DE9412832U1 - Federklammer - Google Patents

Federklammer

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DE9412832U1 DE19949412832 DE9412832U DE9412832U1 DE 9412832 U1 DE9412832 U1 DE 9412832U1 DE 19949412832 DE19949412832 DE 19949412832 DE 9412832 U DE9412832 U DE 9412832U DE 9412832 U1 DE9412832 U1 DE 9412832U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/005Support bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture

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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

TER MEER-MÜLLER - STEINMElSrfeRl&«Pi\R5"^R · *·····** Henke HEN P05/94
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Federklammer zur Befestigung einer Sockelblende unter einem Möbelkorpus.
Aus dem DE-GM 85 32 013 ist eine Federklammer bekannt, die ein umgekehrt U-förmiges Halteprofil besitzt, das den oberen Rand der Sockelblende übergreift. An die unteren Ränder der parallelen Schenkel dieses Halteprofils ist jeweils einstückig ein Federglied angeformt, das schräg nach oben abgewinkelt ist und sich elastisch unter dem Boden des Möbelkorpus abstützt. Hierdurch werden die freien Enden der parallelen Schenkel des Halteprofils leicht zusammengedrückt, so daJ3 die Klemmung der Sockelblende in dem Halteprofil erhöht wird, und außerdem wird die Sockelblende durch die beiden Federglieder insgesamt leicht nach unten gegen den Fußboden vorgespannt. An der Rückseite des Halteprofils sind seitlich, parallel zur Längsrichtung der Sockelblende vorspringende Rastarme vorgesehen, die hinter ein entsprechendes Rastprofil an einem Sockelfuß des Möbelteils greifen und so verhindern, daß die Sockelblende nach vorn abkippt. Das nach vorn weisende Federglied ist als Handgriff ausgebildet, mit dem sich die Federklammer in Längsrichtung auf der Sockelblende verschieben läJ3t, um den Eingriff der Rastarme zu lösen, und mit dem sich die Sockelblende dann nach vorn abziehen läßt.
Bei dieser bekannten Federklammer ist jedoch die Klemmkraft, mit der die Sockelblende gegen den Fußboden gespannt wird, verhältnismäßig gering, so daß nur eine entsprechend geringe Stabilität der Befestigung erreicht wird.
Dies gilt besonders dann, wenn zwischen der Oberkante der Sockelblende und dem Boden des Möbelkorpus eine verhältnismäßig breite Fuge verbleibt.
Wenn der Sockelrücksprung eine relativ geringe Tiefe aufweist, ist außerdem das verhältnismäßig klobige, als Handgriff ausgebildete vordere Federglied für einen stehenden Betrachter sichtbar, so daß das Erscheinungsbild gestört wird.
Aus dem DE-GM 87 00 242 ist eine ähnliche Federklammer bekannt, die unabhängig vom Sockelfuß des Möbelteils eingesetzt werden kann. Bei dieser Federklammer bilden die beiden an die unteren Ränder des U-förmigen Halteprofils anschließenden Federglieder einen geschlossenen Bügel, der sich
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in einer unmittelbar über der Oberseite der Sockelblende liegenden Position an dem Möbelkorpus abstützt und dessen vorderer Teil einen als Handhabe dienenden Henkel bildet. Auch diese Federklammer weist die oben beschriebenen Nachteile auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach herzustellende und zu handhabende Federklammer zu schaffen, die sich optisch unauffällig auch unter einem relativ kurzen Sockelrücksprung unterbringen läßt und die auch bei verhältnismäßig großem Abstand zwischen der Sockelblende und dem Boden des Möbelkorpus eine stabile Befestigung der Sockelblende ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in den unabhängigen Schutzansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der Lösung nach Anspruch 1 werden die Federglieder durch schräg von der Oberseite des Halteprofils ausgehende Blattfedern gebildet, deren Längsachsen in der Mittelebene der Sockelblende liegen. Dies hat den Vorteil, daß die Blattfedern auch bei relativ kurzem Sockelrücksprung für einen stehenden Betrachter unsichtbar sind. Da die Blattfedern außerdem an der Oberseite des Halteprofils angreifen, kann auch bei verhältnismäßig großem Abstand zwischen der Sockelblende und dem Boden des Möbelkorpus eine hohe Klemmkraft erzeugt werden. Da die Breitenrichtung der Blattfedern und damit auch die Berührungslinie zwischen den Blattfedern und dem Möbelkorpus senkrecht zur Ebene der Sockelblende orientiert ist, wird die Sockelblende kippstabil in ihrer aufrechten Stellung gehalten.
Bei der Lösung nach Anspruch 4 ist nur ein einziges Federglied mittig auf der Oberseite des Halteprofils angeordnet. Dieses Federglied hat die Form eines ringförmig geschlossenen Körpers, der in Längsrichtung der Sockelblende gesehen das Profil eines auf der Spitze stehenden symmetrischen Vierecks hat.
Auch durch diese Konstruktion des Federgliedes wird eine hohe Klemmkraft bei optisch unauffälliger Gestaltung der Federklammer erreicht. Die Klemmkraft wird dabei mittig in die Oberseite der Sockelblende eingeleitet , so daß auch hier eine kippstabile Abstützung gegeben ist.
TER MEER - MÜLLER - STEiNMEI^fERi&^FSTNEB * '*: 1T Henke HEN P05/94
Bei der Lösung nach Anspruch 8 ist das Federglied eine Blattfeder, die sich einstückig an den unteren Rand des hinteren Schenkels des Halteprofils anschließt und auf der Vorderseite der Sockelblende frei auskragt. Die Blattfeder ist leicht konvex gekrümmt und steigt im unbelasteten Zustand zum freien Ende hin an. In montierter Stellung wird das freie Ende der Blattfeder durch den Boden des Möbelkorpus nach unten gedrückt, so daß es dicht unter dem Boden des Möbelkorpus im Sockelrücksprung liegt. Da die Blattfeder nur auf der Rückseite mit dem Halteprofil verbunden ist, bestehen hinsichtlich der Krafteinleitung in die Sockelblende asymmetrische Verhältnisse. Durch die spezielle Form und Anordnung der Blattfeder ist jedoch gewährleistet, daj3 der Druckpunkt, an dem sich die Blattfeder unter dem Möbelkorpus abstützt, stets auf der Vorderseite der Mittelebene der Sockelblende liegt. Die resultierende Kraft, mit der die Federklammer auf die Oberkante der Sockelblende rückt, ist deshalb bei dieser Lösung im wesentlichen nach unten, jedoch etwas schräg auf den Sockelfuß gerichtet, so daj3 eine kippstabile Abstützung der Sockelblende gewährleistet ist. Da außerdem die Blattfeder im unbelasteten Zustand zum freien Ende hin monoton ansteigt, kann auch ein relativ großer Zwischenraum zwischen der Sockelblende und dem Boden des Möbelkorpus überbrückt und eine entsprechend hohe Klemmkraft erzielt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Federklammer gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 die Federklammer nach Figur 1 in der Draufsicht;
Fig. 3 eine Frontansicht der Federklammer nach Figuren 1 und 2;
Fig. 4 eine Frontansicht der Federklammer nach dem ersten Ausführungsbeispiel in montierter Stellung;
TER MEER - MÜLLER - STEINMfelSTER:&·R^RFNEP * '*: ". Henke HEN P05/94
Fig. 5 eine Seitenansicht der Federklammer in montierter Stellung;
Fig. 6 eine Frontansicht der Federklammer gemäß einer Abwandlung
des ersten Ausführungsbeispiels;
5
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Federklammer gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Federklammer gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine Frontansicht der Federklammer nach dem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 die Federklammer nach Figur 9 in der Draufsicht;
Fig. 11 eine Seitenansicht der Federklammer nach dem dritten Ausführungsbeispiel in montierter Stellung; und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung der Federklam
mer nach dem dritten Ausführungsbeispiel.
Die in Figuren 1 bis 5 gezeigte Federklammer 10 besitzt ein Halteprofil 12, das den oberen Rand einer Sockelblende 14 (Figuren 4 und 5) übergreift. Die Oberseite des Halteprofils 12 wird durch einen waagerechten Schenkel 16 in der Form einer Platte mit rechteckigem Grundriß gebildet. An den in bezug auf die Montagestellung der Sockelblende hinteren Rand dieses Schenkels 16 schließt sich L-förmig ein vertikaler Schenkel 18 an. Das Halteprofil 12 wird vervollständigt durch eine an der Unterseite des waagerechten Schenkels 16 angebrachte Rippe 20 mit dreieckigem Querschnitt, die nur eine Höhe von 2 mm besitzt. Der Abstand der Rippe 20 zu dem vertikalen Schenkel 18 entspricht der Breite der Sockelblende 14, so daj3 die obere vordere Kante der Sockelblende durch die innere Flanke der dreieckigen Rippe 20 fixiert wird, wie in Figur 5 gezeigt ist. Diese innere Flanke der Rippe 20 bildet mit der Vertikalen einen Winkel von etwa 30".
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Von der Oberseite des Halteprofils 12, die durch den waagerechten Schenkel 16 gebildet wird, gehen zwei flache Blattfedern 22 aus, die von den stirnseitigen Rändern des Schenkels 16 unter einen verhältnismäßig steilem Winkel schräg aufwärts verlaufen, so daß sie nach oben auseinanderstreben, wie in Figur 3 zu erkennen ist. Die Blattfedern 22 haben insgesamt eine trapezförmige Gestaltung und sind am freien Ende abgerundet.
In dem waagerechten Schenkel 16 des Halteprofils ist mittig ein Langloch 24 vorgesehen, so daß die Federklammer wahlweise an der Oberseite der Sockelblende festgeschraubt werden kann.
Der Schenkel 18 ist auf der Rückseite mit zwei symmetrisch geschwungenen Klemmfedern 26 versehen, die sich an die vertikalen Ränder des Schenkels 18 anschließen und auf ihrer gesamten Länge ein einheitliches Profil aufweisen. Die Klemmfedern 26 lassen sich in einem komplementären Klemmprofil eines Kastengleiters 28 verrasten, der strichpunktiert in Figur 5 angedeutet ist. Bei diesem Kastengleiter 28 handelt es sich um ein Kunststoff-Spritzteil, das in bekannter Weise den oberen Teil eines Sockelfußes bildet. Der Kastengleiter wird unmittelbar an dem Boden 30 des Möbelkorpus befestigt, und die mit dem Klemmprofil versehene Wand des Kastengleiters bildet zugleich eine Anlagefläche für die Sockelblende 14. Der Sockelfuß wird vervollständigt durch einen höhenverstellbaren Fußteil, der in die Unterseite des Kastengleiters 28 eingesteckt oder eingeschraubt wird. Das untere Ende dieses nicht gezeigten Fußteils bildet ein Widerlager, an dem sich die Sockelblende 14 in dem unteren Randbereich mit ihrer Rückseite abstützt.
Die Klemmfeder 10 weist schließlich noch eine etwa in Verlängerung des oberen Schenkels 16 des Halteprofils 12 vorspringenden, jedoch leicht abwärts geneigte Grifflasche 32 auf, die am freien Ende 34 nach unten abgewinkelt ist.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Federklammer 10 kann die Sockelblende 14 beispielsweise wie folgt an dem Sockelfuß montiert werden.
Die Federklammer 10 wird mit ihren Klemmfedern 26 in dem Klemmprofil des Kastengleiters 28 verrastet. Anschließend wird die Sockelblende 14 in etwas gekanteter Stellung mit ihrem oberen Rand in das Halteprofil 12 ein-
TER MEER - MÜLLER - STEINMp^TBRI&'P^Ri'SJESl * "1"V Henke HEN P05/94
geführt. Der untere Rand der Sockelblende wird dann gegen den Fußteil des Sockelfußes angedrückt wobei sich die Klemmfeder 10 in dem Klemmprofil des Kastengleiters 28 nach oben verschiebt. Die Blattfedern 22 werden dabei durch den Boden 30 des Möbelkorpus auseinandergedrückt, wie in Figur 4 zu erkennen ist. Auf diese Weise wird ein stabiler Sitz der Sockelblende 14 gewährleistet.
Wahlweise kann die Sockelblende 14 auch zunächst mit ihrer unteren Kante an den Fußteil des Sockelfußes angelegt und dann mit ihrem oberen Rand in das Halteprofil 12 eingerastet werden. Die Oberseite der Sockelblende gleitet dabei auf die Rippe 20 auf, die unter elastischer Verformung des Schenkels 16 und der Blattfedern 22 ausweicht, bis die Rippe an der Vorderkante der Sockelblende einrastet.
Wenn die Sockelblende 14 gelöst werden soll, braucht der Benutzer lediglich mit den Fingern unter die Grifflasche 32 zu greifen und diese entgegen der Kraft der Blattfedern 22 nach oben zu ziehen, so daß die Rippe 20 den oberen Rand der Sockelblende 14 freigibt und sich die Sockelblende dann nach vorn aus dem Halteprofil herauskippen läJ3t.
Typischerweise wird die Sockelblende mit zwei Halteklammern 10 an zwei Sockelfüßen eines Möbelteils befestigt. Sofern im mittleren Bereich der Sockelblende ein sogenannter Blendengriff angebracht ist, läJ3t sich die Sockelblende auch mit Hilfe dieses Blendengriffes mit gewissem Kraftaufwand aus der Halterung herausziehen. Die schräge Innenflanke der Rippe 20 bewirkt in diesem Fall, daß der obere Schenkel 16 des Halteprofils nach oben ausweicht.
Erforderlichenfalls läßt sich die Federklammer 10 auch durch einen kräftigen Zug an der Grifflasche 32 aus dem Klemmprofil des Kastengleiters herauslösen.
Figur 6 zeigt eine Abwandlung der Federklammer 10 in einer Frontansicht analog zu Figur 3. Bei dieser Abwandlung sind die freien Enden 36 der Blattfedern 22 nach außen umgebogen, so daß sich ein geringer Reibungswiderstand ergibt, wenn die Blattfedern durch den Boden des Möbelkorpus auseinandergedrückt werden.
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In Figur 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Klemmfeder 38 nach diesem Ausführungsbeispiel besitzt anstelle von Blattfedern ein Federglied 40 in der Form eines ringförmig geschlossenen Körpers, der mittig auf dem oberen Schenkel 16 des Halteprofils 12 angeordnet ist und in Längsrichtung des Halteprofils und der Sockelblende gesehen die Querschnittsform eines auf der Spitze stehenden symmetrischen Vierecks aufweist. Bei der Montage wird das Federglied 40 zwischen der Oberseite der Sockelblende und dem Boden des Möbelkorpus zu einer flachen Raute zusammengedrückt. Auch mit Hilfe dieses Federgliedes läßt sich eine hohe Klemmkraft erzeugen, die in der Mittelebene der Sockelblende angreift und senkrecht nach unten gerichtet ist. Die Grifflasche 32 ist bei diesem Ausführungsbeispiel fortgelassen.
Die Federklammer 38 zeichnet sich durch eine sehr kompakte Bauweise aus und kann beispielsweise auch dicht am Ende einer Sockelblende angebracht werden, da die Klemmfeder 40 nicht in Längsrichtung über das Halteprofil überzustehen braucht.
Figuren 8 bis 11 zeigen eine Federklammer 42 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Halteprofil 12 U-förmig gestaltet, mit einem ausgeprägteren vorderen Schenkel 44, der einen sicheren Sitz auf der Oberkante der Sockelblende gewährleistet. Zusätzlich ermöglichen die Schraublöcher 24 wieder eine Schraubbefestigung der Federklammer an der Sockelblende. Der hintere Schenkel 18 des Halteprofils 12 ist länger ausgebildet als der vordere Schenkel 44 und geht am unteren Ende spitzwinklig in eine Blattfeder 46 über.
Die Blattfeder 46 besitzt unmittelbar anschließend an den Schenkel 18 einen relativ stark gekrümmten Abschnitt 48, der etwa in Höhe des oberen Schenkels 16 des Halteprofils an einer Knickstelle 50 in einen schräg aufwärts verlaufenden, leicht konvex gekrümmten Abschnitt 52 übergeht. Der Abschnitt 52 ragt nach vorn über den vorderen Schenkel 44 des Halteprofils 12 hinaus und ist am freien Ende 54 etwas nach unten abgewinkelt.
TER MEER - MÜLLER - STEINlJElStEfS & PAFJTjN^R· "I "&Ggr; Henke HEN P05/94 * l t * ., .. .. «« »
In montierter Stellung wird die Blattfeder 46 durch den Boden 30 des Möbelkorpus nach unten gedrückt, wie in Figur 11 gezeigt ist. Es ist zu erkennen, daJ3 der Druckpunkt P, an dem die Blattfeder 46 den Boden 30 berührt, gegenüber der Mittelebene M der Sockelblende 14 nach vorn versetzt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Sockelblende 14 nicht nur kräftig nach unten gegen den Fußboden gedrückt wird, sondern auch mit ihrer Rückseite fest an die (hier nicht gezeigten) Sockelfüße angedrückt wird, so daj3 ein stabiler Sitz der Sockelblende gewährleistet ist. Wenn etwa die Sockelblende 14 die Tendenz hätte, mit ihrer Oberkante nach vorn abzukippen, so müßte hierzu die Blattfeder 46 stärker niedergedrückt werden, so daß dieser Kipptendenz ein hoher Widerstand entgegenwirkt.
Das verdeckt im Sockelrücksprung liegende und dennoch gut zugängliche freie Ende 54 der Blattfeder 46 gestattet ein bequemes Lösen der Befestigung.
Figur 12 zeigt eine Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels, bei der das Halteprofil 12 in zwei getrennte Abschnitte 12a, 12b unterteilt ist, die durch den Basisbereich der Blattfeder 46 miteinander verbunden sind. Diese Ausführungsform ermöglicht eine entformungstechnisch einfache Herstellung und hat außerdem den Vorteil, daJ5 die Blattfeder 46 in den Zwischenraum zwischen den Halteprofil-Abschnitten 12a und 12b eintreten kann und sich somit relativ weit niederdrücken läßt.

Claims (10)

TER MEER - MÜLLER - STEINfilElpTBI? & PAStNSFf *"· "'·' Henke HEN P05/94 .. ». »» »« »» * SCHUTZANSPRUCHE
1. Federklammer zur Befestigung einer Sockelblende (14) unter einem Möbelkorpus, mit einem den oberen Rand der Sockelblende übergreifenden Halteprofil (12) und Federgliedern (22), die sich elastisch unter dem Boden (30) des Möbelkorpus abstützen, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Federglieder durch schräg von der Oberseite des Halteprofils (12) aufragende Blattfedern (22) gebildet werden, deren Längsachsen in der Ebene der Sockelblende (14) liegen.
2. Federklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Blattfedern (22) von den entgegengesetzten Enden des Halteprofils (12) ausgehen.
3. Federklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Blattfedern (22) von dem Halteprofil (12) aus auseinanderstreben und an ihren freien Enden (38) in entgegengesetzten Richtungen umgebogen sind.
4. Federklammer zur Befestigung einer Sockelblende unter einem Möbelkorpus, mit einem den oberen Rand der Sockelblende übergreifenden Halteprofil (12) und einem Federglied (40), das sich elastisch unter dem Boden des Möbelkorpus abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (40) ein mittig auf der Oberseite des Halteprofils (12) angeordneter ringförmig geschlossener Körper ist, der in Längsrichtung der Sockelblende gesehen das Profil eines auf der Spitze stehenden symmetrischen Vierecks hat.
5. Federklammer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daj3 das Halteprofil (12) im wesentlichen L-förmig ist, mit einem waagerechten oberen Schenkel (16), einem an der Rückseite der Sockelblende anliegenden vertikalen Schenkel (18), und daj3 an der Unterseite des waagerechten Schenkels (16) in Abstand zu dem vertikalen Schenkel (18) eine flache Rippe (20) mit vorzugsweise dreieckigem Querschnitt vorgesehen ist.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEI£tfeR:&fP&RtT&JEft * "5 **·* Henke HEN P05/94
6. Federklammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel (18) an der Rückseite mit Klemmfedern (26) für den Eingriff in ein entsprechendes, vertikal verlaufendes Klemmprofil eines Sockelfußes versehen sind.
7. Federklammer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenkel (16) des Halteprofils (12) nach vorn zu einer Grifflasche (32) verlängert ist.
8. Federklammer zur Befestigung einer Sockelblende (14) unter einem Möbelkorpus, mit einem den oberen Rand der Sockelblende übergreifenden Halteprofil (12) und einem Federglied (46), das sich unter dem Boden (30) des Möbelkorpus abstützt und einstückig in das untere Ende eines an der Rückseite der Sockelblende (14) anliegenden vertikalen Schenkels (18) des Halteprofils (12) übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied eine auf der Vorderseite der Sockelblende (14) frei auskragende, konvex gekrümmte Blattfeder (46) ist, die im unbelasteten Zustand zum freien Ende (54) hin ansteigt.
9. Federklammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (46) einen sich an den vertikalen Schenkel (18) des Halteprofils (12) anschließenden stark gekrümmten Abschnitt (48) aufweist, an den sich in Höhe des oberen Schenkels (16) des Halteprofils unter Bildung einer Abwinklung (50) ein schwächer gekrümmter Abschnitt (52) anschließt.
10. Federklammer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (12) zwei axial zueinander beabstandete Abschnitte (12a, 12b) aufweist, die durch die Basis der Blattfeder (46) miteinander verbunden sind, und daß die Breite der Blattfeder (46) höchstens gleich dem Abstand zwisehen den Abschnitten (12a, 12b) des Halteprofils ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29501617U1 (de) * 1995-02-02 1995-03-16 Rehau Ag + Co, 95111 Rehau Halterung für Sockelblenden
ES2332341A1 (es) * 2007-05-09 2010-02-02 Miguel Angel Rioja Calvo Pata para muebles.

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