DE9414440U1 - Blechdose mit Folien-Verschluß - Google Patents

Blechdose mit Folien-Verschluß

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    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
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Description

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Nestle Deutschland AG (94155)
Blechdose mit Folien-Verschluß
Die Erfindung betrifft eine Dose, insbesondere eine Blechdose, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 näher angegeben ist.
Derartige Dosen werden für die Verpackung von Lebensmitteln, beispielsweise zum Verpacken von gemahlenem Kaffee, Pulver zum Bereiten von Getränken oder dergleichen eingesetzt. Solche Dosen werden unter anderem mit einem sogenannten "Peel-Off"-Verschluß versehen, wobei in dem aus Blech (Weißblech) bestehenden Deckel der Dose eine Öffnung eingestanzt ist, die anschließend mit einer Folie überdeckt wird, die an dem die Öffnung umgebenden Rand des Deckels angesiegelt wird. Durch Abziehen der Folie kann der Verbraucher die Dose dann leicht öffnen.
Bei diesem aus dem Stand der Technik bekannten Dosen ist nachteilig, daß bei der Herstellung der zu dem Verschluß verwendeten Deckeln ein hoher Materialausschuß anfällt. Der Deckel, der an dem Mantel der Dose durch Rollen bzw. Umbördelung befestigt wird, muß zuvor durch Stanzen mit der Öffnung versehen werden. Das ausgestanzte Teil ist Abfallmaterial und nicht mehr weiter verwendbar. Weiterhin ist nachteilig, daß die ausgestanzten Öffnungen einen scharfen Rand haben, so daß für den Verbraucher eine Verletzungsgefahr besteht, wenn er mit einem Löffel oder dergleichen in die Dose hineingreift. Soll dieses verhindert werden, muß der Rand der Öffnung nachbearbeitet werden. Diese Probleme entstehen in gleicher Weise bei anderen Dosen, bei denen der Mantel nicht aus Blech, sondern z.B. aus einem Pappohr besteht, die aber ebenfalls in herkömmlicher Weise mit Blechdeckeln verschlossen sind.
Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend, eine für Lebensmittelverpackungen geeignete Dose, insbesondere Blechdose, die eine mit einer abziehbaren Folie verschlossene Öffnung aufweist, so auszugestalten, daß die Nachteile der herkömmlichen Dosen mit einem solchen Verschluß vermieden werden und insbesondere der Materialaufwand verringert und die Zahl der Herstellungsschritte verkleinert wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Dose gelöst, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer solchen Dose sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den bisher verwendeten, mit der ausgestanzten Öffnung versehenen Blechdeckel völlig durch eine abziehbare Folie zu ersetzen, so daß also die gesamte obere Fläche der Dose von der Folie verschlossen ist. Da die Folie aber auf der Innenseite der Dose angesiegelt werden muß, müßte die Folie ganz nach oben umgebogen sein, so daß sie einen U-förmigen Querschnitt besitzt. Eine so gestaltete Folie läßt sich aber nur mit großen Schwierigkeiten an den Innenrand der Dose ansiegeln, da die Dosen im allgemeinen gewisse Maßtoleranzen aufweisen und deren Querschnittsflächen auch nicht völlig kreisrund sind. Es wäre daher ein Werkzeug notwendig, das den Rand der Folie mit der Siegelbeschichtung an den Dosenmantel anrollt oder von innen her anpreßt. Derartige Werkzeuge sind aber aufwendig und teuer. Die Erfindung sieht daher vor, daß sich die Dose in ihrem oberen Endabschnitt nach außen hin konisch erweitert, und daß die Folie in diesem Endabschnitt angesiegelt wird. Das Werkzeug, mit dem das Ansiegeln der Folie durchgeführt wird, weist eine entsprechende Konizität auf, so daß das Ansiegeln durch einen in Axialrichtung der Dose wirkenden Druck bewerkstelligt werden kann. Der konische Endabschnitt der Dose wird vorzugsweise dadurch gebildet, daß die Dose dort mit einem Einzug versehen wird. Das hat den Vorteil, daß der konische Endabschnitt einen gegenüber der übrigen Dose verkleinerten Durchmesser hat, so daß sein oberes Ende nicht über den Mittelteil oder dem Boden der Dose nach außen hinausragt. Dies ist für die Stapelfähigkeit und Verpackbarkeit der Dosen von Bedeutung.
Bei der Herstellung eines solchen Verschlusses wird vorzugsweise eine Folie verwendet, die hutförmig gestaltet ist. wobei der Durchmesser der Folie im Bereich der "Krempe" etwas größer ist als der Durchmesser der Dose an ihrem oberen Ende. Wird die so gestaltete Folie mit einem leicht konischen Werkzeug oben in den konischen Endabschnitt der Dose eingeführt, so klappt die "Krempe" der Folie nach oben weg und legt sich an den konischen Endabschnitt der Dose an.
Um die Stapelbarkeit und Versandfähigkeit der Dosen zu erhöhen, kann ferner vorgesehen sein, daß die Dose am Boden einen verkleinerten Innendurchmesser besitzt, damit die außenliegende Umbördelung nicht über die Mantelfläche der Dose hinausragt sondern auch am Boden der Außendurchmesser der Dose gleich groß ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben und näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Stellung der Dose im Längsschnitt Fig. 2 den konischen oberen Endabschnitt der Dose in vergrößerter Form Fig. 3 den Randbereich des Dosenbodens in vergrößerter Form Fig. 4 einen Querschnitt durch die Folie, mit der die Dose verschlossen wird
Gemäß der Fig. 1 besteht die Dose 1 aus einem Mantel 11, der an seinem oberen Ende 12 nach außen umgebördelt ist. Der obere Endabschnitt 2 der Dose ist konisch gestaltet, indem ein Einzug 21 beispielsweise durch Rollen angebracht ist. Im Bereich des Einzugs ist der Durchmesser der Dose gegenüber dem Mantelbereich 11 etwas reduziert, so daß der Durchmesser des oberen Endes 12 der Dose ebenso groß ist wie in dem Mantelbereich.
In der Fig. 2 ist der konische Endabschnitt 2 der Dose vergrößert dargestellt. Die Dose öffnet sich von dem Einzug 21 nach oben; der Winkel zwischen dem konischen Endbereich 2 und der Dosenachse beträgt entsprechend der Darstellung von Fig. 2 etwa 7°. In Fig. 2 ist weiter erkennbar, daß die Folie 3 an dem Innenteil des konischen Endbereiches 2 angesiegelt ist und der Bord nach außen umgelegt und angebördelt ist.
In der Fig. 3 ist im vergrößerten Ausschnitt der Randbereich des Dosenbodens dargestellt. Es ist erkennbar, daß der Mantel der Dose in der Nähe des Dosenbodens so weit verjüngt ist, daß die Umbördelung 40 nicht über den Mantel 11 der Dose hinaussteht.
Die Fig. 4 zeigt die zum Verschluß dienende Folie 3 im Querschnitt. Die Folie besteht vorzugsweise aus Aluminium und ist an ihrer Unterseite mit einer Siegelbeschichtung 34 versehen. Ihr Querschnitt ist hutförmig, wobei der Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Dose an ihrem oberen Ende. Auf ihrer Unterseite ist sie mit einer Siegel-Beschichtung 34 versehen. Zum Ansiegeln der Folie wird die Dose mit der hutförmigen Folie versehen oder die in die notwendige hutförmige Form gebrachte Folie wird auf ein konisches, beheizbares Werkzeug aufgelegt und von unten her mit diesem Werkzeug in den konischen Endabschnitt der Dose eingeführt und unter Druck
an die Doseninnenseite angesiegelt. Dabei klappt der Randbereich 35 (die "Krempe") der Folie ab und legt sich an die Innenfläche der Dose an.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß an der nach außen liegenden Seite der Folie in deren Mittelteil eine Handhabe 32 angebracht sein kann, mit der die Folie dann nach außen abgezogen werden kann.

Claims (7)

Ansprüche
1. Dose, insbesondere Blechdose, deren Öffnung von einer abziehbaren, mit einer Siegel-Beschichtung versehenen Folie verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (1) einen die Öffnung umfassenden Endabschnitt (2) aufweist, in dem der Dosenquerschnitt sich zum oberen Ende (12) hin nach außen konisch erweitert, und daß die Folie (3) mit einem Randbereich (31) an dem konischen Endabschnitt (2) befestigt
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Endabschnitt (2) mit einem Einzug (21) derart gebildet ist, daß der Außendurchmesser der Dose im Bereich des konischen Endabschnitts (2) nicht größer ist als am Boden (4) der Dose.
3. Dose nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel in dem konischen Endabschnitt (2) ca. 7° beträgt.
4. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenmantel (11) an seinem oberen Ende (12) nach außen umgebördelt ist.
5. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) mit einer Handhabe (32) zum Aufreißen versehen ist.
6. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) aus Aluminium besteht.
7. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Innendurchmesser im Bereich des Bodens (4) gegenüber dem Mittelteil um die Dicke der außen liegenden Umbördelung (41) am Dosenboden verringert ist.
DE9414440U 1994-09-06 1994-09-06 Blechdose mit Folien-Verschluß Expired - Lifetime DE9414440U1 (de)

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DE9414440U1 true DE9414440U1 (de) 1994-12-01

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DE9414440U Expired - Lifetime DE9414440U1 (de) 1994-09-06 1994-09-06 Blechdose mit Folien-Verschluß

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996031406A1 (de) * 1995-04-02 1996-10-10 Werner Grabher Dose mit einer verschlussmembran aus folie, sowie verfahren, vorrichtung und folie zur herstellung der dose
US5913798A (en) * 1995-04-02 1999-06-22 Grabher; Werner Can and closure diaphragm, as well as process and apparatus for tightly connecting a can wall with the closure diaphragm
US6068154A (en) * 1997-05-14 2000-05-30 Grabher; Werner Can having a closure membrane and an inverted lid
US6138899A (en) * 1997-10-25 2000-10-31 Grabher; Werner Inserted lid, box with said lid and process for the production of said lid

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