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Die Erfindung betrifft ein teleskopartiges
System und einen Auszug für
einen Gargutträger.
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Gargutträger werden im einfachsten Falle
in Nuten von Muffelwandungen oder zwischen Gitterstäben von
Tragegittern aufgenommen, die an den Muffelwandungen angebracht
sind. So kann der Nutzer den Gargutträger an seiner Vorderseite ergreifen und
entweder zum Garen in die Garofenmuffel hineinschieben oder zum
Entnehmen oder Begutachten des Gargutes aus der Garofenmuffel herausziehen. Hierbei
besteht jedoch die Gefahr des Kippens und damit des Verbrühens mit
Gargut. Dem sucht man zum einen durch Backwagen zu begegnen, die
die Gargutträger
an einer horizontal verschiebbaren Tür aufnehmen oder separat zwischen
einer Garposition in der Ofenmuffel und einer Wechselposition vor
der Ofenmuffel verfahrbar sind. Zum anderen werden Auszugssysteme
angeboten, deren bewegliche Schienen die Gargutträger tragen.
Im Falle der Backwagen werden alle Gargutträger auf einmal bewegt. Im Falle
der Auszugssysteme lassen sich die Gargutträger durch den Nutzer nach wie
vor nur von vorn ergreifen.
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Ein im unteren Muffelbereich an seitlichen Schienen
geführter
Backwagen gemäß
DE 79 17 197 U1 nimmt die
Gargutträger
in über
der Schienenebene liegenden Ebenen auf, in den beiden unteren Ebenen
an ihren gesamten gegenüberliegenden
Längssei ten,
in der oberen Ebene an der hinteren Hälfte ihrer Längsseiten.
Sein Antrieb erfolgt über
einen Drehhebel, der in einer sich von der Schienenebene nach oben
erstreckenden Kulisse läuft.
Aus der
DE-GM 75 05 695 ist
ein Back- und Bratrohr bekannt, in dem ein ebenfalls im unteren
Bereich an seitlichen Schienen geführter Back- und Bratgutträger zwei
sich von der Schienenebene nach oben erstreckende Profilträger aufweist,
an denen in unterschiedlichen ebenen kurze Drahtbügel zur
Aufnahme von Einschubteilen, z. Pfannen oder Blechen, angeordnet
sind. Die
DE 198 25
323 A1 beschreibt einen Backofen mit einem im oberen Bereich
geführten
Laufwagen für
ein sich von der Schienenebene nach unten erstreckendes Halterungsteil,
das in unterschiedlichen Ebenen kurze Hakenschienen zur Aufnahme
von Gargutträgern
besitzt. Die
DE 198
47 727 C2 schließlich
zeigt Teleskopauszugsvorrichtungen, die in verschiedenen Ebenen
angeordnet sind, um auf ihren beweglichen Gleitschienen Gargutträger aufzunehmen
und unabhängig
voneinander zu bewegen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
teleskopartiges System und einen Auszug für einen Gargutträger zu schaffen,
die nutzerfreundlicher sind.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
der Ansprüche
1 und 24 gelöst.
Vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Das erfindungsgemäße teleskopartige System besitzt
aneinander und/oder ineinander verschiebbare Schienen, deren letzter
beweglicher eine Halteeinrichtung zugeordnet ist, die einen Gargutträger an dessen
hinterem Bereich in vorbestimmter, insbesondere horizontaler Lage
wechselbar aufnimmt.
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Die Halteeinrichtung ist an der Schiene
unverschieblich oder verschieblich angeordnet, insbesondere gleitgelagert
oder wälzgelagert.
Sie kann an der Schiene (direkt oder indirekt nutzer lösbar angeordnet,
beispielsweise direkt oder indirekt von oben her auf die auf die
Schiene auflegbar, seitlich an der Schiene anbringbar, von vorn
her auf die Schiene aufschiebbar oder an die Schiene anhängbar sein. Sie
kann aber ebenso unlösbar
angeordnet und/oder an der Schiene ausgebildet sein. Vorzugsweise nimmt
sie den Gargutträger
an seinem hinteren Bereich von hinten her und/oder von der Seite
her wechselbar auf.
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Die Schienen sind aneinander gleitgelagert und/oder
wälzgelagert.
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Die Länge der Halteeinrichtung in
Bewegungsrichtung entspricht vorzugsweise höchstens der Hälfte, insbesondere
höchstens
einem Viertel der Länge
der zusammengeschobenen Schienen und/oder des Gargutträgers, die
Breite der Halteeinrichtung quer zur Bewegungsrichtung vorzugsweise höchstens
dem Vierfachen, insbesondere höchstens dem
Doppelten der Breite der zusammengeschobenen Schienen und/oder der
Dicke des Gargutträgers. Die
Höhe der
Halteeinrichtung schließlich
entspricht höchstens
dem Vierfachen, insbesondere höchstens dem
Doppelten der Höhe
der Schienen und/oder der Höhe
der Gargutträger.
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Der Gargutträger ist insbesondere in die
Halteeinrichtung einhängbar
und/oder einsteckbar und/oder einschiebbar. Die Halteeinrichtung
weist hierzu insbesondere erste Formelemente auf, die mit zweiten
Formelementen (34, 40, 48) des Gargutträgers zusammenwirken,
um dessen Einhängeebene und
horizon tale Lage zu sichern. Sie besitzt insbesondere einen den
hinteren Bereich des Gargutträgers
nach unten abstützenden
Bereich, der das Einschieben erleichtert, einen den hinteren Bereich
des Gargutträgers
nach oben abstützenden
Bereich, der das Kippen verhindert, und einen den hinteren Bereich
des Gargutträgers
in horizontaler Richtung festlegenden Bereich, der das Herausrutschen
vermeidet. Auf diese Weise sind handelsübliche Gargutträger weiterhin
(ohne zusätzliche
neue Formelemente) nutzbar. Die Aufnahmeebene für die Aufnahme des Gargutträgers kann
in oder unter oder über
der Schienenebene liegen.
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Die festen Schienen sind insbesondere
direkt oder indirekt an den Wandungen und/oder dem Boden und/oder
der Decke der Garofenmuffel insbesondere fest und/oder nutzerlösbar anordenbar.
Sie sind vorzugsweise an Trägern
insbesondere fest und/oder nutzerlösbar anordenbar, die ihrerseits
an den Wandungen und/oder dem Boden und/oder der Decke der Garofenmuffel
insbesondere fest und/oder nutzerlösbar anordenbar sind. Die Träger tragen
in einer oder mehreren Ebenen eine oder mehrere feste Schienen.
Sie sind vorzugsweise wandungsparallel, deckenparallel, bodenparallel
und/oder U-förmig
mit einem decken- oder bodenparallelen mittleren Abschnitt ausgebildet,
an den sich beidseitig je ein wandungsparalleler Abschnitt anschließt.
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Der erfindungsgemäße Auszug weist zwei vorbeschriebene
teleskopartige Systeme auf, die in einer gemeinsamen, insbesondere
horizontalen Ebene quer zur Bewegungsrichtung voneinander beabstandet
sind. Die teleskopartigen Systeme bzw. deren letzte bewegliche Schienen
sind durch den Gargutträger
und/oder durch Querverbindungen, insbesondere Querstege und/oder
Rahmen und/oder Platten und/oder Handhaben, insbesondere Kunststoffhandhaben,
insbesondere nutzerlösbar
verbindbar, die insbesondere von oben her auf die teleskopartigen
Systeme bzw. deren letzte bewegliche Schienen auflegbar, zwischen
die teleskopartigen Systemen bzw. deren letzte bewegliche Schienen
bringbar, von vorn her auf die teleskopartigen Systeme bzw. deren letzte
bewegliche Schienen aufschiebbar oder an die teleskopartigen Systemen
bzw. deren letzte bewegliche Schienen anhängbar sind.
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Die Halteeinrichtungen können an
den Querverbindungen insbesondere nutzerlösbar, vorzugsweise steckbar,
klemmbar, eindrehbar, einklipsbar und/oder bajonettverschlussartig
anordenbar und/oder zwischen einer zumindest im wesentlichen vertikalen
Lage und einer zumindest im wesentlichen horizontalen Lage schwenkbar
sein.
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Mit den Halteeinrichtungen sind insbesondere
die Querverbindungen mit den teleskopartigen Systemen bzw. deren
letzten beweglichen Schienen insbesondere nutzerlösbar verbindbar.
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Die Halteeinrichtungen und/oder Träger und/oder
teleskopartigen Systeme und/oder Auszüge und/oder Querverbindungen
können
eine teflonbasierte Beschichtung tragen, die leichte Reinigung ermöglicht.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier
Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In
den zugehörigen
Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Garofenmuffel mit zwei an gegenüberliegenden
Wandungen geführten
Halteeinrichtungen schräg
von vorn,
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2 die
Garofenmuffel mit ein- und ausgefahrenen Halteeinrichtungen seitlich
von innen,
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3 eine
Garofenmuffel mit drei an den Wandungen, der Decke und dem Boden
geführten Halteeinrichtungen
schräg
von vorn,
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4 die
Garofenmuffel mit ein- und ausgefahrenen Halteeinrichtungen seitlich
von innen,
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5 eine
Garofenmuffel nach einer der 1 bis 4 mit einer ausfahrbaren
Grillplatte schräg von
vorn,
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6 die
Garofenmuffel mit ein- und ausgefahrener Grillplatte seitlich von
innen,
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7 einen
Auszug, der auf einem auf dem Boden stehenden Träger aufgenommen ist und eine aufgelegte
Halteeinrichtung trägt
in Seitenansicht,
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8 zwei
Auszüge,
die auf einem auf dem Boden stehenden Träger gegenüberliegend aufgenommen sind
und ein von vorn aufschiebbares Unterteil tragen können, auf
das zwei Halteeinrichtungen gegenüberliegend aufsteckbar sind,
von vorn oben,
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9 das
auf die beweglichen Schienen aufgeschobene Unterteil mit aufgesteckten
Halteeinrichtungen ausschnittsweise schräg von vorn unten,
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10 das
auf die beweglichen Schienen aufgeschobene Unterteil mit aufgesteckten
Halteeinrichtungen ausschnittsweise schräg von vorn.
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Die mit einer nichtdargestellten
Tür verschließbare Garofenmuffel 2 besitzt
zwei gegenüberliegende
Wandungen 4, einen Boden 6, eine Decke 8,
eine Rückwand 10 und
eine Frontöffnung 12.
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Jede der Wandungen 4 trägt innen
ein abnehmbares wandungsparalleles Tragblech 14, das an
wenigstens einer Stelle die Wandung, die Decke, den Boden und/oder
die Rückwand
durchgreift, um dort beispielsweise einen Anwesenheitsdetektor auszulösen. Wenigstens
eines der beiden Tragbleche 14 ist mit einem Spiel zur
Wandung montiert. An den gegenüberliegenden
Tragblechen 14 sind gemäß der 1 und 2 jeweils zwei teleskopartige Doppelauszüge 16 übereinander
befestigt, was exakt horizontal oder geringfügig nach vorn geneigt und gegebenenfalls
abnehmbar erfolgen kann. Die Doppelauszüge 16 bestehen jeweils
aus einer am Tragblech. 14 befestigten unverschieblichen Schiene 18,
einer daran verschieblichen Schiene 20, einer daran unverschieblichen
Schiene 22 und einer daran verschieblichen Schiene 24.
Hierfür
können
Gleitführungen und/oder
Wälzführungen
wie Kugel- oder Rollenführungen
zum Einsatz kommen.
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An jeder der Schienen 24 ist
an jeweils gleicher Position eine Halteeinrichtung 26 unverschieblich
und vorzugsweise abnehmbar befestigt. Obwohl nicht zwingend erforderlich,
sind gegenüberliegende Halteeinrichtungen 26 durch
einen Quersteg 28, der zusätzliche Stabilität verleiht,
miteinander verbunden.
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Die Halteeinrichtungen 26 können jeweils zwei
Gargutträger 30 aufnehmen.
Sie besitzen hierzu je Ebene jeweils einen horizontalen Abschnitt 32,
auf den der Gargutträger 30 mit
seinem hinteren Bodenbereich 34 aufschiebbar ist, einen über dem
Abschnitt 32 unter Bildung eines Spaltes 36 angeordneten
horizontalen Abschnitt 38, an den sich ein nach oben erstreckender
Vorsprung 40 des hinteren oberen Randbereiches 42 des
Gargutträgers 30 anlegen kann,
um dessen horizontale Lage zu sichern, und einen hakenartigen Abschnitt 44,
der in eine hinter dem Vorsprung 40 angeordnete Ausnehmung 46 des
hinteren oberen Randbereiches 48 des Gargutträgers 30 eingreift,
um dessen horizontales Herausziehen aus der Halteeinrichtung 26 zu
verhindern. An den Abschnitt 32 schließt sich ein schräg nach außen gerichteter
Abschnitt 50 an, der als seitliche Führungshilfe dient.
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Die Ebenen, in denen die Abschnitte
Formelemente zur Aufnahme der Gargutträger bilden, sind derart gewählt, dass
auch bei nur zwei unabhängig voneinander
verschiebbaren Halteeinrichtungspaaren jede der einzeln oder in
Kombination empfohlenen Backraumebenen zur Verfügung stehen, beispielsweise
die Backraumebenen 1, 3, 4 und 1 und 4.
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Wenigstens einer Halteeinrichtung 26 jeder Ebene
kann wenigstens ein nichtdargestelltes Entriegelungselement und
ein nichtdargestelltes Federelement zugeordnet sein, das sich nach
Entriegelung der eingefahrenen Halteeinrichtung 26 entspannt und
diese unterstützend
nach außen
drückt.
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Die Wirkungsweise ist folgende:
Befinden
sich in der Garofenmuffel 2 zwei Gargutträger 30,
von denen einer zur Überprüfung des
nichtdargestellten Gargutes herausgezogen werden muss, ist zunächst, sofern
möglich,
diejenige Halteeinrichtung, die den Gargutträger trägt, zu entriegeln, so dass
sich die Halteeinrichtung 26 wenigstens zusammen mit den
Schienen 24 zumindest abschnittsweise selbsttätig in Richtung
Frontöffnung 12 bewegt und
den Gargutträger 30 zumindest
abschnittsweise vor die Garofenmuffel 2 bringt. Ist kein
Federelement samt Verriegelung vorhanden oder ist die Halteeinrichtung
nicht vollständig
ausgefahren, ergreift der Nutzer den Gargutträger 30 und zieht diesen
auf den Doppelauszügen 16 selbst
heraus.
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Sobald der Gargutträger 30 aus
der Garofenmuffel 2 herausschaut, kann er durch den Nutzer nicht
nur von vorn, sondern auch von den Seiten her erfasst werden, was
insbesondere dann von großem Wert
ist, wenn der Gargutträger
(nach beispielsweise vollständigem
Herausfahren) entnommen werden soll.
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Hierzu wird der Gargutträger 30 leicht
nach oben gekippt, so dass die hakenartigen Abschnitte 44 der
Halteeinrichtungen 26 aus den Ausnehmungen 46 der
hinteren oberen Randbereiche 48 des Gargutträgers gelangen,
und anschließend
nach vorn gezogen. Umgekehrt wird der Gargutträger 30 zwischen den
seitlichen Führungsabschnitten 50 hindurch
von schräg
oben in die Spalten 36 der Halteeinrichtungen 26 eingeführt und
auf deren horizontale Abschnitte 32 aufgesetzt und schließlich nach
hinten geschoben, bis sich die Ausnehmungen 46 unter den
hakenartigen Abschnitten 44 befinden. Daraufhin bewegt man
den Gargutträger
nach unten, bis er mit seiner Unterseite auf den horizontalen Abschnitten 32 aufliegt,
mit seinen sich nach oben erstreckenden Vorsprüngen 40 an den horizontalen
Abschnitten 38 anliegt und mit seinen Ausnehmungen 46 die
hakenartigen Abschnitte 44 aufgenommen hat.
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Gemäß einem nichtdargestellten
Ausführungsbeispiel
sind die Halteeinrichtungen auf den beweglichen Schienen selbst
verschieblich aufgenommen, so dass Schienenabschnitte unterhalb
der Gargutträger,
auch wenn sie von diesem beabstandet sind, völlig entfallen.
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Gemäß der 3 und 4 sind
drei Paare von Doppelauszügen 16 auf
die an gegenüberliegenden Wandungen 4 angeordneten
Träger 14,
den Boden 6 und die Decke 8 der Garofenmuffel
verteilt, wobei wiederum jeder Doppelauszug 16 eine Halteeinrichtung 26 trägt und wiederum
zwei Halteinrichtungen einer Ebene durch einen Quersteg 28 verbunden sind.
Jedoch ist neben zwei Halteeinrichtungen 26, die jeweils
zwei Gargutträger 30 aufnehmen
können, auch
eine Halteeinrichtung 26 vorgesehen, die zur Aufnahme nur
eines Gargutträgers 30 ausgebildet
ist und eine über
der Schienenebene angeordnete Aufnahmeebene aufweist, die jedoch
auch unter der Schienenebene oder in der Schienenebene liegen könnte, wenn
die Halteeinrichtung beispielsweise verschieblich auf den Schienen
aufgenommen ist.
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Halteeinrichtungen 26 mit
nur einer Aufnahme für
nur einen Gargutträger 30 sind
aufgrund ihrer Abmessungen leicht in teleskopartige Systeme aus aneinander
und/oder ineinander verschiebbaren Schienen integrierbar. So kann
die jeweils letzte bewegliche Schiene beispielsweise unmittelbar
zur wechselbaren Aufnahme eines Gargutträgers von hinten und/oder von
den Seiten her ausgebildet sein.
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Beide Ausführungen können gemäß der 5 und 6 an
den untersten beweglichen Schienen 24 eine horizontale
Platte 52 aus Glas, Glaskeramik, Keramik, Stein, Metall
oder dgl. zur Aufnahme von Gargut und/oder Gargutträgern tragen,
die zwischen einem Grillbereich, der sich über einem über dem Boden 6 angeordneten
Grillheizkörper 54 befindet,
und einem Beschickungsbereich, der sich zumindest teilweise vor
der Garofenmuffel 2 befindet, verschiebbar ist. Eine solche
Grillplatte kann jedoch auch an den untersten beweglichen Schienen 20 oder
an der untersten Halteeinrichtung 26 angeordnet sein.
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Darüber hinaus ist es möglich, eine
solche Grillplatte 52 an einem separaten Schienensystem 56,
das keine Halteeinrichtung 26 trägt, anzubringen. Auch kann
die insbesondere rahmenartig ausgebildete Platte ihrerseits eine
Platte aus insbesondere Glaskeramik, Glas, Keramik, Stein, Metall
oder dgl. zur Aufnahme von Gargut und/oder gargutträgern aufnehmen.
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7 schließlich zeigt
einen Doppelauszug 16, dessen feste Schiene 18 an
einem auf den Muffelboden 6 stellbaren Träger 58 angeordnet
ist und dessen bewegliche Schiene eine vorzugsweise nur aufgelegte
Halteeinrichtung 26 trägt.
Eine derartige Anordnung ließe
sich bei entsprechender Ausrichtung und Befestigung der Halteeinrichtung 26 an
der Schiene 24 und der kompatiblen Ausbildung der Füße als Haken
sowohl an die Decke 8 anhängen als auch in die Wandungen
einhängen.
Dies gilt auch dann, wenn für
die Aufnahme eines Gargutträgers zwei
dieser Halteeinrichtungen 26 nicht direkt auf die beweglichen
Schienen 24 auflegbar und gegebenenfalls mit diesen verbindbar,
sondern mit einem auf die Schienen auflegbaren, nicht näher dargestellten
Unterteil verbindbar sind.
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Eine Anordnung aus einem rahmenartigem Träger 66 für ein Paar
gegenüberliegender
Doppelauszüge 16 und
einem von vorn auf die beweglichen Schienen 24 der Doppelauszüge 16 aufschiebbaren rahmenartigen
Unterteil 78 zur nutzerlösbaren Aufnahme zweier gegenüberliegender
Halteeinrichtungen 26 zeigen die 8 bis 10.
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Der Träger ist aus einem Blech gefertigt,
von dessen flächen-
oder rahmenartigem Mittelbereich 100 sich einerseits beidseitig
flache wandungsparallele Abschnitte 68 nach oben erstrecken,
um an deren einander zugewandten Innenseiten die festen Schienen
der Auszüge 16 zumindest
im wesentlichen horizontal aufzunehmen, beispielsweise exakt horizontal
oder etwas nach vorn geneigt, und sich andererseits an der Vorderseite
ein Abschnitt nach unten erstreckt, um beispielsweise einen über dem
Boden 6 angeordneten Unterhitzeheizkörper nach vorn zu verdecken.
Schließlich
kann sich auch an der Rückseite
ein Abschnitt 104 rückwandparallel
schräg nach
oben erstrecken, an den sich gegebenenfalls ein weiterer, schmalerer
Abschnitt 106 vertikal nach oben anschließt, um den
Träger 66 hinter
der Rückwand 10 einzuhängen. An
seiner Unterseite trägt
der Träger 66 Füße oder
Kufen.
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Das Unterteil 78 ist aus
einem Blech gefertigt, an dessen flächen- oder rahmenartigem mittleren
horizontalen Bereich 86 sich beidseitig und parallel zueinander
in Reihenfolge nach oben verlaufende vertikale Abschnitte 88,
nach außen
verlaufende horizontale Abschnitte 90 und wieder nach.
unten verlaufende vertikale Abschnitte 92 anschließen, die
zusammen U-förmige
Querschnitte bilden, die nach vorn, also zum Nutzer zu, durch vertikale
und untereinander verbundene Blechabschnitte verschlossen sind.
Diese Umhüllung
schützt
im eingefahrenen Zustand (9 und 10) die Auszüge (hier
Doppelauszüge 16)
und im ausgefahrenen Zustand wenigstens die äußeren, am weitesten aus der
Ofenmuffel herausfahrbaren Schienen (hier Schienen 24)
vor spritzendem Gargut.
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Alternativ lassen sich sowohl der
Träger
als auch das Unterteil aus Aluminium-Druckguss fertigen.
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Eine derartige Anordnung könnte zunächst auch
Basis für
auflegbare Unterteile 78 sein. Für die Aufschiebbarkeit von
vorn weist das Unterteil 78 an seinen vertikalen Abschnitten 88 nach
außen
gerichtete horizontale Auflagen L, die hier als horizontaler Schenkel
eines Winkelbleches W ausgebildet sind, während die Schienen 24 an
ihren einander zugewandten Innenseiten nach innen gerichtete und
insbesondere nach oben und unten offene taschenförmige Ausprägungen P besitzen. In den horizontalen Deckflächen 90 des
Unterteils 78 erstrecken sich in Bewegungsrichtung der
Schienen 24 Schlitze S, die im aufgeschobenen Zustand mit
den vertikalen Taschen T der Ausprägungen P fluchten. Auch im
rahmenartigen Bereich 86 des Unterteils 78 erstrecken sich
Schlitze S', jedoch
quer zur Bewegungsrichtung. Die Halteeinrichtungen 26 weisen
neben ersten vertikalen Abschnitten VA1, die sich im wesentlichen
in Bewegungsrichtung erstrecken und in mehreren Ebenen die Gargutträger aufnehmen,
zweite vertikale Abschnitte VA2 auf, die sich von den Rückseiten der
ersten Abschnitte VA1 quer zur Bewegungsrichtung aufeinander zu
erstrecken. An den unteren Enden der vertikalen Abschnitte VA1 sind
Laschen LA1 ausgebildet, an den unteren Enden der vertikalen Abschnitte
VA2 entsprechende Laschen LA2.
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Obwohl hier mit vier Ausnehmungen
zur Aufnahme von vier Gargutträgern
dargestellt, sind selbstverständlich
auch Halteeinrichtungen 26 mit einer anderen Anzahl von
Ausnehmungen zur Aufnahme einer anderen Anzahl von Gargutträgern vorgesehen,
beispielsweise für
nur einen. Darüber
hinaus ist auch diese Anordnung bei Anpassung der Ausrichtung und/oder
Befestigung der Halteeinrichtungen und Kompatibilität der Füße als Haken
zur Anordnung an der Decke oder den Wandungen geeignet. Entsprechendes
gilt auch bei unverbundenen Halteeinrichtungen. Schließlich ist
das rahmenartige Unterteil 78 in der Lage, eine bereits
beschriebene Platte 52 zur Aufnahme von Gargut und/oder
Gargutträgern
aufzunehmen, die im eingefahrenen Zustand einen über dem Boden 6 angeordneten
Unterhitzeheizkörper
abdeckt. Statt einer Platte aus Blech kann selbstverständlich auch
ein vollflächiges
Unterteil 78 Verwendung finden.
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Die Wirkungsweise ist, sofern nicht
bereits dargestellt, folgende:
Auf die eingeschobenen Schienen 24 des
Trägers 66 wird
das Unterteil 78 von vorn aufgeschoben, so dass dessen
horizontale Abschnitte 90 von oben her an den Oberseiten
der Schienen 24 und dessen Auflagen L von unten her an
den Ausprägungen
P der Schienen 24 zur Anlage kommen, wodurch sich zwischen
Unterteil 78 und Schienen 24 ein Formschluss einstellt.
Liegen die hinteren Kanten des Unterteils 78 an den nach
oben weisenden Laschen der Schienen 24 an, werden die Halteeinrichtungen 26 von
oben her einerseits mit ihren Laschen LA1 sowohl durch die Schlitze
S des Unterteils 78 als auch die Taschen T der Schienen 24 und
andererseits mit den Laschen LA2 durch die Schlitze S' des Unterteils 78 hindurchgesteckt.
Nachdem das Unterteil 78 mit den Schienen 24 und
die Halteeinrichtungen 26 sowohl mit dem Unterteil 78 als
auch mit den Schienen 24 verbunden sind, wird die Einheit
aus Träger 66,
Unterteil 78 und Halteeinrichtungen 26 auf den
Boden 6 der Garofenmuffel 2 gestellt und mit den
Abschnitten 104 und 106 auf vorbeschriebene Weise
in der Rückwand 10 eingehängt. Wünscht man
nun die Halteeinrichtungen 26 auf ebenfalls vorbeschriebene
Weise mit Gargutträgern 30 zu
bestücken,
zieht man das mit den beweglichen Schienen 24 verbundene
Unterteil 78 bezüglich
der anderen Schienen aus der Garofenmuffel 2 heraus.