DE19712829B4 - Vorrichtung zur Erkennung der Position eines beweglichen Gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung der Position eines beweglichen Gegenstandes Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Erkennung der Position eines beweglichen Gegenstandes (2) mit
einem an dem beweglichen Gegenstand (2) vorgesehenen,
ein Magnetfeld erzeugenden magnetischen Element (8),
einem auf die zur Bewegungsrichtung des beweglichen Gegenstandes (2) im wesentlichen parallele Magnetfeldkomponente (18, 21) ansprechenden ersten Sensor (14), und
einem auf die zur Bewegungsrichtung (4) des beweglichen Gegenstandes (2) im wesentlichen senkrecht verlaufende Magnetfeldkomponente (19) ansprechenden zweiten Sensor (15), und
wobei der Ausgang des ersten Sensors (14) mit einem ersten Schwellwertentscheider verbunden ist, der von einem nicht geschalteten in einen geschalteten Zustand übergeht, wenn das Ausgangssignal des ersten Sensors (14) einen ersten Schwellenwert (S1) überschreitet,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ausgang des zweiten Sensors (15) mit einem zweiten Schwellwertentscheider verbunden ist, der von einem nicht geschalteten in einen geschalteten Zustand übergeht, wenn das Ausgangssignal des zweiten Sensors (15) einen zweiten Schwellenwert (S2) unterschreitet,
dass die Schwellwertentscheider mit einer Auswerteschaltung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung der Position eines beweglichen Gegenstandes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Erkennung der Position eines beweglichen Gegenstandes gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 24 und 25 gerichtet.
  • Vorrichtungen dieser Art werden beispielsweise zur Kolbenpositionsbestimmung in Pneumatikzylindern verwendet. Dazu ist am Kolben ein magnetisches Element, beispielsweise ein Ring- oder Scheibenmagnet vorgesehen, der ein Magnetfeld erzeugt, das von einem außerhalb des Zylinders vorgesehenen magnetischen Sensor erfaßt wird. Der Sensor ist dabei so an der Außenwand des Zylinders angeordnet, daß seine Hauptempfindlichkeitsachse parallel zur Bewegungsrichtung des Kolbens liegt, so daß durch den Sensor im wesentlichen die parallel zur Bewegungsrichtung des Kolbens verlaufende Magnetfeldkomponente des von dem am Kolben vorgesehenen Magneten erzeugten Magnetfeldes erfaßt wird.
  • Die von dem Sensor erfaßte parallele Magnetfeldkomponente ist maximal, wenn der Magnet unmittelbar am Sensor vorbeigeführt wird. Somit kann durch die Bestimmung dieses Maximums – beispielsweise durch Überprüfung, ob die parallele Magnetfeldkomponente eine vorgegebene Schaltschwelle überschreitet – erkannt werden, wenn sich der Magnet und damit der den Magneten tragende Kolben an einer Position unmittelbar neben dem Sensor befindet. In diesem Fall kann dann ein Positionserkennungssignal erzeugt werden.
  • Problematisch an einer solchen Vorrichtung ist, daß, abhängig von der Magnetform, das erzeugte Magnetfeld mehrere Maxima (beispielsweise ein Haupt- und mehrere Nebenmaxima) besitzen kann, so daß durch ein Nebenmaximum fälschlicherweise ein Positionserkennungssignal erzeugt werden kann.
  • Es ist auch nicht ohne weiteres möglich, die Schaltschwelle, deren Überschreiten als Auftreten eines Maximums der parallelen Magnetfeldkomponente ausgewertet wird, so hoch anzusetzen, daß die Nebenmaxima zuverlässig unterhalb dieser Schaltschwelle liegen, da die magnetische Feldstärke an der Zylinderaußenseite je nach verwendetem Magneten sowie nach Material oder Dicke der Zylinderwand stark schwankt. Bei zu hoch angesetzter Schaltschwelle würde somit auch das Hauptmaximum diese Schaltschwelle nicht überschreiten, so daß eine sichere Positionserkennung nicht möglich wäre.
  • Aus der DE 195 04 229 A1 ist eine Vorrichtung zur Erkennung der Position eines beweglichen Gegenstandes bekannt, bei der der bewegliche Gegenstand mit einem Magneten versehen ist und zur Positionsbestimmung die zur Bewegungsrichtung parallele Magnetfeld-Komponente ausgewertet wird. Dabei wird zur Ausblendung der neben dem Hauptmaximum des Magnetfelds auftretenden Nebenextrema ein Messfenster gebildet, das durch die Erfassung eines Nulldurchgangs der senkrechten Magnetfeld-Komponenten von zusätzlichen Sensoren erzeugt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren der ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf einfache und zuverlässige Weise das Erreichen einer bestimmten Position des beweglichen Gegenstandes erkannt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der das Verfahren betreffende Teil der Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 24 oder 25 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird somit nicht nur die parallele Magnetfeldkomponente, sondern zusätzlich die dazu senkrechte Magnetfeldkomponente ausgewertet, wobei aus einer Verknüpfung dieser beiden Magnetfeldkomponenten eindeutig auf den Ort des Hauptmaximums der parallelen Magnetfeldkomponente und damit auf die Position des Magneten bzw. des beweglichen Elementes geschlossen werden kann. Da nur am Ort des Hauptmaximums der parallelen Magnetfeldkomponente gleichzeitig die senkrechte Magnetfeldkomponente gleich Null ist bzw. deren Betrag ein Minimum aufweist, an den Orten der Nebenmaxima der parallelen Magnetfeldkomponente die senkrechte Magnetfeldkomponente jedoch einen von Null deutlich verschiedenen Wert besitzt, kann eine falsche Positionserkennung des beweglichen Gegenstandes aufgrund von Nebenmaxima der parallelen Magnetfeldkomponente zuverlässig verhindert werden.
  • Weiterhin ist durch die erfindungsgemäße Lösung eine exaktere Positionsbestimmung des beweglichen Gegenstandes möglich als bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren. Bei einer erfindungsgemäß verknüpften Auswertung der parallelen und senkrechten Magnetfeldkomponenten kann bei Verwendung eines Sensors mit sehr hoher Empfindlichkeit zur Erfassung der senkrechten Magnetfeldkomponente und entsprechend niedrig gewähltem Schwellenwert das Zeitfenster, innerhalb dessen sowohl die parallele Magnetfeldkomponente einen ersten Schwellenwert über- als auch die senkrechte Magnetfeldkomponente den niedrigen zweiten Schwellenwert unterschreitet, sehr klein gewählt werden. Demgegenüber ist bei einer ausschließlichen Auswertung der parallelen Magnetfeldkomponente das den Schaltzeitpunkt bestimmende Zeitfenster relativ breit, da der entsprechende Schwellenwert relativ niedrig gewählt werden muß, um ein sicheres Schalten für unterschiedliche magnetische Elemente sowie unterschiedliche Zylindermaterialien und -wandstärken zu gewährleisten.
  • Während bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren das Positionserkennungssignal unmittelbar erzeugt wird, wenn die parallele Magnetfeldkomponente den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, wird gemäß der Erfindung durch dieses Überschreiten lediglich eine notwendige Bedingung für die Erzeugung des Positionserkennungssignals erfüllt. Die tatsäch liche Erzeugung des Positionserkennungssignals wird erst durch die Erfassung der senkrechten Magnetfeldkomponente ausgelöst, nämlich wenn diese einen zweiten Schwellenwert unterschreitet.
  • Somit läßt sich das Erreichen einer vorgegebenen Position des beweglichen Gegenstandes sehr präzise bestimmen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß zur Erfassung der parallelen Magnetfeldkomponente ein Sensor mit relativ hoher Empfindlichkeit eingesetzt werden kann, ohne daß es im Bereich der Nebenmaxima zur fehlerhaften Erzeugung eines Positionserkennungssignals kommt, so daß ein Abgleich an unterschiedliche Zylindermaterialien oder bestimmte Zylinderausgestaltungen, wie beispielsweise bestimmte Wanddicken, nicht erforderlich ist. Durch die Ausbildung der Sensorelemente als zwei voneinander unabhängige, getrennte Bauelemente kann die Empfindlichkeit der beiden Sensorelemente unabhängig voneinander optimal gewählt werden.
  • Darüber hinaus besitzt die Erfindung den Vorteil, daß die Empfindlichkeit gegenüber Störfelder verringert ist, da eine Kombination aus Feldstärke und Richtung des Magnetfeldes ausgewertet wird.
  • Grundsätzlich können die Schwellwertentscheider in die Sensoren integriert sein, so daß unmittelbar die digitalen Ausgangssignale der Sensoren ausgewertet werden können. Die direkte Auswertung der digitalen Ausgangssignale ist vorteilhaft, da zu einen kein Abgleich der Sensorelemente wie beispielsweise in einer Brückenschaltung erforderlich ist und zum anderen kein störender Drift aufgrund von Temperaturänderungen auftreten kann.
  • Weiterhin müssen die von den Schwellwertentscheidern in ihren jeweiligen Schaltzuständen gelieferten Ausgangssignale nicht gleich sein. So können die Schwellwertentscheider in ihren jeweiligen geschalteten Zuständen auch unterschiedliche Ausgangssignale liefern, d.h. beispielsweise der dem ersten Sensor zugeordnete Schwellwertentscheider in seinem geschalteten Zustand eine einer logischen Eins entsprechende Spannung, während der dem anderen Sensor zugeordnete Schwellwertentscheider in seinem geschalteten Zustand eine einer logischen Null entsprechende Spannung am Ausgang führen kann oder umgekehrt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Sensoren bezüglich der Bewegungsrichtung des beweglichen Gegenstandes so neben der Bewegungsbahn des beweglichen Gegenstandes angeordnet, daß dieser an den Sensoren vorbeibewegbar ist. Die Bewegungsbahn des beweglichen Gegenstandes kann dabei einen linearen oder einen beliebigen anderen, beispielsweise konzentrischen Verlauf besitzen. Bevorzugt ist unter der Bewegungsrichtung, auf die die parallele bzw. die senkrechte Magnetfeldkomponente bezogen sind, die Bewegungsrichtung des beweglichen Elements zum Zeitpunkt des Passierens der Sensoren zu verstehen. Auf diese Weise spiegelt die Position der Sensoren unmittelbar die Position des Magneten und damit des beweglichen Gegenstandes wieder.
  • Die Position, für die bei Erreichen des beweglichen Gegenstandes ein Positionserkennungssignal erzeugt werden soll, kann somit durch Verschiebung der Sensoren parallel zur Bewegungsrichtung des beweglichen Gegenstandes eingestellt werden. Dazu wird vor Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung der bewegliche Gegenstand in die zu erkennende Position bewegt und die Sensoren so lange parallel zur Bewegungsrichtung des beweglichen Gegenstandes verschoben, bis die senkrechte Magnetfeldkomponente gleich Null wird bzw. einen vorgegebenen Schwellenwert unterschreitet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das magnetische Element als Permanentmagnet, insbesondere als Ring- oder Scheibenmagnet ausgebildet. Grundsätzlich kann das magnetische Element jede Art von Magnet, beispielsweise ein Elektromagnet sein, wobei jedoch zur Vermeidung der für einen solchen Magneten erforderlichen elektrischen Anschlüsse ein Permanentmagnet bevorzugt einzusetzen ist. Weiterhin kann das magnetische Element auch jede sonstige Form besitzen, beispielsweise als Stabmagnet ausgebildet sein, solange die mit dem magnetischen Element erzeugten parallelen und senkrechten Magnetfeldkomponenten erfindungsgemäß ausgewertet werden können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Sensoren an und/oder in der Zylinderaußenwand angeordnet. Auf diese Weise ist eine leichte Zugänglichkeit und damit eine leichte Justierbarkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung möglich. Weiterhin kann auf diese Weise ein vorhandener Zylinder zu einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung nachgerüstet werden. Bevorzugt ist dazu zumindest einer der Sensoren mittels einer Schelle an der Zylinderaußenwand befestigt, da auf diese Weise eine sehr variable Befestigung der Sensoren möglich ist. Es ist beispielsweise auch möglich, in der Außenwand des Zylinders eine nutförmige Ausnehmung vorzusehen, in die die Sensoren eingeschoben werden können. Insbesondere, wenn die nutförmige Ausnehmung entlang der Bewegungsrichtung des beweglichen Gegenstandes verläuft, kann die zu erkennende Position durch Verschieben der Sensoren innerhalb der nutförmigen Ausnehmung eingestellt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • In diesen zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Zylinder-Kolben-Anordnung mit Sensor zur Positionserkennung des Kolbens,
  • 2 eine schematisch dargestellte Detailansicht einer Vorrichtung nach 1 bei zwei verschiedenen Kolbenstellungen,
  • 3 ein Diagramm mit unterschiedlichen Magnetfeldstärkeverläufen,
  • 4 eine spezielle Anordnung zweier Sensoren und
  • 5 eine weitere Anordnung zweier Sensoren.
  • 1 zeigt eine pneumatische Zylinder-Kolben-Anordnung 1, bei der ein geschnitten dargestellter Kolben 2 in einem schematisch dargestellten Zylinder 3 entlang eines die Bewegungsrichtung des Kolbens kennzeichnenden Pfeils 4 verschiebbar angeordnet ist.
  • Der Kolben 2 umfaßt eine Kolbenstange 5 sowie einen Kolbenboden 6, in dessen Umfangsseite eine umlaufende Nut 7 ausgebildet ist.
  • In der Nut 7 ist ein Ringmagnet 8 so angeordnet, daß die Außenfläche des Ringmagneten 8 im wesentlichen bündig mit der Außenfläche des Kolbenbodens 6 abschließt und daß die sich zwischen dem Nord- und Südpol des Ringmagneten 8 erstreckende Magnetfeldachse 9 parallel zu der durch den Pfeil 4 gekennzeichneten Bewegungsrichtung des verschiebbaren Kolbens 2 verläuft.
  • An der Oberseite des Zylinders 3 ist ein Luftein- und -auslaßabschnitt 10 ausgebildet, durch den Druckluft entsprechend einem Pfeil 11 in die oberhalb des Kolbenbodens 6 liegende Zylinderkammer 12 eingeführt bzw. aus dieser abgeführt werden kann, wodurch der Kolben 2 entlang: dem Pfeil 4 verschoben wird.
  • An der Zylinderaußenwand 13 ist ein erster Sensor 14 angeordnet, der mit nicht dargestellten Mitteln, wie beispielsweise einer Befestigungsschelle, an der Zylinderaußenwand 13 befestigt ist. Hinter dem ersten Sensor 14 ist ein von diesem verdeckter, in 1 nicht sichtbarer Sensor 15 (siehe 4 und 5) angeordnet, der bezüglich der durch den Pfeil 4 dargestellten Bewegungsbahn des Kolbens 2 auf gleicher Höhe wie der erste Sensor 14 und bevorzugt unmittelbar benachbart zu diesem angeordnet ist. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, den zweiten Sensor 15 an einer beliebigen Stelle der Zylinderaußenwand 13 zu befestigen, solange er sich im wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem ersten Sensor 14 befindet. So kann der zweite Sensor 15 beispielsweise auch an der mit 15' gestrichelt dargestellten Position angeordnet sein. Als Sensoren 14, 15 können beispielsweise Hall-Elemente oder magnetoresistive Elemente bzw. jedes Sensorelement verwendet werden, mit dem die Richtung und der Betrag eines Magnetfeldes ausgewertet werden kann.
  • In den 2a) und 2b) ist der Verlauf des von dem Ringmagneten 8 erzeugten Magnetfelds durch eine einzelne eingezeichnete Magnetfeldlinie 16 angedeutet. Dabei ist in 2a) ein Ausschnitt aus einer Vorrichtung gemäß 1 dargestellt, bei der sich der in 2 nicht dargestellte Kolben 2 und damit der Ringmagnet 8 in einer Position unterhalb der Sensoren 14 und 15 befindet, während in 2b) der in 1 dargestellte Zustand, bei dem sich der Kolben 2 und damit der Ringmagnet 8 in Höhe der Sensoren 14 und 15 befindet, dargestellt ist.
  • Gemäß 2a) besitzt das durch den Vektor 17 dargestellte Magnetfeld am Ort der Sensoren 14 und 15 zwei von Null verschiedene Magnetfeldkomponenten 18, 19, wobei die eine Magnetfeldkomponente 18 parallel zur Bewegungsrichtung des Kolbens 2 und die andere Magnetfeldkomponente 19 senkrecht dazu verläuft.
  • Demgegenüber besteht gemäß 2b) das durch den Vektor 20 dargestellte Magnetfeld am Ort der Sensoren 14 und 15 lediglich aus einer zur Bewegungsrichtung des Kolbens 2 parallelen Magnetfeldkomponente 21, wenn sich der Ringmagnet 8 auf gleicher Höhe mit den Sensoren 14 und 15 befindet. Die Magnetfeldkomponente senkrecht zur Bewegungsrichtung ist in diesem Fall gleich Null.
  • Der Verlauf der parallelen und senkrechten Magnetfeldkomponenten 18; 19, 21 über dem Verschiebeweg des Kolbens 2 und damit des Ringmagneten 8 ist in 3 dargestellt. In dem Diagramm ist der Verlauf 22 der parallelen Magnetfeldkomponente 18 als durchgezogene Linie, der Verlauf 23 des Betrags der senkrechten Magnetfeldkomponente gestrichelt und der Verlauf 24 der senkrechten Magnetfeldkomponente in dem Bereich, in dem er von seinem Betrag gemäß dem Verlauf 23 abweicht strichpunktiert dargestellt.
  • Aus 3 ist zu erkennen, daß der Verlauf 22 der parallelen Magnetfeldkomponente zwei Nebenmaxima 25 sowie ein Hauptmaximum 26 besitzt, wobei dieses Hauptmaximum 26 an der mit X ge kennzeichneten Position liegt, die der Position der Mittelpunkte der Sensoren 14, 15 (siehe 1) entspricht.
  • Im Gegensatz dazu steigt der Verlauf 24 der senkrechten Magnetfeldkomponente in einem Bereich 24' kontinuierlich an, worauf sich ein Bereich 24'' anschließt, in dem die senkrechte Magnetfeldkomponente steil abfällt und an der Position X einen Nulldurchgang besitzt. An den Bereich 24'' schließt sich wiederum ein kontinuierlich ansteigender Bereich 24''' an, in dem die senkrechte Magnetfeldkomponente asymptotisch gegen Null verläuft.
  • Der Verlauf 23 des Betrags der senkrechten Magnetfeldkomponente besitzt anstelle des Nulldurchgangs an der Position X ein Minimum (vom Betrag Null) und steigt dann anschließend innerhalb eines Bereichs 23' steil an, woraufhin sich in einem darauf anschließenden Bereich 23'' der Betrag der senkrechten Magnetfeldkomponente asymptotisch gegen Null nähert.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung sowie ein erfindungsgemäß ausgebildetes Verfahren näher beschrieben:
    Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf der in 3 dargestellten Erkenntnis, daß das Hauptmaximum 26 der parallelen Magnetfeldkomponente mit dem Minimum 27 des Betrags der senkrechten Magnetfeldkomponente zusammenfällt. Somit kann das Erreichen der Position X durch den Permanentmagneten 8 eindeutig dadurch erkannt werden, daß die parallele Magnetfeldkomponente und der Betrag der senkrechten Magnetfeldkomponente an der Position X daraufhin überprüft werden, ob gleichzeitig die parallele Magnetfeldkomponente ein Maximum und der Betrag der senkrechten Magnetfeldkomponente ein Minimum besitzen.
  • Während nach den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren, bei denen lediglich das Auftreten eines Maximums der parallelen Magnetfeldkomponente zur Bestimmung der Kolbenposition ausgewertet wird, nur ein Schwellenwert S3 vorgesehen ist und bei Überschreiten dieses Schwellenwerts S3 durch die parallele Magnetfeldkomponente am Ort X1 bzw. im Bereich X1 ≤ x ≤ X3 ein Positionserkennungssignal abgegeben wird, werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein erster Schwellenwert S1 und ein zweiter Schwellenwert S2 vorgesehen. Nur wenn die parallele Magnetfeldkomponente den ersten Schwellenwert S1 überschreitet und gleichzeitig die senkrechte Magnetfeldkomponente den zweiten Schwellenwert S2 unterschreitet, wie es gemäß 3 ab dem Ort X2 bzw. im Bereich X2 ≤ x ≤ X4 der Fall ist, wird ein Positionserkennungssignal abgegeben.
  • Wie in 3 dargestellt ist, kann auf diese Weise der erste Schwellenwert S1 relativ niedrig gewählt werden. Obwohl der erste Schwellenwerte S1 von den Nebenmaxima 25 überschritten wird, wird bei den entsprechenden Kolbenpositionen kein Positionserkennungssignal abgegeben, da die senkrechte Magnetfeldkomponente deutlich über dem zweiten Schwellenwert S2 liegt.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren wird das Positionserkennungssignal am Ort X1, d.h. in einem Abstand Δx1 = X – X1 vor der zu erkennenden Position X erzeugt, wenn die parallele Magnetfeldkomponente den Schwellenwert S3 überschreitet. Demgegenüber wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Positionserkennungssignal erst erzeugt, wenn die senkrechte Magnetfeldkomponente den Schwellenwert S2 unterschreitet, d.h. am Ort X2 in einem Abstand Δx2 = X – X2 vor der zu erkennenden Position X. Da die senkrechte Magnetfeldkomponente steiler abfällt als die parallele Magnetfeldkompo nente ansteigt und der Schwellenwert S2 sehr klein, d.h. die Empfindlichkeit des die senkrechte Magnetfeldkomponente auswertenden Sensors 15 sehr hoch gewählt werden kann, ist somit der Abstand Δx2 deutlich kleiner als der Abstand Δx1, so daß eine genauere Bestimmung der zu erkennenden Position X gewährleistet ist.
  • Wird zusätzlich zum Betrag der senkrechten Magnetfeldkomponente auch noch deren Vorzeichen ausgewertet, so kann aus diesem auf die Bewegungsrichtung des Kolbens geschlossen werden, d.h. von welcher Seite sich der Kolben den Sensoren nähert.
  • Die Erfassung der parallelen und senkrechten Magnetfeldkomponenten kann beispielsweise durch die gemäß 4 angeordneten Sensoren 14 und 15 erfolgen.
  • Die in 4 dargestellten Sensoren 14 und 15 sind jeweils auf einer Seite einer Leiterplatte 28 angeordnet, wobei die Hauptempfindlichkeitsachse 29 des Sensors 14 senkrecht zu der Hauptempfindlichkeitsachse 30 des Sensors 15 ausgerichtet ist. In diesem Fall sind die Sensoren 14 und 15 gleichsinnig auf der Leiterplatte 28 angeordnet, da somit durch den Sensor 14 die parallele Magnetfeldkomponente 18 und durch den Sensor 15 die senkrechte Magnetfeldkomponente 19 erfaßt werden kann.
  • Bei der in 5 dargestellten Variante besitzen die Sensoren 14 und 15 gleichgerichtete Hauptempfindlichkeitsachsen 31, 32, so daß die Sensoren 14, 15 zueinander um 90° verdreht auf der Leiterplatte 28 angeordnet sind, damit mit dem Sensor 14 die parallele Magnetfeldkomponente 18 und mit dem Sensor 15 die senkrechte Magnetfeldkomponente 19 erfaßt werden kann.
  • Grundsätzlich ist es möglich, Sensoren 14, 15 zu verwenden, die jeweils den in 3 dargestellten Feldstärkeverläufen entsprechende analoge Ausgangssignale erzeugen, welche nachgeschalteten Schwellwertschaltern zugeführt werden. Die Ausgänge des Schwellwertschalters sind dann beispielsweise mit einer Auswerteschaltung verbunden, die ein Positionserkennungssignal abgibt, wenn beispielsweise der am Sensor 14 angeschlossene Schwellwertschalter geschaltet und der am Sensor 15 angeschlossene Schwellwertschalter nicht geschaltet ist. Es ist jedoch auch möglich, Sensoren zu verwenden, die bei Über- bzw. Unterschreiten eines jeweils vorgegebenen Schwellenwertes von einem geschalteten in einen nicht geschalteten Zustand bzw. umgekehrt wechseln. Auf diese Weise können die digitalen Ausgangssignale der Sensoren unmittelbar entsprechend ausgewertet werden.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, das Maximum der parallelen Magnetfeldkomponente sowie das Minimum des Betrags der senkrechten Feldstärkekomponente bzw. den Nulldurchgang der senkrechten Feldstärkekomponente auf beliebige andere weise zu erfassen und ein Positionserkennungssignal dann auszugeben, wenn gleichzeitig ein Maximum der parallelen Magnetfeldkomponente und ein Minimum des Betrags der senkrechten Magnetfeldkomponente bzw. ein Nulldurchgang der senkrechten Magnetfeldkomponente ermittelt werden.
  • Die Erfindung kann beispielsweise zur Erkennung des Schaltzustandes eines Ventils, zur Bestimmung der Greifstellung einer Greifvorrichtung oder zur Füllstandsmessung verwendet werden. Dabei kann die Erfindung sowohl ausschließlich eine Kontrollfunktion als auch einer Steuerfunktion, bei der bei Erreichen einer vorgegebenen Position eine entsprechende Aktion ausgelöst wird, die beispielsweise auch in der Steuerung des Kolbens liegen kann, ausgeführt werden.

Claims (25)

  1. Vorrichtung zur Erkennung der Position eines beweglichen Gegenstandes (2) mit einem an dem beweglichen Gegenstand (2) vorgesehenen, ein Magnetfeld erzeugenden magnetischen Element (8), einem auf die zur Bewegungsrichtung des beweglichen Gegenstandes (2) im wesentlichen parallele Magnetfeldkomponente (18, 21) ansprechenden ersten Sensor (14), und einem auf die zur Bewegungsrichtung (4) des beweglichen Gegenstandes (2) im wesentlichen senkrecht verlaufende Magnetfeldkomponente (19) ansprechenden zweiten Sensor (15), und wobei der Ausgang des ersten Sensors (14) mit einem ersten Schwellwertentscheider verbunden ist, der von einem nicht geschalteten in einen geschalteten Zustand übergeht, wenn das Ausgangssignal des ersten Sensors (14) einen ersten Schwellenwert (S1) überschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des zweiten Sensors (15) mit einem zweiten Schwellwertentscheider verbunden ist, der von einem nicht geschalteten in einen geschalteten Zustand übergeht, wenn das Ausgangssignal des zweiten Sensors (15) einen zweiten Schwellenwert (S2) unterschreitet, dass die Schwellwertentscheider mit einer Auswerteschaltung verbunden sind, und dass die Auswerteschaltung ein Positionserkennungssignal erzeugt, wenn der zweite Schwellwertentscheider von dem nicht geschalteten in den geschalteten Zustand übergeht, während sich der erste Schwellwertentscheider gleichzeitig in seinem geschalteten Zustand befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sensoren (14, 15) bezüglich der Bewegungsrichtung (4) des beweglichen Gegenstandes (2) so neben der Bewegungsbahn des beweglichen Gegenstandes (2) angeordnet sind, daß dieser an den Sensoren (14, 15) vorbeibewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sensoren (14, 15) bezüglich der Bewegungsbahn des beweglichen Gegenstandes (2) im wesentlichen auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Gegenstand (2) als insbesondere innerhalb eines Zylinders (3), insbesondere eines Pneumatikzylinders, verschiebbar angeordneter Kolben ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Element (8) so angeordnet ist, daß seine Magnetfeldachse (9) im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung (4 ) des beweglichen Elements (2) ausgerichtet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Element (8) als Permanentmagnet, insbesondere als Ring- oder Scheibenmagnet ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Außenflächen des Ring- oder Scheibenmagneten im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung (4) des beweglichen Elements (2) verlaufen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (14, 15) an und/oder in der Zylinderaußenwand (13) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Sensoren (14, 15) mittels einer Schellenbefestigung an der Zylinderaußenwand (13) befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylinderaußenwand (13) eine insbesondere nutförmige Ausnehmung ausgebildet ist, in der zumindest einer der Sensoren (14, 15) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Element (8) so angeordnet ist, daß seine Magnetfeldachse (9) im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung (4) des beweglichen Elements (2) ausgerichtet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sensoren (14, 15) nahe nebeneinanderliegend angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptempfindlichkeitsachsen (29, 30) der beiden Sensoren (14, 15) unterschiedlich verlaufen, insbesondere um ca. 90° gegeneinander versetzt sind, und daß die Sensoren (14, 15) im wesentlichen gleichsinnig angeordnet sind, so daß der erste Sensor (14) auf die parallele Magnetfeldkomponente (18, 21) und der zweite Sensor (15) auf die dazu senkrechte Magnetfeldkomponente (19) anspricht.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptempfindlichkeitsachsen (31, 32) der beiden Sensoren (14, 15) im wesentlichen gleichsinnig verlaufen und die Sensoren (14, 15) so gegeneinander, insbesondere um ca. 90° verdreht angeordnet sind, daß der erste Sensor (14) auf die parallele Magnetfeldkomponente (18, 21) und der zweite Sensor (15) auf die dazu senkrechte Magnetfeldkomponente (19) anspricht.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Sensoren (14, 15) als Hall-Element ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Sensoren (14, 15) als magnetoresistives Element ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element (2) aus nicht-ferromagnetischem Material, insbesondere aus Aluminium besteht.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3) aus nicht-ferromagnetischem Material, insbesondere aus Aluminium besteht.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Element (2) am Kolbenboden (6) angeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung eine Positionssignal erzeugt, wenn sich der erste Sensor (14) in einem durch das Magnetfeld angeregten und der zweite Sensor (15) in einem nicht bzw. minimal angeregten Zustand befinden.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sensor (15) eine hohe Empfindlichkeit, insbesondere eine höhere Empfindlichkeit als der erste Sensor (14) besitzt.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeit des zweiten Sensors (15) mindestens 3,5 mT, bevorzugt mindestens 1,5 mT beträgt.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (14, 15) als voneinander unabhängige, getrennte Bauelemente ausgebildet sind.
  24. Verfahren zur Erkennung der Position eines beweglichen Gegenstandes (2), bei dem der bewegliche Gegenstand (2) ein Magnetfeld erzeugt und die zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes (2) im wesentlichen parallele Magnetfeldkomponente (18, 21) sowie zusätzlich die zur Bewegungsrichtung (4) des Gegenstandes (2) im wesentlichen senkrechte Magnetfeldkomponente (19) ausgewertet werden, insbesondere für eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionserkennungssignal erzeugt wird, wenn der Übergang der senkrechten Magnetfeldkomponente von einem wert oberhalb eines vorgegebenen zweiten Schwellenwerts zu einem Wert unterhalb dieses Schwellenwertes erfasst wird, während gleichzeitig die parallele Magnetfeldkomponente einen Wert oberhalb eines vorgegebenen ersten Schwellenwerts besitzt.
  25. Verfahren zur Erkennung der Position eines beweglichen Gegenstandes (2), bei dem der bewegliche Gegenstand (2) ein Magnetfeld erzeugt und die zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes (2) im wesentlichen parallele Magnetfeldkomponente (18, 21) sowie zusätzlich die zur Bewegungsrichtung (4) des Gegenstandes (2) im wesentlichen senkrechte Magnetfeldkomponente (19) ausgewertet werden, insbesondere für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionserkennungssignal erzeugt wird, wenn gleichzeitig ein Maximum (26) der parallelen Magnetfeldkomponente (18, 21) und ein Nulldurchgang der senkrechten Magnetfeldkomponente (19) erfasst wird.
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