DE9412386U1 - Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe - Google Patents

Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe

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OUR FILE J94348III2724
28.07.1994
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Jastram-Werke GmbH & Co. KG 21033 Hamburg (DE)
Titel:
Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe
Die Erfindung betrifft ein Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder für Schiffe, bestehend aus einem in dem Schiffskörper integrierten Tunnelrohr mit beidseitig ausgebildeten, mit oder ohne Schutzgittern versehenen Wasserein- bzw. Austrittsöffnungen als Querschubkanal, in dem ein Getriebegehäuse mit einem Propeller angeordnet ist, wobei im Bereich des Tunnelrohres Austrittsöffnungen mindestens einer mit einer Drucklufterzeugungseinrichtung verbundenen Zuführungseinrichtung zum Einführen eines Mediums unter Druck in den Propellerbereich ausgebildet sind.
Derartige Querstrahlruder sind bekannt. Bei diesen läuft in einem guerschiffs im Bug und/oder Heck angebrachten Kanal ein Propeller um und drückt das angesaugte Wasser, ähnlich wie eine Axialpumpe arbeitend, je nach der gewählten Drehrichtung oder der Flügeistellung bei Verstellpropellern nach Steuer- oder Backbord. Mit einer derartigen Querschubanlage wird insbesondere auch das Manövrieren eines Schiffes bei geringer Fahrt erleichtert.
Beim Arbeiten von Querstrahlrudern entstehen meist unangenehme Geräusche, die besonders unter Wohn- und Aufenthaltsräumen auf Schiffen sehr belästigend wirken. Diese Geräusche entstehen durch das Arbeiten der Getriebezähne und durch Wassergeräusche, die vom Propeller kommen. Ferner entsteht bei den meist hoch belasteten Schrauben Kavitation, d. h. Hohlraumbildung durch Unterdruck. Wenn diese Dampfbläschen schlagartig kondensieren, entstehen hammerartige Schläge, die sich über die Tunnelwand in das Schiffsinnere als Körperschall sowie durchs Wasser als Wasserschall unangenehm bemerkbar machen. In den Wohnräumen bzw. Aufenthaltsräumen ist dann das Raumgeräusch für die Besatzung und für die Fahrgäste zum Teil unerträglich.
Zur Minderung des Schallpegels in den Räumen sind die verschiedensten Lärmschutzmaßnahmen im Wohn- und Brückenbereich von Schiffen vorgeschlagen worden. Neben einer richtigen Auswahl der Hauptantriebsmotoren, deren freie Kräfte und Momente weitgehend ausgeglichen sein sollen und die abgestimmt sein müssen auf die übrigen Teile der Antriebsanlage, sind Maßnahmen bekannt, die eine Unterbrechung oder Herabminderung des Körperschalls bewirken, wobei die wesentliche Beeinflussung des Körperschalls
durch Sperrmassen und durch elastische Verbindungen, wie Gummilagerungen und Trittschalldämmplatten erfolgt. Durch eine sogenannte Raum-in-Raum-Bauweise des gesamten Unterkunftsbereichs wird die Einleitung des Körperschalls über die Fußböden, Wandverschalungen, Decken, Trennwände und Fensterbänke weitgehend abgebaut.
Eine wesentliche Lärmquelle ist dabei das Bugstrahlsteuer. Aufgrund der kostengünstigen Bauart eines Querrohr-Bugstrahlsteuers, bestehend aus einem von Schiffswand zu Schiffswand quer eingebauten Rohr und einem in seiner Mitte angeordneten Propeller, der über ein Winkelgetriebe angetrieben wird, wird diese Bauform nahezu auf allen Seeschiffen eingesetzt. Als schwerwiegender Nachteil wird das entstehende Kavitationsgeräusch des Propellers angesehen mit der allgemein bekannten Konsequenz, daß beim Betrieb des Bugstrahlsteuers der gesamte Schiffsrumpf dröhnt.
Durch die DE 2 644 844 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Einführen von Gas und Wasser in den Propellerbereich eines Strahlruders bekannt. Dieses Verfahren besteht darin, daß Gas, z. B. Luft, und Wasser in einem gleichmäßigen Gemisch als gerichteter Strahl eingespritzt werden. Durch das Einspritzen eines Luft/ Wasser-Gemisches in Form eines Strahles in den Propellerbereich soll die Geräuschverminderung weitgehend unabhängig von der damit verbundenen Leistungsverringerung verbessert werden. Das Problem, die bei der schlagartigen Kondensation der Kavitationsbläschen entstehenden hammerartigen Schläge zu dämmen, wird jedoch mit diesem Verfahren nicht erreicht, denn das nach diesem Verfahren mit der Luft in den Propellerbereich
einströmende Wasser führt nicht zur Beseitigung oder Dämmung der durch die hammerartigen Schläge bei der Kondensation der Kavitationsblaschen entstehenden Druck- und Schallwellen, denn mit einem Luft/Wasser-Gemisch wird im Wasser kein ausreichendes weiches Polster geschaffen, welches in seiner Funktion als Absorptionskörper die vom Propeller durch Erzeugung von Kavitationsbläschen hervorgerufenen hammerartigen Schläge aufnimmt, so daß die bei der schlagartigen Kondensation von Kavitationsbläschen entstehenden hammerartigen Schläge und die damit verbundenen Schallwellen nicht ausreichend gedämmt bzw. absorbiert werden. Gerade durch die Zufuhr eines Luft/Wasser-Gemisches in den Propellerbereich wird zusätzlich Wasser in den Propellerbereich geleitet, durch das die Bildung und Entstehung hammerartiger Schlöge noch unterstützt wird.
Zur Schalldämmung von Querstrahl-Steueranlagen ist es durch die WO 84/03078 bekannt, separate, mit Gas gefüllte Hohlräume in einem mit Wasser angefüllten Zwischenraum des doppelwandig ausgebildeten Tunnelgehäuses, in dem der Propeller angeordnet ist, zu schaffen.
Eine weitere Anordnung zur Schalldämmung geht aus der DE 803 3 36 hervor, die eine Anordnung zur Schalldämmung von Querstrahl-Steueranlagen für Schiffe betrifft, bei der das den Propeller aufnehmende Tunnelrohr unter Ausbildung eines ringförmigen Zwischenraumes in einem Querrohr angeordnet ist, das im Schiffskörper quer zu dessen Längsachse liegt. Die Wand des Tunnelrohres stützt sich dabei an der Wand des Querrohres unter Zwischenschaltung von elastischen Formkörpern ab. Eine derartige Anordnung dämmt die vom Tunnelrohr ausgehenden Schallwellen, jedoch die vom
Getriebe bzw. vom Antrieb des Propellers ausgehenden Geräusche werden durch eine derartige elastische Aufhängung des Tunnelrohres nicht gemindert, da keine direkte elastische aufhängung des Getriebegehäuses erfolgt. Die FR 2 949 sieht zur Verhinderung von Kavitationserosionen die Einführung von Druckluft in den Mantelbereich von ummantelten Propellern vor, wobei jedoch eine Ausbildung eines ringförmigen Druckluftzuführungsbereiches im Bereich der beidseitigen Öffnungen des Mantelrohres nicht vorgesehen ist, so daß kein Polster aus Luft und Wasser zur Absorption der bei der Kondensation von Kavitationsbläschen entstehenden hammerartigen Schläge gebildet werden kann.
Die EP 0 306 642 beschreibt ein Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe, bestehend aus einem in dem Schiffskörper ausgebildeten, aus einem Tunnelrohr bestehenden Querschubkanal, in dem ein Getriebegehäuse mit einem Propeller angeordnet ist, wobei in oder an der Wand des Tunnelrohres Austrittsöffnungen zum Einführen eines Mediums unter Druck in den Propellerbereich ausgebildet sind. Dieses Querstrahlruder ist in er Weise ausgebildet, daß die Austrittsöffnungen über mindestens ein Zuführungsrohr mit einer Drucklufterzeugungseinrichtung für die Zufuhr von Druckluft unter Ausschluß von Wasser in den Propellerbereich und zur Ausbildung eines aus Luft und Wasser bestehenden weichen Polsters zur Aufnahme der durch die Kondensation erhaltenen Kavitationsbläschen erzeugten hammerartigen Schläge verbunden sind, wobei das Tunnelrohr benachbart zu seinen beiden seitlichen Öffnungen auf seiner Außenwandfläche je ein ringförmig ausgebildetes Luftzuführungsrohr aufweist. Jedes mit Luftzuführungsstutzen versehene Luftzuführungsrohr weist im Bereich der Wand
oder im Innenraum des Tunnelrohres angeordnete Luftaustrittsöffnungen auf. Die beiden ringförmigen Luftzuführungsrohre sind über eine Luftverbindungsleitung miteinander verbunden. Das eine der beiden ringförmigen Luftzuführungsrohre ist mit der Drucklufterzeugungseinrichtung verbunden.
Durch die Zuführung von Druckluft unter Ausschluß von Wasser und durch die Feinverteilung der Luft in dem Wasser wird bei diesem Querstrahlruder eine Minderung der Kavitationsgeräusche dadurch erreicht, daß die Kavitationsbläschen beim Kondensieren auf ein weicheres Polster, bestehend aus Luft und Wasser, auftreffen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bei diesem Querstrahlruder vorgesehenen technischen Maßnahmen nicht immer ausreichen, um die durch das arbeitende Querstrahlruder auftretenden Geräusche und damit den Raumschallpegel zu mindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Querstrahlruder gemäß der eingangs genannten Art die durch das arbeitende Querstrahlruder auftretenden Geräusche und damit den Raumschallpegel durch anders geführte Luftzuführungen so zu mindern, daß dieses System auch bei mittleren und kleinen Schiffen eingesetzt und auch bei Komfort-Yachten eingebaut werden kann, ohne daß es besonderer zusätzlicher Lärmschutzmaßnahmen bedarf.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Auch im Falle dieses Querstrahlruders erfolgt die Zuführung von Druckluft unter Ausschluß von Wasser, wobei bei denjenigen Ausführungsformen, bei denen die Zuführung der Druckluft im Bereich der beiden Tunnelrohröffnungen erfolgt, auch ein Gemisch, bestehend aus Druckluft und Wasser, eingeblasen werden kann.
Erfindungswesentlich ist bei diesem Querstrahlruder, daß zu beiden Seiten des Propellers je eine Luftzuführungseinrichtung
- im Innenraum des Tunnelrohres oder
- vor dem Tunnelrohr oder
- in den endseitigen Tunnelöffnungen des Tunnelrohres oder
- außerhalb der beiden Öffnungen des Tunnelrohres
angeordnet ist. Mit einem derart ausgebildeten Querstrahlruder werden folgende Vorteile erreicht:
- Sicherstellung einer guten Luftverteilung im Tunnelbzw. Querrohr ohne Minderung von Schub- und Leistungsaufnahme des Propellers,
- hohe Dämpfung der Geräuschübertragung,
- Ausbildung eines Wasser-Luft-Gemisches im Innenraum des Tunnelrohres zur Dämpfung der Schallübertragung an der Tunnelwand, - Dämpfung der Schallfortpflanzung innerhalb der Schiffsstruktur, - Minderung der SchaIlerzeugung und der Scha1!übertragung,
- Verringerung der Lärmminderungsmaßnahmen in Form von einzusetzenden mechanischen Sperrmassen, elastischen Vebindungen, Gummilagerungen und dergleichen, - hohe Wirtschaftlichkeit, da keine zusätzlichen bekannten
Lärmschutzmaßnahmen erfordelrich werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennz e ichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Schiffskörper mit einem Querstrahlruder mit in dessen Innenraum angeordneten LuftZuführungseinrichtungen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Schiffskörper mit einem Querstrahlruder mit die Querrohröffnungen für den Wasserstrom abdeckenden, mit Luftaustrittseinrichtungen versehenen Schutzgittern,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Schiffskörper mit einem Querstrahlruder mit in dessen Innenraum angeordneten Ringleitungen mit Luftaustrittsöffnungen ,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Schiffskörper mit einem Querstrahlruder mit in dessen Innenraum angeordneten, senkrecht oder schräg zur Propellerachse verlaufenden Ringleitungen mit Luftaustrittsöffnungen ,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Schiffskörper im Bugbereich mit eingebautem Querstrahlruder mit in dessen Tunnelrohr angeordneter Ringleitung für die Luftzuführung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Schiffskörper mit einem Querstrahlruder mit sich über die Außenwand des Tunnelrohres verlaufenden kanalartigen Ringleitungen mit in den Innenraum des Tunnelrohres gerichteten Luftaustrittsöffnungen,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Schiffskörper mit einem Querstrahlruder mit im Bereich der Tunnelöffnungen angeordneten Ringleitungen mit Luftaustrittsöffnungen,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Schiffskörper mit einem Querstrahlruder mit in den die Tunnelrohröffnungen begrenzenden, konisch zum Tunnelrohrinnenraum verlaufenden ringförmigen Wandabschnitten angeordneten, über kanalartige Ringleitungen verbundene Luftaustrittsöffnungen,
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen Teil des Schiffskörpers mit einem Querstrahlruder mit einem die beiden Tunnelrohröffnungen abdeckenden Schutzgitter, auf denen außenseitig je eine ringförmige Luftzuführungsleitung mit in den Tunnelrohrinnenrauffi gerichteten Luftaustrittsöffnungen angeordnet ist,
Fig. 10 einen vergrößerten Querschnitt durch die ringförmige Luftzuführungsleitung mit einer Luftaustrittsöffnung gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine Ansicht auf die mittels eines Schutzgitters
10
mit einer aufgesetzten ringförmigen Luftzuführungsleitung abgedeckte Öffnung des Tunnelrohres,
Fig. 12 einen Querschnitt durch einen Schiffskörper mit einem Querstrahlruder mit im Bereich der seitlichen Öffnungen des Tunnelrohres angeordneten, als Luftzuführungseinrichtung ausgebildeten Schutzgitter ,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Teils des Schiffskörpers mit eingebautem Querstrahlruder, dessen Tunnelrohröffnungen mittels Schutzgitter aus Hohlprofilstäben für eine Luftzuführung abgedeckt sind,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Teils des Schiffskörpers mit eingebautem Querstrahlruder, dessen Tunnelrohröffnungen mittels Schutzgitter abgedeckt sind, wobei das Gitterprofil einen ringförmigen Hohlprofilstab zur Luftzuführung aufweist,
Fig. 15 einen Querschnitt durch einen Schiffskörper mit einem Querstrahlruder, wobei im Innenraum des Tunnelrohres zwei luftzuführende Sonden angeordnet sind,
Fig. 16 einen vergrößerten Querschnitt eines Abschnittes des Tunnelrohres des Querstrahlruders mit einer Lu ft &zgr; u f uhrungs s onde,
Fig. 17 teils in Ansicht, teils in einem Querschnitt die im konischen Wandabschnitt der seitlichen Öffnung des Tunnelrohres des Querstrahlruders angeordne-
ten Luftaustrittsöffnungen mit einer ringförmigen Luftzuführungsleitung,
Fig. 18 einen vergrößerten Teilschnitt der Luftzuführungsleitung zu den Luftaustrittsdüsen gemäß Fig. 17 und
Fig. 19 einen vergrößerten Teilschnitt einer als Halbrohr ausgebildeten und außenseitig am Schiffskörper angeordneten Luftzuführungsleitung für die Luftaustrittsöffnungen .
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform eines Schiffsquerstrahlruders ist mit 10 der Schiffskörper eines Schiffes bezeichnet, in dem ein Querstrahlruder 20 angeordnet ist. Dieses Querstrahlruder 20 ist von einem Tunnelrohr 21 gebildet, dessen Innenwand mit 22 und dessen Außenwand mit 22' bezeichnet ist. Im Innenraum 21a des Tunelrohres 21 ist ein Getriebegehäuse 24 mit einer Propellergondel 2 5 angeordnet, die einen Propeller 26 aufweist. Das Getriebegehäuse 24 mit dem Propeller 26 ist in einer rohrartigen Verlängerung 23 aufgehängt, die an dem Tunnelrohr 21 ausgebildet ist. Die beiden seitlichen Öffnungen des Tunnelrohres 21 für das Einströmen bzw. Ausströmen des Wassers sind mit 15, 15' bezeichnet.
Zum Einblasen und Feinverteilen von Luft in den Innenraum 21a des Tunnelrohres 21 des Querstrahlruders 20 sind bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel zu beiden Seiten des Propellers 2 6 je eine LuftZuführungseinrichtung 130, 130' angeordnet. Jede Luftzuführungseinrichtung 130, 130' wird von einem Luftzuführungsrohr 31, 31' mit einer
Anzahl von Luftaustrittsöffnungen 30, 30' gebildet. Diese Luftzuführungsrohre 30, 31 sind als Ringrohre ausgebildet und an der Innenwand 22 des Tunnelrohres 21 angeordnet. Die Anordnung der ringförmigen Luftzuführungsrohre 31, 31' erfolgt im Innenraum 21a des Tunnelrohres 21 im Bereich zwischen dem Propeller 26 bzw. seiner Propellergondel 25 und den seitlichen Öffnungen 15, 15' des Tunnelrohres 21 (Fig. 1, 3, 4 und 6).
Die Luftzuführungsrohre 31, 31' stehen über eine entsprechende Luftzuführungsleitung mit einer Drucklufterzeugungseinrichtung 35 in Verbindung. Die Gesamtanordnung der Luftaustrittsöffnungen 30, 30' der Luftzuführungsrohre 31, 31' ist zweckmäßigerweise derart, daß ein von den seitlichen Öffnungen 15, 15' des Tunnelrohres 21 in Richtung zum Propeller 26 verlaufender Luftstrom erzeugt wird, so wie dies aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Die beiden ringförmigen Luftzuführungsrohre 31, 31' sind, wie in Fig. 1 dargestellt, z. B. bodenseitig über eine Luftverbindungsleitung 34 miteinander verbunden. Jedes Luftzuführungsrohr 31, 31' kann auch einzeln an die Drucklufterzeugungseinrichtung 35 angeschlossen sein. Die Größe der Luftaustrittsöffnungen 30, 30' ist dabei so bemessen, daß aus diesen Luft in feinster Verteilung austreten kann. Vorzugsweise sind die Luftaustrittsöffnungen düsenförmig ausgebildet, wobei die Größe der Austrittsöffnungen zweckmäßigerweise regelbar sein kann.
Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, den beiden ringförmigen Luftzuführungsrohren 31, 31' neben Druckluft auch Druckwasser zuzuführen, so daß aus den Luftaustritts-
öffnungen 30, 30' ein Luft/Wasser-Gemisch austritt.
Bei der in Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Ausführungsform sind die beiden ringförmigen Luftzuführungsrohre 31, 31' in dem Innenraum 21a des Tunnelrohres 21 des Querstrahlruders 20 angeordnet. Die Befestigung der Luftzuführungsrohre 31, 31' erfolgt vorteilhafterweise an der Innenwand 22 des Tunnelrohres 21 derart, daß die austretende Luft aus den Luftaustrittsöffnungen 30, 30' der Luftzuführungsrohre 31, 31' parallel zur Längsrichtung des Tunnelrohres 21 strömt. Dabei besteht die Möglichkeit, die ringförmigen Luftzuführungsrohre 31, 31' in einem geringen Neigungswinkel zur Längsachse des Tunnelrohres 21 anzuordnen (Fig. 1 und 3). Nach Fig. 4 ist die Anordnung der ringförmigen Luftzuführungsrohre 31, 31' im Innenraum 21a des Tunnelrohres 21 derart, daß diese Luftzuführungsrohre 31, 31' nahezu im rechten Winkel zur Längsachse des Tunnelrohres 21 des Querstrahlruders 20 stehen.
Die Anordnung der ringförmigen Luftzuführungsrohre 31, 31' kann im Innenraum 21a des Tunnelrohres 21 auch dergestalt erfolgen, daß die Ringrohre quasi frei hängend angeordnet sind. Die Aufhängung der ringförmigen Luftzuführungsrohre 31, 31' erfolgt dann über einen Luftzufuhrungsrohrstutzen 31a, der über eine weitere Rohr- bzw. Schlauchleitung mit der Druckerzeugungseinrichtung 35 verbunden ist (Fig. 5).
Neben einer Anordnung der Luftzuführungseinrichtung 130, 130' im Innenraum 21a des Tunnelrohres 21 des Querstrahlruders 20 kann nach der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform zu beiden Seiten des Propellers 26 auf der Außenwand 22' des Tunnelrohres 21 je ein kanalartig ausgebildetes
ringförmiges Luftzuführungsrohr33, 33' als Luftzuführungseinrichtung 130, 130' angeordnet sein, wobei die Luftaustrittsöffnungen 30, 30' dann in der Wand des Tunnelrohres 21 im Bereich der Luftzuführungsrohre 33, 33' angeordnet sind und mit diesen in Verbindung stehen. Außerhalb des Tunnelrohres 21 sind dann die beiden ringförmigen und kanalartigen Luftzuführungsrohre 33, 33' über eine Luftverbindungsleitung 34 miteinander verbunden, die an die Druckerzeugungseinrichtung 35 angeschlossen ist. Auch diese kanalartigen Luftzuführungsrohre 33, 33' sind ringförmig an der Außenwand 22' des Tunnelrohres 21 angeordnet. Bei der Ausbildung der kanalartigen Luftzuführungsrohre 33, 33' kann zur Ausbildung geschlossener Luftleitkanäle die Außenwandfläche des Tunnelrohres 21 in die konstruktive Ausgestaltung mit einbezogen werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ringförmige Luftzuführungsrohre 33, 33' an der Außenwand 22' des Tunnelrohres 21 anzuordnen. Diese Luftzuführungsrohre 33, 33' sind dann mit Luftaustrittsöffnungen 30, 30' versehen, die mit Durchbrechungen in der Wand des Tunnelrohres 21 korrespondieren, wobei diese Durchbrechungen auch düsenförmig ausgebildet sein können, um ein Einströmen der Druckluft in den Innenraum 21a des Tunnelrohres 21 zu ermöglichen.
Die Anordnung der ringförmigen Luftzuführungsrohre 31, 31' und 33, 33' kann benachbart zu Propeller 26 erfolgen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die ringförmigen Luftzuführungsrohre 31, 31' und 33, 33' benachbart zu den beiden seitlichen Öffnungen 15, 15' des Tunnelrohres 21 anzuordnen. Eine Abstandsveränderung der Luftzuführungsrohre 31, 31' zum Propeller 26 kann vorgesehen sein; für diesen Fall sind die Luftzuführungsrohre 31, 31' an an der
Innenwand 22 des Tunnelrohres 21 ausgebildeten Führungen gehalten und geführt, wobei diese technischen Einrichtungen so ausgerichtet sind, daß der Wasserfluß durch das Tunnelrohr 21 in keiner Weise gestört oder beeinträchtigt wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform entsprechend Fig. 7 sind die ringförmigen Luftzuführungsrohre 31, 31' mit ihren Luftaustrittsöffnungen 30, 30' innerhalb der Öffnungen 15, 15' des Tunnelrohres 21 angeordnet. Auch besteht die Möglichkeit, kanalartig ausgebildete ringförmige Luftzuführungsrohre 33, 33' mit den Luftaustrittsöffnungen 30, 30' an den Innenseiten der Öffnungen 15, 15' des Tunnelrohres 21 anzuordnen (Fig. 8).
Um zu verhindern, daß zusammen mit dem in das Tunnelrohr 21 einströmenden Wasser Gegenstände mit eingeleitet werden, die den Propeller 26 beschädigen oder seine Wirkungsweise beeinträchtigen können, ist es bekannt, die seitlichen Öffnungen von Tunnelrohren bei Querstrahlrudern mit Schutzgittern 40, 40' zu verschließen (Fig. 2).
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform eines Querstrahlruders trägt jedes der beiden Schutzgitter 40, 40' in den seitlichen Öffnungen 15, 15' des Tunnelrohres 21 ein ringförmiges Luftzuführungsrohr 131, 131' mit Luftaustrittsöffnungen 30, 30'. Diese ringförmigen Luftzuführungsrohre 131, 131' sind mit den Schutzgittern 40, 40' fest oder lösbar verbunden oder in das Gitterprofil der Schutzgitter 40, 40' integriert.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Stäbe 41 eines jeden Schutzgit-
ters 40, 40' als Luftzuführungseinrichtung 130, 130' ausgebildet, wobei bei dieser Ausführungsform alle Stäbe 41 oder auch nur Teile der Stäbe 41 des Gitterprofils des Schutzgitters 40 bzw. 40' als Luftzuführungsrohre 231, 231' mit Luftaustrittsoffnungen 30, 30' ausgebildet sind (Fig. 12 und 13).
Wie Fig. 14 zeigt, weist jedes Schutzgitter 40, 40' in seinem Gitterprofil ein ringförmiges Luftzuführungsrohr 131 mit Luftaustrittsoffnungen 30, 30' auf, wobei jedes ringförmige Luftzuführungsrohr 31 bzw. 31' mittels Tragbzw. Versteifungsstäben am Schutzgitterrahmen 40a oder an der Wandfläche des Tunnelrohres 21 im Bereich seiner seitlichen Öffnungen 15, 15' befestigt ist.
Während bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2, 12, 13 und 14 die Luftzuführungseinrichtungen 130, 130' in die Schutzgitter 40, 40' integriert sind, zumindest jedoch Bestandteil der Schutzgitter sind, zeigt Fig. 9 eine Ausführungsform, bei der ein ringförmiges Luftzuführungsrohr an der Außenseite des Schutzgitters 40 befestigt ist. Dieses ringförmige Luftzuführungsrohr 131 ist mit in den Innenraum 21a des Tunnelrohrs 21 gerichteten Luftaustrittsoffnungen versehen, wobei die Anordnung der Luftaustrittsoffnungen derart ist, daß die Luft durch die Zwischenräume der Gitterstäbe des Schutzgitters 40 strömen kann. Das ringförmige Luftzuführungsrohr 131 kann fest mit dem Schutzgitter 40 verbunden sein; es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das ringförmige Luftzuführungsrohr 131 lösbar an dem Schutzgiter 40 zu befestigen. Das Schutzgitter auf der anderen Seite des Tunnelrohrs 21 des Querstrahlruders 20 ist dann in gleicher Weise ausgebildet.
Das ringförmige Luftzuführungsrohr 131 bzw. die beiden ringförmigen Luftzuführungsrohre 131, 131' sind entsprechend den Luftzuführungsrohren 31, 31' ausgebildet und ebenfalls mit Luftaustrittsöffnungen 30, 30' versehen (Fig. 10). Bei der Anordnung der ringförmigen Luftzuführungsrohre 131, 131' an der Außenseite der Schutzgitter 40, 407 ist es vorteilhaft, wenn jedes ringförmige Luftzuführungsrohr einen möglichst großen Durchmesser aufweist, der jedoch so gehalten sein sollte, daß die Luftzuführung nicht ausschließlich im Innenwandbereich des Tunnelrohrs 21 erfolgt, sondern dem Propellerwirkungsbereich zugeführt wird (Fig. 11).
Die Schutzgitter 40, 40' können im Bereich der seitlichen Öffnungen 15, 15' des Tunnelrohres 21 entweder im Öffnungsbereich oder auf der Außenhaut des Schiffskörpers im Bereich der Öffnungen 15, 15' angeordnet sein, wobei immer zu berücksichtigen ist, daß die Luftaustrittsöffnungen 30, 30' der Luftzuführungseinrichtung 13 0, 130' so angeordnet und gerichtet sind, daß Druckluft in den Innenraum 21a des Tunnelrohrs 21 strömen kann. Auch besteht die Möglichkeit, bei Querstrahlrudern 20 mit im Bereich der Tunnelrohröffnung 15, 15' angeordneten Schutzgittern 40, 40' die ringförmigen Luftzuführungsrohre 131, 131' an den Innenseiten der Schutzgitter 40, 40' anzuordnen. Alle luftzuführungsrohrleitungen stehen über entsprechende Rohrleitungen oder Verbindungsschläuche mit der Drucklufterzeugungseinrichtung 35 in Verbindung.
Bei der in Fig. 15 und 16 gezeigten Ausführungsform sind die Luftzuführungseinrichtungen 130, 130' sondenartig mit je einer Luftaustrittsöffnung 30, 30' ausgebildet. Die
Anordnung der Sonden 50, 50' ist derart, daß deren Luftaustrittsöffnungen 30, 30' etwa in der Achse des Propellers 26 liegen (Fig. 15).
Die Anordnung der Luftzuführungseinrichtung 130, 130' im Bereich der Öffnungen 15, 15' des Tunnelrohres 21 kann auch, wie Fig. 17 zeigt, in dem die Öffnung 15 begrenzenden Wandabschnitt ausgebildet bzw. angeordnet sein. Dieser konisch verlaufende Wandabschnitt 22a weist dann die Luftaustrittsöffnungen 30 auf. Diese Luftaustrittsöffnungen 30 stehen dann mit in der Wandung selbst ausgebildeten Luftzuführungskanälen in Verbindung. Auch besteht die Möglichkeit, im Bereich der Öffnung 15 bzw. 15' des Tunnelrohres 21 eine rohrförmige Luftzuführungseinrichtung 130 anzuordnen (Fig. 18). Auch die Ausgestaltung als Halbrohr entsprechend Fig. 19 ist möglich. Alle Luftzuführungsrohre, unabhängig davon, ob diese in die Wand 22 des Tunnelrohres 21 integriert sind oder als selbständige Elemente angebracht sind, sind mit Luftaustrittsöffnungen 30, 30' versehen und stehen mit der Drucklufterzeugungseinrichtung 3 5 in Verbindung.

Claims (10)

Ansprüche;
1. Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe, bestehend aus einem in dem Schiffskörper (10) integrierten Tunnelrohr (21) mit beidseitig ausgebildeten mit oder ohne Schutzgittern (40, 40') versehenen Wasserein- bzw. Austrittsöffnungen (15, 15') als Querschubkanalf in dem ein Getriebegehäuse (24) mit einem Propeller (26) angeordnet ist, wobei im Bereich des Tunnelrohres (21) Austrittsöffnungen mindestens einer mit einer Drucklufterzeugungseinrichtung (35) verbundenen Zuführungseinrichtung zum Einführen eines Mediums unter Druck in dem Propellerbereich ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Propellers (26) je eine Luftzuführungseinrichtung (130; 130')
a) im Innenraum (21a) des Tunnelrohres (21) oder
b) vor dem Tunnelrohr (21) im Bereich dessen öffnungen (15, 15') oder
c) innerhalb der Öffnungen (15, 15') des Tunnelrohres (21) oder
d) außerhalb der Öffnungen (15, 15') des Tunnelrohrs (21)
angeordnet ist.
2. Querstrahlruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Propellers (26) im Innenraum (21a) des Tunnelrohrs (21) je ein ringförmiges Luftzuführungsrohr (31, 31') mit Luftaustritt soff nungen (30, 30') angeordnet ist.
3. Querstrahlruder nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß zu beiden Seiten des Propellers (26) auf der Außenwand (22') des Tunnelrohrs (21) je ein kanalartig ausgebildetes, ringförmiges Luftzuführungsrohr (33, 33') angeordnet ist, wobei die Luftaustrittsöffnungen (30, 30') in der Wand des Tunnelrohrs (21) im Bereich der verlaufenden Luftzuführungsrohre (33, 33') angeordnet sind und mit diesen in Verbindung stehen.
4. Querstrahlruder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Luftzuführungsrohre (31, 31'Z 33, 33') benachbart zum Propeller (26) angeordnet sind.
5. Querstrahlruder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Luftzuführungsrohre (31, 3I7; 33, 33') mit ihren Luftaustrittsöffnungen (30, 30') benachbart zu den beiden Öffnungen (15, 15') des Tunnelrohres (21) angeordnet sind.
6. Querstrahlruder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Luftzuführungsrohre (31, 31') mit ihren Luftaustrittsöffnungen (30, 30') innerhalb der Öffnungen (15, 15') des Tunnelrohrs (21) angeordnet sind.
7. Querstrahlruder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalartig ausgebildeten ringförmigen Luftzuführungsrohre (33, 33') mit ihren Luftaustrittsöffnungen (30, 30') an den Innenwandflächen der die Öffnungen (15, 15') begrenzenden
Wandungen des Tunnelrohres (21) angeordnet sind.
8. Querstrahlruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Schutzgitter (40; 40') in bzw. an den Öffnungen (15, 15') des tunnelrohres (21) ein ringförmiges Luftzuführungsrohr (131; 131') mit Luftaustrittsoffnungen (30, 30') treten, das fest oder lösbar mit dem Schutzgitter (40; 4O7) verbunden ist.
9. Querstrahlruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (41) der die beiden seitlichen Öffnungen (15, 15') des Tunnelrohres (21) verschließenden Schutzgitter (40, 40') als Luftzuführungseinrichtung (130, 130') ausgebildet sind, die aus Luftzuführungsrohren (231, 231') mit Luftaustrittsoffnungen (30, 30') bestehen.
10. Querstrahlruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungseinrichtungen (130, 130') sondenartig (50, 50') mit je einer Luftaustrittsöffnung (30, 30') ausgebildet sind, wobei die Sonden (50, 50') senkrecht zur Längsachse des Tunnelrohres (21) verlaufend ausgerichtet sind, wobei die Luftaustrittsoffnungen (30, 30') der Sonden (50, 50') im Propellerachsenbereich angeordnet und auf den Propeller (26) gerichtet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003047966A3 (de) * 2001-12-05 2004-02-05 Jastram Gmbh & Co Kg Querstrahlruder, insbesondere bugstrahlruder, für schiffe
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