DE941074C - Elektrischer Widerstand - Google Patents

Elektrischer Widerstand

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Publication number
DE941074C
DE941074C DEK2029A DEK0002029A DE941074C DE 941074 C DE941074 C DE 941074C DE K2029 A DEK2029 A DE K2029A DE K0002029 A DEK0002029 A DE K0002029A DE 941074 C DE941074 C DE 941074C
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DE
Germany
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shaped
resistance
taps
around
loop
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Expired
Application number
DEK2029A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Gerdelbrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sueddeutsche Eisenbahn Ges A G
Original Assignee
Sueddeutsche Eisenbahn Ges A G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/10Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element having zig-zag or sinusoidal configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Elektrischer Widerstand Die Erfindung betrifft einen elektrischen, aus einer frei tragenden Spirale gebildn Widerstand, insbesondere einen Anlaß- bzw. Fahr- oder Bremswiderstand. für elektrisch betriebene Fahrzeuge aller Art.
  • Es sind bereits, insbesondere für Straßenbahntriebwagen, Fahr- und Bremswiderstände bekannt, die als frei tragende Spiralen aus Widerstandsdraht gewickelt und auf dem Wagendach unter einer Schutzhaube angeordnet sind. Die elektrischen Abmessungen dieser Fahr- und; Bremswiderstände mußten jeweils den einzelnen Motoren und den Fahrverhältnissen angepaßt werden. Um nun einen einheitlichen Rahmen für die Montage dieser Widerstände zu schaffen, wurden bisher einzelne Widerstandsspiralen von bestimmter Länge verwendet, die durch an sich bekannte Klemmverbindungen miteinander verbunden werden. Die einzelnen Fahrstufen, d. h. die Leitungen zu den einzelnem Kontaktelementen des Fahrschalters oder Kontrollers, wurden mit diesen Klemmverbindungen verbunden. Da bei dieser Anordnung einer Reihenschaltung von zahlreichen einzelnen. Widerstandsspiralen, die mittels Schraubklemmen miteinander verbunden sind, bei. jeder Klemmverbindung sich ein LTbergangswiderstand ergibt, dessen Größe und I,,on.stänz nicht genau definierbar ist, sondern z. B. infolge Alterung der Klemmverbindung unkontrollierbaren Schwankungen unterliegt, ergibt sich hei. einer Reihenschaltung von zahlreichen Einzelwiderständen häufig eine starke Schwankung des gesamten, aus den einzelnen Widerstandsspiralen. gebildeten Widerstandes, so daß das Drehmoment der Motoren in Abhängiglaeit von diesen Übergangswiderständen. häufig starken Schwankungen in den einzelnen Fahrstufen unterworfen ist.
  • Diese Nachteiles der bisher verwendeten, aus einzelnen miteinander durch Klemmverbindungen in Reiih;e geschalteten Widerstandsspiralen bestehenden Fahrwiderstände werden gemäß der Erfindung in einfacher und völlig zuverlässiger Weise dadurch beseitigt, daß der gesamte Widerstand aus einer durchlaufend gewickelten Spirale aus Widerstandsdraht besteht, dessen zahlreicheAnzapfungen aus Ösen bestehen, die durch entsprechendes Biegen 'des durchlaufenden Wid erstandsdrahtses selbst gebildet sind.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Widerstand aus einer frei tragenden, durchlaufend gewickelten und zickzackförmig oder U-förmig über gegehveinander versetzte und einander gegenüberliegende Rillenisolatoreü geführten Spirale. Dadurch, daß nun gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung an den Herumführungen des Widerstandsdrahtes um die Isolatoren ösenförmige, aus denn Widerstandsdraht selbst gebogene Anzapfungen vorgesehen sind, gegebenenfalls ahi jeder Herumführung je esine ösenförmige@Anzapfung, ergeben sich zahlreiche Anzapfmöglichkeiten, so daß eine besondere Anpassung an die einzelnen Fahrstufen; ohne weiteres durch entsprechende Wahl der je- weiligen Anzapfstelle des Widerstandes gegeben ist. Sämtliche ösenförmigen Anzapfungen sind in einer gemeinsamem. Linie oder Ebene angeordnet, wodurch die Anschaltung der einzelnen zu dem Fahrschalter führenden Leitungen wesentlich erleichtert wird.
  • An diese Ösen werden: die einzelnem zu den Kontaktelementen des. Fahrschalters führenden Leitungen mittels an sich bekannter Klemmvesrbindungem angeschlossen. Zur weiteren Verbesserung der Kontaktgabe an diesen Ösen sind diese mit einer gut leitenden Metallschicht, z. B. aus Kupfer, versehen.
  • Diese gut leitende Metallschicht kann auf diese Ösen in an sich bekannter Weise .auf galvanischem Wege aufgebracht werden. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann, diese gut leitende Schicht auch durch Umpressen der ösenförmtigen Anzapfungen des durchlaufenden. Widerstandes mit Blech oder Blechhülsen von guter Leitfähigkeit, z. B. Kupfer, gebildet sein. Je nach Belieben kaum auch eine Kombination dieser beiden Arten der Aufbringung einer gut leitenden Metallschicht auf die ösenförmigen Anzapfungen angewendet werden, indem diese Ösen zunächst auf galvanischem Wege z.B. verkupfert und hierauf zusätzlich mit einem Kupferblech umpreßt werden.
  • In der Zeichnung sind einige der möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Es bedeutet Fig. i die erfindungsgemäße Anm!ordnung einer ösenförmigen Anzapfung, Fig. 2 die zickzackförmige Führung der durchlaufenden Widerstandsspirale in zwei untereinanderliegenden Ebenen, Fig. 3 die rickzackförmige Führung der durchlaufenden Widerstandsspirale in einer Ebene.
  • In Fig. i ist der Übersichtlichkeit halber lediglich ein Teil der durchlaufend gewickelten und zi'ckzackförmig geführten Widerstandsspirale i gezeigt, die durch die aus zweckmäßig wärmebeständigem Werkstoff besteheinIms Isolatoren 6 gehaltert ist. Diese Isolatoren, können auf den Stangen 7 des Montagsrahmens io (vgl. auch Fig. 2) unter Zwischenfügung von Distanzstücken 8 aufgecüenht sein.. Bei der Herumführung der durchlaufenden Widerstandsspirale i um .diese Isolatoren. 6 wird der Widerstandsdraht zu einer nach außen. abstehenden Öse gebogen, welche als Anzapfung zum Anschluß der zum Fahrschalter führenden Leitungen dienet. Diese Ösen. können, wie bereits obren dargelegt, durch Belegung mit einer gut leitenden Metallschicht noch weiter verbessert werden.
  • Die Isolatoren 6 können gemäß Fig. 2 auf den Stangen 7 des Montagerahmens io unter Zwischenfügung von Distanzstücken 8 aufgereiht werden. Hierbei ergibt sich eine zickzackförmige Führung der durchlaufenden Widerstandsspirale in zwei untereinanderlieg-enden Ebenen in der Weise, daß z. B. die ungeradzahligen Widerstandselemente i, 3, 5 usw. in einer oberen und die geradzahlsigen Widerstandselemente 2, q. usw. in einer darunterliegenden Ebene angeordnet sind. Hierbei können. zweckmäßig die -ösendörmigen Anzapfungeng z. B. auf einer Seite des Rahmens io angeordnet sein, wobei ihre Ebenen senkrecht zur Rahmenebene liegen.
  • Die Isolatoren 6 können auch gemäß Fig. 3 einzeln auf dem Montagerahmen angeordnet sein, so daß ihre Achsen senkrecht zu dem Montagerahmen io stehen,. Hierbei ergibt sich zwangUufig seine zickzaclcförmige Führung dies durchlaufenden Widerstandes i in einer einzigen Ebene. Will man dennoch, z. B. zwecks besserer Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes, die durchlaufende Widerstandsspirale auch hierbei in zwei untereinanderlnegenden Ebenen führen, so sind auf der Unterseite des Montagerahmens entsprechende Führungsisolatoren anzuordnen. Bei dieser Anordnung der Isolatoren 6 ergibt sich zweckmäßig eine Anordnung der Ebenem der einzelnen ösenförmigen Anzapfungen parallel zur Ebene dies Montagerahmens io.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich insbesondere für Fahrwiderstände eine nicht unwesentliche Ersparnis an Gewicht, auch ist deren Montage wesentlich einfacher.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Widerstand, insbesondere Anlaß- bzw. Fahr- oder Bremswiderstand für elektrisch betriebene Fährzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand aus einer frei tragenden, fortlaufend gewickelten und zickzackförmig bzw. U-förmig über gegeneinander versetzte und einander gegenüberliegende Rillenisol.atoren (6) geführten Spirale beisteht, daß ferner an den Herumführungen des Widerstandsdrahtes um diese Isolatoren unter Vermeidung einer Unterbrechung des durchlaufenden Widerstandsdrahtes ösenförrnige, aus dem Widerstandsdraht selbst gebogene- Anzapfungen (9) vorgesehen sind, gegebenenfalls an jeder Herumführung je eine ösenförmige Anzapfung, und däß diese ösenförmigen Anzapfungen (9) sämtlich in, einer gemeinsamen Linie oder Ebene angeordnet sind.
  2. 2. Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenförmigen Anzapfun.-gen (9) mit einer gut leitenden. Metallschicht, z. B. aus Kupfer, versehen sind.
  3. 3. Widerstand nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die gut leitende Metallschicht auf die ösenförrnigen Anzapfungen (9) auf galvanischem Wege aufgebracht ist.
  4. 4. Widerstand, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gut leitende Metallschicht durch Umpressen der ösenförmigen. Anzapfungen (9) mit Blech von guter Leitfähigkeit, z. B . Kupfer, gebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 141 532, 3648:26, 453 852.
DEK2029A 1950-03-04 1950-03-04 Elektrischer Widerstand Expired DE941074C (de)

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DE (1) DE941074C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093882B (de) * 1957-02-08 1960-12-01 Licentia Gmbh Vorrichtung zur Befestigung von Widerstandswendeln

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE141532C (de) *
DE364826C (de) * 1922-12-02 Werner Otto Vorschaltwiderstand, insbesondere fuer kleine Anschlussapparate
DE453852C (de) * 1927-12-20 Oerlikon Maschf Elektrischer Stufenwiderstand

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