DE9400736U1 - Verbindungsstück für Rohre von Möbelgestellen - Google Patents

Verbindungsstück für Rohre von Möbelgestellen

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für Rohre von Möbelgestellen, insbesondere Tischgestellen, an dem mindestens ein Ansatz angeordnet ist, auf den ein Rohr aufsteckbar ist.
Derartige Verbindungsstücke dienen dazu, verschiedene Einzelrohre wie Tischbeine und Quer- oder Längsstreben für ein Möbelgestell miteinander zu verbinden. Die Rohre sind auf den Einsatz aufgeschoben und können zur sicheren Verbindung an ihrem Ende mit dem Verbindungsstück verschweißt werden. Eine solche Schweißverbindung hat den Nachteil, daß das Möbelgestell nicht wieder in Einzelteile zerlegt werden kann, was insbesondere beim Transport besonders nachteilig ist. Außerdem kann das Gestell erst nach dem Zusammenschweißen von Rohren und Verbindungsstücken lackiert oder auf eine andere gewünschte Weise nachbehandelt werden.
Um zwischen Rohr und Verbindungsstück eine lösbare Verbindung zu schaffen, ist es ferner möglich, das Rohr am Verbindungsstück mit einer oder mehreren Schrauben zu befestigen, die durch Querbohrungen am Rohr gesteckt und in Gewindebohrungen am Einsatz eingeschraubt sind. Bei einer derartigen Schraubverbindung kann das Rohr am Verbindungsstück wackeln, wenn es mit der üblichen Spielfreiheit auf den Ansatz aufgeschoben ist. Die Schrauben können das Rohr an seinem Außenumfang verkratzen. Außerdem ist es möglich, daß das Rohr beim Festziehen der Schrauben verbogen wird und sich nicht leicht wieder vom Ansatz
entfernen läßt, wenn dies zur Demontage des Möbelstücks erwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungsstück für Rohre von Möbelgestellen zu schaffen, das eine starre, leicht lösbare Verbindung von Rohren ermöglicht, ohne diese zu verbiegen, zu zerkratzen oder sonst zu beschädigen. Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ansatz einen ersten Druckkörper mit einem quer zur Rohrlängsachse verstellbaren Spreizelement aufweist, das an einem zweiten Druckkörper des Ansatzes angreift und das durch eine quer zur Längsachse im Rohr angeordnete Öffnung verstellbar ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das auf den Ansatz aufgeschobene Rohr sehr fest mit dem Verbindungsstück verbunden werden kann, da der erste Druckkörper und der zweite Druckkörper mittels des durch die Öffnung zugänglichen Spreizelements gegeneinander verspannt werden und von innen gegen die Rohrwand drücken. Dabei kann das Rohr an seinem Außenumfang nicht beschädigt werden, da die Druckkörper an der Rohrinnenseite angreifen. Der erste und der zweite Druckkörper sind zweckmäßig an die Rohrinnenwand angepaßt und legen sich bei Betätigung des Spreizelements vollflächig an diese an, wodurch die Flächenpressung zwischen Rohr und Ansatz auch bei großen Klemmkräften gering ist und es nicht zu Verformungen des Rohres kommen kann.
Es ist zweckmäßig, wenn das Spreizelement eine Schraube ist, die in eine Gewindebohrung am ersten Druckkörper eingeschraubt ist. Diese Anordnung ist besonders einfach und preiswert herzustellen und sehr robust. Die Schraube ist durch die Öffnung im Rohr, z.B. eine Bohrung, leicht zugänglich und kann mit einem geeigneten Werkzeug problemlos durch Verschrauben gegen den zweiten Druckkörper angestellt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn der zweite Druckkörper ein erstes Druckstück und ein zweites Druck-
stück mit Anschlagflächen für das Spreizelement aufweist. Bei dieser zweiteiligen Ausführung des zweiten Druckkörpers werden die beiden einzelnen Druckstücke von dem Spreizelement in verschiedene Richtungen von innen gegen das Rohr gedrückt, so daß das Rohr immer an mindestens drei Stellen fest am Ansatz
anliegt, was eine besonders starre Verbindung sicherstellt.
Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn das Spreizelement an
seinem am zweiten Druckkörper angreifenden Ende eine konische Stellfläche aufweist und wenn die Anschlagflächen in einem
schrägen Winkel zur Anstellrichtung des Spreizelements ausgerichtet sind. Dadurch wird sichergestellt, daß die Druckstücke von dem Klemmelement in verschiedene Richtungen gedrückt werden, die je nach der gewählten Schräge der Anschlagflächen und der Konizität der Stellfläche einen beliebigen Winkel zwischen etwa 0° und 180° einschließen können. Besonders zweckmäßig weisen die Anschlagflächen eine Schräge von etwa 45° und die
Stellfläche eine Konizität von ebenfalls etwa 45° auf, wodurch die Druckstücke etwa gleichmäßig in Anstellrichtung der Klemmschraube und einer hierzu senkrechten Richtung von innen gegen das Rohr gedrückt werden.
Der Ansatz weist an seinem Umfang vorzugsweise mehrere in Rohrlängsrichtung verlaufende Stege auf, die sich wenigstens über eine Teillänge des Ansatzes erstrecken und die zweckmäßig an
dem mit dem Verbindungsstück verbundenen hinteren Ende des
Ansatzes angeordnet sind. Diese Stege vergrößern den wirksamen Durchmesser des Ansatzes über die Teillänge, auf der das Rohr nach Art eines leichten Preßsitzes ohne Spiel auf den Ansatz
aufgeschoben ist. Nach Verklemmen der Druckkörper im Rohr mittels des Spreizelements ergibt sich dann eine besonders stabile Verbindung, die in keiner Richtung wackeln kann. Die Länge der Stege kann etwa 1 cm betragen, so daß das Rohr nur dieses kurze Stück unter Anwendung von Axialkraft auf den Ansatz aufgeschoben werden muß.
Das Spreizelement ist vorzugsweise am vorderen freien Ende des Ansatzes angeordnet, wodurch eine feste Klemmung zwischen
Ansatz und Rohr über die gesamte Ansatzlänge gewährleistet ist.
1 H-Ii i .C-L.
Das Verbindungsstück kann aus verschiedenen Werkstoffen wie z.B. Kunststoff oder Metall bestehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verbindungsstück aus Zink-Druckguß besteht, denn dann ist es sehr stabil und einfach und preisgünstig herstellbar, wobei auch die gewünschten Abmessungen genau eingehalten werden können. Das Verbindungsstück kann unbehandelt sein oder mit einer Lackschicht versehen werden. Eine besonders widerstandsfähige Oberfläche ergibt sich, wenn das Verbindungsstück mit einer Kunststoff-Pulverbeschichtung versehen ist, die außergewöhnlich kratzfest ist und dem Verbindungsstück ein ansprechendes Aussehen verleiht.
Der Ansatz weist an seinem mit dem Verbindungsstück verbundenen Ende vorteilhaft eine umlaufende Nut auf. In dieser Nut können sich Schmutzpartikel am Ansatz oder vom Rohr beim Aufschieben auf den Ansatz abgekratzte Farbpartikel sammeln, so daß diese nicht zwischen Verbindungsstück und Rohrstirnfläche gelangen. Dadurch ist sichergestellt, daß das Rohr stirnseitig immer fest am Verbindungsstück anliegt und sich keine Staub- oder Farbpartikel zwischen Verbindungsstück und Rohr festsetzen und die Maßhaltigkeit des Möbelgestells beeinflussen können.
Die Schraube ist vorzugsweise eine Stellschraube mit Innensechskant, die im gespreizten Zustand der Druckkörper nicht durch die Öffnung aus dem Rohr vorsteht. Dadurch werden Verletzungen sicher verhindert, die an einem vorstehenden Schraubenkopf auftreten können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher beschrieben ist. Es zeigt:
Fig. 1 ein Verbindungsstück nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt längs der Linie II-II mit montiertem Rohr.
In der Zeichnung bezeichnet 10 ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück aus Zink-Druckguß, wie es zum Verbinden von Rohren von Möbelstücken, beispielsweise von Schreibtischgestellen, verwendet werden kann. Am Verbindungsstück 10 sind ein erster und ein zweiter Befestigungszapfen 11 bzw. 12 mit etwa U-förmigem Querschnitt angeordnet, auf die nicht dargestellte Rohrstücke wie z.B. ein Tischbein und eine Querstrebe aufgeschoben werden können. Der zweite Befestigungszapfen 12 weist eine Querbohrung 13 auf, mit dem der Querträger mittels einer Schraube gesichert werden kann.
Am Verbindungsstück 10 ist ferner an einer ersten Seitenfläche 14 ein vorderer Ansatz 15 und an einer zweiten Seitenfläche 16 ein hinterer Ansatz 17 angeordnet, die einen etwa kreisförmigen Querschnitt haben und auf die ein Zylinderrohr 18 mit Quer-bohrung 19 aufgeschoben werden kann, wie dies in Fig. 1 durch die Pfeile 20 angedeutet ist. Der Ansatz 15 bzw. 17 hat einen ersten Druckkörper 21 und einen zweiten Druckkörper 22, der aus einem ersten Druckstück 23 und einem zweiten Druckstück 24 besteht, die von einem Schlitz 25 im zweiten Druckkörper 22 getrennt sind.
Der erste Druckkörper 21 hat nahe seinem vorderen, freien Ende 26 eine Gewindebohrung 27, in die ein Spreizelement 28 in Form einer Stellschraube 29 mit Innensechskant 30 eingeschraubt ist, wie dies in Fig. 1 mit dem Pfeil 31 angedeutet ist. Die Stellschraube 29 hat an ihrem vorderen Ende 32 eine konische Stellfläche 33, mit der sie an Anschlagflächen 34 bzw. 35 am ersten und zweiten Druckstück 23 bzw. 24 angreifen kann, die schräg zur Anstellrichtung 31 ausgerichtet sind.
Der Ansatz 15 bzw. 17 weist ferner mehrere, in Längsrichtung des aufgesteckten Rohrs 18 verlaufende Stege 36 mit geringer Höhe auf, die in der Nähe des mit dem Verbindungsstück verbundenen, hinteren Endes 37 des Ansatzes 15 bzw. 17 angeordnet sind. Die Stege 36 haben eine Länge 1_ von etwa 1 cm und vergrößern in diesem Teilbereich des Ansatzes 15 bzw. 17 dessen
wirksamen Durchmesser, der in diesem Teilbereich dem Innendurchmesser des Rohres 18 genau entspricht.
An seinem hinteren Ende 37 hat der Ansatz 15 ferner eine um seinen gesamten Umfang umlaufende Nut 38. Das beschriebene Verbindungsstück ist vollständig mit einer aufgesinterten Kunststoff-Pulverbeschichtung versehen, die ihm eine besonders kratzfeste und widerstandsfähige Oberfläche verleiht.
Zum Verbinden des Verbindungsstücks 10 mit dem Zylinderrohr wird dieses auf den Ansatz 15 aufgeschoben, bis es mit seiner Stirnseite 39 an der Seitenfläche 14 anliegt. Dabei werden Lackpartikel oder Teile der Pulverbeschichtung, die beim Aufschieben des Rohres 18 vom Ansatz abgekratzt werden, in die umlaufende Nut 38 gedrückt und können nicht zwischen Seitenfläche 14 und der Stirnseite 39 des Rohres 18 eingeklemmt werden.
Nach dem Aufschieben des Rohres wird die Stellschraube 29 mit Hilfe eines durch die Querbohrung 19 gesteckten Imbusschlüssels in die Gewindebohrung eingeschraubt, bis ihre konische Stellfläche 33 an den Anschlagflächen 34, 35 der Druckstücke 23, angreift. Durch weiteres Einschrauben der Stellschraube 29 werden der erste Druckkörper 21 und der zweite Druckkörper 22 gegeneinander verspannt und von innen gegen das Rohr gepreßt, wobei der erste Druckkörper 21 entgegen der Anstellrichtung der Stellschraube 29 gedrückt wird und die Druckstücke 23, 24 des zweiten Druckkörpers 22 aufgrund der schrägen Anschlagflächen 34, 35 schräg nach oben gedrückt werden, wie dies in Fig. 2 durch die Richtungspfeile 40 bzw. 41 angedeutet ist. Der erste Druckkörper 21 und die Druckstücke 23, 24 des zweiten Druckkörpers legen sich dabei im wesentlichen flächig von innen an die Rohrwand an, wodurch auch bei großen Klemmkräften die Flächenpressung zwischen Rohr 18 und Ansatz 15 gering ist und sich das Rohr nicht verformen kann. Durch die beschriebene Anordnung wird eine sehr stabile Befestigung des Rohrs am Verbindungsstück ermöglicht, wobei das Rohr nicht wackelt und leicht wieder vom Verbindungsstück gelöst werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es ergeben sich viele Änderungsmöglichkeiten, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann der Ansatz eine andere Querschnittsform aufweisen, wenn dies zur Befestigung von Rohren mit anderem Querschnitt, beispielsweise von Vierkantrohren, erwünscht ist. Als Spreizelement kann anstelle der Schraube auch ein Spreiznocken dienen, der zum Befestigen des Rohrs mit Hilfe eines Hebels die Druckkörper gegeneinander verspannt.
• · ♦ ·

Claims (13)

ft ·· Ansprüche :
1. Verbindungsstück für Rohre von Möbelgestellen, insbesondere Tischgestellen, an dem mindestens ein Ansatz angeordnet ist, auf den ein Rohr aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Ansatz (15 bzw. 17) einen ersten Druckkörper (21)mit einem quer zur Rohrlängsache (20) verstellbaren Spreizelement (28) aufweist, das an einem zweiten Druckkörper (22) des Ansatzes (15 bzw. 17) angreift und das durch eine quer zur Längsache
(20) im Rohr (18) angeordnete Öffnung (19) verstellbar ist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß der erste und der zweite Druckkörper (21, 22) an die Rohrinnenwand angepaßt sind.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Spreizelement
(28) eine Schraube (29) ist, die in eine Gewindebohrung (27) am ersten Druckkörper (21) eingeschraubt ist und am zweiten Druckkörper angreift.
4. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a - durch gekennzeichnet,daß der zweite Druckkörper (22) ein erstes Druckstück (23) und ein zweites Druckstück (24) mit Anschlagflächen (34,35) für das Spreizelement (28) aufweist.
5. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a - durch gekennzeichnet,daß das Spreizelement (28) an seinem am zweiten Druckkörper (22) angreifenden Ende (32) eine konische Stellfläche (33) aufweist und daß die Anschlagflächen (34,35) in einem schrägen Winkel zur Anstellrichtung (31) des Spreizelements (28) ausgerichtet sind.
• ·
6. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a - durch gekennzeichnet, daß der Ansatz (15 bzw. 17) an seinem Umfang mehrere in Rohrlängsrichtung (20) verlaufende Stege (36) aufweist, die sich wenigstens über eine Teillänge (1) des Ansatzes (15 bzw. 17) erstrecken.
7. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a - durch gekennzeichnet, daß die Stege
(36) an dem mit dem Verbindungsstück (10) verbundenen, hinteren Ende (37) des Ansatzes (15 bzw. 17) angeordnet sind.
8. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a - durch gekennzeichnet, daß die Länge
(1) der Stege (36) etwa 1 cm beträgt.
9. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a - durch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (28) am vorderen, freien Ende (26) des Ansatzes (15 bzw. 17) angeordnet ist.
10. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a - durch gekennzeichnet, daß es aus Zink-Druckguß besteht.
11. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß es pulverbeschichtet ist.
12. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß der Ansatz (15 bzw. 17) an seinem mit dem Verbindungsstück (10) verbundenen Ende (37) eine umlaufende Nut (38) aufweist.
13. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a durch gekennzeichnet, daß die Schraube (29) eine Stellschraube mit Innensechskant (30) ist.
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