DE9412231U1 - Warenauszeichnungssystem - Google Patents

Warenauszeichnungssystem

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DE9412231U1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/08Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits
    • G09F7/10Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits and slideably mounted

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Warenauszeichnungsystem vorzugsweise zum Auszeichnen von Fahrzeugen, Maschinen und dergleichen Produkte mit Verkaufspreisen nach dem Oberbegriff das Anspruchs 1.
Insbesondere beim Kraftfahrzeughandel haben sich bisher großdimensionierte, in Signalfarben bedruckte Preis- oder Angebotsschilder durchgesetzt, die auch über eine größere Entfernung die Aufmerksamkeit vorbeigehender Personen auf sich lenken sollen. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die für einen möglichen Käufer als besonders wichtig empfundenen Informationen, wie der Kaufpreis oder die Zahlungsmodalitäten, blickfangartig hervorzuheben, während beispielsweise Angaben bezüglich technischer Einzelheiten des angebotenen Fahrzeugs in kleingedrucktem Format mehr als Hintergrundinformationen an den bereits interessierten Käufer vermittelt werden.
Aus dem Stand der Technik sind nunmehr Preisschilder dieser Gattung bekannt geworden, die vorzugsweise in DIN A2 oder A3 - Größen aus einem Pappkarton zugeschnitten sind und bereits eine vorgedruckte Sichtseite aufweisen. Die Sichtseite ist dabei in mehrere, farblich voneinander getrennte Kennzeichnungsfelder eingeteilt, die entweder manuell mit einem herkömmlichen Schreibmittel beschriftet oder mit maschinell bedruckten, selbsthaftenden Plaketten beklebt werden können.
Trotz der Wahl von Pappe als Werkstoff für die bekannten Preisschilder sowie der einfachen geometrischen Aufteilung ihrer jeweiligen vorgedruckten Sichtseite sind deren Herstellungskosten bezüglich Materialverarbeitung und Druck schon aufgrund der handelsüblichen Größen relativ hoch. Es erschien daher als äußert unwirtschaftlich, die bekannten Preisschilder,* wie bisher quasi als Ein-Weg-Produkt mit
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Preisen und anderen verkaufswichtigen Informationen handschriftlich oder per Aufkleber auszuzeichnen und diese Schilder dann, nach entsprechender Verkaufserledigung, zu entsorgen. Eine Wiederverwendung von bereits ausgezeichneten Schildern dieser Gattung zur Erhöhung ihrer Rentabilität erwies sich jedoch als noch unwirtschaftlicher, da beispielsweise ein erneutes Überkleben von bereits ausgezeichneten Schildern von möglichen Käufern durchaus wahrgenommen wird, was wiederum einen spürbar negativen Einfluß auf die Wirkung dieser Schilder ausübt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Warenauszeichnungsystem zu schaffen, welches beliebig wiederverwendbar ist, um somit die Wirtschaftlichkeit dieses Warenauszeichnungsystems auch mit Blick auf dessen Wirkung nach mehrmaliger Verwendung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Warenauszeichnungsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung besteht demnach darin, einen Halte- und Aufnahmerahmen vorzusehen, der zumindest auf einer als Sichtseite dienenden Seitenfläche eine Anzahl von Sichtfenstern aufweist. Hinter diese Sichtfenster können erfindungsgemäß jeweils zumindest eine beschrift- und/oder beklebbare Platte oder auch jeweils einzelne Schrift-/Kennzeichen über entsprechende, an wenigstens einer Seitenkante des Rahmens ausgebildete Einschubschlitze eingeschoben werden.
Die Aufteilung der einzelnen Schriftflächen sowie die dominante Farbgebung des Preisschilds wird damit im wesentlichen durch den stabilen, wiederverwendbaren Rahmen bestimmt, welcher nach Anspruch 2 vorzugsweise aus einem preiswerten Kunststoffmaterial gefertigt ist. Die beschrift-
oder beklebbaren Platten können hingegen aufgrund der Eigensteifigkeit des Rahmes aus einem unbedruckten dünnen Papier oder einem ähnlichen preiswerten Material bestehen. Bereits hierdurch verringern sich bei der zu erwartenden Stückzahl an verbrauchten Papierplatten oder Tafeln spürbar die durch den Vordruck un das Material verursachten Herstellungskosten.
Als einen weiteren Vorteil der Erfindung brauchen lediglich diejenigen in den Halte- und Aufnahmerahmen bereits eingeschobenen Platten bei einer erneuten Verwendung des Preisschilds ausgetauscht werden, welche entsprechend dem neu anzupreisenden Produkt mit entsprechend neuen Informationen beschriftet werden müssen. D.h. daß je nach Änderung des Produkts nicht notwendigerweise alle eingeschobene Platten ersetzt werden müssen, was insbesondere im Bereich des Kraftfahrzeughandels von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung ist.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstands nach Anspruch 3 ist es vorgesehen, daß ein Haupteinschubschlitz nahezu über die gesamte Breite des Halte- und Aufnahmerahmens verläuft, während eine Anzahl von Nebeneinschubschlitzen bezüglich der Sichtseite des Rahmens dem Haupteinschubschlitz vorgelagert sind. Diese Ausbildung ermöglicht die Verwendung bisher im Stand der Technik bekannter Schilder quasi als eine bereits vorbedruckte Schablone, die einfach in den Haupteinschubschlitz gesteckt wird. Zur Auszeichnung der Schablone brauchen lediglich einzelne kleine Platten, die gemäß Anspruch 8 aus einer Klarsichtfolie bestehen können, in die Nebeneinschubschlitze eingeführt und somit diese Folien der Schablone überlagert werden. Auf diese Weise kann auch das bereits bekannte Preisschild immer wieder verwendet werden, was sich längerfristig kostengünstig auswirkt.
Die Aufteilung und Dimensionierung der einzelnen Sichtfenster nach den Ansprüchen 5 und 6 hat sich insbesondere beim
Kraftfahrzeughandel als vorteilhaft erwiesen, da auf diese Weise voneinander unabhängige logische Informationsblöcke einzeln austauschbar sind. So könnte beispielsweise ein Sichtfenster ausschließlich für Preisangaben, ein anderes für Zahlungsmodalitäten und wieder ein anderes für technische Angaben reserviert werden, was die Zahl der notwendigerweise auszuwechselnden Platten bei einem Produktwechsel zusätzlich reduziert.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Warenauszeichnungssystem nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Auszeichnungssystems nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Auszeichnungssystems nach einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 besteht das Warenauszeichnungssystem des ersten Ausführungsbeispiels aus einem eine Art Taschen oder Einschubfächer ausbildenden Halte- und Aufnahmerahmen 1 mit einer vorderen Sichtfläche la, in der eine Anzahl von Sichtfenstern 2, 3, 4, in diesem Ausführungsbeispiel 3 Fenster, ausgeschnitten sind. An einer Seitenkante des Halte- und Aufnahmerahmens sind gemäß Fig. 2 drei Einschubschlitze 5, 6, 7 ausgebildet, die mit den Einschubfächern verbunden sind und quasi deren Verlängerung nach außen bilden. Die
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Einschubfächer sind dabei über die Sichtfenster 2, 3, 4 von außen einsehbar.
Wie insbesondere der Fig. 1 zu entnehmen ist, hat der Rahmen 1 eine rechteckige Kontur in vorzugsweise DIN A2 oder A3 Format, wobei die drei Sichtfenster 2, 3, 4 in Breitenrichtung der Rechteckskontur durch jeweils eine Trennleiste 8, 9 voneinander beabstandet sind. Der Rand des Halte- und Aufnahmerahmens bildet eine einstückige, rechteckige Rahmenleiste 10, an die die beiden Trennleisten 8, 9 an deren jeweiligen gegenüberliegenden Enden angegossen sind, wodurch eine Art Längsgitter mit Gitterrahmen ausgebildet wird. An den zu den jeweiligen Sichtfenstern 2, 3, 4 hinweisenden Seitenkanten der Rahmen- und Trennleisten 8, 9, 10 sind dabei nicht gezeigte Führungsnute eingearbeitet. Aus der Fig. 1 ist ferner zu erkennen, daß das mittlere Hauptsichtfenster 2 bezüglich seiner Breite im wesentlichen der Gesamtbreite der beiden randseitigen Nebensichtfenster 3, 4 entspricht, wobei das gemäß Fig. 1 obere Nebensichtfenster 3 wiederum im wesentlichen doppelt so breit wie das untere Nebensichtfenster 4 ist.
In Fig. 2 ist eine schmale Seitenkante des rechteckigen Halte- und Aufnahmerahmens 1 gezeigt, in der gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Einschubschlitze 5, 6, 7 vorgesehen sind. Wie aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, verläuft einer der Einschubschlitze, nämlich der Haupteinschubschlitz 5, nahezu über die gesamte Breite des Halte- und Aufnahmerahmens 1 und wird an seinen beiden Enden lediglich von der Rahmenleiste 10 begrenzt. Zwei Nebenschlitze 6, 7, deren Breiten im wesentlichen der Breite der beiden Nebensichtfenster 3, 4 entsprechen, sind bezüglich der Sichtseite la des Halte- und Aufnahmerahmens 1 dem Haupteinschubschlitz 5 vorgelagert und befinden sich entsprechend der Lage der Nebensichtfenstern 3, 4 am oberen und unteren Breitenrandabschnitt des Halte- und Aufnahmerahmens 1.
Die Rückseite des Rahmens 1 wird vorzugsweise von einer nicht gezeigten, gitterförmigen Verstrebung zur Verbesserung der Eigensteifigkeit des Halte- und Aufnahmerahmens gebildet oder bleibt aus Materialersparnisgründen einfach offen. Im letzteren Fall ist es auch möglich, die Rückseite als zweite Sichtseite mit quasi einem Sichtfenster zu verwenden.
Zur Verwendung und Funktion des Halte- und Aufnahmerahmens 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird folgendes ausgeführt :
Aufgrund der Dimensionierung des Haupteinschubschlitzes 5 sowie der räumlichen Anordnung der Nebeneinschubschlitze 6, 7 bezüglich des Haupteinschubschlitzes 5 eignet sich der Halte- und Aufnahmerahmen 1 gemäß den Fig. 1 und 2 bevorzugt für die Verwendung von Preis- bzw. Auszeichnungsschilder bekannter Machart.
Wie eingangs zum Stand der Technik bereits ausgeführt wurde, sind die bisher bekannten Auszeichnungsschilder auf einer Sichtseite bereits farblich in mehrere Kennzeichnungsfelder unterteilt. Der Halte- und Aufnahmerahmen 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist nunmehr derart ausgeführt, daß sich seine Sichtfenster 2, 3, 4 bzw. die dahinter sich befindenden Einschubfächer mit den Kennzeichnungsfeldern des bekannten Auszeichnungsschildes decken, wenn dieses vollständig in den Haupteinschubschlitz 5 des Halte- und Aufnahmerahmens 1 eingesteckt ist. Zur Auszeichnung des Schildes werden nunmehr lediglich handschriftlich oder maschinell bedruckte Klarsichtfolien in die Nebeneinschubschlitze 6, 7 und ggf. in den Haupteinschubschlitz 5 vor der Sichtseite des Schildes eingeschoben und somit der vorbedruckten Sichtseite bzw. der darauf abgebildeten Kennzeichnungsfelder des Auszeichnungsschildes überlagert. Das teuere Auszeichnungsschild selbst bleibt dabei unbeschriftet bzw. unbeklebt.
Bei einem Verkaufsproduktwechsel werden entsprechend der sich hierdurch ändernden Daten je nach Bedarf die einzelnen Folien einfach wieder aus den Einschubfächern gezogen und durch andere Folien ersetzt.
Es liegt auf der Hand, daß unterschiedlichste Materialen für den Rahmen 1 sowie für die in die Einschubfächer einsteckbaren Informationsträger verwendet werden können. Für den Rahmen 1 wird dabei vorzugsweise ein Kunststoffmaterial vorgesehen, während die durchsichtigen Folien entweder aus Glas oder einem entprechenden Kunststoff bestehen können. Es ist aber auch möglich, anstelle einer Folie unmittelbar einzelne Schriftzeichen aus einem steifen Kunststoffmaterial oder Pappe in die Einschubfächer einzustecken.
Eine Abwandlung des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt Fig. 3, in der für gleiche Bauteile ebenfalls die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden. Die Sichtseite la dieses als zweites Ausführungsbeispiel zu bezeichnende Halte- und Aufnahmerahmens 1 entspricht der des ersten Ausführungsbeispiels, sodaß an dieser Stelle auf den vorstehenden Beschreibungstextabschnitt verwiesen werden kann.
Wie die Fig. 3 zeigt, hat auch der Halte- und Aufnahmerahmen 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel an einer seiner schmalen Seitenkanten drei Einschubschlitze 5, 6, 7, die mit drei Einschubfächern verbunden sind, welche sich wiederum hinter den Sichtfenstern 2, 3, 4 des Rahmens 1 befinden. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel sind jedoch die beiden randseitigen Nebeneinschubschlitze 6, 7 dem Haupteinschubschlitz 5 nicht vorgelagert, sondern sind gemäß Fig. 3 beidseits des mittig angeordneten Haupteinschubschlitzes 5 auf gleicher Ebene mit diesem vorgesehen. In diesem Fall entspricht also die Breite des Haupteinschubschlitzes 5 im wesentlichen der des
Hauptsichtfensters 2 zuzüglich der Tiefe der nicht gezeigten Führungsnute.
Für die Auszeichnung des Halte- und Aufnahmerahmens 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel werden nunmehr einzelne Papier- oder Kartonstreifen, welche bereits handschriftlich oder maschinell bedruckt sind, in die entsprechenden Einschubschlitze 5, 6, 7 gesteckt und solange in die Einschubfächer eingeschoben, bis der auf den Streifen befindliche Druck durch die Sichtfenster 2, 3, 4 ablesbar wird.
Der Halte- und Aufnahmerahmen 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eignet sich zwar nicht mehr für die Verwendung der eingangs beschriebenen bekannten Preisschilder quasi als zu kennzeichnende Schablone des Auszeichnungssystems. Es hat sich jedoch erwiesen, daß durch diesen Aufbau die Gestaltung der Sichtseite la losgelöst von der Form der vorgedruckten Kennzeichnungsfelder des bekannten Preisschilds völlig beliebig gewählt und damit individuell an die Bedürfnisse des Verbrauchers kostengünstig angepaßt werden können.

Claims (12)

  1. TIEDTKE - BUHLING -^ gINNF * ^»!PARTNER
    Patentanwälte Vertreter beim EPA'
    Tiedtke-Bühling-Kinne & Partner, POB 20 19 18, D-80019 München ,_. . . ,,—...,.
    Dipl.-Ing. H. Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling* Dipl.-Ing. R. Kinne' Dipl.-Ing. B. Pellmann* Dipl.-Ing. K. Grams' Dipl.-Biol. Dr. A. Link
    Bavariaring 4,
    D-80336 München
    28. Juli 1994 DE 15560 Schutz ansprüche
    1. Warenauszeichnungsystem zum Auszeichnen von Fahrzeugen, Maschinen und dergleichen Produkte mit wenigstens einer beschrift- und/oder beklebbaren Platte, die eine vorzugweise vorbedruckte Sichtfläche hat, gekennzeichnet durch
    einen Halte- und Aufnahmerahmen (1), der auf einer als Sichtseite dienenden Seitenfläche (la) eine Anzahl von Sichtfenstern (2, 3, 4) aufweist, hinter die jeweils wenigstens eine der beschrift- und/oder beklebbaren Platten oder einzelne Schrif^/Kennzeichen über entsprechende, an zumindest einer Seitenkante des Rahmens (1) ausgebildete Einschubschlitze (5, 6, 7) schiebbar sind.
  2. 2. Warenauszeichnungsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Halte- und Aufnahmerahmen (1) eine die Sichtfenster (2,
  3. 3. 4) definierende, flache Gitterstruktur vorzugsweise aus einem Kunststoff aufweist, die eine Anzahl von Einschubfächern ausbildet, welche über die seitlichen Einschubschlitze (5, 6, 7) von außen zugänglich sind und zur Aufnahme der Platten dienen.
    3. Warenauszeichnungsystem nach Anpruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Haupteinschubschlitz (5) mit dem zugehörigen Haupteinschubfach nahezu über die gesamte Breite des Halte- und Aufnahmerahmens (1) verläuft, während eine Anzahl von Nebeneinschubschlitzen (6, 7) und den daran anschließenden
    Telefon: 0 89-53 96 53 Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844 (BLZ 700 800 00)
    TplpfaxVß^V 08Q-632fi11 ·· · Deutsche Bank (München) Kto. 2861060 (BLZ 700 700 10)
    If f Io &ngr; &trade;: &Pgr; QQ M OQ no In : ::. *: * :· · : *: &Rgr;°^&trade;>&pgr;* (München) Kto. 67O-43-8O4<BLZ 700 100 80)
    leietaX (Ü4). U ay-ÖJ ii9 U9 t)U ...:.;. I .* .· *. J Dal-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 70020700)
    Telex: 5-24 845 ..* &idigr; .J. . !...·. *..* .· Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 00)
    * A
    Nebeneinschubfächern bezüglich der Sichtseite (la) des Rahmens (l) dem Haupteinschubschlitz (5) sowie dem Haupteinschubfach vorgelagert sind.
  4. 4. Warenauszeichnungsystem nach einem der Anprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Haupteinschubschlitz (5) in einem Mittenabschnitt der Seitenkante des Halte- und Aufnahmerahmens (1) vorgesehen ist, während sich zu beiden Seiten des Haupteinschubschlitzes (5) in Breitenrichtung des Rahmens (1) zumindest ein weiterer Nebeneinschubschlitz (6, 7) ausbildet.
  5. 5. Warenauszeichnungsystem nach einem der Anprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Nebeneinschubschlitze (6, 7) sowie deren zugehörige Nebensichtfenster (3, 4) in Breitenrichtung des Halte- und Aufnahmerahmens (1) gesehen jeweils in dessen Randbereich angeordnet sind, während das dem Haupteinschubschlitz (5) zugeordnete Hauptsichtfenster (2) in einem Mittenabschnitt des Halte- und Aufnahmerahmens (1) liegt.
  6. 6. Warenauszeichnungsystem nach Anpruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß
    das Hauptsichtfenster (2) im wesentlichen so breit ausgeführt ist, wie die Gesamtbreite der Nebensichtfenster (3, 4).
  7. 7. Warenauszeichnungsystem nach einem der Anprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Einschubschlitze (5, 6, 7) jeweils eine Führung für das Verschieben der vorzugsweise aus Karton oder Papier bestehenden Platten haben.
  8. 8. Warenauszeichnungsystem nach Anpruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß
    die in die Nebenschlitze (5, 6, 7) einzuschiebenden Platten aus einem sichtdurchlässigen Materiel vorzugsweise einer Klarsichtfolie aus Kunststoff oder Glas bestehen.
  9. 9. Warenauszeichnungsystem nach einem der Anprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die der Sichtseite (la) abgewandte Seite des Halte- und Aufnahmerahmens (1) durch ein offenes Verstrebungsgitter gebildet wird.
  10. 10. Warenauszeichnungsystem nach einem der Anprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Halte- und Aufnahmerahmen (1) eine im wesentlichen rechteckige Sichtseite (la) hat, wobei die in Breitenrichtung des Rahmens (1) voneinander beabstandete Sichtfenster (2, 3, 4) sich nahezu über die gesamte Länge des Halte- und Aufnahmerahmens (1) erstrecken.
  11. 11. Warenauszeichnungsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Halte- und Aufnahmerahmen (1) eine geschlossene Umfangs- oder Rahmenleiste (10) hat, welche die Sichtseite (la) aufspannt, wobei zumindest zwei die Sichtfenster (2, 3, 4) einteilende Trennleisten (8, 9) die Sichtseite (la) in Längsrichtung des Rahmens (1) durchqueren, welche an ihren jeweiligen Enden an der Rahmenleiste (10) befestigt sind.
  12. 12. Warenauszeichnungsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Rahmenleiste (10) sowie die Trennleisten (8, 9) an ihren jeweiligen zu den Sichtfenstern (2, 3, 4) weisenden Seitenkanten eine Nut aufweisen, die zur Führung und Fixierung der einzuschiebenden Platten dienen.
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