DE557978C - Elektrischer Widerstand - Google Patents

Elektrischer Widerstand

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DE557978C
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clamp
resistance
clamps
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DE1930557978D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Elektrischer Widerstand Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Widerstände, insbesondere auf solche, bei denen der Widerstandsdraht auf einen rohrförmigen Isolationskörper aufgewickelt und durch schellenförmige Klemmen auf dem Isolationskörper festgehalten wird.
  • Derartige Widerstände werden nach der Bewicklung des Isolationskörpers mit einer Emailleschicht versehen, und zwar durch Brennen der Emaille in einem Brennofen bei verhältnismäßig hoher Temperatur. Es hat sich nun herausgestellt, daß die schellenförmigen Klemmen beim Brennprozeß auf dem Isolationskörper verschoben oder verdreht werden. Die Klemmen dehnen sich beim Brennen aus, so daß sie nicht mehr fest anliegen, und infolge der ungleichmäßigen Oberflächenspannung der Emaille oder der Federwirkung der Drahtwicklung oder durch das Zusammenwirken beider Kräfte werden die gelockerten Klemmen verschoben, so da$ die Klemmen des fertigen Widerstandes nicht die richtige Lage behalten. Ferner kann es vorkommen, daß der Widerstandsdraht reißt, besonders wenn verhältnismäßig dünner Draht verwendet wird. Bei Verwendung von dickem Widerstandsdraht hat sich dagegen herausgestellt, daß durch die Federwirkung des aufgewickelten Drahtes die Klemmen verdreht werden, und infolgedessen der Draht nach Fertigstellung des Widerstandes nicht mehr fest an der Oberfläche des Isolationskörpers anliegt.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden diese Übelstände dadurch behoben, daß jede Klemme mit einer oder mehreren Einbuchtungen versehen ist, die in entsprechende Einbuchtungen des Isolationskörpers eingreifen, so daß eine Lagenänderung der Klemmen und des an ihnen befestigten Widerstandsdrahtes während des Einbrennens der Emaille verhindert wird.
  • Um eine beliebige Anzahl von Klemmen auf den Isolationskörper anbringen zu können und um die Herstellung des Isolationskörpers zu vereinfachen, ist der Isolationskörper mit einer sich über seine ganze Länge erstreckenden Rinne zur Aufnahme der Ausbuchtungen der Klemmen versehen.
  • Es ist bereits bekannt, schellenartig ausgebildete Träger für Widerstandskörper mit vorspringenden Teilen zu versehen, die in entsprechende Vertiefungen von besonderen Isoliertragteilen eingreifen. Es handelt sich jedoch hier nicht um die Befestigung des Widerstandsdrahtes, sondern darum, eine Verdrehung des Widerstandskörpers gegenüber seinen Tragvorrichtungen im Betrieb zu verhindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem der Widerstand in mehrere Abschnitte eingeteilt und mit einer entsprechenden Anzahl von Klemmen versehen ist.
  • Abb. i stellt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht des Widerstandes dar.
  • Auf dem Isolationskörper io, der zweckmäßig aus einer keramischen Masse, beispielsweise Porzellan, besteht, ist der Widerstandsdraht i i so aufgewickelt, daß mehrere Abschnitte i ja, i ib, i ic und i id entstehen. An jedem Ende eines Abschnittes ist eine Klemme 12 angebracht, die aus einem dünnen, biegsamen, elektrisch leitenden Material, beispielsweise Kupfer, hergestellt ist.
  • Die Klemmstreifen werden gestanzt und zu einem Ring i2a zusammengebogen. Die zusammengelegten. Enden i2b sind mit einer Bohrung zum Befestigen des Anschlußdrahtes versehen. An dem Streifen 120 sind über den Umfang verteilte Ansätze oder Lappen 14 zur Befestigung des Widerstandsdrahtes angeordnet. Diese Herstellung und Ausbildung der Klemmen ist an sich bekannt. Die Verbindung der Enden i26 miteinander kann durch Punktschweißen erfolgen.
  • Um zu verhindern, daß die Klemmen auf dem Isolierkörper verschoben oder verdreht werden, ist der Teil 12a jeder Klemme mit einer Einbuchtung i2c versehen. Diese Einbuchtung greift in eine Rinne 13 .längs des Isolationskörpers io ein. An Stelle der Rinne i3 kann auch für jede Einbuchtung i2c in den Teil 12a eine besondere Einbuchtung auf dem Isolationskörper io vorgesehen sein.
  • Der Draht kann an irgendeinem der Ansätze befestigt werden und hierdurch auf einen Bruchteil. einer Windung genau auf die für den gewünschten Widerstandswert des betreffenden Abschnittes erforderliche Länge eingestellt werden. Die Lappen 14 bestehen aus den beiden gegenüberüberliegenderi Teilen i4a und i4b. Der Widerstandsdraht wird so an den Lappen befestigt, daß der zu ihnen führende und von ihnen abgehende Teil des Drahtes dicht an der Oberfläche des Isolationskörpers io anliegt und daß der Draht über seine ganze Länge von der isolierenden Emailleschicht bedeckt werden kann.
  • Beispielsweise wird der Drahtteil, welcher von dem Abschnitt i i nach rechts verläuft, unter den Lappen i4a geführt, dann nach oben und über die äußere Oberfläche des Ringteiles 12a diagonal zu der oberen Ecke des Lappens 14 b, darauf nach unten unter den Lappen i46 hinweg nach oben und diagonal über die äußere Oberfläche des Ringteiles 12a zu der -oberen Ecke des Lappens i 4a und hierauf unter diesen Lappen weg und zurück über den Ringteil i2 a zur oberen Ecke des Lappens i4b, von wo er unter den Lappen i4b zu dem nächsten Abschnitt i ic geführt wird. Der Draht wird also in Form einer 8 derart um die gegenüberliegenden Lappen i4a und i4 b geschlungen, daß die Endstücke dieser Schleife zwischen den Lappen und der äußeren Oberfläche des Isolationskörpers liegen. Die Lappen haben einen derartigen Abstand von der Oberfläche des Isolationskörpers, daß der Draht, der unter die Lappen durchgeführt wird, fest gegen den Isolationskörper gedrückt wird. Durch diese Anordnung wird demnach der zu dem Lappen führende und von ihm abgehende Teil des Drahtes in innige Berührung mit der Oberfläche des Isolationskörpers und der die Schleife bildende Teil in gutem Kontakt mit der Klemme gebracht. Zweckmäßig wird der Draht mit der Klemme verlötet, und zwar mit Silberlot. Hierdurch wird eine Oxydation des Drahtes während des Emaillierens. verhindert und ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem Draht und der Klemme sichergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Widerstand,: bei dem der auf einen rohrförmigen -Isolationskörper aufgewickelte Widerstandsdraht mittels schellenförmiger Klemmen befestigt ist und der fertiggewickelte uni mit den Drahtklemmen versehene Widerstandskörper mit einer bei hoher Temperatur eingebrannten Emailleschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemme mit einer oder mehreren Einbuchtungen versehen -ist, die in entsprechende Einbuchtungen des Isolationskörpers eingreifen, so daß eine Lagenänderung der Klemmen und des an ihnen befestigten Widerstandsdrahtes während des Einbrennens der Emaille verhindert wird.
  2. 2. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der Isolationskörper eine sich über seine ganze Länge erstreckende Rinne zur Aufnahme der Ausbuchtungen der Klemmen besitzt.
  3. 3. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemme mehrere, in an sich bekannter Weise über ihren Umfang verteilte Ansätze zur Befestigung des Widerstandsdrahtes besitzt.
DE1930557978D 1929-05-01 1930-05-02 Elektrischer Widerstand Expired DE557978C (de)

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