DE9409850U1 - Griff für Möbel - Google Patents
Griff für MöbelInfo
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE . " * * ' I * * I I I" I AktVni &iacgr;&ogr;&pgr;&iacgr;&igr;&eeacgr;:
DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING
DiPL-iNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
P.O.BOX2069, D-58020 Hagen Anm.: Metallwerk Sundern
Fleyer Straße 135, D-58097 Hagen Otto Brumberg GmbH. +
Ruf(02331)81164 + 85033 &tgr;&tgr; f t , q,
Fax (02331) 84840 nd.upc.fatr. lyj.
Telegramme: Patentköchling Hagen
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095 (BLZ45040042)
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Postgiro: Dortmund 5989 -460 (BLZ 44010046)
Lfd. Nr. lii.88/94 CJK/G..
vom 22.^Juni 1994
Griff für Möbel
Die Erfindung betrifft einen Griff für Möbel, insbesondere Türen von Möbeln, vornehmlich für Falttüren, bestehend
aus einem rohrähnlichen Griffstück mit Befestigungswinkeln oder dergleichen, die insbesondere an beiden Enden des
lotrecht anzuordnenden Griffstückes befestigbar sind.
Insbesondere für Falttüren von Kleiderschränken oder dergleichen sind Griffe bekannt, die aus einer im
wesentlichen sich lotrecht erstreckenden Stange oder
einem entsprechenden Rohrstück bestehen. Zur Befestigung einer solcher Stange oder eines solchen Rohres sind an
den Enden des Rohres oder der Stange oder nahe desselben Befestigungswinkel angeschweißt, die hinterseitig der
entsprechenden Tür mit entsprechenden Befestigungsmitteln befestigt werden können, so daß vorderseitig der Tür
nur das Ende des Befestigungswinkels und das eigentliche Griffstück ersichtlich ist.
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Eine solche Anordnung ist insofern nachteilig, als die Schweiß- oder Lötverbindung des Befestigungswinkels mit
dem Griffstück eine Oberflächenbeschädigung des Werkstoffes des Griffstückes herbeiführt, jedenfalls
wenn dieses farbig beschichtet ist, oder mit metallischen oder sonstigen Überzügen versehen ist. Auch ist die
Herstellung, die Lagerhaltung und der Transport aufwendig, da die Herstellung energieaufwendig (schweißen und löten)
und der Transport und die Lagerhaltung platzbedürftig ist, da die Griffe mit fertig angeschweißten oder
angelöteten Befestigungswinkeln vom Hersteller zum Verwender transportiert bzw. auch zwischengelagert werden
müssen .
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Griff angegebener Art zu
schaffen, der in einfacher Weise und ohne Beschädigung des Griffstückes komplettierbar ist und der eine
platzsparende Lagerung und einen platzsparenden Transport ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Griffstück mindestens an seinen Enden hohlzylindrisch
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ausgebildet ist und einen parallel zur Mittelachse des Endes oder zur Mittelachse des gesaraten GriffStückes,
das insbesondere zylindrisch oder hohlzylindrisch ausgebildet ist, verlaufenden an der Stirnseite des Endes
offen ausmündenden Schlitz in seinem Mantel aufweist, daß jeder Befestigungswinkel ein gerolltes Ende aufweist,
das zusammen mit einem konischen Spanndorn in das Ende des Griffstückes einsteckbar ist, wobei der vom gerollten
Ende abragende Flachbereich des Befestigungswinkels in den Schlitz eingesetzt ist, und daß das dem Konus
abgewandte, am Ende des Griffstückes angeordnete Ende des Spanndorns mit einer vor der Mündung des zylindrischen
Endes des Griffteiles angeorndeten Spannmutter gewindemäßig verbindbar und unter Spreizung des gerollten
Endes gegen den Innenmantel des zylindrischen Endes anziehbar ist.
Das Griffstück, welches im Regelfall als gerades Rohrstück ausgebildet sein kann, ggf. auch als schlangenartig oder
sonstwie geformtes Rohrelement ausgebildet sein kann, weist regelmäßig zwei zueinander koaxial gerichtete Enden
auf, die hohlzylindrisch ausgebildet sind.
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Im Bereich der Enden sind die entsprechenden Schlitze im Mantel des Griffstückes ausgebildet. Es ist damit
möglich, den Befestigungswinkel mit seinem gerollten
Ende und dem darin vorzugsweise reibschlüssig gehaltenen Spanndorn in das hohlzylindrische Ende des Griffstückes
einzuschieben und durch Aufschrauben der Spannmutter den Spanndorn mit seiner Konusfläche gegen den Innenmantel
des gerollten Endes des Befestigungswinkels zu verspannen, so daß dieser gerollte Bereich radial aufspreizen kann
und fest gegen die Innenwandung des Griffstückes gepreßt wird. Damit ist die Verbindung zwischen dem
Befestigungswinkel und dem Griffstück hergestellt. Es bedarf damit lediglich noch der Befestigung des
Befestigungswinkels an dem entsprechenden Möbelstück.
Bei der Befestigung der Teile aneinander erfolgt keine nachteilige Beeinflussung oder Veränderung der Oberfläche
des GriffStückes, so daß dies vor der Endmontage
entsprechend farbig beschichtet, metallisiert oder in sonst geeigneter Weise ausgebildet sein kann. Auch der
Befestigungswinkel kann aus beliebigem Material bestehen, welches eine beliebige Oberflächengestaltung aufweisen
kann. Beispielsweise können die Elemente aus Kunststoff oder Metall bestehen.
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Nach erfolgter Endmontage sind die Einzelelemente der Befestigung für den Betrachter nicht mehr ersichtlich,
da dann lediglich nur noch das Griffstück mit dem davon abragenden Befestigungswinkel ersichtlich ist.
Eine bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß der Spanndorn am einen Ende eine konische, radiale Erweiterung
zur Bildung des Konus aufweist, an den ein zylindrischer Bereich anschließt, der in einen Gewindebolzen am anderen
Ende übergeht.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der Befestigungswinkel aus einem L-förmigen Materialstreifen
besteht, an dessen einem Schenkelende das gerollte Ende angeformt ist und dessen -anderer Schenkel
Durchgriffsöffnungen für Befestigungsmittel aufweist.
Um bezüglich der Ausbildung der Spannmutter einen möglichst großen designerischen Entfaltungsbereich zu
ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Spannmutter eine Gewindesacklochbohrung aufweist und in ihrer Außenkontur
beliebig geformt ist.
• · &bgr; ,
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Die Spannmuter kann beliebige Form haben. Sie kann beispielsweise kugelförmig, kegelförmig, polygonal oder
in sonstiger geeigneter Weise ausgebildet sein. Das entsprechende Gewindeende des Spanndornes kann in die
Gewindesacklochbohrung der Spannmutter eingreifen und durch Drehen der Spannmutter angezogen werden. Eine
dauerhafte Befestigung ist durch manuelle Betätigung der Spannmutter möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Griff für Möbel in Ansicht;
Figur 2 ein Ende des Griffes in Explosionsdarstellung;
Figur 3 das Ende des Griffes in der Sollmontageposition, teilweise geschnitten;
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Figur 4 einen Befestigungswinkel in Draufsicht;
Figur 5 ein Griffstück eines Griffes in Ansicht
In der Zeichnung ist ein Griff für Möbel gezeigt, der vornehmlich für Falttüren eingesetzt wird. Der Griff
besteht aus einem rohrartigen Griffstück 1 mit Befestigungswinkeln 2, die vorzugsweise an beiden Enden
des lotrecht angeordneten Griffstückes 1 befestigbar sind.
Das Griffstück 1 ist über seine gesamte Länge hohlzylindrisch ausgebildet und weist an seinen Enden
parallel zur Mittellängsachse des Griffstückes 1 gerichtete, endseitig offen ausmündende Schlitze 3 in
seinem Mantel auf. Die Länge der Schlitze ist auf die Steghöhe der Befestigungswinkel 2 abgestimmt. Jeder
Befestigungswinkel 2 weist ein gerolltes Ende 4 auf, welches radial an den entsprechenden Steg des
Befestigungswinkels anschließt und unter Schlitzbildung zu diesem Ende zurückgeführt ist.
· ♦
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Der Schlitz bleibt offen.
Das gerollte Ende 4 ist, wie aus der Explosionsdarstellunj
gemäß Figur 2 und insbesondere aus der Schnittdarstellung gemäß Figur 3 ersichtlich, zusammen mit einem konischen
Spanndorn 5 in das Ende des GriffStückes 1 einsteckbar,
wobei der vom gerollten Ende 4 abragende Flachbereich des Befestigungswinkels 2 in den Schlitz 3 eingesetzt
ist.
Das dem Konus 6 abgewandte, am Ende des Griffstückes 2 angeordnete Ende des Spanndornes 5 ist mit einer vor
der Mündung des zylindrischen Endes des Griffteiles 1 angeordneten Spannmutter 7 gewindemäßig verbindbar und
unter Spreizung des gerollten Endes 4 gegen den Innenmantel des zylindrischen Endes des Griffstückes 1
anziehbar.
Der Spanndorn 5 weist an seinem einen Ende eine konische radiale Erweiterung zur Bildung des Konus 6 auf, an den
ein zylindrischer Bereich 8 anschließt, der in einen
dazu koaxialen Gewindebolzen 9 am anderen Ende übergeht.
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In der Montagesollage ragt der Gewindebolzen 9 über das Ende des Griffstückes 1 axial vor.
Der Befestigungswinkel 2 besteht aus einem L-förmigen
Materialstreifen, an dessen einem Schenkelende das
gerollte Ende 4 angeformt ist und dessen anderer Schenkel Durchgriffsöffnungen für Befestigungsmittel aufweist.
Die Befestigung kann beispielsweise mittels Schrauben an der Schranktür oder dergleichen erfolgen. Die
Befestigung erfolgt dabei hinterseitig der Schranktür, so daß der von der Anrollung 4 abragende Steg des
Befestigungswinkels durch den Türspalt hindurchgreift
(bei geschlossener Tür).
Die Spannmutter 7 weist eine Gewindesacklochbohrung auf. Sie kann in ihrer Außenkontur beliebig geformt sein.
Im Ausführungsbeispiel ist die Außenkontur kegelförmig gezeigt. Zur Montage des Befestigungswinkels 2 am
Griffstück 1 wird zunächst der Spanndorn 5 in der Position gemäß Figur 2 von unten in das gerollte Ende 4 des
Befestigungswinkels 2 eingesteckt. Die Spannmutter 7 kann dann schon auf das Gewindeende 9 aufgeschraubt
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werden, welches auf der Anrollung 4 gemäß Figur 2 oben herausragt. In dieser Lage kann der Spanndorn 5 samt
dem angerollten Ende 4 in das Griffstück 1 axial eingeschoben werden, wobei der Steg des
Befestigungswinkels 2 in den Schlitz 3 im Mantel des Griffstückes 1 axial eingeschoben wird, bis zu seiner
Sollposition, die durch das Ende des Schlitzes 3 definiert ist. Nachfolgend kann dann die Spannmutter manuell
angezogen werden, wodurch das angerollte Ende 4 des Befestigungswinkels 2 gespreizt und gegen den Mantel
des Griffstückes 1 von innen angepreßt wird. Auf diese Weise ist in einfacher Weise eine Fixierung der
Einzelelemente aneinander ermöglicht.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (4)
1. Griff für Möbel, insbesondere Türen von Möbeln, vornehmlich für Falttüren, bestehend aus einem
rohrähnlichen Griffstück mit Befestigungswinkeln oder dergleichen, die insbesondere an beiden Enden des
lotrecht anzuordnenden Griffstückes befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (1)
mindestens an seinen Enden hohlzylindrisch ausgebildet ist und einen parallel zur Mittelachse des Endes oder
zur Mittelachse des gesamten Griffstückes (1), das insbesondere zylindrisch oder hohlzylindrisch
ausgebildet ist, verlaufenden an der Stirnseite des Endes offen ausmündenden Schlitz (3) in seinem Mantel
aufweist, daß jeder Befestigungswinkel (2) ein gerolltes Ende (4) aufweist, das zusammen mit einem
konischen Spanndorn (5) in das Ende des Griffstückes
(1) einsteckbar ist, wobei der vom gerollten Ende (4) abragende Flachbereich des Befestigungswinkels
(2) in den Schlitz (3) eingesetzt ist, und daß das dem Konus (6) abgewandte, am Ende des Griffstückes
(1) angeordnete Ende des Spanndorns (5) mit einer
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vor der Mündung des zylindrischen Endes des Griffteiles
(1) angeordneten Spannmutter (7) gewindemäßig verbindbar und unter Spreizung des gerollten Endes
(4) gegen den Innenmantel des zylindrischen Endes anziehbar ist.
2. Griff für Möbel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spanndorn (5) am einen Ende eine konische, radiale Erweiterung zur Bildung
des Konus (6) aufweist, an den ein zylindrischer Bereich (8) anschließt, der in einen Gewindebolzen
(9) am anderen Ende übergeht.
3. Griff für Möbel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungswinkel
(2) aus einem L-förmigen Materialstreifen besteht,
an dessen einem Schenkelende das gerollte Ende (4) angeformt ist und dessen anderer Schenkel
Durchgriffsöffnungen für Befestigungsmittel aufweist.
4. Griff für Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (7) eine
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Gewindesacklochbohrung (10) aufweist und in ihrer Außenkontur beliebig geformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409850U DE9409850U1 (de) | 1994-06-22 | 1994-06-22 | Griff für Möbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409850U DE9409850U1 (de) | 1994-06-22 | 1994-06-22 | Griff für Möbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9409850U1 true DE9409850U1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6910006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9409850U Expired - Lifetime DE9409850U1 (de) | 1994-06-22 | 1994-06-22 | Griff für Möbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9409850U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998024343A1 (de) * | 1996-12-06 | 1998-06-11 | Bosch-Siemens Hausgeräte Gmbh | Türgriff für eine möbeltür, insbesondere eine kühlmöbeltür |
WO2005001351A1 (en) * | 2003-06-30 | 2005-01-06 | Arcelik Anonim Sirketi | A handle |
WO2007031432A1 (de) * | 2005-09-12 | 2007-03-22 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Haushaltsgerät mit griffanordnung |
-
1994
- 1994-06-22 DE DE9409850U patent/DE9409850U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998024343A1 (de) * | 1996-12-06 | 1998-06-11 | Bosch-Siemens Hausgeräte Gmbh | Türgriff für eine möbeltür, insbesondere eine kühlmöbeltür |
WO2005001351A1 (en) * | 2003-06-30 | 2005-01-06 | Arcelik Anonim Sirketi | A handle |
WO2007031432A1 (de) * | 2005-09-12 | 2007-03-22 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Haushaltsgerät mit griffanordnung |
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