DE9412469U1 - Briefsortier-Möbelsystem - Google Patents

Briefsortier-Möbelsystem

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DE9412469U1
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letter sorting
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gbf
screwed
letter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/04Tables combined with other pieces of furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

Deutsche Bundespost
Beschreibung:
Briefsortier-Möbelsystiem »für Zusfeellec*
Die Neuerung betrifft ein Briefsortier-Möbelsystem, das durch seine modulare Schraubkonstruktion unterschiedlichste Anforderungen erfüllt. Die Tische können rechtwinklig zueinander in L-Form oder in U-Form oder auch in einer Reihe miteinander verschraubt werden. Darüber hinaus können die Module auch als Einzelmöbel aufgestellt werden. Bei der u-förmigen Aufstellung entfallen z. B. beide Tischbeinpaare am SBf-Tisch. Hierdurch bleibt der gesamte Beinraum unter allen drei Tische vollständig frei, wenn keine Unterschränke oder Hängeschubkästen benötigt werden.
Stand der Technik
Sortiermöbel für Postgut sind bisher nicht patentiert oder durch Gebrauchsmuster geschützt. Anbaumöbelsysteme unterscheiden sich in Form und Funktion wesentlich vom Briefsortier-Möbelsystem dieser Erfindung und sind nicht vergleichbar. Das gleiche gilt für wandelbare Möbel. Al le is bekannten Lagerregale mit und ohne verstellbaren Böden., unterscheiden sich in Form und Funktion ebenfalls wesentlich von den Formen und Funktionen vom Briefsortier-Möbelsystem dieser Erfindung. Insbesondere über drehbaren Seitenflügel, die als Regal oder Fachwerk ausgebildet sind, existieren keine Patente oder Gebrauchsmuster. Die bekannten Lagerregale stehen alle auf dem Fußboden oder hängen an einer Wand und sind nicht auf einer Tischplatte aufgeschraubt. Aufgabe dieser Regale ist die geordnete Lagerung von Gegenständen; ein Sortieren steht nicht im Vordergrund. Bekannt sind Türen mit Innenfächern (z. B. Kühlschrank). Diese sind Fächer sind jedoch wesentlich weniger tief als die Korpustiefe. Diese Fächer haben die Aufgabe, durch die zusätzlichen Kästen und/oder Schalen in den Türen, die eingelagerten Gegenstände übersichtlicher aufzubewahren und schneller herausnehmen zu können. Eine individuelle Einstellung der Griffweite ist bei diesen Türen nicht Aufgabe der Erfindung.
Wirkungen die mit der Erfindung erzielt werden sollen
Die Neuerung zielt nun darauf ab, ein gattungsgemäßes Briefsortier-Möbelsystem zu schaffen, mit dem sowohl Standardbriefe als auch Großbriefe sortiert werden können. Die Standardbriefe können, auf ihren Längskanten hochkant stehend, an die Fachbodenteiler gelehnt, in die sehr schmalen Fächer einsortiert werden. Die Fachbodenteiler stecken in nebeneinander angeordneten Rundlochpaaren, die sich als Raster über die gesamte Breite der Fachboden erstrecken. Die Großbriefe können auf die Oberböden gelegt oder ebenfalls mit Fachbodenteilern voneinander getrennt, senkrecht auf den Längskanten stehend einsortiert werden. Durch die mit Scharnieren am Mittelteil verbundenen Seitenflügel, kann jeder Zusteller individuell nach seinen Körpermaßen, die Seitenflügel mehr oder weniger zu sich hin drehen. Die Griffweiten werden hierdurch optimiert und das Ablesen der Beschriftungen erleichtert. Wenn nach dem Sortieren der Standardbriefe die Tischfläche für andere Arbeiten benötigt wird, können die Seitenflügel so weit nach hinten gedreht werden, daß sie in einer Front mit dem Mittelteil stehen. Hierdurch wird die Tischfläche vergrößert.
Deutsche Rnn^oost POSTDIENST
Durch die Schraubkonstruktion der Tischgestelle und der Stützen können die Module auch als Einzelmöbel stehen oder nebeneinander in einer Reihe, in L-Form oder in U-Form aneinander geschraubt werden. Durch die Stützen und Oberbodenschalen als Schraubkonstruktion ergeben sich vielfältige Verstellungen und Ausstattungsmöglichkeiten. Die vielen Verwendungsmöglichkeiten werden durch die herausziehbaren und höheneinstellbaren Fachboden weiter gesteigert.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung
Gelöst wird diese Aufgabe durch die den kennzeichnenden Teilen des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 1 dadurch, daß die Scharniere (26) sehr kostengünstig hergestellt werden können und die Seitenflügel (20) schnell und einfach mit dem Mittelteil (19) verbunden werden können, in dem die Gewerbe ineinander geschoben werden und der lösbare Stift (25) von oben durchgeschoben wird. Das angerollte Stangenscharnier (26) ergibt eine platzsparende runde Kante zwischen den Aufsätzen (19, 20). Durch ein großes Lagerspiel zwischen lösbarem Stift (25) und Gewerben, können die Gewerbe der Seitenteile (20) geringfügig kippen, so daß die Seitenflügel (20) auch dann auf den Tischflächen vollflächig gleiten, wenn die Tische (1, 2) nicht genau waagrecht stehen.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 2 dadurch, daß durch die Filzauflage (37) eine Gleitfläche geschaffen wird, wodurch die Seitenflügel (20) leicht über die Tischfläche gezogen bzw. geschoben werden können. Weiter dienen die Filzflächen (37) als Dichtungen zwischen den Tischflächen und den Unterböden (29) der Seitenflügel (20). Hierdurch wird verhindert, daß Briefe, Postkarten oder dgl. unter die Unterböden (29) der Seitenflügel (20) gelangen können.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 3 dadurch, daß in die Seitenwände (27) mit rechteckigen Lochpaaren als Höhenraster (31) versehen sind, in die die Haken (39) der Fachbodenträger (3 8) eingehängt werden können. Durch das Höhenraster
(31) wird eine Höheneinstellung der Fachboden ermöglicht. Die seitlichen Nuten (30) in den Fachboden (35) umschließen mit einem leichten Preßsitz die Fachbodenträger (38), dessen Fachbodenaufnahmen (4 0) z. B. aus Flachstählen oder gesickten Blechen bestehen, die nur wenig kürzer sind, als die Fachboden
(35) tief sind. Die Fachboden (35) sind hierdurch nach oben fixiert.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 4 dadurch, daß in die Rundlochpaare (15) der Unter (29)-, Fach (35) - und Oberböden (14) Fachbodenteiler (41) eingesteckt werden können. Hierdurch wird eine große Zahl von Fächern möglich, die in ihrer Breite im Rastermaß der Rundlochpaare (15) variiert werden können
und
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daß durch die Beschriftungsleisten (12) jedes Fach beschriftet werden kann, wobei die Beschriftungsleisten (12) einen leichten Austausch der Beschriftungen ermöglichen.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 5 dadurch, daß die Seitenflügel (20) soweit zurück zu drehen sind, daß Sie mit dem Mittelteil (19) in einer Front stehen. Die Ausklinkungen (33) stehen dann über den Zargen. (Erläuterung: Die Zargen ragen nach oben über die Tischfläche hinaus). Von Vorteil ist auch, daß Mittelteil (19) und Seitenflügel (20) durch die Ausklinkungen (33) eine steifere Struktur erhalten.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 6 dadurch, daß durch die Korpusverstärkungsschalen (21, 22) die Korpuse der Aufsätze (19, 20) eine steife Struktur erhalten. Durch die Höhenraster (32) können auch die Gesamthöhen verändert werden! Hierdurch können z. B. Fachböden (35) eingefügt werden ohne die Fachhöhen zu verändern.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 7 dadurch, daß durch die tiefere oberste Korpusverstärkungsschale (22) bzw. den tieferen obersten Fachboden (24) des Mittelteils (19) auch Großbriefe draufpassen. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Griffweite bis zur Vorderkante der Vorderwand (13) kleiner wird.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 8 dadurch, daß die Seiten (3)- und Hinterzargen (4) des GBf-Tisches (2) auch als Bordleisten dienen. Durch die konstruktiv bedingte relativ große Höhe der Zargen wird das Tischgestell sehr stabil ohne daß weiter Streben verwendet werden müssen.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 9 dadurch, daß die Stützen (6, 8) für GBf-Tische (2) in Rechts- und Linksaufstellung verwendet werden können. Die Höhenraster (17) ermöglichen die Oberbodenschalen (9, 10, 11) in verschiedenen Höhen an die Stützen (6, 8) zu schrauben. Somit kann die individuell ergonomisch richtige Höhe eingestellt werden. Beim Transport und bei der Lagerung wird durch die Schraubkonstruktion das Volumen vermindert.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 10 dadurch, daß die Seiten (16)- und Rückwände (18) als Bordwände dienen und die Vorderwände (13), durch die Ausformung als C-Profil, die Oberbodenschalen (9, 10, 11) versteifen. Die Vorderwände (13) sind so hoch, wie der Oberböden (14) dick sind.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 11 dadurch, daß die Vorrichtung zum Anschrauben des Tischbeinpaares (34) z. B. als C-Profile ausgeführt sind, welche stirnseitig in die Vorder- und Hinterzarge (42) hineingesteckt und mit diesen verschraubt werden. Es entsteht eine form- und kraftschlüssige Verbindung von C-Profil und Zarge. Das Tischbeinpaar (34) kann leicht montiert bzw. demontiert werden. Bei Bedarf kann anstelle des Tischbeinpaares (34) ein weiterer GBf-Sortiertisch (2) angeschraubt werden.
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• *
Eine Weiterbildung besteht dur'ch £?chut:zanspruch 12 dadurch, daß anstelle eines Tischbeinpaares (34) eine auf der Außenseite der linken Seitenzarge (44) des SBf-Tisches (1) z. B. zwei Bolzen angeschweißt sind, die in Rundlöchern in der Vorderzarge (43) des GBf-Tisches (2) eingesteckt werden. In der Vorderzarge (43) sind z. B. Einnietmuttern vorhanden, wodurch die Seitenzarge des SBf-Tisches (1) mit der Vorderzarge (43) des GBf-Tisches (2) verschraubt werden kann und somit beide Tische (1, 2) fest miteinander verbunden sind.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 13 dadurch, der Briefsortierpult (51) durch handelsübliche Einnietmuttern (53) am Behälterboden (55) und Bodenverstellschrauben (52) höhen- und neigungseinstellbar ist und seitlich und vorn von Bordleisten (56, 57) umgeben ist und der Boden (55) mit einem rutschfesten Belag (54) versehen ist. Der Briefsortierpult (51) kann z. B. aus Stahlblech hergestellt werden, die Bordleisten (56, 57) lassen sich dann z. B. durch Abkantungen kostengünstig herstellen. Bei stehender Arbeitsweise kann das Einsortieren von Großbriefen direkt in Briefbehälter oder Zustelltaschen durch den Briefsortierpult (51) in ergonomisch richtiger Höhe erfolgen.
Aus führungsbe i spi e1
Die Figur 1 zeigt zwei rechtwinklig zueinander in L-Form stehende Tische (l, 2) mit einem dreiteiligem Aufsatz (19, 20) für Standardbriefe und drei an Stützen (6, 8) geschraubte Oberbodenschalen (9, 10, 11) über dem GBf-Sortiertisch (2).
Die beiden waagrecht drehbaren Seitenflügel (20) ermöglichen eine individuelle Griffweite. Wenn die gesamte Tischfläche benötigt wird, können die Seitenflügel (20) vollständig zurückgedreht werden. Durch Sichtlöcher (45) in den Seitenwänden (27) kann die Tischplatte auch hinter dem Aufsatz (19, 20) eingesehen werden, wenn die Seitenflügel (20) nach vorn gedreht sind.
Alle Unter- (29), Fach- (35) und Oberböden (14) sind mit Lochrastern (15) zur Aufnahme von Fachbodenteilern (41) und Beschriftungsleisten (12) ausgerüstet. Die Unter- (29) und Fachböden (35) werden mit Fachbodenteilern (41) ausgestattet. Hierdurch ist es möglich, die 12 Fach- (35) und 3 Unterböden (29) für die Standardbriefe insgesamt 270 mal zu unterteilen. Die Standardbriefe stehen dann hochkant auf ihren Längsseiten.
Damit keine Briefe vom LBf-Tisch (2) rutschen können, ist die Tischplatte hinten und seitlich von den Zargen (4, 3) umgeben, die so auch als Bordleisten dienen. Die Tischplatte liegt auf Stahlblechwinkeln, die an die Zargen (3, 4) geschweißt sind. Durch die konstruktiv bedingten hohen Zargen (3, 4) können weitere Streben zwecks Stabilisierung entfallen. Hierdurch werden Material- und Produktionskosten eingespart.
Die drei Stützen (6, 8) pro GBf-Tisch (2) für die Oberböden (14) sind auf die Seiten- (3) und Hinterzarge (4) aufgeschraubt bzw. in das hintere Tischbein eingesteckt (7) und mit diesem verschraubt. An den Stützen (6, 8) sind hierfür Flansche (5)
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• ·
bzw ein Einsteck-C-Profil (7) geschweißt. Die Zargen (3, 4) und das Einsteck-C-Profil (7) sind mit Einnietmuttern ausgerüstet. Die Oberböden (14) liegen in den Oberbodenschalen (9, 10, 11). Die Seiten- (16) und Rückwände (18) der Oberbodenschalen (9, 10, 11) dienen als Bordwände, die Vorderwände (13) sind so niedrig, wie die Oberböden (14) dick sind, wo-durch ein höhengleicher Übergang entsteht. Die Oberboden-schalen (9, 10, 11) sind an die Stützen (6, 8) höheneinstell-bar geschraubt. Die Seitenwände (16) der Oberbodenschalen (9, 10, 11) sind hierfür mit einem Lochraster (17) ausgestattet.
Die Oberböden (17) über der Tischplatte dienen als zusätzliche Sortierfläche für Großbriefe. Pro GBf-Tisch (2) sind drei Oberböden (14) vorhanden; zusätzlich kann der oberste Fachoden (24) des Mittelteils (19) als Sortierfläche für Großbriefe genutzt werden. Auf diese Weise können insgesamt 8 Sortierplätze für liegende Großbriefe oder wahlweise 60 Sortierplätze für auf den Längskanten hochkant stehend und an Fachbodenteilern gelehnte, Großbriefe genutzt werden.
Mit dem Klappbrett (46) am SBf-Sortiertisch (1) wird die Tischfläche erweitert. Auf dem Klappbrett (46) können z. B. zwei Briefbehälter Gr. 1 oder Gr. 2 nebeneinander abgestellt werden. Zwei weitere Briefbehälter Gr. 1 oder Gr. 2 können auf dem GBf-Tisch (2) abgestellt werden. Der Zugriff zu den Fachböden (23, 24, 35) und Oberböden (14) bleibt voll erhalten. Das Klappbrett kann nach oben geklappt werden, so daß der Zugriff zum Tablar (47) und dem Schubkasten (48) des Unterschrankes
(49) nicht eingeschränkt wird. Das Tablar (47) und der Schubkasten (48) sind so gestaltet, daß sie auch bei heruntergeklapptem Klappbrett (46) noch ausreichend zugänglich sind.
Der Unterschrank (49) und der abschließbare Hängeschubkasten
(50) dienen zur Aufbewahrung von Gegenständen der Dienstausstattung, Wechselgeld und privaten Utensilien. Das Kleingefach im Hängeschubkasten (50) hängt auf Leisten und kann bei Bedarf aus dem Schubkasten herausgekommen werden.
Die Figur 2 zeigt, daß auch die Korpusversteifungsschalen (21, 22) durch zusätzliche Höhenraster (32) in den Seiten- (27) und Rückwänden (28) der Korpuse höheneinstellbar sind. Hierdurch kann auch die Gesamthöhe verändert werden! Dies ist erforderlich, wenn nachträglich zusätzlich Fachböden (35) gebraucht werden, die Fachhöhen aber nicht allzuviel niedriger werden dürfen.
Die Vorderwände (13) der Korpusversteifungsschalen (21, 22) sind so niedrig, wie die Fachböden (35) dick sind, die eingelegten Fachböden (35) schließen dadurch vorn höhengleich mit der Vorderwand (13) ab. Die Seiten- (16) und Rückwände (18) dienen als Bordwände.
Die Figur 3 zeigt die Fachbodenträger (38), die in Lochrastern (31) in den Seitenwänden (27) eingehängt werden. Die Fachbodenträger (38) sind außergewöhnlich stabil ausgeführt, nahezu die gesamte Fachbodentiefe wird zur Aufnahme der Fachboden-
Deutsche Bundespost POSTDIENST
träger (38) verwendet .'1DiS* Facfrbööen ^35) »sind seitlich mit Nuten (3 0) versehen und können so in die Fachbodenträger (38) eingeschoben werden. Durch einen leichten Preßsitz der Fachbodenträger (3 8) in den Nuten (3 0) der Fachböden (35), wird ein fester Halt der Fachböden (35) erreicht. Alle Fachböden (35) sind höheneinstellbar und können leicht ausgewechselt oder es können zusätzliche Fachböden (35) nach-gerüstet werden.
Die Figur 4 zeigt einen Briefsortierpult. Für eine Verteilung der Großbriefe im Stehen ist die Tischfläche zu niedrig. Deshalb wird der Briefsortierpult (51) z. B. aus Stahlblech auf den GBf-Tisch (2) gestellt. Der Briefsortierpult (51) ist so groß, daß zwei Briefbehälter Gr. 1 oder zwei Zustelltaschen nebeneinander auf dem Briefsortierpult (51) gestellt werden können. Der Boden (55) des BriefSortierpultes (51) ist mit handelsüblichen Einnietmuttern (53) und Bodenausgleichs schrauben (52) ausgerüstet. Hierdurch ist der Briefbehälterpult (51) höhen- und neigungseinstellbar. Auf dem Boden (55) des Briefsortierpultes (51) ist ein rutschfester Belag (54) aufgeklebt. Durch eine Kette mit Karabinerhaken (58) wird die Briefsortierpult vor dem Herunterfallen von der Tischplatte gesichert.

Claims (14)

Deutsche Bundespost POSTDiENST Brief sortier-MöbelsystW *..' *..··.,· ..· ; Schutzansprüche
1. Briefsortier-Möbelsystem für &zgr;. &Bgr;. Zusteller, bestehend aus zwei zueinander rechtwinklig oder drei u-förmig angeordneten Tischen (1, 2) mit einem dreiteiligem Regalaufsatz, der ein Mittelteil (19) und einen waagrecht drehbaren Seitenflügel (20) auf dem Standardbrief-Tisch (1) (SBf-Tisch) und auf dem Großbrief-Tisch (2) (GBf-Tisch) einen weiteren drehbaren Seitenflügel hat und
drei an drei Stützen (6, 8) geschraubte Oberbodenschalen (9, 10, 11) über dem GBf-Tisch (2),
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (19) des Regalaufsatzes mit der Tischplatte verschraubt ist und die beiden Seitenflügel
(20) mit Scharnieren (26) mit dem Mittelteil (19) verbunden sind und deshalb auf den Tischflächen von den Scharnieren
(26) geführt vor und zurück gleiten können,
daß auf die Zargen (3, 4) des GBf-Tisches drei Stützen (6, 8) geschraubt sind, an denen drei Oberbodenschalen (10, 11) aus z. B. Stahlblech höheneinstellbar angeschraubt sind, worin Oberböden (14) aus z. B. Tischlerplatte liegen,
daß die Tischgestelle an den Zargen (43, 44) miteinander verschraubt sind und hierdurch jeweils ein Tischbeinpaar (34) eingespart wird, bzw. daß anstelle des Tischgestells des GBf Tisches (2) auch ein Tischbeinpaar (34) angeschraubt werden kann,
2. Briefsortier-Möbelsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Korpuse der Regalaufsätze (19, 20) aus z. B. Stahlblech bestehen, damit an dessen Seitenwänden (27) Gewerbe (26) angerollt werden können, die mit einen eingeschobenen Stift (25) lösbar miteinander verbunden sind,
3. Briefsortier-Möbelsystem nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Unterböden (29) der Regalaufsätze (19, 20) auf der Unterseite mit z. B. Filz (37) beklebt sind,
4. Briefsortier-Möbelsystem nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (27) der Regalaufsätze (19, 20) mit parallelen Höhenrastern aus Rechtecklöchern (25) ausgestattet sind
und
die Fachboden (35) seitlich mit Nuten (30) versehen sind,
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5. Briefsortier-MoSeriyst^fh rfäch Alisptuch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß alle Unter- (29), Fach- (35) und Oberböden (14) der Breite nach mit einem Raster aus hintereinander angeordneten Rundlochpaaren (15) versehen sind und
vorn mit Beschriftungsleisten (12) ausgerüstet sind,
6. Brief sortier-Möbelsystem nach. Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß Mittelteil (19) und Seitenflügel (20) hinten unten Ausklinkungen (33) aufweisen,
7. Briefsortier-Möbelsystem nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (19) und die Seitenflügel (20) oben jeweils mit einer Korpusversteifungsschale (22, 21) verschraubt sind und die Seiten- (27) und Rückwände (28) der Korpuse hierfür mit einem Höhenraster (32) aus parallelen Rundlöchern ausgestattet sind,
8. Briefsortier-Möbelsystem nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Korpusversteifungsschale (22) des Mittelteils nach vorn über den Korpus kragt,
9. Briefsortier-Möbelsystem nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Seiten (3)- und Hinterzargen (4) des GBf-Tisches (2) über Tischplattenniveau liegen,
10. Briefsortier-Möbelsystem nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß, die drei Stützen (6, 8) unten mit Einsteckprofil (7), Flanschen (5) und oben mit z. B. Einnietmuttern ausgerüstet sind und
die Seitenwände (16) der Oberbodenschalen (9, 10, 11) mit parallelen Höhenrastern (17) mit Rundlöchern ausgestattet sind,
11. Briefsortier-Möbelsystem nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß, die Oberbodenschalen (9, 10, 11) hohe Seiten- (16) und Rückwände (18) und niedrige zum C-Profil geformte Vorderwände (13) aufweisen.
12. Briefsortier-Möbelsystem nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß an das Tischbeinpaar (34) des Sbf-Tisches (1) Vorrichtungen zum Anschrauben an das Tischgestell angeschweißt sind,
13. Briefsortier-Möbelsystem nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet,
daß an der linken Seitenzarge (44) des SBf-Tisches Vorrichtungen zum Anschrauben an die Vorderzarge (35) des Tischgestells vom GBf-Tisches (2) ausgeführt sind.
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14. Briefsortier-Möbelsysfcem nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß ein Briefsortierpult (51), auf dem GBf-Tisch (2) steht
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