DE9411925U1 - Einrichtung zur Verbindung zweier Rohre - Google Patents

Einrichtung zur Verbindung zweier Rohre

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/048Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof
    • F16B7/0486Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof forming an abutting connection of at least one tube
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
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Description

Anmelder: Dr. Lothar Beckel
Titel: Einrichtung zur Verbindung zweier Rohre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum endseitigen Anschluß eines zweiten Rohres an ein erstes Rohr mit einem im zweiten Rohr angeordneten Klemmkörper, welcher mit mindestens einem Schlitz versehen und durch eine Klemmschraube aufweitbar ist, welche durch eine Bohrung im zweiten Rohr einführbar ist.
Bei einer bekannten derartigen Konstruktion (vgl. DE 39 14 420) erfolgt durch die Aufweitung des Klemmkörpers gleichzeitig dessen Verbindung mit dem ersten und dem zweiten Rohr. Diese beiden Verbindungen sind daher im allgemeinen nicht gleich fest, die Konstruktion wenig stabil. Andererseits ist es in der Installationstechnik nicht unüblich, ein erstes Rohr mit seitlich abstehenden Buchsen zum endseitigen Anschluß eines zweiten Rohres zu versehen, wobei es vor allem darauf ankommt, daß die Rohrverbindung gegenüber dem im System fließenden Fluid dicht ist.
Die Erfindung geht von einer Situation aus, in welcher es nicht primär darauf ankommt, ob die Rohrverbindung flüssigkeits- oder gasdicht ist. Beispielsweise könnten die verbundenen Rohre Teil eines Geländers oder eines sonstigen aus Rohren gebildeten Gitters sein. Die an sich aus der Installationstechnik bekannten seitlich abstehenden Verbindungsbuchsen werden erfindungsgemäß deshalb eingesetzt, um der Rohrverbindung größere Stabilität zu geben.
Die Erfindung besteht somit darin, bei einer Einrichtung der eingangs definierten Art vorzusehen, daß der Klemmkörper als Buchse ausgebildet ist, welche durch eine von der Klemmschraube unabhängige Verbindung starr am ersten Rohr befestigt ist.
Einzelheiten der Erfindung werden im allgemeinen anhand der Zeichnung erläutert. Schon an dieser Stelle soll aber darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung es gestattet, Rohre miteinander zu verbinden, welche einen anderen als einen rechten Winkel miteinander einschließen. Besonders bemerkenswert scheint auch, daß die vom ersten Rohr seitlich abstehende Buchse mit diesem nicht dauerhaft verbunden sein muß, sondern am ersten Rohr festgeschraubt sein kann. Vorzugsweise stützt sich die Buchse dabei an einem Bolzen ab, welcher mit dem ersten Rohr verschweißt ist oder (besonders bei schräg angesetzter Buchse) dieses durchsetzt und in einem Widerlager endet.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Rohrverbindung in der Mittelebene der verbundenen Rohre, Fig. 2a zeigt die Buchse nach Fig. 1 in einem Schnitt entsprechend Fig. 1, Fig. 2b die selbe Buchse um 90° gedreht, Fig. 3 zeigt das erste Rohr eines zweiten Ausführungsbeispieles mit angesetzten Buchsen, Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung einer Buchse aus Fig. 3.
Damit ein erstes Rohr 11 und ein zweites Rohr 12 miteinander verbunden werden können, muß zunächst am Rohr 11 eine Buchse 1 fix befestigt werden. Dies kann unter Vermittlung eines Zapfens 2 geschehen, welcher eine Scheibe 5 trägt, die ihrerseits einen inneren Ringflansch 7 der Buchse 1 hintergreift. Mittels der Mutter 4 läßt sich die Buchse 1 am ersten Rohr 11 festziehen.
Um ein Rohr 12 mittels der Buchse 1 am ersten Rohr 11 zu befestigen, wird das Rohr 12 auf die Buchse 1 aufgeschoben. Dabei fluchtet eine Bohrung 9 im Rohr 12 mit einer Gewindebohrung 8 in der Buchse 1. Durch die Bohrungen 8 und 9 wird nun eine Klemmschraube 3 einge-
führt, welche die Buchse 1 aufweitet und dadurch eine Klemmverbindung mit dem Rohr 12 herstellt. Um die Buchse 1 aufweiten zu können, ist es notwendig, diese mit Schlitzen 10 zu versehen.
Den genauen Sitz des Rohres 12 auf der Buchse 1 vermittelt ein Absatz 6 an der Außenseite der Buchse 1. Dieser bildet einen Anschlag für das Rohr 12.
Wie besonders aus Fig. 3 hervorgeht, muß der Zapfen 2 nicht mit dem ersten Rohr 11 verschweißt sein. Er kann dieses auch durchdringen, was besonders vorteilhaft ist, wenn in Fortsetzung des Rohres 12 auf der anderen Seite des Rohres 11 ein weiteres Rohr verläuft.
Daß der Ansatz der Buchse 1 am ersten Rohr 11 nicht rechtwinkelig erfolgen muß, ergibt sich aus Fig. 3 und 4, wo Buchsen 1 mit abgeschrägter Stirnseite dagestellt sind.
Unter Verwendung der dargestellten und beanspruchten Rohrverbindungen lassen sich vorzugsweise Geländer u.dgl. in Modulbauweise herstellen, wenn mit Abzweigungsbuchsen versehene Rohre 11 und dazu passende Anschlußrohre 12 in entsprechenden Abmessungen zur Verfügung gestellt werden.

Claims (6)

Schutzansprüche :
1. Einrichtung zum endseitigen Anschluß eines zweiten Rohres an ein erstes Rohr mit einem im zweiten Rohr angeordneten Klemmkörper, welcher mit mindestens einem Schlitz versehen und durch eine Klemmschraube aufweitbar ist, welche durch eine Bohrung im zweiten Rohr einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper als Buchse (1) ausgebildet ist, welche durch eine von der Klemmschraube (3) unabhängige Verbindung starr am ersten Rohr (11) befestigt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (1) an ihrer Außenseite einen Absatz (6) aufweist, welcher dadurch gebildet ist, daß der Außendurchmesser der Buchse (1) an der dem ersten Rohr (11) zugewandten Seite dem Außendurchmesser des zweiten Rohres (12) entspricht und daß der Außendurchmesser der Buchse (1) an ihrer dem zweiten Rohr (12) zugewandten Seite dem Innendurchmesser des zweiten Rohres (12) entspricht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (1) einen inneren Ringflansch (7) aufweist, welcher von einem vom ersten Rohr (11) abstehenden Zapfen (2) durchsetzt ist, wobei zum Festklemmen der Buchse (1) am ersten Rohr (11) auf dem Zapfen (2) eine Gewindemutter (4) verstellbar angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2) am ersten Rohr (11) angeschweißt ist (Fig. 1).
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2) das erste Rohr (11) durchsetzt (Fig. 2).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2) beidseits des ersten Rohres (11) in einer Buchse (1) endet.
DE19949411925 1993-09-09 1994-07-22 Einrichtung zur Verbindung zweier Rohre Expired - Lifetime DE9411925U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2807121A1 (fr) * 2000-04-03 2001-10-05 Abc Serrurerie Dispositif d'assemblage d'elements notamment d'un portail pret a monter et un portail ainsi realise
EP2324166B1 (de) * 2008-08-12 2015-02-25 Jose Teixeira Mao-Cheia Geländerkonstruktion
DE102017111094A1 (de) * 2017-05-22 2018-11-22 Artis Gmbh Verfahren zum lösbaren Verbinden eines ersten und zweiten Regalbauteils für ein Möbelregal, Anordnung für ein Möbelregal und Möbelregal

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DE102017111094B4 (de) 2017-05-22 2019-06-13 Artis Gmbh Verfahren zum lösbaren Verbinden eines ersten und zweiten Regalbauteils für ein Möbelregal, Anordnung für ein Möbelregal und Möbelregal

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