DE9414623U1 - Formstein - Google Patents

Formstein

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DE9414623U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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Description

Rinn Beton— und Naturstein GmbH & Co. KG Rodheimer Straße 83 D-35452 Heuchelheim
Formstein
15 Beschreibung :
Die Erfindung betrifft einen Formstein zur Pflasterung von Freiflächen, Wegen und dergleichen, vor allem in Garten und Parkanlagen, in denen zwischen benachbart verlegten Formsteinen Fugen ausgebildet sind. Gegenüber geschlossenen bieten diese Pflasterungen den Vorteil der möglichen Begrünungen im Bereich der Fugen und der schnellen Abführung aufschlagender Niederschläge.
Derartige Pflasterungen führen in der Regel dazu, daß die einzelnen Formsteine durch den laufenden Verkehr gegeneinander verschoben werden können, so daß die Fugen ihre bei der Verlegung ursprünglich gleiche Breite verlieren und die Gleichförmigkeit der Musterung des Pflasters verloren geht. Je größer die Fugenbreite gewählt wird, umso eher ist eine horizontale Verschiebung und auch ein nachfolgendes Verkippen zu erwarten, was im übrigen mit Folgeschäden verbunden sein und, über die ästhetisch unbefriedigende, veränderte Zuordnung der Formsteine hinaus, bis zur Zerstörung der Pflasterung führen kann, wie es so leicht bei aneinanderstoßend verlegten Formsteinen nicht eintritt.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt,
einen Formstein der eingangs näher bezeichneten Art so auszubilden, daß er eine über lange Zeit stabil bleibende Pflasterung zuläßt, deren Fugen und gesamte Musterung unverändert bleiben. Dabei soll ein solcher Formstein beguem und billig herstellbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens ein Teil der Seitenwände des Formsteins mit Anschlagstücken versehen ist, an deren mit den Seitenwänden flächenparallelen Stirnflächen die jeweils benachbarten Formsteine beim Verlegen anschlagen können und dabei die Fugen zwischen den zugehörigen Seitenwänden ausbilden. Auf diese Weise sind beim Verlegen keine Hilfsmittel erforderlich, um ein gleichförmiges Fugenmuster herzustellen, und die Pflasterung ist von guter Stabilität auch bei langandauernder, hoher Verkehrsbelastung.
Die Anschlagstücke sind zweckmäßig als Anschlagleisten und an den Seitenwänden vorzugsweise senkrecht ausgebildet, naheliegend so, daß bei deren Anschlag die Fugen parallel verlaufen. Die gesamte Pflasterung kann auf diese Weise leicht in der gewünschten Musterung ausgeführt werden, indem die Formsteine einfach aneinander anschlagend verlegt werden.
Es ist besonders wirtschaftlich, wenn der Korpus des Formsteins plattenförmig und dabei ferner am besten mit einem rechteckigen Grundriß ausgebildet ist, so daß er noch beguem handhabbar und gleichzeitig gut lager-, stapel- und transportfähig ist.
Einer besonders vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Formsteins ist dadurch ausgezeichnet, daß die Anschlagleisten an zwei benachbarten Seitenwänden vor-
gesehen sind, beispielsweise so, daß sich an mindestens einer der Seitenwände zwei Anschlagleisten mit einem Abstand voneinander und an höchstens einer der Seitenwände eine einzige Anschlagleiste befinden können. Ein auf diese Weise mögliches Anlegen eines Formsteines an drei im Grundriß des Formsteins nicht fluchtenden Anschlagleisten an zwei im (rechten) Winkel stehenden Seitenwänden verschiedener und dem zu verlegenden Formstein benachbarter Formsteine ergibt eine Art stabiler Dreipunktanlage bei stets gleichbleibend genauer Zuordnung der Formsteine zueinander in der Horizontalebene.
Diese Zuordnung kann noch wesentlich verbessert werden, wenn die nicht mit Anschlagstücken bestückten Seitenwände mit Abstandsstücken versehen sind, die an den Anschlagstücken anliegen können und dabei die Formsteine in mindestens einer waagerechten Richtung gegenseitig arretieren; die Abstandsstücke sind dabei zweckmäßig als Abstandsleisten ausgebildet, deren vorzugsweise mit den Seitenwänden flächenparallele Stirnflächen jeweils von den zugehörigen Seitenwänden weniger beabstandet sind als die Stirnflächen der Anschlagleisten, so daß nach wie vor eine Dreipunktanlage (eigentlich Dreikantenanlage) besteht, und passend zu den senkrechten Anschlagleisten können dabei die Abstandsleisten an den Seitenwänden senkrecht ausgebildet sein. Ein derart ausgestalteter Formstein ist tatsächlich, bei entsprechender Bemessung der Anschlag- und Abstandsleisten, mit seinen benachbarten Formsteinen in der Pflasterung in wenigstens einer (horizontalen) Richtung in unveränderbar fester horizontaler Zuordnung verknüpft.
Zu diesem Zweck können an der Seitenwand, die der mit zwei Anschlagleisten bestückten Seitenwand gegenüber-
liegt, zwei Abstandsleisten vorgesehen sein, während entsprechend an der Seitenwand, die der mit einer Anschlagleiste bestückten Seitenwand gegenüberliegt, zweckmäßig jeweils eine Abstandsleiste vorgesehen ist.
Die Zuordnung benachbarter Formsteine kann dadurch erfolgen, daß die Abstandsleisten mit jeweils einer ihrer Schenkelflächen an einer Schenkelfläche jeweils einer Anschlagleiste anliegen, wobei die Anschlagleisten und Abstandsleisten an den Seitenwänden so angeordnet sein sollten, daß benachbarte Formsteine in der Horizontalen gegenseitig eindeutig fixierbar sind, wenn die Abstandsleisten an den Anschlagleisten anliegend verlegt sind; dies ist beispielsweise der Fall, wenn die zwei Abstandsleisten einer entsprechenden Seitenwand ein und desselben Formsteines an zwei Anschlagleisten einer entsprechenden Seitenwand eines benachbarten Formsteines anschlagen und dabei am besten der waagerechte, lichte Abstand der Abstandsleisten der in der Flucht des Abstandes gemessenen Entfernung der voneinander abgewandten Schenkelflächen der Anschlagleisten an der Seitenwand des benachbarten Formsteines gleich ist. Die Abstandsleisten "umfassen" auf diese Weise die Anschlagleisten eines fluchtend ohne Versatz angeordneten, benachbarten Formsteines, die demzufolge gegenüber den Abstandsleisten in der Seitenwand etwas seitlich eingerückt vorgesehen sind, während diese bis an den seitlichen Rand der Seitenwand reichen können.
Werden die Formsteine in versetzter Reihung verlegt, dann kann die Anordnung so getroffen sein, daß die zwei Abstandsleisten einer entsprechenden Seitenwand ein und desselben Formsteines an jeweils einer Anschlagleiste einer jeweils mit zwei Anschlagleisten bestückten Sei-
tenwand zweier benachbarter Fonnsteine der nächsten Reihe anschlagen, wobei der waagerechte lichte Abstand der Abstandsleisten der in der Flucht des Abstandes gemessenen minimalen Entfernung der voneinander abgewandten Schenkelflächen der benachbarten Anschlagleisten aneinanderstoßender Formsteine am besten gleich ist, die durch die eine Anschlagleiste der benachbarten Seitenwand bestimmt wird. Wiederum "umfassen" die Abstandsleisten auf diese Weise zwei Anschlagleisten, nunmehr aber zweier, in versetzter Reihung angeordneter, benachbarter Formsteine.
Der erfindungsgemäße Formstein läßt sich besonders leicht herstellen und verlegen, wenn die Anschlag- und/oder die Abstandsleisten mit einem symmetrisch-trapezförmigen Querschnitt ausgeführt sind, wobei dessen kurze Grundlinie zu der Stirnfläche der jeweiligen Anschlag- und/oder Abstandsleiste gehört. Die Formsteine sind dadurch bei der üblichen Herstellung leicht aus ihren Formen entformbar, und beim Verlegen wirken die Querschnitte "einführend" in die endgültige Position, besonders, wenn die Schenkelflachen der Anschlag- und Abstandsleisten mit der jeweils zugehörigen Seitenwand den gleichen Schenkelwinkel einschließen.
Ein erfindungsgemäßer Formstein ist für den Eintrag von Muttererde in die Fugen der Pflasterung und eine nachfolgende Einsaat von Gras besonders eingerichtet, wenn die Anschlag- und/oder die Abstandsstücke an den jeweiligen Seitenwänden von der Deckfläche des Formsteines abgerückt beginnend vorgesehen sind, so daß die Fugen zumindest im Bereich der Deckflächen der Formsteine, ohne unterbrechung durch die Anschlag- und/oder die Abstandsstücke, zusammenhängend sind. In jedem Fall ist
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es zweckmäßig, die Anschlag- und/oder die Abstandsstücke mit dem Korpus des Formsteins einstückig auszubilden.
Insgesamt ist der Formstein nach der Erfindung im Sinne der Aufgabenstellung geeignet, leicht entwässernde Pflasterungen in optisch ansprechender Musterung ohne viel Aufwand und spezielle Hilfsmittel oder Fertigkeiten auszuführen. Dabei sind vielfältige Grundrißformen und Musterungen vorstellbar, wenn es auch besonders vorteilhaft ist, wenn die Formsteine als rechteckige Platten gestaltet sind, weil sie so besonders gut stapelbar und palettenfähig sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbexspiel näher erläutert. Es zeigen
Fig.l einen erfindungsgemäßen Formstein in räumlicher Ansicht,
Fig.2 eine Draufsicht auf einen Formstein entsprechend Fig.l,
Fig.3 eine Ansicht X aus Fig.2,
Fig.4 eine Pflasterung aus Formsteinen entsprechend
Fig.l bis 3 und
Fig.5 die Pflasterung aus Fig.4 in räumlicher Ansicht,
sämtlich in schematischer Darstellung.
Ein erfindungsgemäßer Formstein Fo besteht zunächst entsprechend Fig.l bis 3 aus einem Korpus 1 in Form eines plattenförmigen Quaders mit einer Deckfläche 11, einer Bodenfläche 12, zwei einander gegenüberliegenden,
längeren Seitenwänden 13 und 14 und entsprechend von den Seitenwänden 13 und 14 eingefaßten kürzeren Seitenwänden 15 und 16. Die Deckfläche 11 ist mit einer umlaufenden Abfasung 11a ausgestattet.
An der Seitenwand 13 sind zwei senkrechte Anschlagleisten 21 angebracht, an der gegenüberliegenden Seitenwand 14 stattdessen zwei Abstandsleisten 31. Anderereits befinden sich (Fig.2) an den kürzeren Seitenwänden 15 und 16 jeweils eine Anschlagleiste 22 und eine Abstandsleiste 32.
Sowohl die Anschlagleisten 21,22 als auch die Abstandsleisten 31,32 sind jeweils übereinstimmend dimensioniert und (Fig.2) von trapezförmigem, jeweils gleichem Querschnitt Ql und Q2; die Höhe hl der Anschlagleisten 21,22 über der jeweils zugehörigen Seitenwand 13,15 übersteigt die Höhe h2 der Abstandsleisten 31,32 über der jeweils zugehörigen Seitenwand 14,16? bei allen Querschnitten Ql,Q2 befindet sich die längere Grundlinie des jeweils glexchschenkligen Trapezes an der zugehörigen Seitenwand 13,14;15,16, während die kürzere Grundlinie jeweils eine Stirnfläche 21a,22a an den Anschlagleisten 21,22 bzw. eine Stirnfläche 31a,32a jeweils eine Stirnfläche an den Abstandslexsten 31a,32a erzeugt. Die von den Schenkeln der Trapeze erzeugten, jeweils symmetrisch gleichen Schenkelflächen 21b,22b bzw. 31b,32b schließen sämtlich mit der zugehörigen Seitenwand 13,14;15,16 ein und denselben Schenkelwinkel w ein.
Die Anschlag- und Abstandslexsten 13,14;15,16 sind an ihrem von der Deckfläche 11 beabstandeten Ende jeweils leicht abgeschrägt ausgeführt und an ihrem anderen Ende mit der Bodenfläche 12 bündig.
Die Höhe h2 der Abstandsleisten 31,32 über der Seitenwand 15 ist genau halb so groß wie die Höhe hl der Anschlagleisten 21,22 über der Seitenwand 13. In der Höhe h2 stimmt der lichte Abstand al zwischen den Abstandsleisten 31 und 32 des gleichen Formsteines Fo mit der Entfernung a2 der voneinander abgewandten Schenkelflächen 21b,22b der gegenüberliegenden Anschlagleisten 21,22 überein. Diese sind dementsprechend von den Seitenwänden 15,16 weg nach innen gerückt. Auf diese Weise umfangen die Abstandsleisten 31,32 die Anschlagleisten 21,22 bei einer Pflasterung (Fig.4 oben), bei der die Formsteine Fo7Fo' in beiden Richtungen ohne Fugenversatz fluchten.
Die Formsteine Fo lassen aber auch einen Läuferverband (Fig.4 unten) zu. Zu diesem Zweck ist, wiederum in der Höhe h2, der Abstand al derjenigen Entfernung a2' gleich, die zwischen den Anschlagleisten 21 und 21' benachbarter Formsteine Fo und Fo' durch deren von der Anschlagleiste 22' bestimmten gegenseitigen Abstand ausgebildet wird, der einer allseitig konstanten Breite f der Fuge Fu entspricht.
Durch diese Bedingungen ist die räumliche Anordnung der Anschlagleisten 21,22 festgelegt.
Das System der an den Seitenwänden 15,16 anschlagenden Stirnflächen 21a,22a und der aneinanderschlagenden Schenkelflächen 21b,22b;31b,32b stellt sicher, daß die Pflasterung sicher und stabil ausgeführt werden kann.
_ 9 -"■
Aufstellung der Bezuqszeichen
10 15 20
■* «V ^^fc BlB< PW* ^^F' W BMB ^B* ■ ■ B> ^ &mdash;'« ^ &trade; -»
1
Korpus
11 Deckfläche
11a Abfasung
12 Bodenfläche
13,13',14,14' Seitenwand (lang)
15,16 Seitenwand (kurz)
21,21';22,22' Anschlagleiste
21a,22a Stirnseite
21b,22b Schenkelfläche
31,32 Abstandsleiste
31a,32a Stirnseite
31b,32b Schenkelfläche
al Abstand
a2,a2' Entfernung
hl,h2 Höhe
Fo Formstein
Fo' Formste in (benachbart)
Fu Fuge
Qi,Q2 Querschnitt

Claims (24)

10 Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG Rodheimer Straße 83 D-35452 Heuchelheim Formstein 15 Ansprüche:
1. Formstein zur Pflasterung von Freiflächen, Wegen und dergleichen, vor allem in Garten und Parkanlagen, in denen zwischen benachbart verlegten Formsteinen (Fo,Fo') Fugen (Fu) ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Teil der Seitenwände (13,15) des Formsteins (Fo) mit Anschlagstücken versehen ist, an deren mit den Seitenwänden (13,14;15,16) flächenparallelen Stirnflächen (21a,22a) die jeweils benachbarten Formsteine (Fo,Fo') beim Verlegen anschlagen können und dabei die Fugen (Fu) zwischen den zugehörigen Seitenwänden (13,14;15,16) ausbilden.
2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstücke als Anschlagleisten (21,22) aus-
30 gebildet sind.
3. Formstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (21,22) an den Seitenwänden (13,15) senkrecht ausgebildet sind.
4. Formstein nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Anschlagleisten (21,22) so vorgesehen sind, daß bei deren Anschlag die Fugen (Fu) parallel verlaufen.
5. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sein Korpus (1) plattenförmig ausgebildet ist.
6. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sein Korpus (1) mit einem rechteckigen Grundriß ausgebildet ist.
7. Formstein nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (21,22) an zwei benachbarten Seitenwänden (13,15) vorgesehen sind.
8. Formstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an mindestens einer der Seitenwände (13) zwei Anschlagleisten (21) mit einem Abstand (a2) voneinander befinden.
9. Formstein nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an höchstens einer der Seitenwände (15) eine einzige Anschlagleiste (22) befindet.
10. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit Anschlagstücken bestückten Seitenwände (14,16) mit Abstandsstücken versehen sind, die an den Anschlagstücken anliegen können und dabei die Formsteine (Fo) in mindestens einer waagerechten Richtung gegenseitig arretieren.
11. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke als Abstandsleisten (31,32) ausgebildet sind, deren vorzugsweise mit den Seitenwänden (13,14;15,16) flächenparallele Stirnflächen (31a,32a)
_ -J
jeweils von den zugehörigen Seitenwänden (14,16) weniger beabstandet sind als die Stirnflächen (21a,22a) der Anschlagleisten (21,22).
12. Formstein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsleisten (31,32) an den Seitenwänden (14,16) senkrecht ausgebildet sind.
13. Formstein nach Anspruch 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (14), die der mit zwei Anschlagleisten (21) bestückten Seitenwand (13) gegenüberliegt, zwei Abstandsleisten (31) vorgesehen sind.
14. Formstein nach Anspruch 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (16), die der mit einer Anschlagleiste (22) bestückten Seitenwand (15) gegenüberliegt, eine Abstandsleiste (32) vorgesehen ist.
15. Formstein nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsleisten (31,32) mit jeweils einer ihrer Schenkelflachen (31b,32b) an einer Schenkelfläche (21b,22b) jeweils einer Anschlagleiste (21,22) anliegen.
16. Formstein nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (21,22) und Abstandsleisten (31,32) an den Seitenwänden (13,14;15,16) so angeordnet sind, daß benachbarte Formsteine (Fo,Fo') in der Horizontalen gegenseitig eindeutig fixierbar sind, wenn die Abstandsleisten (31,32) an den Anschlagleisten (21,2I7;,22,22') anliegend verlegt sind.
17. Formstein nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Abstandsleisten (31) einer entsprechenden Seitenwand (15) ein und desselben Formsteines (Fo) an zwei Anschlagleisten (21') einer entsprechenden
Seitenwand (13') eines benachbarten Foriasteines (Fo') anschlagen.
18- Formstein nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte, lichte Abstand (al) der Abstandsleisten (31) der in der Flucht des Abstandes (al) gemessenen Entfernung (a2') der voneinander abgewandten Schenkelflächen (21b) der Anschlagleisten (21') an der Seitenwand (13) des benachbarten Formsteines (Fo7) gleich ist.
19. Formstein nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Abstandsleisten (31) einer entsprechenden Seitenwand (15) ein und desselben Formsteines (Fo) an jeweils einer Anschlagleiste (21') einer jeweils mit zwei. Anschlagleisten (21') bestückten Seitenwand (13') zweier benachbarter Formsteine (Fo') anschlagen.
20. Formstein nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte lichte Abstand (al) der Abstandsleisten (31) der in der Flucht des Abstandes (al) gemessenen minimalen Entfernung (a2') der voneinander abgewandten Schenkelflachen (21b) der benachbarten Anschlagleisten (21) aneinanderstoßender, benachbarter Formsteine (Fo7) gleich ist, die durch die eine Anschlagleiste (22') der benachbarten Seitenwand (14') bestimmt wird.
21. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- und/oder die Abstandsleisten (21,22;31,32) mit einem symmetrischtrapezförmigen Querschnitt (Ql,Q2) ausgeführt sind, wobei dessen kurze Grundlinie zu der Stirnfläche (21a,22a;31a,32a) der jeweiligen Anschlag- und/oder Ab-
Standsleiste (21,22;31,32) gehört.
22. Formstein nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelflächen (21b,22b;31b,32b) der Anschlag- und Abstandsleisten (21,22;31,32) mit der jeweils zugehörigen Seitenwand (13,14;15,16) den gleichen Schenkelwinkel (w) einschließen.
23. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- und/oder die Abstandsstücke an den jeweiligen Seitenwänden (13,14;15,16) von der Deckfläche (11) des Formsteines (Fo) abgerückt beginnend vorgesehen sind.
24. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- und/oder die Abstandsstücke mit dem Korpus (1) des Formsteins (Fo) einstückig ausgebildet sind.
DE9414623U 1994-09-09 1994-09-09 Formstein Expired - Lifetime DE9414623U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998030754A1 (de) * 1997-01-08 1998-07-16 Peter Geiger Pflasterstein aus betonwerkstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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