DE9410063U1 - Markierungslehre, insbesondere zur Montage von Gardinenstangen - Google Patents

Markierungslehre, insbesondere zur Montage von Gardinenstangen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Augsburg, den 21. Juni 1994 Anw.Aktenz.: MA.3417
Dirk Mastnak
Ligusterweg 6a
86453 Dasing
Markierungslehre, insbesondere zur Montage von
Gardinenstangen
Die Erfindung betrifft eine Markierungslehre, die sich insbesondere; zur Montage von wandmontierten Gardinenstangen eignet.
Statt deckenmontierter Gardinenschienen werden heute vielfach Gardinenstangen verwendet, die unterhalb der Decke und oberhalb der Fenstersturzunterkante mit Hilfe von zwei Wandhaltern an der Wand befestigt werden. Diese Wandhalter werden jeweils auch mit Bezug auf die seitlichen Fensterlaibungen um einen gewissen Abstand auswärts versetzt angeordnet.
Da solche Gardinenstangen mittig und symmetrisch mit Bezug auf die von Sturz und Laibungen der das Fenster aufnehmenden Wandöffnung angeordnet sein sollen, damit sich ein einwandfreier optischer 'Eindruck ergibt, müssen die beiden Wandhalter sowohl der Höhe nach wie auch mit Bezug auf die Mitte der Wandöffnung symmetrisch, also mit gleichem Abstand von der jeweiligen seitlichen Fensterlaibung, angeordnet werden. Kritisch wird das Anzeichnen der Dübellöcher für die Wandhalterungen dann, wenn mehrere Fenster in einer Flucht mit Gardinenstangen ausgestattet werden sollen, da es sehr unschön aussieht, wenn diese nachher keine exakt fluchtende Linie bilden. Dies gilt besonders für das höhenmäßige Anzeichnen der Dübellöcher, wozu der Einfachheit halber üblicherweise von der Decke <aus gemessen wird. Oft ist aber der Decken-
verlauf, ohne daß das mit bloßem Auge wahrzunehmen ist, so ungenau, daß sich dann nicht fluchtende Gardinenstangen ergeben. Die Sturzunterkanten, die meist von Rolladenkästen gebildet sind, verlaufen aber im Gegensatz zur Deckenunterkante
5 oft wesentlich genauer fluchtend, da sie beim Mauern entsprechend nach der Schnur gesetzt werden. In jedem Fall ist aber bei der Montage der Wandhalter für mehrere Gardinenstangen das Abmessen der Abstände und das korrekte Anzeichnen der Dübellöcher eine aufwendige und umständliche Arbeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lehre 5',u schaffen, welche dieses Anzeichnen wesentlich erleichtert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Schutzanspruch 1 angecjebene und in den Unteransprüchen weiter ausgestaltete Markierungslehre gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Markierungslehre ist es möglich, von den oberen Ecken zwischen Fenstersturz und Fenstex'laibung ■ ausgehend mit jeweils einem einzigen Handgriff die Markierung vorzunehmen, wobei die Lehre lediglich in das Sturz/La.ibungs-Eck gehalten werden muß. Die Lehre wird einmal eingestellt, um den gewünschten vertikalen Abstand über dem Sturz und den gewünschten seitlichen Abstand von der Laibung festzulegen, 5 und dann kann die Markierung für die Dübellöcher der Wandhalter für ein Fenster oder für eine Mehrzahl von Fenstern über jedem Sturz/Laibungs-Eck mit einem einzigen Handgriff erfolgen, wobei absolute Gleichheit der Abstände und Symmetrie der Anordnung gewährleistet ist. Das umständliche einzelne Ausmessen von Höhe und Breite an jedem einzelnen Fenstereck entfällt, und die Gefahr von Meßfehlern oder Anzeichnungsfehlern, die sich erst nach erfolgter Montage erweisen, ist ebenfalls beseitigt.
Über die Montage von Gardinenstangen hinaus bietet sich aber noch ein weiteres wichtiges Anwendungsfeld der erfindungsgemäßen Markierungslehre-an, nämlich das Anzeichnen der Begrenzungslinien von farblich abgesetzten Fensterumrahmungen, wie
sie häufig sowohl innen wie auch außen zur optischen Betonung der Fensteröffnungen mit einem Kontrastfarbtonrahmen ausgeführt werden. Hier kann nach Einstellen der Markierungslehre auf den Eckpunkt der Umrahmung durch Anlegen der Markierungslehre an den Laibungen bzw. an der Sturzunterkante und Einsetzen eines Bleistifts in die Markierungspunktöffnung der Lehre und anschließendes senkrechtes bzw. waagerechtes Abfahren der Laibungskante bzw. der Sturzkante die Rahmenbegrenzungslinien exakt angezeichnet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Markierungslehre wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung kurz beschrieben, welche die erfindungsgemäße Markierungslehre in perspektivischer Ansicht zeigt.
Die Markierung^lehre weist eine Platte 1 auf, die etwa dreieckförmig sein kann, und die zwei Anschlagplatten 2 und miteinander verbindet, deren außenliegende Flächen in Ebenen liegen, die miteinander einen rechten Winkel bilden. Dabei ist wesentlich, daß die Anschlagplatten 2 und 3 sich beiderseits der Platte 1 erstrecken. Dies ist deshalb von Beideutung, daß die Lehre durch einfaches Umdrehen im linken und rechten Ecken zwischen Sturz und Laibung gleichermaßen verwendbar ist.
Auf der Platte 1 ist eine flache linealartige Schiene 4 verstellbar befestigt. Diese Schiene 4 weist, wie aus der Zeichnung ersichtlich'ist, einen mittigen Längsschlitz 5 auf, durch v/elche ein mit einem Schraubgriff 6 verbundener Stift (nicht sichtbar) hindurchgesteckt ist, der in eine Gewindebohrung der Platte 1 bzw. einen daran rückseitig angeformten Gewindeflansch oder dgl. eingeschraubt ist, wobei der Schraubgriff 6 mit seiner der Schiene 4 zugewandten Stirnfläche zugleich als Spannorgan zum Festklemmen der Schiene in einer gewählten Position auf der Platte 1 dient.
Wie weiter aus der Zeichnung ersichtlich ist, weist die Schiene 4 im Bereich ihres einen, in Richtung des zwischen
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den Anschlagplatten 2 und 3 gebildeten Winkels zeigenden Endbereich eine Bohrung 7, eine äußere Einkerbung (nicht dargestellt) oder ein ähnliches Markierungselement an, um ein Anzeichnen mittels einer angesetzten oder eingesteckten Bleistiftspitze an. einer Wand zu ermöglichen.
Die Handhabung^- und Funktionsweise der erfindungsgemäßen Markierungslehre ist aus der Darstellung ohne weitereis ersichtlich:
Die beiden Anschlagplatten 2 und 3 dienen zum Anlegen der Lehre in dem Eck zwischen Sturz und Laibung einer Fensteröffnung oder dgl-, wobei die eine Anschlagplatte (2) an der Sturzunterkante und die andere Anschlagplatte (3) an der Laibungskante anliegt. Durch Lösen des Schraubgriffs 6 wird die Schiene 4 auf der Platte 1 gelockert und läßt sich dann in Längsrichtung verschieben sowie um den (in der Zeichnung nicht sichtbaren), den Längsschlitz 5 durchsetzenden Stift drehen, um das Markierungselement 7 in die gewünschte Ab-Standsposition mit Bezug auf die Anschlagplatten 2 und 3 bzw. mit Bezug auf die durch diese Anschlagplatten definierten Schenkel des Eckwinkels zu bringen. Sodann wird der Schraubgriff 6 wieder festgezogen und damit die Schiene 4 mit Bezug auf die Platte 1 arretiert. Die Markierungslehre kann nun zum 5 Markieren der beiden Dübellöcher für die Wandhalter einer Gardinenstange an einem Fenster benutzt werden, in dem die Markierungslehre erst an dem einen Sturz/Laibungs-Eck und dann in spiegelbildlicher Position am anderen Sturz/Laibungs-Eck der Fensteröffnung angesetzt und mit einem Bleistift, der jeweils in die Markierungselementbohrung 7 eingesteckt wird, die Markierung vorgenommen wird. Bei mehreren gleichartigen Fenstern wird dies bei jeder Fenstöffnung wiederholt.
Ebenso ist es, wie oben schon gesagt, möglich, die Begrenzungslinien einer farbig abgesetzten Fensterumrahmung zu markieren, indem die Markierungselementbohrung 7 auf den Eckpunkt der Umrahmung eingestellt und dann, während ein Bleistift in die Markierungselementbohrung 7 eingesteckt ist, mit
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der Anschlagplatte 3 an der einen und anderen Fensterlaibung entlanggefahren und mit der Anschlagplatte 2 an der Sturzkante entlanggefahren wird.
Für den Durchschnittsfachmann ohne weiteres naheliegende technische Abwandlungen werden hier nicht besonders beschrieben, sind aber in der Formulierung der Schutzansprüches berücks ichtigt.

Claims (4)

&bull; · ■ · Ä »ft ·_ · · Augsburg, den 21. Juni 1994 Anw.Aktenz.: MA.3417 Anmelder: Dirk Mastnak, Dasing Schutzansprüche
1. Markierungslehre zum Anbringen von mit Bezug auf zwei gegenüberliegende Wandöffnungsecken symmetrische Markierungen, insbesondere zur Montage von Gardinenstangen, mit folgenden Merkmalen:
- sie besteht aus einem Winkelanschlagkörper (1, 2, 3), einer daran verstellbar angeordneten Schiene (4) mit einem Markierungselement (7), und einem Klemmorgan (6) zum Arretieren der Schiene (4) an dem Winkelanschlagkörper,
- der Winkelanschlagkörper besteht aus zwei Anschlagplatten (2, 3), deren Anschlagflächenebenen miteinander einen rechten Winkel bilden und die durch einen dazwischen verlaufenden Verbindungskörper (1) miteinander verbunden sind,
- die beiden Anschlagplatten (2, 3) haben jeweils einen Abstand von der Schnittlinie ihrer miteinander den rechten Winkeil bildenden Anschlagflächenebenen,
- die Schiene (4) ist in einer senkrecht zu den Anschlagplatten (2, 3) verlaufenden Ebene längsverschieblich und drehbar am Verbindungskörper (1) gehaltert und verläuft im wesentlichen in Richtung einer Winkelteilenden zwischen den Anschlagplatten (2, 3), und
- die Anschlagplatten (2, 3) erstrecken sich beiderseits der die Schiene (4) enthaltenden Ebene.
2. Markierungslehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper (1) eine zwischen den beiden Mar-
kierungsplatten (2, 3) verlaufende Platte ist und die Schiene (4) ebenfalls als längliche Platte ausgebildet ist, die mit ihrer einen Seite an der Verbindungskörperplatte anliegt.
3. Markierungslehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (4) einen Längsschlitz (5) aufweist, der von einem zwischen dem Klemmorgan (6) und der Verbindungsplatte (1) verlaufenden Zapfen oder Schaft oder dgl. durchsetzt ist.
4. Markierungslehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (6) ein Drehknopf ist, der auf einen von der Verbindungsplatte (1) vorspringenden Gewindezapfen aufgeschraubt oder mit einem in die Verbindungsplatte (1) eingeschraubten Schaft versehen ist und mit seiner der Schiene (4) zugewandten Stirnfläche eine Klemmfläche zum Spannen der Schiene (4) ge;gen die Verbindungsplatte (1) bildet.
DE9410063U 1994-06-22 1994-06-22 Markierungslehre, insbesondere zur Montage von Gardinenstangen Expired - Lifetime DE9410063U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19510557A1 (de) * 1995-03-23 1995-08-24 Andreas Bordag Anzeichnungshilfe für Installationslöcher in engfugig verlegten Wandbekleidungen aus Fliesen, Platten und Mosaik

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19510557A1 (de) * 1995-03-23 1995-08-24 Andreas Bordag Anzeichnungshilfe für Installationslöcher in engfugig verlegten Wandbekleidungen aus Fliesen, Platten und Mosaik
DE19510557C2 (de) * 1995-03-23 1999-06-10 Andreas Bordag Anzeichnungshilfe für Installationslöcher

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