerungsnut sowie in der Raststellung eine im
Vergleich dazu weiter auseinandergespreizte Position
einnehmen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Klemmeinrichtung
sieht vor, daß das Klemmteil ein verschwenkbares Teil ist, das in der Klemmstellung wenigstens einen
der Längsvorsprünge in dem Verankerungsabschnitt hintergreift. Das Klemmteil ist hier ferner von einem seine
Schwenkachse vorgebenden und mit ihm in Gewindeeingriff
stehenden Gewindeteil durchsetzt, das sich an einem mit dem Sensor verbundenen Halter in Querrichtung abstützt und
gegen den Nutgrund der Verankerungsnut vorgeschraubt werden kann. Der Gewindeeingriff ist dabei so gestaltet,
daß das zunächst in der Einsetzstellung befindliche Klemmteil
beim Drehen des Gewindeteils so weit mitgedreht wird, bis es an den Nutflanken der Verankerungsnut zur Anlage
* 5*
gelangt und an einer Weiterdrehung gehindert wird. Beim
anschließenden Weiterdrehen des Gewindeteils erfolgt eine
axiale Relativbewegung zwischen dem Gewindeteil und dem
Klemmteil, wobei das Gewindeteil schließlich gegen den Nutgrund arbeitet und das Klemmteil infolgedessen in
Richtung des Nuthalses verlagert und gegen die Unterseite der Längsvorsprünge gespannt wird.
Auf diese Weise wirken weder auf den Halter noch auf sonstige Bestandteile des Sensors irgend welche Klemmkräfte
ein. Die Verklemmung geschieht ausschließlich über
das Gewindeteil und das Klemmteil, während der Sensor über
den Halter praktisch nur formschlüssig an die vorgenannten
Teile angehängt und kräftemäßig entkoppelt ist. Gleichwohl
bewirkt die formschlüssige Verbindung eine sichere Fixierung
in der gewünschten Betriebsposition des Sensors.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen von einem
pneumatisch betätigten Arbeitszylinder gebildeten
Linearantrieb, der unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung mit
einem Sensor ausgestattet ist, in einem die
1!:»: ■■· Ci
Verankerungsnut enthaltenden Längsschnitt,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Anordnung gemäß Fig. 1 im Bereich der gewünschten Betriebsposition
des Sensors, teilweise aufgebrochen, wobei strichpunktiert der mit der Verankerungsvorrichtung
ausgestattete Sensor vor der Verankerung gezeigt ist,
Fig. 3 die Anordnung aus Fig. 2 bei unverankertem Sensor, entsprechend etwa einem Querschnitt
gemäß Schnittlinie III — 11I3,
Fig. 4 die Anordnung aus Fig. 2 bei verankertem Sensor, entsprechend Schnittlinie IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung aus Fig. 3 gemäß Schnittlinie V-V, wobei strichpunktiert
die Klemmstellung des Klemmteils angedeutet ist,
und
Fig. 6 eine Stirnansicht des Sensors aus Fig. 2 mit
Blickrichtung gemäß Pfeil VI.
Die Fig. 1 zeigt eine an sich beliebige Einrichtung 1, die
über ein Gehäuse 2 verfügt, das an seiner äußeren Oberfläche
mit einer sich insbesondere linear erstreckenden Verankerungnut
3 versehen ist. Die Einrichtung 1 des Ausführungsbeispiels
ist ein Linearantrieb in Gestalt eines fluidbet'atigten
Arbeitszylinders, der im Innern des Gehäuses 2
über einen axial beweglichen Kolben 4 verfügt, an dem eine nach außen geführte Kolbenstange 5 angebracht ist. An
letzterer laßt sich ein beliebiges zu betätigendes Bauteil
befestigen.
In der Verankerungsnut 3 ist ein Sensor 6 lösbar befestigt.
Er ermöglicht es, eine bestimmte Position des Kolbens 4 bzw. der Kolbenstange 5 zu erfassen. Zu diesem
Zweck ist der Kolben 4 mit einem Betätigungskörper 7 versehen, der den Sensor 6 berührungslos betätigt, wenn er
sich an diesem im Rahmen der Kolbenbewegung vorbei bewegt.
Der Sensor läßt sich längs der Verankerungsnut 3 in beliebigen
Betriebspositionen festlegen.
Der beispielsgemäße Sensor 6ist derart ausgelegt, daß er
von einem sich ändernden Magnetfeld betätigt wird. Insbesondere kann es sich um einen magnetoresistiven Sensor
handeln. Der Betätigungskörper 7 ist in diesem Falle
zweckmäßigerweise ein Permanentmagnet. Allerdings ist die
erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung auch bei auf
anderen Wirkprinzipien aufbauenden Sensoren verwendbar.
Der in Fig. 2 vergrößert gezeigte Sensor 6 verfügt über ein Gehäuse 8, das die nicht näher gezeigten Funktionsbestandteile
enthält. An diesem Gehäuse 8 ist eine Verankerungsvorrichtung
zur lösbaren Verankerung des Sensors 6 in der Verankerungsnut 3 vorgesehen, die über eine
Klemmeinrichtung 12 und eine Verrastungseinrichtung 13
verfügt. Die besondere Ausgestaltung der Verankerungsvorrichtung
macht es möglich, das Einsetzen und das Entnehmen des Sensors 6 in die bzw. aus der Verankerungsnut
durch die längsseitige Öffnung der Verankerungsnut 3 hindurch
vorzunehmen.
Wie im einzelnen auch aus Fig. 3 bis 6 ersichtlich ist,
ist die Verankerungsnut 3 in die Außenoberfläche 14 des
Gehäuses 2 eingelassen. Allerdings kann sich die Verankerungsnut
3 auch an einem separaten Bauteil befinden, das an oder neben dem Gehäuse 2 anzuordnen ist. Im Querschnitt
gesehen besitzt die Verankerungsnut 3 einen die
oben schon erwähnte Längsöffnung bildenden Nuthals 15 unmittelbar im Anschluß an die Außenoberfläche 14. Auf
diesen Nuthals 15 folgt in Tiefenrichtung 17 ein im
Vergleich zum Nuthals 15 breiterer Verankerungsabschnitt 18. Auf diese Weise findet sich längsseits zu beiden
Seiten des Nuthalses 15 jeweils ein in Längsrichtung der
Verankerungsnut 3 verlaufender Längsvorsprung 16, 16'.
Diese Längsvorsprünge 16, 16' sind vorzugsweise rippenartig
ausgebildet und liegen sich mit einem die Nuthalsbreite
b vorgebenden Abstand gegenüber.
Die beispielsgemäße Verankerungsnut ist eine T-Nut, bei
der der Verankerungsabschnitt 18 einen rechteckigen Querschnitt hat. Allerdings läßt sich die Verankerungsvorrichtung
auch im Zusammenhang mit anders konturierten Verankerungsnuten verwenden, beispielsweise bei sogenannten
Schwalbenschwanznuten, bei denen der geringste Abstand
zwischen den Nutflanken den Nuthals bildet.
Das Sensorgehäuse 8 hat eine Längserstreckung und verfügt unten über einen Fußabschnitt 22, dessen Breite
etwas geringer ist als die Breite des Nuthalses 15. Der Sensor 6 läßt sich über den Nuthals 15 in die Verankerungsnut
3 gemäß Pfeil 23 einsetzen, so daß der Fußabschnitt 22 im Innern der Verankerungsnut 3 zu liegen
kommt und mit der nach unten weisenden Grundfläche 24 zweckmäßigerweise auf dem Nutgrund 25 aufsitzt. Der sich
nach oben an den Fußabschnitt 22 anschließende obere
Gehäuseabschnitt 26 des Sensorgehäuses 8 kann wie abgebildet
über die Verankerungsnut 3 hinausragen.
Da die Breite des Fußabschnittes 22 im wesentlichen der
Nuthalsbreite entspricht, zumindest in dem bei eingesetztem
Sensor 6 neben den Längsvorsprüngen 16, 16' liegenden Bereichen, erfährt der Sensor 6 im eingesetzten Zustand
eine Querabstützung, die seine Querposition mit Bezug zur Verankerungsnut 3 und dem Gehäuse 2 festlegt.
Prinzipiell wäre es möglich, die Verankerungsvorrichtung
als eine Art Zusatzteil auszubilden, das sensorunabhängig vertrieben wird und an dem sich der jeweils zu verankernde
Sensor mit geeigneten Befestigungsmitteln festlegen läßt.
Vor allem bei sehr klein bauenden Sensoren dürfte es sich allerdings als herstellungstechnisch einfacher und kostengünstiger
erweisen, die Verankerungsvorrichtung als festen Bestandteil eines jeweiligen Sensors vorzusehen. So ist
die Verankerungsvorrichtung beim Ausführungsbeispiel
Bestandteil des Sensorgehäuses 8.
Im Bereich der einen Stirnseite des Sensorgehäuses 8 ist die Verrastungseinrichtung 13 vorgesehen. Sie verfügt über
zwei Schwenkarme 27, 27', die sich im wesentlichen in Höhenrichtung des Sensorgehäuses 8 erstrecken. Sie sind
beabstandet zueinander angeordnet und über ihr oberes Ende
28 an dem Sensorgehäuse 8 angeordnet. Beim Ausführungsbespiel liegt eine einstückige Verbindung zwischen den
Schwenkarmen 27, 27' und dem Sensorgehäuse 8 vor.
Zwischen den Schwenkarmen 27, 27' erstreckt sich ein Zwischenraum 32. Er gestattet eine voneinander unabhängige
Schwenkbewegung der beiden Schwenkarme 27, 27' gemäß Doppelpfeilen 33 quer zur Längsrichtung 34 des Sensors 6
und der Verankerungsnut 3. Die Schwenkbewegung findet im Rahmen einer elastischen Material verformung statt, indem
die Schwenkarme 27, 27' um ihren zum Sensorgehäuse 8 vorliegenden Verbindungsbereich 35 abgebogen werden. Je nach
Biegerichtung ergibt sich eine Verringerung der Breite des Zwischenraumes 32 durch das Zusammenbiegen der Schwenkarme
27, 27' oder eine Verbreiterung dieses Zwischenraumes
32 infolge eines Auseinanderspreizens der Schwenkarme 27,
27' .
Die Schwenkarme 27, 27' sind abgesehen von den erwähnten
Verbindungsbereichen 35 am oberen Ende 28 nicht mit dem
Sensorgehäuse 8 verbunden. Zweckmäßigerweise befindet sich
zwischen ihnen und der zugeordneten Stirnfläche 36 des Sensorgehäuses 8 eine vorzugsweise als Spalt ausgebildete
TrennstelIe 37.
Im konkreten Fall des Ausführungsbeispiels sind die
Schwenkarme 27, 27' von den Schenkeln einer U-förmigen Partie gebildet, die im Bereich des die beiden Schenkel
verbindenden Quersteges über einen Verbindungssteg 38 am
Sensorgehäuse 8 festgelegt ist. Die Stegbreite gibt zweckmäßigerweise
die Breite der Trennstelle 37 vor. Die U-Öffnung
ist dem Nutgrund 25 zugewandt.
Im Bereich des nach unten weisenden freien Endes eines jeweiligen
Schwenkarmes 27, 27' ist eine Rastnase 42, 42'
vorgesehen. Die Rastnasen 42, 42' befinden sich an den voneinander abgewandten Außenseiten der Schwenkarme 27,
27', so daß sie bei in die Verankerungsnut 3 eingesetztem Sensor 6 gesehen der jeweils zugeordneten seitlichen Nutflanke
43, 43' der Verankerungsnut 3 zugewandt sind. Sie
springen nach außen vor, so daß sich eine entgegen der
Einsteckrichtung 23 weisende Stufe 44 ergibt.
Wenn sich der Sensor 6 außerhalb der Verankerungsnut 3 befindet, nehmen die Rastnasen 42, 42' die aus Fig. 2
ersichtliche Grundstellung 45 ein. Der dabei zwischen den
seitlichen äußeren Rastnasenflächen gemessene Abstand a
ist größer als die Nuthalsbreite b. Zum Einsetzen des
Sensors 6 in die Verankerungsnut 3 werden die Rastnasen
42, 42' durch elastisch reversibles Verbiegen der Schwenkarme
27, 27' einander angenähert, so daß sie durch den
Nuthals 15 hindurchpassen. Sowie sie die Längsvorsprünge 16, 16' passiert haben, federn sie in Richtung der Grundstellung
zurück und nehmen die aus Fig. 6 ersichtliche und in Fig. 2 bei 46 gezeigte Raststellung ein. In dieser
hintergreifen sie den jeweils zugeordneten Längsvorsprung
16, 16' im Innern des Verankerungsabschnittes 18, wobei
die Stufen 44 an der Unterseite der Längsvorsprünge 16,
16' hinterhaken.
Die von den Rastnasen 42, 42' beim Durchtritt durch den
Nuthals 15 eingenommene Stellung sei als Durchtrittsstellung bezeichnet. Diese stellt sich vorliegend beim
Einsetzen des Sensors 6 selbsttätig ein, ohne daß manuell auf die Schwenkarme 27, 27' selbst eingewirkt werden muß.
Dies ist dadurch bedingt, daß die Rastnasen 42, 42' an der in Einsetzrichtung 23 weisenden Seite eine vorzugsweise
als Schrägfläche ausgestaltete Einführfläche 47
aufweisen, die beim Einsetzvorgang am zugeordneten Längsvorsprung 16,16' abgleitet und dadurch nach innen gezwungen
wird. Die Einführflächen 47 sind mit Bezug zur
Einsetzrichtung 23 geneigt, so daß sie in Einsetzrichtung
23 aufeinander zulaufen. Sobald die Stufe 44 beim Einsetzen des Sensors die Längsvorsprünge 16, 16' passiert
hat, schnappen die Rastnasen 42, 42' nach außen in die
Raststellung, in der ein Entnehmen des Sensors 6 allein ■
durch Ziehen entgegen der Einsetzrichtung 23 infolge des
form sch!Ussigen Verhakens nicht mehr möglich ist. Die
Entnahme kann nur dann durchgeführt werden, wenn zuvor die Schwenkarme 27, 27' mit der Kraft zweier Finger ent-
gegen der federnden Rückstellkraft zusammengedrückt
werden, bis der Abstand a geringer ist als die Nuthalsbreite
b. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der
Sensor 6 nicht unbeabsichtigt aus der Verankerungsnut 3
herausfallen kann, selbst wenn diese so angeordnet ist, daß der Nuthals 15 nach unten weist.
Zweckmaßigerweise enden die Schwenkarme 27, 27' mit
Abstand oberhalb der Grundfläche 24 des Sensorgehäuses 8, und zwar zweckmäßigerweise derart, daß der in Tiefenrichtung
gemessene Abstand zwischen einer jeweiligen Stufe und der Grundfläche 24 in etwa der Höhe des Verankerungsabschnittes
18 entspricht oder nur geringfügig kleiner ist. Auf diese Weise ist der eingesetzte Sensor 6 bei in
Raststellung befindlichen Rastnasen 42, 42' in Tiefenrichtung
17 und in entgegengesetzter Richtung fixiert.
Vorzugsweise ist die Anordnung jedoch so getroffen, daß sich der Sensor 6 bei in Raststellung befindlichen Rastnasen
42, 42" auch ohne Betätigung der letzteren in der Verankerungsnut 3 verschieben läßt, um ihn in der gewünschten
Betriebsposition zu positionieren. Hat man die
Betriebsposition eingestellt, erfolgt die endgültige Befestigung
des Sensors 6 unter Vermittlung der Klemmeinrichtung
12.
Die Klemmeinrichtung 12 ist in Längsrichtung 34 mit Abstand
zu der Verrastungseinrichtung 13 angeordnet und
befindet sich an der der Stirnfläche 36 entgegengesetzten Sensor-Stirnseite. Sie umfaßt beim Ausführungsbeispiel
einen gabelähnlich ausgebildeten Halter 48, der insbesondere
einstückig mit dem Sensorgehäuse 8 verbunden ist. Er enthält zwei beim Ausführungsbeispiel plattenförmige
Haltearme 52, 53, die von der zugeordneten Stirnfläche 54
des Sensorgehäuses 8 in Längsrichtung 34 vorspringen. Sie
sind in Höhenrichtung des Sensors 6 mit Abstand übereinander
angeordnet, wobei sie in zueinander parallelen Plattenebenen verlaufen und zwischen sich einen Querschlitz
55 definieren. Dieser ist in Querrichtung vorzugsweise durchgehend und auch zu der der Stirnfläche 54
entgegengesetzten Vorderseite hin offen.
Die Breite der Haltearme 52, 53 ist so gewählt, daß sie beim Einsetzen des Sensors 6 in die Verankerungsnut 3
durch den Nuthals 15 hindurchpassen. Vorzugsweise haben
sie die gleiche Breite wie der sich anschließende Fußabschnitt
22 des Sensorgehäuses 8 und sind als Fortsätze '
dieses Fußabschnittes 22 ausgebildet.
Bei in die Verankerungsnut 3 eingesetztem Sensor 6 liegt
der Querschlitz 55 innerhalb des Verankerungsabschnittes
18. In dem Querschlitz 55 ist ein bewegliches Klemmteil gelagert. Dieses kann eine im wesentlichen plattenähnliche
Gestalt haben. Es läßt sich durch Verschwenken um eine in Höhenrichtung des Sensors 6 verlaufende Schwenkachse 57
zwischen einer in Fig. 5 in durchgezogenen Linien dargestellten Einsetzstellung 58 und einer in Fig. 5 in strichpunktierten
Linien angedeuteten Klemmstellung 59 verschwenken.
In der Einsetzstellung 58, die auch bei dem in
Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Sensor 6 gezeigt ist,
läßt sich das Klemmteil 56 ohne weiteres durch den Nuthals
15 hindurch in Einsetzrichtung 2 3 in den Verankerungsabschnitt
18 einführen. Das beispielsgemäße Klemmteil 56
ist ein längliches Teil, dessen Breite geringer ist als die Nuthalsbreite b, so daß es sich in eine Stellung
verschwenken läßt, in der es durch den Nuthals 15 hindurchpaßt. Diese Stellung ist die Einsetzstellung 58, die
auch aus Fig. 3 hervorgeht.
Die Länge des Klemmteils 56 ist größer als die Nuthalsbreite
b, so daß sich das Klemmteil 56 bei in die Verankerungsnut 3 eingesetztem Sensor 6 in eine Stellung verschwenken
läßt, in der es mit einander entgegengesetzten Endabschnitten 60 die beiden Längsvorsprunge 16, 16'
untergreift. Diese Stellung ist die Klemmstellung 59, die
auch aus Fig. 4 hervorgeht. Durch geeignete Konturierung
des Klemmteils 56 ist gewährleistet, daß die erwähnte
Schwenkbewegung des Klemmteils 56 bei eingesetztem Sensor 6 möglich ist. Ferner ist die Konturierung derart, daß
sich das Klemmteil 56 insbesondere bei in die Verankerungsnut 3 eingesetztem Sensor 6 nicht über die Klemmstellung
59 hinaus verschwenken läßt. Hier wirken die Nutflanken 43 als Schwenkanschläge, auf die das Klemmteil 56
mit seinen Endabschnitten 60 aufläuft.
Die Schwenkachse 57 wird vorliegend von einem Gewindeteil 63 vorgegeben, dessen Längsachse mit der Schwenkachse 57
zusammenfällt. Das Gewindeteil 63 hat eine stiftartige
Form und ist vorliegend von einer Schraube gebildet, die
insbesondere eine sogenannte Madenschraube mit über die gesamte Länge durchgehendem Gewinde ist. Das Klemmteil 56
verfügt über eine insbesondere mittig angeordnete durchgehende Gewindebohrung 64, die von dem Gewindeteil 63
durchsetzt ist, das mit der Gewindebohrung 64 in Gewindeeingriff steht. Sowohl oben als auch unten ragt das
Gewindeteil 63 mit einem Endabschnitt 65, 66 über das
Klemmteil 56 hinaus. Jeder Endabschnitt 65, 66 greift in
eine am zugeordneten Haltearm 52, 53 vorgesehene Führungsbohrung 67, 68 ein, wobei die beiden Führungsbohrungen 67,
68 koaxial zueinander angeordnet sind und den zugeordneten Haltearm 52, 53 in Höhenrichtung durchsetzen.
Zwischen dem Gewindeteil 63 und den Haltearmen 52, 53 besteht kein Gewindeeingriff. Wäre das Klemmteil 56 nicht
vorhanden, ließe sich das Gewindeteil 63 in den Führungsbohrungen 67, 68 ohne Schraubbewegung axial verschieben.
Die Führungsbohrungen 67, 68 bewirken lediglich eine Querabstützung des Gewindeteils 63, so daß dieses formschlüssig
fixiert ist und zwischen den Haltearmen 52, 53
kein oder nur äußerst geringer seitlicher Bewegungsspielraum vorherrscht.
An aer Oberseite des Gewindeteils 63 befindet sich eine
Ansetzpartie 69 zum bedarfsgemäßen Ansetzen eines Schraubwerkzeuges.
Die Ansetzpartie 69 ist beispielsgemäß als
Innenmehrkant ausgebildet.
Vor der Montage des Sensors 6 wird das Klemmteil 56 in die Einsetzstellung 58 verbracht. Anschließend läßt sich der
Sensor 6 in E insetz richtung 23 in die Verankerungsnut 3
einsetzen, wobei die Verrastungseinrichtung 13 eine Verrastung
mit der Verankerungsnut 3 bewirkt. Nachdem der
Sensor 6 anschließend in die gewünschte Betriebsposition
längs der Verankerungsnut 3 verschoben wurde, wird die
Klemmeinrichtung 12 betätigt. Hierzu wird mit einem geeigneten
Schraubwerkzeug das Gewindeteil 63 gemäß Pfeil 70 in Fig. 5 verdreht. Da der Gewindeeingriff eine gewisse
Schwergängigkeit aufweist, wird das Klemmteil 56 dabei
zunächst mitbewegt und in die Klemmsteilung 59 verschwenkt.
Da das Klemmteil 56 nun blockiert ist, bewirkt eine Weiterdrehung des Gewindeteils 63 ein Vorschrauben
desselben in der Gewindebohrung 64 relativ zu dem Klemmteil
56 in Richtung des Nutgrundes 25. Sobald sich das Gewindeteil 63 mit seiner unteren Stirnfläche 74 an dem
Nutgrund 25 abstützt, bewirkt die weitere Drehbewegung eine Verlagerung des Klemmteils 56 entgegen der Einsetzrichtung
23, bis es mit seinen Endabschnitten 60 an der
dem Nutgrund 25 zugewandten Unterseite der Längsvorsprünge 16, 16' anliegt. Auf diese Weise läßt sich die aus dem
Gewindeteil 63 und dem Klemmteil 56 zusammengesetzte Klemmeinheit in der Verankerungsnut 3 unverrückbar verspannen.
Der Sensor 6 ist an dieser Klemmeinheit allein
durch Formschlußkontakt gehalten und sicher fixiert. Da
keine Klemmkräfte auf das Sensorgehäuse 8 einwirken, besteht selbst bei kompliziert aufgebauten Sensoren 6
keinerlei Beschädigungsgefahr, da quasi eine Kraftentkoppelung
zwischen dem Sensor und der Klemmeinheit 63, 5
vorliegt.
Zur Entnahme des Sensors 6 aus der Verankerungsnut 3 wird das Gewindeteil 63 zurückgedreht, wobei es bereits kurz
nach dem Lösen der Spannkraft ein Zurückverschwenken des
#· · in: I SS *
Klemmteils 56 entgegen Pfeil 70 in die Einsetzstellung
bewirkt. Nun sind nur noch die Rastnasen 42, 42' durch
manuelles Zusammendrücken der Schwenkarme 27, 27' außer Rasteingriff zu bringen, um den Sensor 6 anschließend
ungehindert geradlinig entgegen der Tiefenrichtung 17 aus der Verankerungsnut 3 herausziehen zu können.
Um die gewisse Schwergängigkeit des Gewindeeingriffes zu
erhalten, werden die Gewinde zweckmäßigerweise mit einer
geeigneten Beschichtung versehen, die einen Reibschluß bewi rkt.
Da sich der Sensor 6 nun nicht nur über die Nut-Stirnseite
hinweg, sondern auch unmittelbar durch den Nuthals hindurch in einer Verankerungsnut festlegen läßt, ergibt sich
eine sehr einfache Montage vor allem auch bei eingebauten Einrichtungen 1. Die Möglichkeit des Einclipsens des
Sensors 6 vor dem Betätigen der Klemmeinrichtung ermöglicht
eine Vorfixierung des Sensors 6, was vor allem bei vertikal ocfer über Kopf verlaufenden Verankerungsnuten 3
von Vorteil ist. Die vorhandene Klemmeinrichtung 12, die.
im übrigen auch unabhängig von einer Verrastungseinrichtung
vorteilhaft verwendbar wäre, ist sehr einfach bedienbar und ermöglicht eine Sensorbefestigung, bei der keine
Klemmkräfte in das Sensorgehäuse eingeleitet werden.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur lösbaren Verankerung eines
Sensors (6) in einer Verankerungsnut (3), wobei die Verankerungsnut (3) einen durch sich gegenüberliegende
Längsvorsprünge (16,16') begrenzten Nuthals (15) und einen
in Tiefenrichtung (17) an den Nuthals (15) anschließenden
breiteren Verankerungsabschnitt (18) aufweist, mit einer
mit dem Sensor (6) verbundenen Klemmeinrichtung (12), die
ein Klemmteil (56) aufweist, das bei verankertem Sensor (6) eine Klemmstellung (59) einnimmt, in der es in die
Verankerungsnut (3) eingreift und mit der Innenfläche der
Verankerungsnut ( 3) verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (56) zwischen einer das Einsetzen in die
Verankerungsnut (3) durch den Nuthals (15) hindurch ermöglichenden
Einsetzstellung (58) und der Klemmstellung (59)
bewegbar ist und daß zusätzlich zu der Klemmeinrichtung
(12) mit Abstand zu dieser eine Verrastungseinrichtung
(13) vorgesehen ist, die mindestens eine Rastnase (42,
42') aufweist, die bei verankertem Sensor in dem Verankerungsabschnitt (18) der Verankerungsnut (3) unter
Einnahme einer Raststellung (46) einen der Längsvorsprünge (16, 16') hintergreift, und die entgegen einer Rückstellkraft
aus der Raststellung (46) in eine Durchtrittsstellung bewegbar ist, in der ihr Durchtritt durch den
Nuthals (15) möglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastungseinrichtung (13) zwei Rastnasen (42, 42') aufweist, die jeweils einem der beiden
Längsvorsprünge (16, 16') zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die beiden Rastnasen (42, 42') in
Breitenrichtung der Verankerungsnut (3) gegenüberliegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine jeweilige Rastnase (42,
42') an einem Schwenkarm (27, 27') angeordnet ist und durch Verschwenken des Schwenkarmes (27, 27') zwischen der
Raststellung (46) und der Durchtrittsstellung bewegbar
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
zeichnet, daß ein jeweiliger Schwenkarm (27, 27') am
Sensorgehäuse (8) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweiliger Schwenkarm (27, 27') über
eine Verbindungsstelle (35) einstückig mit dem Sensorgehäuse
(8) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweiliger Schwenkarm (27,
27'), bei verankertem Sensor (6) gesehen, ausgehend von einer außerhalb der Verankerungsnut (3) liegenden Lagerstelle
durch den Nuthals (15) hindurch in den Verankerungsabschnit
(18) der Verankerungsnut (3) hineinragt und
an seinem im Verankerungsabschnitt (18) befindlichen freien Ende die Rastnase (42, 42M trägt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine jeweilige Rastnase (42,
42') an der in Einsetzrichtung (23) weisenden Seite eine
Einführfläche (47) aufweist, die beim Einsetzen in die
Verankerungsnut (3) am zugeordneten Längsvorsprung (16, 16') abgleitet und ein selbsttätiges Verschwenken der
Rastnase (42, 42') in die Durchtrittstellung bewirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführfläche (47) eine Schrägfläche
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (12) und
die Verrastungseinrichtung (13) an entgegengesetzten
Stirnseiten des Sensors (6) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung zur lösbaren Verankerung eines
Sensors in einer Verankerungsnut (3), wobei die Verankerungsnut (3) einen durch sich gegenüberliegende Längsvorsprünge
(16, 16') begrenzten Nuthals (15) und einen in Tiefenrichtung (17) an den Nuthals (15) anschließenden
breiteren Verankerungsabschnitt (18) aufweist, mit einer
mit dem Sensor (6) verbundenen Klemmeinrichtung (12), die
ein Klemmteil (56) aufweist, das bei verankertem Sensor (6) eine Klemmstellung (59) einnimmt, in der es in die
Verankerungsnut (3) eingreift und mit der Innenfläche der
Verankerungsnut (3) verspannt ist, insbesondere nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmteil (56) zwischen einer das Einsetzen in die Verankerungsnut (3) durch den Nuthals (15) hindurch ermöglichenden
Einsetzstellung (58) und der Klemmstellung (59)
verschwenkbar ist, wobei es in der Klemmstellung (59)
wenigstens einen der Längsvorsprünge (16, 16') in dem
Verankerungsabschnitt (18) hintergreift, und daß das
Klemmteil (56) von einem seine Schwenkachse (57) vorgebenden und mit ihm in Gewindeeingriff stehenden Gewindeteil
(63) durchsetzt ist, das an einem mit dem Sensor (6)
verbundenen Halter (48) quer zu seiner Längsachse abgestützt und gegen den Nutgrund (25) der Verankerungsnut (3)
vorschraubbar ist, wobei der Gewindeeingriff derart gestaltet
ist, daß das zunächst in der Einsetzstellung (58) befindliche Klemmteil (56) beim Drehen des Gewindeteils
(63) so weit mitgedreht wird, bis es an wenigstens einer Nutflanke (43, 43') der Verankerungsnut (3) unterhalb der
Längsvorsprünge (16, 16') zur Anlage gelangt, um beim Weiterdrehen des Gewindeteils (63) gegen die Unterseite
der Längsvorsprünge (16, 16') gespannt zu werden, wenn sich das Gewindeteil (63) am Nutgrund (52) abstützt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewindeteil (63) axial verschiebbar in mindestens einer sich in Nut-Tiefenrichtung (17) erstreckenden
Führungsbohrung (67, 68) aufgenommen ist, die das Gewindeteil (63) in Querrichtung fixiert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (56) in einem Querschlitz
(55) des Halters (48) angeordnet ist, wobei es in der
Klemmstel1ung (59) im Vergleich zur E insetz stellung (58)
weiter aus dem Querschlitz (55) herausragt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorgehäuse (8) bei
verankertem Sensor (6) mit einem Fußabschnitt (22) in der
Verankerungsnut (3) aufgenommen ist, wobei die Breite des Fußabschnittes (22) geringer ist als die Breite des Nuthalses
(15), so daß der Fußabschnitt (22) durch den Nuthals
(15) hindurch einsetzbar und entfernbar ist.
• · &bgr; ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9414869U DE9414869U1 (de) | 1994-09-13 | 1994-09-13 | Vorrichtung zur lösbaren Verankerung eines Sensors |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9414869U1 true DE9414869U1 (de) | 1994-12-08 |
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ID=6913648
Family Applications (1)
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