DE941048C - Leitduese fuer Schiffe mit Schraubenantrieb - Google Patents

Leitduese fuer Schiffe mit Schraubenantrieb

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DE941048C
DE941048C DEN6673D DEN0006673D DE941048C DE 941048 C DE941048 C DE 941048C DE N6673 D DEN6673 D DE N6673D DE N0006673 D DEN0006673 D DE N0006673D DE 941048 C DE941048 C DE 941048C
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DE
Germany
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nozzle
guide
fore
ships
propeller
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Expired
Application number
DEN6673D
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English (en)
Inventor
Josef Neukamm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/14Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in non-rotating ducts or rings, e.g. adjustable for steering purpose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/16Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in recesses; with stationary water-guiding elements; Means to prevent fouling of the propeller, e.g. guards, cages or screens

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Leitdüse für Schiffe mit Schraubenantrieb Die Erfindung betrifft eine aus einer Vordüse und einer dieser in Achsrichtung nachgeschalteten Ringdüse bestehende Leitdüse für Schiffe mit Schraubenantrieb.
  • Düsen in ein- oder mehrteiliger Form, welche die Schiffsschraube ummanteln, sind bekannt. Meist sollen diese Düsen zu einer Verbesserung des Wirkungsgrades der Schiffsschraube dienen. Es ist aber noch zu berücksichtigen, daß diesen Düsen und damit der Schiffsschraube, die in oder hinter der Düse angeordnet ist, das durch Reibung an der Schiffswand des vorwärts bewegten Schiffskörpers in wirbelnde Bewegung gesetzte Wasser zugeführt und dadurch der Wirkungsgrad beeinträchtigt wird. Die Erfindung schafft hier Abhilfe. Die Vordüse ist einer Pflugschar ähnlich unsymmetrisch gestaltet und an ihrer Innenwand mit spiralförmig in ihrer Steigung der Drehrichtung der Schiffsschraube entgegengesetzt verlaufenden Leitzügen versehen, und der vordere Einlaufteil der Ringdüse bildet um das Auslaufende der Vordüse einen Ringkanal, durch den das die Außenwand der Vordüse umströmende Wasser in die Ringdüse eintreten kann. Durch die pflugscharartige Ausladung der Vorderkante .der Vordüse wird Wasser in ausreichender Menge erfaßt und der Vordüse zugeführt. Dieses Wasser wird infolge der spiralförmigen Ausbildung der Leitzüge auf der Innenwand der Vordüse in schraubenförmige Drehung versetzt, und zwar entgegengesetzt dem Drehsinn der Schiffsschraube. Die Folge ist, daß die die Schraubenflügel beaufschlagende Wassermenge einen dem Drehsinn der Schraube entgegengesetzten Drall hat, der bewirkt,. daß der - von den Schraubenflügeln abfließende Wasserstrom keine den Schraubenwirkungsgrad ungünstig beeinflussenden Wirbel bildet.
  • Um außerdem zu vermeiden, daß die durch den Schraubenstrahl- hinter der Schraube sich bildenden Randwirbel an der Außenwand der Vordüse einen Sog ausüben, ist der Vordüse in Achsrichtung eine zweite ringförmige Düse nachgeschaltet, deren vorderer Einlaufteil einen Ringkanal um das Auslaufende der Vordüse bildet. Hierdurch wird das an der Außenwand .der Vordüse entlangströmende Wasser in die Ringdüse geleitet, wodurch eine Verstärkung des Schraubenstrahles erzielt wird. Durch die Anordnung von axial gerichteten Leitzügen auf der Innenwandung der Ringdüse wird der Wirkungsgrad des Schraubenstrahles erhöht.
  • Eine besondere Wirkung der Vordüse besteht noch darin, daß die Schraube auch dann im vollen Wasserstrom arbeitet, wenn :der obere Teil des Schraubenkreises den Wasserspiegel durchbricht, z. B. bei unbeladenem Schiff.
  • Um bei Einschraubenschiffen trotz des durch die Reibung am Schiffskörper verwirbelten Wassers eine einigermaßen gleichmäßige Zuströmung zu der Vordüse zu erhalten, wird an der der pflugscharartigen Ausladung des Vordüseneintrittes gegenüberliegenden Seite ein Leitblech angeordnet, das sich vom Hintersteven seitlich der Schraubenwelle bis zum unteren Düseneintritt erstreckt. Auch kann die Vordüse anstatt dieses Leitbleches beiderseits eine pflugscharartige Ausladung erhalten. Da die Seite, nach welcher die pflugscharartige Ausladung der Vordüse anzuordnen ist, von dem Drehsinn der Schiffsschraube abhängt, ist bei Doppelschraubenschiffen die Ausladung der Vordüse ebenfalls dem Schraubendrehsinn entsprechend anzuordnen.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Leitdüse in einem Schnitt parallel zur Wasseroberfläche, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. I und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. I.
  • Die Leitdüse besteht aus der Vordüse I und der Ringdüse 2. Die Vordüse I trägt auf der Innenwand die spiralförmigen Leitzüge 3, deren Steigung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Schiffsschraube 4 verläuft. Die vordere Einlaufkante 5 der Vordüse I ladet seitlich pflugscharartig aus. Der Vordüse I ist die Ringdüse 2 in Achsrichtung nachgeschaltet, und zwar derart, daß die Einlaufkante 6 der Ringdüse 2 die Auslaufkante 7 der Vordüse I unter Bildung eines Ringkanals 8 umgreift. Die Ringdüse 2 ist auf ihrer Innenwand mit axial verlaufenden Leitzügen 9 versehen. Die Schiffsschraube 4 ist in der Auslauföffnung der Vordüse I angeordnet. Bei Anordnung einer Leitdüse nach der Erfindung an Einschraubenschiffen wird ein Leitblech Io vorgesehen, das sich vom Hintersteven II des Schiffes seitlich der Schraubenwelle 12 bis zur Einlaufkante 5 der Vordüse I erstreckt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Leitdüse für Schiffe mit Schraubenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitdüse aus einer mit ihrer Austrittsöffnung die Schiffsschraube (4) umgebenden Vordüse (I) und einer dieser in Achsrichtung nachgeschalteten Ringdüse (a) besteht, wobei die einer Pflugschar ähnlich unsymmetrisch gestaltete Vordüse an ihrer Innenwand mit spiralförmig in ihrer Steigung der Drehrichtung der Schiffsschraube entgegengesetzt verlaufenden Leitzügen (3) versehen ist und der vordere Einlaufteil (6) der Ringdüse um das Auslaufende (7) der Vordüse einen Ringkanal (8) bildet, durch den das die Außenwand der Vordüse umströmende Wasser in die Ringdüse eintreten kann.
  2. 2. Leitdüse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der nachgeschalteten Ringdüse (2) mit axial gerichteten Leitzügen (9) versehen ist.
  3. 3. Leitdüse nach den Ansprüchen I und 2 für Einschraubenschiffe, dadurch gekennzeichnet, daß an der gegenüberliegenden Seite der pflugscharartigen Ausladung des Vordüseneintrittes seitlich der Schraubenwelle (i2) ein sich vom Hintersteven (ii) bis zur unteren Düseneintrittskante (5) erstreckendes Leitblech (io) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 68o 652..
DEN6673D 1941-12-28 1941-12-28 Leitduese fuer Schiffe mit Schraubenantrieb Expired DE941048C (de)

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