CH653511A5 - Klemmvorrichtung mit einem gehaeuse und einer klemmleiste fuer eine mit einer gedruckten schaltung versehenen platine. - Google Patents

Klemmvorrichtung mit einem gehaeuse und einer klemmleiste fuer eine mit einer gedruckten schaltung versehenen platine. Download PDF

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CH653511A5
CH653511A5 CH903/80A CH90380A CH653511A5 CH 653511 A5 CH653511 A5 CH 653511A5 CH 903/80 A CH903/80 A CH 903/80A CH 90380 A CH90380 A CH 90380A CH 653511 A5 CH653511 A5 CH 653511A5
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clamping
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CH903/80A
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Gerhard Hoffmann
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Luetze Friedrich Elektro
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung mit einem Gehäuse und einer Klemmleiste für eine mit einer gedruckten Schaltung versehenen Platine, die in einem gemeinsamen Isolierstoffkörper mehrere nebeneinander in Reihe angeordnete, metallische Klemmkörper mit je einer Klemmschraube enthält, deren Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen, und mit je einem wenigstens annähernd parallel zu dieser Ebene sich erstreckenden Anschlussdraht für die einzelnen Klemmkörper, der mit einem freien Lötende aus dem Isolierstoffkörper ragt.
Bei einer solchen Klemmvorrichtung nimmt das Gehäuse gedruckte Schaltungen tragende Montageplatten auf, bei denen Klemmleisten in einem auf ein Gehäuseunterteil aufsetzbaren Deckelteil angeordnet sind, die nachträglich mit der Montageplatte verbunden werden müssen. Bei dieser bekannten Klemmvorrichtung ist nachteilig, dass die als Printplatte ausgebildete Montageplatte und die auf dieser zu befestigenden Elektronikteile einzeln in das Gehäuse eingebaut werden müssen, wobei die Verbindung dieser Teile untereinander und mit der Klemmleiste mittels einzeln zu verlegender Drähte oder einer zweiten Printplatte hergestellt werden muss, die rechtwinklig zur erstgenannten Printplatte steht und mit dieser durch Löten verbunden werden muss. Wenn zwei derartig rechtwinklig zueinander stehende Leiterplatten verwendet werden, sind diese nur elektrisch leitend, aber weniger mechanisch stabil miteinander verbunden. Um
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eine ausreichende Stabilität für die beiden winklig zueinander angeordneten Leiterplatten zu erhalten, müssen besondere mechanische Stabilisierungsvorrichtungen vorgesehen werden, durch welche der Einbau in das Gehäuse und die gegenseitige Verbindung der einzelnen elektrischen bzw. elektronischen Bauteile wesentlich verteuert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung dieser Art so auszubilden, dass einerseits die Klemmleiste konstruktiv einfach ausgebildet ist und andererseits das Gehäuse konstruktiv auf die Klemmleiste abgestellt ist, so dass eine ebene, bereits mit ihren elektronischen Bauteilen und der Klemmleiste verbundene Printplatte als Ganzes maschinell in einem einzigen Arbeitsgang verlötet und dann als komplettes, fertiges Zwischenprodukt ohne jede Nacharbeit in das Gehäuse eingesetzt werden kann. Ferner soll das Gehäuse so ausgeschaltet sein, dass es leicht, entsprechend der Anzahl der verwendeten elektronischen Bauteile, in verschiedenen Gehäusetiefen ausgebildet werden und der Anzahl der notwendigen Klemmkörper angepasst werden kann und dass das Gehäuse alle bei der Montage auftretenden mechanischen Beanspruchungen, wie beispielsweise die Verwindungskräfte beim Anziehen der Klemmschrauben, sowie Druck- und Seitenkräfte mit hoher Stabilität aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen in Verbindung mit den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend im einzelnen näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Klemmleiste einer erfin-dungsgemässen Klemmvorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Klemmleiste nach Fig. 1 in der Ansicht auf eine ihrer beiden schmalen Stirnseiten,
Fig. 3 die Klemmleiste nach Fig. 1 in einem Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 und in eingebautem Zustand in einem ausschnittweise dargestellten, erfindungsgemässen Gehäuse,
Fig. 4 das Gehäuse nach Fig. 3 in ungefähr natürlichem Massstab mit drei eingesetzten Klemmleisten nach Fig. 1 bis 3 in einem nach der Linie IV-IV in Fig. 5 geführten Längsschnitt,
Fig. 5 das Gehäuse nach Fig. 4 in Draufsicht auf seine Frontplatte,
Fig. 6 das Gehäuse nach Fig. 4 in einem Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 das Gehäuse nach Fig. 4 in Seitenansicht mit vom Bodenteil des Gehäuses abgehobenen Deckelteil und teilweise aus dem Bodenteil herausgezogener Schaltungsplatine mit auf dieser befestigten Klemmleisten,
Fig. 8 ein anderes Gehäuse, dessen Tiefe zur Aufnahme einer fünfpoligen erfindungsgemässen Klemmleiste vergrös-sert ist und
Fig. 9 die rechte Hälfte des Deckelteiles in stark vergrös-sertem Massstab,
Fig. 10 einen nach den gebrochenen Linien X-X in Fig. 9 geführten Vertikalschnitt. Die in den Fig. 1 bis 3 in vergrös-sertem Massstab wiedergegebene Klemmleiste 1 hat einen aus duroplastischem Kunststoff gepressten Isolierstoffkörper 2, in welchen mehrere nebeneinander in Reihe angeordnete, metallische Klemmkörper 3 so eingebettet sind, dass die Drehachsen ihrer Klemmschrauben 4 in einer gemeinsamen, in den Fig. 2 und 3 bei 5 angedeuteten Ebene liegen. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Klemmleiste 1 in einem Gehäuse angeordnet, das an die Klemmleiste angepasst ist, die mit dem Gehäuse die Klemmvorrichtung bildet. Die Klemmleiste 1 ist zur Befestigung an einer in den Fig. 1 und 6 bei 6 angedeuteten, eine nicht dargestellte gedruckte Schaltung tragenden Platine bestimmt, auf welcher die Klemmleiste so montiert werden kann, dass die oben genannte gemeinsame Ebene 5 der Achsen der Klemmschrauben 4 senkrecht von der Oberseite 7 der Platine absteht. Hierzu sind die mit den Klemmkörpern 3 verbundenen Anschlussdrähte 8 in der aus Fig. 1 erkennbaren Weise rechtwinklig abgebogen und derart in den Isolierstoffkörper eingebettet, dass ihre abgewinkelten Endabschnitte mit ihren Lötenden 10 über die lange schmale Stirnseite 11 des Isolierstoffgehäuses 2 vorstehen, wobei sie einen gegenseitigen Abstand haben, der dem für die vorgesehene gedruckte Schaltung auf der Platine 6 gewählten Rastermass entspricht.
Die Klemmkörper 3 haben jeweils eine durchgehende, beidseitig zugängliche Einstecköffnung 13 für eine Anschlussleitung 14, wie sie in Fig. 3 angedeutet ist. Damit die dünnen Adern beim Anziehen der Klemmschrauben 4 nicht beschädigt werden können, ist ein bügeiförmig gebogenes Drahtschutzblech 15 vorgesehen, das mit seinem unteren Schenkel 16 in die Einstecköffnung 13 hineinsticht und an seinem ausserhalb des Klemmkörpers 3 verlaufenden Schenkel 17 von der zugehörigen Klemmschraube 4 durchsetzt wird.
Wie Fig. 2 deutlich erkennen lässt, ist der Isolierstoffkörper 2 der Klemmleiste symmetrisch zu der die Anschlussdrähte 8 und ihre abgewinkelten Endabschnitte 9 enthaltenden, gemeinsamen Ebene 5 ausgebildet. Im einzelnen hat der Isolierstoffkörper an seinem die Klemmkörper 3 enthaltenden Oberteil eine grössere Breite als an seinem die Anschlussdrähte enthaltenden Unterteil 18, der durch seitliche Schulter-fiächen 19 gegen den Oberteil abgegrenzt ist. Hierdurch ergibt sich eine günstige Abstützung der Klemmleiste beim Festziehen der Klemmschrauben 4, wobei gleichzeitig auch dieses Anzugsmoment in das nachstehend beschriebene, zur Aufnahme der beschriebenen Klemmschrauben dienende Gehäuse eingeleitet wird. Hierdurch werden gleichzeitig die an der Rückseite der Platine 6 vorstehenden, mit den dort vorgesehenen Leiterbahnen verlöteten Lötenden 10 entlastet, wobei gleichzeitig der Isolierstoffkörper an der die Lötenden 10 enthaltenden Stirnfläche 11 eben ausgebildet ist und die Stirnfläche 11 zur Längsrichtung des Isolierstoffkörpers senkrecht verläuft. Auf diese Weise können etwaige, beim Festziehen der Klemmschrauben entstehende Drehmomente grossflächig auf die Platine 6 übertragen werden, ohne dass eine Beschädigung der Platine zu befürchten ist.
Das in den Fig. 3 bis 10 in seinen Einzelheiten dargestellte Gehäuse kann bis zu vier der oben beschriebenen Klemmleisten 1 aufnehmen und ist z.B. aus einem thermo- oder duroplastischen Kunststoff spritzgepresst. Es besteht im einzelnen aus einem tieferen Bodenteil 21 und einem niedrigeren Dek-kelteil 22. Beide Teile haben miteinander übereinstimmende, deckungsgleiche Hauptwände 23 bzw. 24, die in dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten, geschlossenen Zustand parallel zueinander verlaufen und bei ihrer gegenseitigen Verspan-nung die Befestigung der die Steckerleiste bzw. -leisten tragenden Platine 6 bewirken.
Der Bodenteil 21 des Gehäuses hat mit der Hauptwand 23 einstückig verbundene und von dieser senkrecht abstehende Umfassungswände, nämlich zwei zueinander parallele Seitenwände 25 und 26, und eine rechtwinklig zu diesen Seitenwänden angeordnete Fusswand 27. Gegen die freien Stirnseiten dieser Umfassungswände kann der in den Fig. 9 und 10 in vergrössertem Massstab wiedergegebene Deckelteil 22 festgespannt werden, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Wie Fig. 4 zeigt, sind an die Fusswand 27 zwei krallenförmige Ansätze 28 und 29 angeformt, welche von der zugehörigen Hauptwand 23 des Bodenteils verdeckt werden, jedoch von
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der anderen Seite her den Einschub des Gehäuses auf einen Schnellbefestigungs-Sockel erlauben.
In der bevorzugten Gebrauchslage des Gehäuses stehen die beiden Hauptwände 23 und 24, wie in Fig. 7 angegeben, senkrecht. In dieser Lage ist das Gehäuse an seiner Oberseite durch eine Frontplatte 30 verschliessbar, auf welcher nicht nur Kennzeichnungen oder Anzeigeelemente oder Befestigungselemente, wie Flachstecker, oder Bedienungselemente, z.B. Potentiometerachsen, angeordnet sein können, sondern auch Verbindungsmittel zur Befestigung eines zweiten Gehäuses angebracht sein können. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Frontplatte 30 in zwei seitliche Führungsnuten 31 und 32 eingeschoben. Diese sind an den einander zugekehrten Innenseiten zweier Stegwände 33 und 34 angebracht, die senkrecht zu der unteren Fusswand 27 sich von der Oberkante 35 der Hauptwand 23 parallel zu den Seitenwänden 25 und 26 erstrecken und gegenüber diesen Seitenwänden insgesamt vier Fenster 36, 37 sowie 38 und 39 freilassen, von denen in der in Fig. 4 angedeuteten Anordnung nur die Fenster 37 bis 39 durch je eine Klemmleiste 1 besetzt sind, während das rechte obere Fenster 36 durch einen Blindstreifen 40 verschlossen ist. Zwischen den oben genannten beiden Stegwänden 33 und 34, die an der Oberkante 35 mit der Hauptwand 23 bündig abschliessen, und den beiden Seitenwänden 25 sind zwei weitere Stegwände 41 und 42 vorgesehen, die an ihrem oberen und unteren Ende jeweils mit einem verbreiterten Ansatz 43 bzw. 44 versehen sind, welcher eine Einschubnut 45 für einen Blindstreifen 40 der angedeuteten Art enthalten. In entsprechender Weise sind am unteren Ende der Stegwände 33 und 34 verbreiterte.Ansätze 46 vorgesehen, welche jeweils eine Einschubnut 47 für einen Blindstreifen 40 sowie eine Bohrung 48 enthalten, in welcher eine in der Zeichnung nicht dargestellte Spannschraube zum Befestigen des Deckels 22 auf dem Bodenteil 21 eingedreht werden kann.
Den am unteren Ende der Steg wände 41 und 42 angeordneten, verbreiterten Ansätzen 44, welche ausserdem eine Bohrung 49 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Befestigungsschraube für den Deckel enthalten, steht jeweils ein verbreiterter Ansatz am oberen Ende der beiden Seitenwände 25 und 26 gegenüber.
Zwischen die beiden verbreiterten Ansätze 43 und 46 an den beiden Stegwänden 41 bzw. 33 und zwischen die Ansätze 44 und 50 ist in der in Fig. 4 dargestellten Anordnung jeweils eine Klemmleiste der oben beschriebenen Art eingesetzt. Die Ansätze 44, 50 bzw. 43, 46 stehen den gegen die Fusswand 27 gerichteten Unterteilen 18 der Klemmleisten 1 mit geringem Spiel gegenüber und können daher in der oben angedeuteten Weise das beim Festklemmen von Leitungsdrähten ausgeübte Drehmoment in einfacher Weise aufnehmen.
Wie Fig. 4 deutlich zeigt, sind die beiden Zwischenwände 41 und 42 gestaffelt gegenüber den Stegwänden 33 bzw. 34 und den Seitenwänden 25 bzw. 26 so angeordnet, dass sie die jeweils innen liegenden Einstecköffnungen 13 der Klemmkörper 3 gegen den Innenraum des Bodenteils 21 abdecken. Auf diese Weise wird verhindert, dass die in die Klemmkörper 3 eingeführten Anschlussleitungen der in Fig. 3 bei 14 angedeuteten Art untereinander Kontakt bekommen oder Kurzschlüsse veranlassen können.
Der in den Fig. 9 und 10 dargestellte Deckelteil 22 hat umlaufende Umfassungswände 51, die stumpf auf die Stirnseiten der Seitenwände 25,26 und der Fusswand 27 aufgesetzt werden können. Dabei umfassen sie die Platine 6 an ihren Kanten. Der notwendige Spanndruck zum Festhalten der Platine ergibt sich durch vier augenförmige Ansätze 52 an der Innenseite des Deckelteiles 52. Diese Ansätze enthalten jeweils eine Bohrung 53 zur Aufnahme nicht dargestellter Befestigungsschrauben, welche in die Bohrungen 48 bzw. 49 in den Stegwänden 33,34 und in den Ansätzen 44 der Zwischenwände 41 und 42 eingedreht werden können.
Um eine seitliche Verschiebung des Deckelteils zu verhindern, sind an den beiden Seitenwänden 25 und 26 zwei über deren Stirnseiten vorspringende Randleisten 54 angeordnet, die beim Aufsetzen des Deckelteils 22 in angepasste Ausnehmungen 55 eingreifen. Ausserdem ist an jedem der Stegwände 33 und 34 ein erhöhter Ansatz 56 vorgesehen, welcher in eine Ausnehmung 57 am oberen Deckelrand eingreift. Schliesslich sitzt unterhalb der Ansätze 43 am oberen Ende der Zwischenwände 41 und 42 ein zylindrischer Zapfen 58, der beim Aufsetzen des Deckelteiles 22 in einen hülsenförmigen Ansatz 59 an der Innenseite des Deckelteils eingreift.
An dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist dargestellt, dass unter Verwendung des gleichen Deckels 22 das Bodenteil 61 in seiner Tiefe so vergrössert werden kann, dass dort auch Klemmleisten mit fünf oder mehr Polen eingesetzt werden können. In Fig. 8 sind solche fünfpolige Klemmleisten bei 62 angedeutet. Für solche fünfpolige Klemmleisten kann der Unterteil des Isolierstoffkörpers 2 der Klemmleiste, wie in Fig. 3 mit unterbrochenen Linien angedeutet, mit einer Verlängerung 63 versehen werden, in welcher die für die zusätzlichen beiden Klemmkörper erforderlichen Anschlussleitungen 64 und 65 untergebracht werden können.
Der besondere Vorteil der beschriebenen Klemmvorrichtung besteht darin, dass eine einfache und preisgünstige Ausführung einer Klemmleiste und eines auf diese Klemmleiste abgestellten Gehäuses geschaffen ist, bei welchen die Möglichkeit besteht, dass eine ebene Platine vor ihrem Einbau mit den vorgesehenen elektronischen Bauteilen bestückt und mit der Klemmleiste versehen werden kann und dass die so bestückte Platine als Ganzes gemeinsam und maschinell in einem einzigen Arbeitsgang gelötet und dann als komplettes fertiges Teil ohne jede Nacharbeit in das Gehäuse eingesetzt werden kann. Weiterhin ist das Gehäuse so ausgebildet, dass alle bei der Montage auftretenden mechanischen Kräfte, insbesondere die Verwindungskräfte beim Anziehen der Klemmschrauben, sowie Druck- und Seitenkräfte bei hoher Stabilität von dem Gehäuse aufgenommen werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Gehäuse ohne wesentliche Änderungen der zu seiner Verwendung vorgesehenen Spritzformen in seiner Tiefe verändert, gegebenenfalls auch der übergrossen Höhe von auf der Platine vorgesehenen Bauteilen angepasst werden kann.
Die Drahtschutzbleche 15, 16 der Klemmleiste lassen sich infolge ihrer symmetrischen Ausbildung von beiden Seiten in die Klemme einsetzen, derart, dass ein und dieselbe Klemme für links- oder rechtsseitigen Einbau im Gehäuse geeignet ist.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

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1; Klemmvorrichtung mit einem Gehäuse und einer Klemmleiste für eine mit einer gedruckten Schaltung versehenen Platine, die in einem gemeinsamen Isolierstoffkörper mehrere nebeneinander in Reihe angeordnete, metallische Klemmkörper mit je einer Klemmschraube enthält, deren Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen und mit je einem wenigstens annähernd parallel zu dieser Ebene sich erstrek-kenden Anschlussdraht für die einzelnen Klemmkörper, der mit einem freien Lötende aus dem Isolierstoffkörper ragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussdrähte (8) innerhalb des Isolierstoffkörpers (2, 18) abgewinkelt sind, derart, dass zwei wenigstens annähernd senkrecht zueinander verlaufende Abschnitte (9,9') gebildet sind, von denen der eine Abschnitt (9') mit dem Klemmkörper (3) verbunden ist und der andere Abschnitt (9) das Lötende (10) aufweist und dass das Gehäuse aus Kunststoff gepresst ist und aus einem tieferen Bodenteil (21) und einem niedrigeren Deckelteil (22) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Klemmkörper (3) verbundenen Abschnitte (9') der Anschlussdrähte (8) und die die Lötenden (10) aufweisenden, abgewinkelten Abschnitte (9) in einer gemeinsamen Ebene (5) liegen, zu der der Isolierstoffkörper (2) symmetrisch ausgebildet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung, bei der der Isolierstoffkörper wenigstens annähernd prismatisch ausgebildet ist, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Abschnitte (9) der Anschlussdrähte (8) an einer sich senkrecht zur gemeinsamen Ebene (5) erstreckenden Schmalseite (11) des Isolierstoffkörpers (2, 18) aus diesem herausgeführt sind und mit ihren Lötenden (10) über die Schmalseite ragen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkörper (3) für je eine Anschlussleitung (14) je eine durchgehende, beidseitig zugängliche Einstecköffnung (13) haben, in die jeweils ein Abschnitt (16,17) eines Drahtschutzbleches (15) ragt, das von der Klemmschraube (4) des Klemmkörpers (3) gegen eine eingesteckte Anschlussleitung (14) verspannbar und beiderseitig in den Klemmkörper (3) zum wahlweisen Einbau derselben Klemmleiste (1) für links- und rechtsseitigen Einbau in das Gehäuse einsetzbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (16, 17) durch Schenkel des U-förmigen Drahtschutzbleches (15) gebildet ist, von denen der eine Schenkel (17) ausserhalb der Einstecköffnung (13) von der Klemmschraube (4) durchsetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierstoffkörper (2) an einem die Klemmkörper (3) enthaltenden Oberteil in Stirnansicht grössere Breite als an einem die Anschlussdrähte (8) enthaltenden Unterteil (18) hat, der über seitliche Schulterflächen (19) in den Oberteil übergeht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (21) und der Deckelteil (22) übereinstimmende, deckungsgleiche Hauptwände (23,24) haben, die in geschlossenem Zustand des Gehäuses parallel zueinander verlaufen und bei gegenseitiger Verspannung des Boden- und Deckelteiles zur Befestigung der die Klemmleiste (1) tragenden Platine (6) dienen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Bodenteil (21) des Gehäuses mit seiner Hauptwand (23) einstückig verbundene und von dieser senkrecht abstehende Umfassungswände (25,26,27) hat, gegen deren freie Stirnseiten der Deckelteil (22) fest-spannbar ist und die durch zwei zueinander parallele Seitenwände (25,26) und eine senkrecht zu diesen angeordnete Fusswand (27) mit vorzugsweise verdeckten, angeformten
Befestigungsmitteln (29) sowie eine der Fusswand (27) mit Abstand gegenüberliegende Frontplatte (30) gebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Frontplatte (30) und wenigstens einer der Seitenwände (25, 26) ein zur Aufnahme der Klemmleiste dienendes Fenster (36,37, 38, 39) ausgespart ist, das von zwei Stegwänden (33,34) und/oder zwei Zwischenwänden (41,42) begrenzt ist, die über die Hauptwand (23) des Bodenteils (21) ragen und parallel zu den Seitenwänden (25,26) verlaufen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegwände (33,34), die Zwischenwände (41,42) und die Seitenwände (25,26) einander gegenüberliegende, vorspringende Ansätze (31,32,43,46,44, 50) haben, die als Führungen für die Frontplatte (30) und Blindabdeckungen von nicht mit Klemmleisten belegten Fenstern (36,37,38,39) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (43,44,46, 50) eine Breite haben, die der Breite der Schulterflächen (19) des Isolierstoffkörpers (2, 18) der Klemmleiste bzw. Klemmleisten (1) entspricht, und dass die Ansätze einen Abstand voneinander haben, der der Breite der Schmalseite des Unterteiles (18) des Isolierstoffkörpers (2) entspricht, und dass die Ansätze zur Führung der Klemmleiste (1) und zur Aufnahme von Torsions-, Zug- und Druckkräften vorgesehen sind, und dass an den Zwischenwänden (41,42) Zapfen (58) angeordnet sind, die in angepasste Gegenausnehmungen (59) des Deckelteiles (22) und der die Klemmleiste (1) tragenden Platine (6) passen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten der Seitenwände (25,26) vorspringende Leisten (54) vorgesehen sind, die in angepasste Ausnehmungen (55) an den Seitenwänden des Deckelteils (22) ragen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegwände (33,34) und/ oder die Zwischenwände (41,42) als Rückwand für die Klemmkörper (3) dienen und ein Durchstecken eines Anschlussdrahtes (14) verhindern.
CH903/80A 1979-03-17 1980-02-05 Klemmvorrichtung mit einem gehaeuse und einer klemmleiste fuer eine mit einer gedruckten schaltung versehenen platine. CH653511A5 (de)

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