DE9412233U1 - Bräunungsgerät - Google Patents

Bräunungsgerät

Info

Publication number
DE9412233U1
DE9412233U1 DE19949412233 DE9412233U DE9412233U1 DE 9412233 U1 DE9412233 U1 DE 9412233U1 DE 19949412233 DE19949412233 DE 19949412233 DE 9412233 U DE9412233 U DE 9412233U DE 9412233 U1 DE9412233 U1 DE 9412233U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modules
tanning
tanning device
emitting elements
radiation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19949412233
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRATZ JOSEF GmbH
Original Assignee
KRATZ JOSEF GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KRATZ JOSEF GmbH filed Critical KRATZ JOSEF GmbH
Priority to DE19949412233 priority Critical patent/DE9412233U1/de
Publication of DE9412233U1 publication Critical patent/DE9412233U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N5/0613Apparatus adapted for a specific treatment
    • A61N5/0614Tanning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/0635Radiation therapy using light characterised by the body area to be irradiated
    • A61N2005/0636Irradiating the whole body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/065Light sources therefor
    • A61N2005/0655Tubes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bräunungsgerät mit einem
Gehäuse, in dem UV-Strahlung emittierende Elemente angeordnet sind.
Derartige Bräunungsgeräte finden im privaten sowie im gewerblichen Sektor, insbesondere in Bräunungsstudios, Fitnessanlagen oder Hotels, breite Anwendung. Die Bräunungsgeräte können dabei als Stand-, Sitz- oder Liegegeräte ausgebildet sein. Des weiteren ist die Ausgestaltung eines
Bräunungsgerätes auch von dem Bestrahlungsbereich abhängig. So gibt es Bräunungsgeräte, welche nur zur Teilbräunung,
etwa des Gesichtes, oder als Ganzkörperbräuner mit den
Körper umschließender Bestrahlungsfläche ausgebildet sind.
Es besteht die Tendenz, Bräunungsgeräte anzubieten, die in ihrer Größe und Ausgestaltung jeweils besonders gut an den spezifischen Einsatzzweck und die räumlichen Gegebenheiten angepaßt sind. Diese Bestrebung hat zu einer hohen Variantenvielfalt bei Bräunungsgeräten geführt.
Eine hohe Variantenzahl ist dabei stets mit dem Problem einer geringen Fertigungsstückzahl und einem entsprechend geringen Kostendegressionseffekt verbunden. In Kleinserien
hergestellte Gerätevarianten sind somit im Vergleich zu
• · i
— 2 —
Standardgeräten relativ teuer. Des weiteren besteht bei einer hohen Variantenanzahl auch das Problem hoher Lagerkosten in der Fertigung sowie bei der Ersatzteilbereitstellung. Der Bereich der Lagerhaltung stellt gerade bei einer hohen Variantenanzahl einen bedeutenden Kostenfaktor dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bräunungsgerät zu schaffen, mit dem eine hohe Variantenvielfalt bei gleichzeitiger Reduzierung der Kosten verwirklichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Bräunungsgerät gemäß Anspruch 1 gelöst.
Es ist bei einem gattungsgemäßen Bräunungsgerät erfindungsgemäß vorgesehen, daß die UV-Strahlung emittierenden Elemente zumindest teilweise in wenigstens zwei gleich strukturierten Modulen untergebracht sind.
Bei Bräunungsgeräten stellen die Gehäuseteile mit den Strahlung emittierenden Elementen, beispielsweise Röhren zur Erzeugung einer UV-Strahlung, einen wesentlichen Bestandteil in bezug auf die Gerätegröße und die Herstellungskosten dar. Durch die Verwendung von modulartig aufgebauten Gehäuseteilen, in denen die Bräunungsröhren oder Gesichtsbräuner eingebaut sind, ist es möglich, unterschiedliche Gerätegrößen durch einfaches Variieren der Anzahl von Modulen zu fertigen.
Bei diesem Baukastenprinzip können die Module selbst in relativ großen Stückzahlen in gleicher Ausführung hergestellt werden, wodurch sich eine erwünschte hohe Kostendegression bei der Fertigung ergibt. Gleichzeitig kann jedoch durch die unterschiedliche Montage der Module eine hohe Va-
riantenanzahl erreicht werden. Hierdurch wird auch die Bevorratung von Lagerteilen deutlich vereinfacht. Bei gegebenenfalls anfallenden Wartungs- oder Reparaturarbeiten werden diese nunmehr durch schnelles und unkompliziertes Austauschen von Modulen vereinfacht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Module Verbindungseinrichtungen aufweisen, mit denen die Module mechanisch und/oder elektrisch verbindbar sind. Die Module können so ohne weitere Zusatzeinrichtungen miteinander verbunden werden. Durch Steck- und Schraubverbindungen kann insbesondere die Montage der Module zu einem Bräunungsgerät deutlich vereinfacht werden.
Dabei stellt es eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes dar, daß die Verbindungseinrichtungen scharnierartige Gelenke aufweisen. Durch diese scharnierartigen Gelenke kann die Ausrichtung der zusammengebauten Module auf unterschiedliche Gerätevarianten abgestimmt werden. Weiterhin kann bei den Körper eines Benutzers umschließenden Bräunungsgeräten durch diese Gelenkverbindung die notwendige Öffnungs- und Schließbewegung ermöglicht werden.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, daß die Verbindungseinrichtung feststellbar ist. Durch eine Feststelleinrichtung, wie beispielsweise Kulissenbleche mit Klemmschraube, können auch feste Anordnungen der Module eingestellt werden. So ist es möglich, daß beispielsweise bei mehreren zusammengebauten Modulen nur ein bestimmtes Gelenk zum Öffnen und Schließen dient, wohingegen die Gelenke der weiteren Module in ihrer Anordnung zueinander fest sind.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Module jeweils aus einem Gehäusekörper, in dem die UV-Strahlung emittierenden Elemente einbaubar sind, und einer UV-Strahlung durchlässigen Scheibe aufgebaut sind. Es ist hierbei besonders vorteilhaft, daß der Gehäusekörper ein Kunststoffspritzgehäuse und die Scheibe eine Acrylplatte ist. Unter einem Modul ist also insbesondere das Gehäuseelement zu verstehen, in welches auch unterschiedliche Röhren oder Gesichtsbräuner einpaßbar sind. Durch den gleich aufgebauten Gehäusekörper können die hohen Kosten für eine Kunststoffspritzgußform auf eine hohe Stückzahl von Modulen umgelegt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht zudem darin, daß die Module im wesentlichen die Form eines Zylindermantelsektors aufweisen. Die Module können dabei derart zusammengestellt werden, daß sie einen tunnelförmigen oder zumindest halbtunnelförmigen Bestrahlungsraum umschließen. Durch die gelenkige Verbindung an den Seitenbereichen der Module ist dabei der Tunneldurchmesser variierbar. Durch die schalenförmige gebogene Ausbildung können die UV-Strahlen der einzelnen Module auf einen bestimmten zu bestrahlenden Bereich fokussiert werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes besteht darin, daß eine Ausbildung als Ganzkörper-Bräunungsgerät mit einem Oberteil und einem als Bräunungsliege ausgebildeten Unterteil vorgesehen ist, und daß das Oberteil wenigstens zwei Module aufweist. Gerade bei den realtiv großen Ganzkörper-Bräunungsgeräten können durch Verwendung einer Vielzahl gleich aufgebauter Gehäusemodule besonders gute Einsparungseffekte erzielt werden. Die Module können dabei sowohl das Oberteil als auch das Unterteil des Bräunungsgerätes bilden.
• *
Vorteilhaft ist es in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, daß das Oberteil über die Verbindungseinrichtung eines der Module mit dem Unterteil klappbar verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform kann ein separates Klappgelenk zwischen dem Ober- und dem Unterteil eingespart werden.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft bei einer anderen Ausführungsform, daß die das Oberteil bildenden Module zur Vergrößerung des Einstiegbereiches gegeneinander verschwenkbar sind. Die Verschwenkung erfolgt dabei an den Gelenkverbindungen zwischen den Modulen. Bei einem Oberteil mit meheren Modulen kann also ein mehrfaches Verschwenken und somit ein besonders großer Einstiegsbereich für den Benutzer des Bräunungsgerätes erreicht werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Unterteil eine Liegeflache aufweist, unter der UV-Strahlung emittierende Elemente angeordnet sind. Durch das erfindungsgemäße Bräunungsgerät kann also eine gleichzeitige Bräunung des Benutzers von mehreren Seiten erfolgen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht zudem darin, daß die Module in einen Aufnahmebereich in dem Unterteil unterhalb der Liegefläche zumindest teilweise einschiebbar sind. Bei dieser Ausführungsform ist somit keine Aufklappbewegung zum Öffnen des Gerätes, sondern vielmehr eine Einschubbewegung erforderlich. Die einzelnen Module können bei dieser Ausgestaltung entweder starr oder gelenkig miteinander verkettet sein. Ein derart ausgebildetes Bräunungsgerät ist in seiner Ruheposition, also mit in das
• ·
Unterteil eingeschobenem Oberteil besonders platzsparend. Das Einschieben des Oberteils in das Unterteil stellt auch eine zusätzliche Schutzfunktion gegen Beschädigung und Verschmutzung dar.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes besteht darin, daß die Module die Form eines Zylindermantelsektors aufweisen und der Aufnahmebereich im Unterteil entsprechend ausgebildet ist. Diese kreisringförmige Ausbildung des Oberteils sowie des Aufnahmeraumes im Unterteil ermöglicht eine einfache Drehbewegung zum Öffnen und Schließen des Bräunungsgerätes. Zudem wird hierdurch die Führung der Bewegung erleichtert. Das Oberteil ist an den Frontseiten oder der Außenseite der Module geführt.
Die einzelnen Module können vorteilhafterweise zehn Bräunungsröhren und/oder ein bis zwei Gesichtsbräuner aufnehmen. Bei dem Modul am freien Ende des Oberteils ist es zudem vorteilhaft, daß die Verbindungseinrichtung dieses Modules mit einem Abschlußelement ergänzt oder ersetzt ist. Das Abschlußelement weist einen Griff und/oder einen Verschluß auf, wodurch das Öffnen und Schließen des Oberteiles durch den Benutzer vereinfacht wird.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen hierbei in stark schematisierter Darstellung
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes mit klappbarem Oberteil,
Fig. 2 eine Querschnittsseitenansicht eines erfindungsgemäßen Bräungungsgerätes mit einschiebbarem Oberteil,
Fig. 3 eine Querschnittsseitenansicht des Bräunungsgerätes gemäß Fig. 2 mit teilweise eingeschobenen Oberteil,
Fig. 4 eine Querschnittsseitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes mit einschiebbarem Oberteil und
Fig. 5 eine Querschnittsseitenansicht eines erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes mit aufklappbarem Oberteil.
In Figur 1 ist ein Bräunungsgerät 10 als Ganzkörper-Bräunungsgerät mit einem Oberteil 18 und einem als Bräunungsliege ausgebildeten Unterteil 19 dargestellt. Das Oberteil 18 besteht aus insgesamt drei Modulen 11, die über Verbindungseinrichtungen 16 miteinander verkettet sind. Die einzelnen Verbindungseinrichtungen 16 weisen ein scharnierartiges Gelenk 17 auf, dessen Drehachse sich parallel zur Längsachse 22 des Bräunungsgerätes 10 erstreckt.
Die einzelnen Module 11 bestehen jeweils aus einem Gehäusekörper 14, in dem eine Vielzahl von Bräunungsröhren 12 und ein Gesichtsbräuner 13 eingebaut sind. Die einzelnen Gehäusekörper 14 sind mit einer für UV-Strahlung durchlässigen Scheibe 15 abgedeckt.
Über ein Verbindungselement 24 ist das Oberteil 18 mit dem Unterteil 19 verbunden. Das Unterteil 19 weist eine UV-Strahlung durchlässige Liegefläche 25 auf, unterhalb der eine Vielzahl von Bräunungsröhren 20 angeordnet sind. Das
Bräunungsgerät 10 ist in Figur 1 in einer geöffneten Stellung dargestellt. Die Öffnungsweite ist hierbei mit d bezeichnet. Mit einer Griffleiste als Abschlußelement 23 an der freien Längsseite des Oberteils 18 kann das Oberteil 18 von dem Benutzer geschlossen werden. Die geschlossene Stellung oder Bestrahlungsstellung ist mit gestrichelter Linie 21 angedeutet.
In Figur 2 ist eine weitere Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes 30 gezeigt. Hierbei sind die einzelnen Module 11 über feststellbare Verbindungseinrichtungen 31 an den Längsseiten der Module 11 fest miteinander verbunden. Die Module 11 sind dabei derart kreisbogenförmig um die Längsachse 22 des Bräunungsgerätes 30 angeordnet, daß die UV-Strahlen der nicht dargestellten Bräunungselemente in einem Zentrumsbereich fokussiert werden. Die einzelnen Module 11 weisen dabei die Form eines Zylindermantelsektors auf. Das aus drei Modulen 11 bestehende Oberteil 32 hat hierbei eine nahezu halbkreisringförmige Anordnung.
In Abstimmung auf das kreisringförmige Oberteil 32 ist im Unterteil 33 ein Aufnahmeraum 34 ausgebildet, in den das Oberteil 32 komplett einschiebbar ist. Die Führung des Oberteils 32 erfolgt hierbei über nicht dargestellte Führungseinrichtungen in Seitenbereichen 35 des Bräunungsgerätes 30. Die Energieversorgung des Oberteiles 32 erfolgt über eine flexible Zuleitung 36.
In Figur 3 ist das Bräunungsgerät 30 gemäß Figur 2 mit teilweise eingeschobenem Oberteil 32 dargestellt. Der Pfeil P3 zeigt hierbei die Einschubrichtung des Oberteils 32 in den Aufnahmeraum 34 in dem Unterteil 33 an. Der Aufnahmeraum 34 ist dabei so angeordnet, daß er unterhalb der Bestrahlungsröhren 20 des Unterteils 33 angeordnet ist.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsmäßen Bräunungsgerätes ist in Figur 4 dargestellt. Bei diesem Bräunungsgerät 40 bilden insgesamt vier Module 11 ein Oberteil 42. Die einzelnen Module 11 sind über Verbindungseinrichtungen 41 sowohl schwenkbar als auch feststellbar miteinander verbunden, wie bei dem in den Figuren 2 und 3 gezeigten Bräunungsgerät 30 ist auch bei dem Bräunungsgerät 40 ein Aufnahmeraum 44 im Unterteil 43 ausgebildet, in welchen das Oberteil 42 in einer kreisbogenförmigen Bewegung einschiebbar ist. Der Aufnahmeraum 44 ist hierbei ebenfalls unterhalb der Bräunungsröhren 20 im Unterteil 43 angeordnet. Der Pfeil P4 zeigt die Richtung an, in der das Oberteil 42 aus der gezeigten Betriebsstellung in die Öffnungsposition zum Aussteigen oder Einsteigen des Benutzers bewegbar ist.
Eine weitere Ausführungsform eines Bräunungsgerätes 50 mit klappbarem Oberteil 51 ist in Fig. 5 dargestellt. Hierbei bilden insgesamt vier Module 11 das Oberteil 51, welches über eine Gelenkverbindung 52 mit dem Unterteil 52 verbunden ist. Auch bei diesem Bräunungsgerät 50 handelt es sich um ein Ganzkörper-Bräunungsgerät, da nicht nur in den einzelnen Modulen Strahlungsemittierende Elemente, sondern auch im Unterteil 52 Bestrahlungsröhren 20 vorgesehen sind.
Die einzelnen Module 11 sind über Verbindungseinrichtungen 16 mit Gelenken 17 klappbar und feststellbar miteinander verbunden. Zur Erreichung einer bestimmten Einstiegsweite d ist der Öffnungswinkel der einzelnen Gelenke 17 im voraus einstellbar. Durch ein Abschlußelement 23 mit einem Griff wird es dem Benutzer ermöglicht, die Module in Betriebsstellung 21 zu bringen. Durch die Verwendung einer unterschiedlichen Anzahl von Modulen 11 kann also die Größe der Bräunungsgeräte sowie deren Öffnungsfunktion auf jeden Einzelfall individuell eingestellt werden.

Claims (15)

  1. Ansprüche
    Bräunungsgerät mit einem Gehäuse, in dem UV-Strahlung emittierende Elemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die UV-Strahlung emittierenden Elemente (12, 13) zumindest teilweise in wenigstens zwei gleich strukturierten Modulen (11) untergebracht sind.
  2. 2. Bräunungsgerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) Verbindungseinrichtungen (16) aufweisen, mit denen die Module (11) mechanisch und/oder elektrisch verbindbar sind.
  3. 3. Bräunungsgerät nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtungen (16) scharnierartige Gelenke (17) aufweisen.
  4. 4. Bräunungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (16) feststellbar ist.
  5. 5. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) jeweils aus einem Gehäusekörper (14), in dem die UV-Strahlung emittierenden Elemente (12, 13) einbaubar sind, und einer für UV-Strahlung durchlässigen Scheibe (15) aufgebaut sind.
  6. 6. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) im wesentlichen die Form eines Zylindermantelsektors aufweisen.
  7. 7. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Ausbildung als Ganzkörper-Bräunungsgerät mit einem Oberteil (18) und einem als Bräunungsliege ausgebildeten Unterteil (19) vorgesehen ist und daß das Oberteil (18) wenigstens zwei Module (11) aufweist.
  8. 8. Bräunungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Oberteil (18) über die Verbindungseinrichtung (16) eines der Module (11) mit dem Unterteil (19) klappbar verbunden ist.
    - 12 -
  9. 9. Bräunungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die das Oberteil (18) bildenden Module (11) zur Vergrößerung des Einstiegbereiches gegeneinander verschwenkbar sind.
  10. 10. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Unterteil (19) eine Liegefläche (25) aufweist, unter der UV-Strahlung emittierende Elemente (20) angeordnet sind.
  11. 11. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) in einen Aufnahmebereich (34) in dem Unterteil (33) unterhalb der Liegeflache (25) zumindest teilweise einschiebbar sind.
  12. 12. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) die Form eines Zylindermantelsektors aufweisen und der Aufnahmebereich (34) in dem Unterteil (33) entsprechend ausgebildet ist.
  13. 13. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) jeweils ein Kunststoffspritzgehäuse mit Acrylscheibe aufweisen.
    - 13 -
  14. 14. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) jeweils zehn Bräunungsröhren (12) und/oder ein bis zwei Gesichtsbräuner (13) aufweisen.
  15. 15. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (16) des Moduls am freien Seitenbereich des Oberteiles (18) mit einem Abschlußelement (23) ergänzt oder ersetzt ist.
DE19949412233 1994-07-28 1994-07-28 Bräunungsgerät Expired - Lifetime DE9412233U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19949412233 DE9412233U1 (de) 1994-07-28 1994-07-28 Bräunungsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19949412233 DE9412233U1 (de) 1994-07-28 1994-07-28 Bräunungsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9412233U1 true DE9412233U1 (de) 1994-09-22

Family

ID=6911742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19949412233 Expired - Lifetime DE9412233U1 (de) 1994-07-28 1994-07-28 Bräunungsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9412233U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19640118A1 (de) * 1996-09-28 1998-04-02 Uwe Unterwasser Electric Gmbh Bestrahlungsgerät, insbesondere Solarium
WO2023121452A1 (en) * 2021-12-24 2023-06-29 Sunshower Ip Bv Device for radiating uv and/or ir radiation to a human body in a humid room
WO2023121453A1 (en) * 2021-12-24 2023-06-29 Sunshower Ip Bv Device for radiating uv and/or ir radiation to a human body in a humid room
WO2023121451A1 (en) * 2021-12-24 2023-06-29 Sunshower Ip Bv Device for radiating uv and/or ir radiation to a human body in a humid room
WO2023121450A1 (en) * 2021-12-24 2023-06-29 Sunshower Ip Bv Device for radiating uv and/or ir radiation to a human body in a humid room

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19640118A1 (de) * 1996-09-28 1998-04-02 Uwe Unterwasser Electric Gmbh Bestrahlungsgerät, insbesondere Solarium
WO2023121452A1 (en) * 2021-12-24 2023-06-29 Sunshower Ip Bv Device for radiating uv and/or ir radiation to a human body in a humid room
WO2023121453A1 (en) * 2021-12-24 2023-06-29 Sunshower Ip Bv Device for radiating uv and/or ir radiation to a human body in a humid room
WO2023121451A1 (en) * 2021-12-24 2023-06-29 Sunshower Ip Bv Device for radiating uv and/or ir radiation to a human body in a humid room
WO2023121450A1 (en) * 2021-12-24 2023-06-29 Sunshower Ip Bv Device for radiating uv and/or ir radiation to a human body in a humid room
NL2030283B1 (en) * 2021-12-24 2023-06-30 Sunshower Ip Bv Device for radiating UV and/or IR radiation to a human body in a humid room
NL2030286B1 (en) * 2021-12-24 2023-06-30 Sunshower Ip Bv Device for radiating UV and/or IR radiation to a human body in a humid room
NL2030284B1 (en) * 2021-12-24 2023-06-30 Sunshower Ip Bv Device for radiating UV and/or IR radiation to a human body in a humid room
NL2030285B1 (en) * 2021-12-24 2023-06-30 Sunshower Ip Bv Device for radiating UV and/or IR radiation to a human body in a humid room

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0939985A1 (de) Bausatz für ein rahmengestell mit eckverbindung für die vertikalen rahmenprofile
DE2740639A1 (de) Geradgleitrueckziehbuerste
DE3802595C2 (de) Bestrahlungsgerät
EP0589190B1 (de) Armlehne für Sitzmöbel
DE9412233U1 (de) Bräunungsgerät
DE3100526A1 (de) Weitwinkelscharnier mit einem oeffnungswinkel von ca. 180(grad)
DE19907333C1 (de) Fahrzeugdach mit verkürzbarem Schiebehimmel
DE2610939A1 (de) Arbeitstisch, insbesondere schreibtisch
DE29907856U1 (de) Führungsvorrichtung zur Aufnahme von Gleit- und Schiebeelementen an Möbeln
DE8329332U1 (de) Bestrahlungsgerät
DE102012111389A1 (de) Verschlussvorrichtung für Türen mit einem asymmetrischen Türschild
DE9109153U1 (de) Beleuchtungsvorrichtung
DE4227557C2 (de) Bestrahlungsgerät
DE9406187U1 (de) Bräunungseinrichtung
WO2008110361A1 (de) Seitengitter
DE3839656A1 (de) Gehaeuse fuer die aufnahme von einschueben oder dergleichen
DE29702052U1 (de) Vorrichtung zum auswechselbaren Halten eines Dach-, Seiten- und/oder Heckelementes an Kraftfahrzeugen
DE102021005615A1 (de) Abdeckeinrichtung
DE8701889U1 (de) Ganzkörper-Bestrahlungsgerät
DE29501656U1 (de) Tischtennisplatte
DE649705C (de) Kombinationsschloss
DE29611496U1 (de) Kombinationsbett
CH410213A (de) Medizinisches Bestrahlungsgerät mit einem Ultraviolet-Strahler
DE29707873U1 (de) Trennelement zur Unterteilung von Reling-Schubkästen
DE3723765A1 (de) Gehaeuse fuer uv-strahlungslampen