DE2031656A1 - Kennzeichnungsschild fuer verkehrsmittel - Google Patents

Kennzeichnungsschild fuer verkehrsmittel

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DE2031656A1
DE2031656A1 DE19702031656 DE2031656A DE2031656A1 DE 2031656 A1 DE2031656 A1 DE 2031656A1 DE 19702031656 DE19702031656 DE 19702031656 DE 2031656 A DE2031656 A DE 2031656A DE 2031656 A1 DE2031656 A1 DE 2031656A1
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Wilhelm Minet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • "Kennzeichnungsschild f lir Verkehrsmitteln Kennzeichnungsschild für Verkehrsmittel Der Diebstahl, insbesondere von Kraftfahrzeugen und der schwunghafte Handel gestohlener Fahrzeuge huber alle Grenzen wird bekanntlich dadurch erleichtert, daß die bekannten vorderen und hinteren Kennzeichnungsschilder der Kraftfahrzeuge in einfachster Weise gegen falsche Kennzeichnungsschilder ausgewechselt werden können; oder daß auf den richtigen falsche Kennzeichnungsschilder angeordnet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kennzeichnungsschild für Verkehrsmittel, z.B. Kraftfahrzeuge, Motorboote oder dgl. zu schaffen, bei denen das Auswechseln erschwert ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Kennzeichnungsschild für Verkehrsmittel, z.B. Kraftfahrzeuge, Motorboote, oder dgl., geschaffen wird, welches nur unter Anwendung von bestimmten Maßnahmen und/oder Mitteln, die nur einem bestimmten Personenkreis bekannt sind, vom Verkehrsmittel abnehmbar sind.
  • Eine solche Maßnahme könnte beispielsweise die Verwendung eines bestimmten Klebstoffes sein, der nur mit Hilfe von einem oder wenigen Lösungsmitteln lösbar ist.
  • Der bestimmte Personenkreis kann entweder aus Angehörigen der Polizei oder aus Angehörigen von Versicherungsgesellschaften bestehen, denn diese Personenkreise sind außerordentlich daran interessiert, die Diebstahlsquote,insbesondere von Kraftfahrzeugen,wesentlich herabzudrücken, wobei der durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen erforderliche Aufwand außerordentlich gering ist, im Verhältnis zu der zu erwartenden Abnahme der Diebstahlsquote.
  • D Dabei können die erforderlichen Maßnahmen, wie beispielsweise Klebstoff und Lösungsmittel jährlich oder monatlich gewechselt werden, sodaß dadurch die Geheimhaltung sicherer wird.
  • Die Erfindung schlägt aber ferner vor, das neue Kennzeichnungsschild so auszubilden und anzuordnen, daß es erfindungsgemäß aus farblosem und/oder durchsichtigem Werkstoff besteht, auf welchem die Kennzeichen des Verkehrsmittels angeordnet sind, während das Kennzeichnungsschild an einem farblosen und/oder durchsichtigen Wandungsteil des Verkehrsmittels, z. B. an der Heckscheibe angeordnet ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Kraftfahrzeug selbst nach Auswechseln der Blechschilder und Überkleben des neuen dritten Schi 1-des von außen oder von innen sofort als gestohlenes Fahrzeug erkennt werden kann, weil dann die beiden beispielsweise an der Heckscheibe aufeinander angeordneten Kennzeichnungsschilder beide Kennzeichen erkennen lassen.
  • D-;ffl weiteren Vorschlag der Erfindung, dieses dritte Kennzeichnungsschild an der Innenseite der Heckscheibe anzuordnen, gebührt dabei der Vorzug aus folgenden Gründen. Würde dieses dritte Kennzeichnungsschild außen angeordnet, so könnte an der Innenseite der Heckscheibe, beispielsweise ein braunes Kleidungsstück angeordnet werden und die Grundfarbe des dritten Sicherheitsschildes genauso gewählt werden, wie die des Kleidungsstücks. Dann wäre das Erkennen der Manipulation erschwert.
  • Ist dagegen dieses dritte Kennzeichnungsschild an der Innenseite der Heckscheibe angeordnet, so wird das Uberkleben durch die übereinander angeordneten verschiedenen Kennzeichen sofort erkenntlich. Ebenso aber wird bei bestehender Vorschrift das dritte Kennzeichnungsschild nur an der Innenseite der Heckscheibe anzuordnen, sofort offenbar, enn ein solches Schild auf der Außenseite angeordnet ist. Es gibt dann die Möglichkeit, entweder das hintere Kennzeichen zu belassen so wie es jetzt ist oder darauf zu verzichten und das neue Kennzeichnungsschild mit einer Beleuchtung auszurüsten.
  • Erforderlich ist auf jeden Fall, die Kennzeichen des neuen Schildes unter Verwendung stark lichtreflektierender Mittel herzustellen, um eine besondere Beleuchtungseinrichtung einzusparen.
  • Selbstverständlich kann das neue Schild am unteren oder oberen Rand der Heckscheibe oder auch geteilt an deren Ecken angeordnet sein, um je nach Fahrzeugmodell, einen einwandfreien Ausblick nach hinten zu gewährleisten.
  • Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist nach dem Vorschlag nach der Erfindung die Verwendung eines Stempels, der zur Hälfte auf dem Kennzeichnungsschild und zur anderen Hälfte auf der Heckscheibe angeordnet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher erläutert.Es zeigen: Figur 1 Das Heck eines Kraftfahrzeugs mit dem bekannten und dem neuen Kennzeichnungsschild, Figur 2 und ) andere Anordnungen des Kennzeichnungsschildes nach der Erfindung.
  • In Figur 1 ist das bekannte Kennzeichnungsschild mit 1 und das neue Kennzeichnungsschild mit ? bezeichnet, während ) in allen Figuren die Heckscheibe darstellt.
  • In Figur 2 besteht das neue Kennzeichnungsschild aus zwei Teilen 4 und 5 und ist an der Unterkante der Heckscheibe 3 angeordnet.
  • In Figur 3 ist das neue Kennzeichnungsschild 6 in der rechten oberen Ecke der Heckscheibe)angeordnet.
  • Eine weitere Sicherheitsmaßnahme gegen den Diebstahl von Verkehrsmitteln besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung darin, daß der Werkstoff aus dem das Kennzeichnungsschild gebildet ist, im Innern eine schwer nachahmbare Kennzeichnung aufweist. Eine solche Kennzeichnung kann z. B. aus in die Werkstoffmasse eingelegten Fäden aus Kunststoff, Textil oder dgl. bestehen, die hinsichtlich Abstand voneinander und Linienführung in ganz bestimmter Weise angeordnet sind.
  • Sämtliche im Text und in den Zeichnungen dargestellten Merkmale und ihre Kombinationen sind erfindungswesentlich.

Claims (10)

  1. "Kennzeichnungsschild für Verkehrsmittel"
    P P a t e n t a n s p r ü c h e Kennzeichnungsschild für Verkehrsmittel, z.B. Kraftfahrzeug, Motorboot oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es nur unter der Anwendung von Maßnahmen und/oder Mitteln vom Verkehrsmittel abnehmbar ist, d-ie nur einem bestimmten Personenkreis bekannt sind.
  2. 2. Kennzeichnungsschild nach Ansptuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichnungsschild (2, 4) und (5, 6) an einem durchsichtigem undXoder farblosen Wandungsteil ()) des Verkehrsmittels angeordnet ist, aus durchsichtigem und/oder farblosem Werkstoff besteht und daß auf ihm das Kennzeichen des Verkehrsmittels, vorzugsweise auf der zum Wandungsteil des Verkehrsmittels hingekehrten Seite angeordnet ist.
  3. 3. Kennzeichnungsschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Heckscheibe ()) des Verkehrsmittels angeordnet ist.
  4. 4. Kennzeichnungsschild nach Anspruch ), dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Innenfläche der Heckscheibe angeordnet ist.
  5. 5. Kennzeichnungsschild nach den Ansprüchen 5 und 4 für offene Sportwagen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es an einer Tafel aus durchsichtigem und/oder farblosem Werkstoff angeordnet ist, die ihrerseits an der RUckenwand des hinteren Sitzraumes angeordnet ist.
  6. 6. Kennzeichnungsschild nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch fflekennzeichnet, daß es in zwei Teile aufgeteilt und in den Ecken der Heckscheibe (3) des Verkehrsmittels angeordnet ist.
  7. 7. Kennzeichnungsschild nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichnungsschild (6) in der rechten oberen E-ke der Heckscheibe ()) angeordnet ist.
  8. 8. Kennzeichnungsschild nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es an mindestens einem Ende einen Stempelabdruck auSweist, der zum Teil auf dem Kennzeichnungsschild und zum Teil auf der Heckscheibe angeordnet ist,
  9. 9. Kennzeichnungsschild nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen aus reflektierenden Leuchtbuchstaben gestaltet ist.
  10. 10. Kennzeichnungsschild nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff, aus dem es es gebildet ist, im Innern eine schwer nachahmbare Kennzeichnung wie z.B. Fäden aus Kunststoff oder dgl. aufweist.
DE19702031656 1970-06-26 1970-06-26 Kennzeichenschild für Kraftfahrzeuge od.dgl Expired DE2031656C3 (de)

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DE19712135430 DE2135430A1 (de) 1970-06-26 1971-07-15 Kennzeichnungsschild fuer verkehrsmittel

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2031656A1 true DE2031656A1 (de) 1972-03-30
DE2031656B2 DE2031656B2 (de) 1974-02-07
DE2031656C3 DE2031656C3 (de) 1974-09-05

Family

ID=5775052

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DE (1) DE2031656C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2335598A1 (de) * 1973-07-13 1975-01-30 Hans Dipl Ing Behrens Automobil
DE2841551A1 (de) * 1978-09-23 1980-04-03 Dambach Templin Gmbh & Co Kraftfahrzeugkennzeichen-kontrollschild

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2335598A1 (de) * 1973-07-13 1975-01-30 Hans Dipl Ing Behrens Automobil
DE2841551A1 (de) * 1978-09-23 1980-04-03 Dambach Templin Gmbh & Co Kraftfahrzeugkennzeichen-kontrollschild

Also Published As

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DE2031656C3 (de) 1974-09-05
DE2031656B2 (de) 1974-02-07

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