DE29515351U1 - Folientastatur - Google Patents

Folientastatur

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Description

Folientastatur
Die Erfindung betrifft eine Folientastatur mit mehreren Tasterbausteinen und einer Haltevorrichtung für die Tasterbausteine.
Folientastaturen als Bedienfeld für elektrische bzw. elektronische Geräte sind bekannt. Bei diesen bekannten Tastaturen sind die Tast-Schalter bzw. Druck-Schalter sämtlich von einer gemeinsamen Folie überdeckt. Ein Auswechseln einzelner Tast-Schalter bzw. die Auswechslung der Folie zwecks Umbenennung einzelner Tast-Schalter ist bei diesen Systemen nicht möglich.
Für eine Vielzahl von Anwendungen, insbesondere im Falle großer Schalttafeln (Schaltwarten) zur Prozeßsteuerung in Leitstellen o.dgl. ist es oftmals wünschenswert, zum Schutz vor Verunreinigungen Folientastaturen einzusetzen. Um die Schalttafel bei einer Änderung des zu steuernden Prozesses oder bei einer Umkonfiguration abändern zu müssen, bedarf es der Austauschbarkeit der Folientastaturen, was nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Folientastatur zu schaffen, die einerseits einen guten Schutz vor Verunreinigungen des Bereichs hinter den einzelnen Tasterbausteinen gewährleistet und zum anderen die leichte Austauschbarkeit einzelner Tasterbausteine bzw. die leichte Umkonfigurierbarkeit derselben ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mittels einer Tastatur, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen davon sind in den Unteransprüchen jeweils angegeben.
Die erfindungsgemäße Folientastatur ist mit mehreren Tasterbausteinen versehen, die von einer gemeinsamen Haltevorrichtung gehalten werden. Die Haltevorrichtung weist Gitterstruktur auf und ist mit einzelnen Gitteröffnungen versehen, die insbesondere viereckig und im Normalfall quadratisch sind. In diesen Gitteröffnungen sind die Tasterbausteine vorzugsweise klemmend oder rastend gehalten. Jeder Tasterbaustein ist mit einem druckempfindlichen Tast-Schalter {nachfolgend auch Druck-Schalter genannt) versehen, dessen Betätigungsorgan hinter einer Folie angeordnet ist. Die Folie bildet eine ebene flexible Betätigungsfläche des Tasterbausteins, deren Vorderseite dem Bediener zugewandt ist. Die Rückseite der Folie liegt an dem Betätigungsorgan des Tast-Schalters an bzw-, gelangt bei Ausübung von Druck auf die Vorderseite der Folie mit dem Betätigungsorgan des Tast-Schalters in Berührung, um den Tast-Schalter betätigen zu können. Die Folien benachbarter Tasterbausteine grenzen oberflächenbündig aneinander an, d.h. liegen mit geringem gegenseitigen Abstand (kleiner Spalt zwischen benachbarten Folien) in einer gemeinsamen Ebene.
Bei der erfindungsgemäßen Folientastatur weist jeder Tasterbaustein eine eigene Folienabdeckung auf. Damit ist jeder Tasterbaustein separat austauschbar und auswechselbar an der Haltevorrichtung gehalten, was die leichte Umkonfigurierbarkeit und Austauschbarkeit der Tasterbausteine gewährleistet. Dennoch werden die übrigen Eigenschaften einer Folientastatur, nämlich die Oberflächenbündigkeit und der Oberflächenschutz sowie der Schutz vor Verunreinigungen bei der erfindungsgemäßen Folientastatur beibehalten. Soll beispielsweise eine Leitstellen-Schalterwarte umgerüstet werden, so sind die Tasterbausteine einzeln herausnehmbar und gegen andere auswechselbar oder aber die Folienabdeckungen sind auswechselbar, was insgesamt den Umrüstaufwand ganz entscheidend herabsetzt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Tasterbaustein eine Kappe mit einer Öffnung für das Betätigungsorgan des Tast-Schalters aufweist . Die Kappe ist insbesondere klemmend in die Gitteröffnungen einsetzbar bzw. aus diesen herausnehmbar. Die Kappe selbst weist die Folie auf, die die Öffnung der Kappe überspannt. Die Auswechslung der Folienabdeckung gestaltet sich hierbei recht einfach, indem lediglich die Kappe ausgetauscht wird.
Neben einem Tast- oder Druck-Schalter weist ein Tasterbaustein oftmals auch lichtaussendende Bauelemente, insbesondere LEDs o.dgl. auf. Das Aufleuchten dieser Lämpchen ist in der Betätigungsfläche erkennbar, die zu diesem Zweck transparente, d.h. nicht eingefärbte bzw. nicht gedruckte meist kreisrunde Sichtfenster aufweist. Soll beispielsweise die Farbzuordnung der Lämpchen eines Tasterbausteins geändert werden, so erfolgt dies bei der zuvor beschriebenen Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß die Kappe abgenommen wird, um dann die Lämpchen gegen andersfarbige austauschen zu können. Anschließend wird die Kappe wieder in die Gitteröffnung eingesetzt. Es braucht also nicht mehr der gesamte Tasterbaustein ausgetauscht zu werden, wenn die Farbzuweisung bzw. Farbzuordnung der Lämpchen verändert werden soll. Der Austausch der Lämpchen ist mit lediglich geringem Arbeitsaufwand verbunden, da nach Abnahme der Kappe die Lämpchen frei zugänglich sind.
Zweckmäßigerweise ist jeder Tasterbaustein zweiteilig ausgebildet und weist neben der Kappe ein Halteteil auf, an dem die übrigen Teile des Tasterbausteins gehalten sind. Auch dieses Halteteil ist zweckmäßigerweise klemmend in eine Gitteröffnung der Haltevorrichtung einsetzbar bzw. aus dieser herausnehmbar. Hierbei ist es insbesondere von Vorteil, wenn Kappe und Halteteil von unter-
schiedlichen Seiten der Haltevorrichtung in eine Gitteröffnung einsetzbar sind. Die Kappe ist dabei zweckmäßigerweise von der Vorderseite der Haltevorrichtung in eine Gitteröffnung einsteckbar, während das Halteteil von hinten in eine Gitteröffnung einführbar ist. Das Halteteil trägt den Druck-Schalter, womit die Gefahr besteht, daß bei Ausübung von Druck über die Betätigungsfläche auf das Betätigungsorgan des Tast-Schalters das gesamte Halteteil des Tasterbausteins ungewollt aus der Gitteröffnung herausgedrückt wird. Um dies zu verhindern, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Kappe mit einer Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln des in die Gitteröffnung eingesetzten Halteteils des Tasterbausteins versehen ist. Bei der Montage wird also zunächst das Halteteil von hinten in eine Gitteröffnung eingesteckt. Anschließend wird die Vorderseite der Haltevorrichtung bestückt, indem die Kappe in die entsprechende Gitteröffnung von vorne eingesetzt wird. Bei eingesetzter Kappe verriegelt diese das Halteteil in der Gitteröffnung der Haltevorrichtung, so daß ein ungewolltes Herausdrücken des Halteteils bei Betätigung des Tasterbausteins verhindert wird.
Zweckmäßigerweise ist das Halteteil eines jeden Tasterbausteins mit mindestens zwei Federzungen und Rastvorsprüngen versehen. Die Federzungen und die Rastvorsprünge sind derart angeordnet, daß bei in einer Gitteröffnung eingesetztem Halteteil die Federzungen an den Innenseiten von ersten Randabschnitten der Gitteröffnung anliegen bzw. unmittelbar benachbart zu diesen angeordnet sind. Die Rastvorsprünge greifen hinter die Gitteröffnung, wodurch das Halteteil in der Gitteröffnung gehalten ist. Die Verriegelungsvorrichtung besteht hierbei aus mindestens einem Verriegelungselement an der Kappe, das an der dem ersten Randabschnitt der Gitteröffnung abgewandten Seite der Federzunge des Halteteils anliegt, um
deren Bewegung von dem ersten Randabschnitt weg zu unterbinden. Damit halten die Rastvorsprünge das Halteteil auch dann in der Gitteröffnung, wenn auf das Betätigungsfeld des Tasterbausteins Druck ausgeübt wird.
Auch die Kappen der Tasterbausteine sind vorzugsweise rastend in die Gitteröffnungen der Haltevorrichtung einsetzbar. Zu diesem Zweck sind die Kappen jeweils mit mindestens zwei Federzungen mit Rastvorsprüngen zum Anliegen an und zum Hintergreifen von einander gegenüberliegenden zweiten Randabschnitten der Gitteröffnungen der Haltevorrichtung versehen. Vorzugsweise liegen sich die ersten und die zweiten Randabschnitte paarweise gegenüber (bei einer quadratischen Gitteröffnung bilden die ersten Randabschnitte zwei zueinander parallele Ränder der Öffnung, während die zweiten Randabschnitte die zu diesen Rändern rechtwinklig verlaufenden ebenfalls parallelen Ränder der Gitteröffnung bilden), wobei die beiden Paare von ersten und zweiten Randabschnitten relativ zueinander um 90° versetzt angeordnet sind. Erste und zweite Randabschnitte folgen also alternierend aufeinander. Ferner ist es von Vorteil, wenn die Halteteile und die Kappen der Tasterbausteine jeweils mit zwei Federzungenpaaren an einander gegenüberliegenden Seiten versehen sind. Dies verringert die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens des Halteteils eines Tasterbausteins während der Einbauphase der Folientastatur und der Kappe bei Betätigung der Folientastatur, wenn diese komplett fertiggestellt ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Folie auf ihrer Rückseite bedruckt ist. Damit bleibt die Beschriftung der Folie unabhängig von der Betriebsdauer der Folientastatur und der Anzahl von Betätigungen der einzelnen Tasterbausteine unverändert erhalten. Zweckmäßig ist es, wenn die Folie aufgeklebt ist; sind die Tasterbausteine mit Kappen versehen,
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so ist die Folie auf die Oberseite der Kappe, in der die Öffnung für das Betätigungsorgan des Tast-Schalters ausgebildet ist (und gegebenenfalls weitere Öffnungen für die Leuchtdioden o.dgl. vorgesehen sind), aufgeklebt.
Neben dem Tast-Schalter und den gegebenenfalls vorhandenen lichtaussendenden Bauelementen weist ein Tasterbaustein auch noch andere elektrische bzw. elektronische Bauelemente (Widerstände, Dioden o.dgl.) auf. Diese sind zumeist auf Platinen angeordnet. Darüber hinaus ist ein Tasterbaustein noch mit einem Anschlußsteckerteil versehen, auf das sich ein entsprechendes Gegen-Steckerteil aufstecken läßt, um den Tasterbaustein elektrisch anschließen zu können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, daß jeder Tasterbaustein zwei übereinander angeordnete Platinen aufweist, die zweckmäßigerweise von Halteaufnahmen gehalten sind, die insbesondere am Halteteil des Tasterbausteins angeordnet sind. Bei diesen Halteaufnahmen handelt es sich mit Vorteil um mit ihren offenen Seiten einander zugewandte, gegenüberliegende C- bzw. U-förmige Aufnahmenuten zur Aufnahme zweier einander gegenüberliegender Ränder der zu haltenden Platine. Die Aufnahmenuten sind an mindestens einem ihrer stirnseitigen Enden offen, so daß sich die Platinen über diese Enden in die Aufnahmenuten seitlich einschieben lassen. Eine Alternative hierzu bestünde darin, die Aufnahmenuten derart auszubilden, daß die Platinen von oben eingeklipst oder eingedrückt o.dgl. werden können.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Folientastatur mit in diesem Fall vier bereits
eingebauten Tasterbausteinen, wobei die Kappe eines Tasterbausteins abgenommen ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines Tasterbausteins zur Verdeutlichung von dessen Aufbau.
In Fig. 1 ist perspektivisch ein Teil einer Folientastatur 10 dargestellt. Die Folientastatur 10 weist mehrere Tasterbausteine 12 auf, die von einer gemeinsamen Haltevorrichtung 14 'in Form eines Gitters 16 mit quadratischen Gitteröffnungen 18 gehalten sind. Die Gitter-Halterung 16 besteht beispielsweise aus Metall und ist in einem {hier nicht dargestellten) Gehäuse befestigt. Wie anhand von Fig. 1, insbesondere aber anhand von Fig. 3 zu erkennen ist, besteht jeder Tasterbaustein 12 aus zwei Baugruppen, nämlich einer (mehrteiligen) Kappe 20 und einem (ebenfalls mehrteiligen) Halteteil 22. Das Halteteil 22 trägt unter anderem einen druckempfindlichen Tast-Schalter 24 mit einem Betätigungsorgan 26. Der Schalter 24 ist von der Kappe 20 abgedeckt, die ein Kappenelement 28 mit einer Öffnung 30 in der Vorderseite 32 aufweist, welche wiederum von einer Folie 34 überdeckt ist, die mittels einer Klebeschicht 36 auf die Vorderseite 32 des Kappenelements 28 aufgeklebt ist. Durch die Öffnung 30 ragt das Betätigungsorgan 26 des Tast-Schalters 24 bis in die Vorderseite 32 des Kappenelements 28 hinein und ist von der Folie 34 überdeckt. In der Vorderseite 32 des Kappenelements 28 sind noch weitere Öffnungen 38 ausgebildet, auf die später eingegangen werden wird.
Das Kappenelement 2 8 ist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit jeweils zwei Federzungen 4 0 versehen, die sich rechtwinklig zur Vorderseite 32 des Kap-
penelements 28 erstrecken. An ihren freien Enden weisen die Federzungen 4 0 hakenförmige Rastvorsprünge 42 auf. Wie in Fig. 1 angedeutet, liegen die Federzungen 40 mit ihren paarweise einander abgewandten Außenflächen an einander gegenüberliegenden ersten Innenrandabschnitten 44 einer Gitteröffnung 18 an (s. Fig. 1). Die Länge der Federzungen 40 ist derart bemessen, daß die Rastvorsprünge 42 das Gitter 16 im Bereich der ersten Randabschnitte 44 einer Gitteröffnung 18 hintergreifen, wenn die Kappe 20 in die Gitteröffnung 18 eingesetzt ist und ein am Kappenelement 28 ausgebildeter umlaufender Anschlagrand 46 an der Vorderseite des Gitters 16 anliegt.
In ähnlicher Weise wie die Kappe 20 ist auch das Halteteil 22 eines Tasterbausteins 12 in eine Gitteröffnung 18 des Gitters 16 eingesetzt, was von der (in Fig. 1) rückwärtigen Seite des Gitters 16 erfolgt. Das Halteteil 22 weist ein Halteelement 48 auf, das zwei Paare abstehender Federzungen 50 trägt, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Federzungen 50 des Halteelements 48 tragen an ihren freien Enden RastvorSprünge 52. Wie die Federzungen 40 des Kappenelements 28 liegen auch die Federzungen 50 des Halteelements 48 innen an einer Gitteröffnung 18 an, und zwar an zweiten Randabschnitten 54 (s. Fig. 1) . Bei in eine Gitteröffnung 18 eingesetztem Halteteil 22 ragen die Rastvorsprünge 52 über die Vorderseite des Gitters 16 über und umgreifen die zweiten Randabschnitte 54 der Gitteröffnung 18 {s. Fig. 1).
Die ersten und zweiten Randabschnitte 44,54 sind paarweise gegeneinander um 90° versetzt angeordnet. Zwischen jeweils zwei einander gegenüberliegender Federzungen 40 eines Kappenelements 28 erstreckt sich ein Verriegelungselement 56 in Form einer Verbindungsstrebe oder -leiste. Dieses Verriegelungselement 56 liegt in eingebautem und zusammengesetztem Zustand eines Tasterbausteins 12 von
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innen an den Federzungen 50 des Halteteils 22 an (s. Fig. 2) und verhindert eine Bewegung der freien Enden dieser Federzungen 50 aufeinander zu. Damit ist das Halteteil 22 sicher am Gitter 16 gehalten, wenn zur Betätigung des Tast-Schalters 24 in Richtung des Pfeils 58 von Fig. 2 auf die Betätigungsfläche 60 der Folie 34 Druck ausgeübt wird. Durch die Kappe 20 wird also das Halteteil 22 eines Tasterbausteins 12 unverlierbar in einer Gitteröffnung 18 gehalten.
Wie anhand von Fig. 3 zu erkennen ist, weist das Halteteil 22 eines Tasterbausteins 12 zwei übereinanderliegende Platinen 62,64 auf. Diese Platinen 62,64 werden von Halteaufnahmen 66,68 am Halteelement 48 gehalten. Die Halteaufnahmen 66,68 sind als C- bzw. U-förmige Aufnahmenuten 70,72 ausgebildet, die einander gegenüberliegend und mit ihren offenen Seiten zugewandt angeordnet sind. Die Haltenuten 70 für die einander gegenüberliegenden Ränder der oberen Platine 62 sind an den Innenseiten der Federzungen 50 des Halteelements 48 ausgebildet, während die Haltenuten 72 für die untere Platine 64 an einem die Federzungen 50 tragenden Abschnitt 74 des Halteelements 48 ausgebildet sind. Die Platinen 62,64 lassen sich demzufolge seitlich in die zugehörigen Haltenuten 70,72 einschieben. Durch geeignete Maßnahmen (Anschläge, Rastzungen o.dgl.) lassen sich die Platinen 62,64 in den Haltenuten 70,72 im vollständig eingeschobenen Zustand gegen ungewollte Bewegungen festlegen.
Wie in den Figuren zu erkennen ist, ist die obere Platine 62 mit dem Tast-Schalter 24 sowie mit zwei Leuchtdioden 76 bestückt. Die untere Platine 64 trägt diverse Bauelemente wie Widerstände, Dioden o.dgl. und ist elektrisch mit der oberen Platine 62 verbunden. An der unteren Platine 64 ist überdies der Sockel 78 einer Steckverbindung zum elektrischen Anschließen des Tasterbausteins
12 gehalten. Der Sockel 78 ragt auf der den Federzungen 50 abgewandten Unterseite des Halteelements 48 durch eine zentrale Öffnung 80 heraus. Die bereits weiter oben erwähnten Öffnungen 38 in dem Kappenelement 28 sind den Leuchtdioden 76 gegenüberliegend angeordnet, so daß durch die im Bereich dieser Öffnungen 38 transparenten Folie 34 (die Klebeschicht 36 weist mit den Öffnungen 38 und der Öffnung 30 fluchtende Aussparungen auf) von außen erkannt werden kann, ob und, wenn ja, welche der Leuchtdioden 76 gerade leuchtet.
Zu erwähnen ist noch, daß die Folie 34 an ihrer der Klebeschicht 36 zugewandten Unter- bzw. Innenseite bedruckt ist, was die Haltbarkeit der Beschriftung über die gesamte Lebensdauer des Tasterbausteins 12 gewährleistet. Über der bedruckten Innenfläche der Folie 34 kann sich noch eine (in den Figuren nicht dargestellte) Schutzschicht befinden.

Claims (14)

- 11 - ANSPRUCHE
1. Folientastatur mit
mehreren Tasterbausteinen (12) und
einer Haltevorrichtung (14) für die Tasterbausteine (12) , die ein Gitter (16) mit mehreren Gitteröffnungen (18) zur Halterung jeweils eines Tasterbausteins (12) aufweist,
wobei jedes Tasterbaustein (12) eine von der Vorderseite einer Folie (34) gebildete ebene flexible Betätigungsfläche aufweist, hinter der ein mit seinem Betätigungsorgan (26) an der Rückseite der Folie (34) anliegender Tast-Schalter (24) angeordnet ist, und
wobei die Folienabdeckungen benachbarter Tasterbausteine (12) oberflächenbündig aneinander angrenzen .
2. Folientastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tasterbaustein (12) eine klemmend in eine Gitteröffnung (18) einsetzbare und aus dieser herausnehmbare Kappe (20) mit einer Öffnung (3 0) für das Betätigungsorgan (26) des Tast-Schalters (24) aufweist, wobei die Öffnung (30) der Kappe (2 0) von der Folie (34) überspannt ist.
3. Folientastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tasterbaustein (12) ein Halteteil (22) aufweist, von dem der Tast-Schalter (24) gehalten ist und das klemmend in eine Gitteröffnung (18) der Haltevorrichtung (14) einsetzbar und aus dieser herausnehmbar ist.
4. Folientastatur nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (22) und die Kappe
(20) eines jeden Tasterbausteins (12) von unterschiedlichen Seiten in eine Gitteröffnung (18) der Haltevorrichtung (14) einsetzbar ist.
5. Folientastatur nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (20) eines jeden Tasterbausteins (12) mit einer Verriegelungsvorrichtung (56) zum Verriegeln des in eine Gitteröffnung (18) der Haltevorrichtung (14) eingesetzten Halteteils (22) des Tasterbausteins (12) an der Haltevorrichtung (14) aufweist.
6. Folientastatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (22) eines jeden Tasterbausteins (12) mit mindestens zwei Federzungen (40) und Rast vor Sprüngen (42) zum Anliegen an und Hintergreifen von einander gegenüberliegenden ersten Randabschnitten (44) einer Gitteröffnung (18) der Haltevorrichtung (14) versehen ist und daß die Kappe (20) eines jeden Tasterbausteins (12) mindestens ein Verriegelungselement (56) zur Anlage an den den ersten Randabschnitten (44) der Gitteröffnung (18) abgewandten und einander zugewandten Innenseiten der Federzungen (40) aufweist.
7. Folientastatur nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (20) eines jeden Tasterbausteins (12) mindestens zwei Federzungen (50) mit Rastvorsprüngen (52) zum Anliegen an und Hintergreifen von einander gegenüberliegenden zweiten Randabschnitten (54) einer Gitteröffnung (18) der Haltevorrichtung (14) aufweist.
8. Folientastatur nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Paare von ersten und zweiten Randabschnitten (44,54) einer Gitteröffnung
(18) der Haltevorrichtung (14) relativ zueinander um 90° versetzt angeordnet sind.
9. Folientastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (34) auf ihrer Rückseite bedruckt ist.
10. Folientastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (34) aufgeklebt ist.
11. Folientastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tasterbaustein mit mindestens einem hinter der Betätigungsfläche
(60) im Abstand zu dieser angeordneten lichtaussendenden Bauelementen insbesondere in Form von LEDs (76) versehen ist.
12. Folientastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tasterbaustein
(12) zwei übereinander angeordnete Platinen (62,64) für den Tast-Schalter (24) und/oder mindestens ein lichtaussendendes Bauelement sowie andere elektrische oder elektronische Bauteile und/oder einen Anschlußsteckerteil aufweist, wobei der Tast-Schalter (24) und, sofern vorhanden, das mindestens eine lichtaussendende Bauteil von der näher zur Folie (34) angeordneten oberen Platine (62) gehalten sind.
13. Folientastatur nach einem der Ansprüche 3 bis 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (62,64) eines jeden Tasterbausteins (12) von Halteaufnahmen (66,68) eines Halteteils (22) gehalten sind.
14. Folientastatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteaufnahmen (66,68) für jede zu haltende Platine (62,64) einander gegenüberliegende C- bzw. U-förmige Aufnahmenuten (70,72) aufweist, die zumindest an einem ihrer Enden offen sind und in die jeweils eine Platine (62,64) seitlich einschiebbar ist.
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