DE9409015U1 - Verbindungselement - Google Patents
VerbindungselementInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/28—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
- F16B12/32—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like
-
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- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/18—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
- F16B7/187—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements with sliding nuts or other additional connecting members for joining profiles provided with grooves or channels
-
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- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/045—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Beschreibung
Verbindungselement
Die Neuerung betrifft ein Verbindungselement für zwei in einem Winkel aufeinanderstoßende Profile, welches einen
in eine Profilnut eines Profils einsetzbaren Nutenstein mit einer Durchbrechung hat, durch die hindurch eine sich
mit ihrem Kopf am Nutenstein abstützende Halteschraube in eine Gewindebohrung einer Stirnfläche des anderen Profils
führt, wobei die Halteschraube zwischen ihrem Schaft und ihrem Kopf eine sich im Querschnitt zum Kopf hin erweiternde,
konische Schraubenkopffläche aufweist.
Verbindungselemente der vorstehenden Art sind in unterschiedlichen
Ausführungen bekannt und gebräuchlich. Als Stand der Technik sei auf ein solches Verbindungselement
der Firma item GmbH in Solingen verwiesen. Bei diesem bekannten Verbindungselement wird die durch den Nutenstein
führende Halteschraube zunächst nur locker angezogen. Dann schiebt man den mit der Halteschraube an einer
Stirnseite eines Profils gehaltenen Nutenstein in eine Profilnut des anderen Profils und zieht anschließend die
Halteschraube fest, so daß der Nutenstein sich in der ihn aufnehmenden Profilnut verklemmt. Das Festziehen der Halteschraube
ist nur möglich, wenn zuvor in dem Profil ein querverlaufendes Loch dort gebohrt wurde, wo sich nach
dem Zusammenbau der Kopf der Halteschraube befindet.
Nachteilig bei dem bekannten Verbindungselement ist es, daß die erforderliche spanabhebende Bearbeitung kostenaufwendig
ist und die Profile dadurch nachteilig verändert werden, weil sich ihr tragender Querschnitt vermindert
und weil Bohrungen im Profil unschön aussehen. Oftmals müssen sie durch Stopfen verschlossen werden, was
wiederum Kosten verursacht. Ein weiterer Nachteil des Erfordernisses
einer spanabhebenden Bearbeitung liegt darin, daß durch sie die Position der miteinander zu verbindenden
Profile genau festgelegt wird. Stellt sich nachträglich heraus, daß infolge von Toleranzen die Profile
nicht genau da aufeinanderstoßen, wo das festgelegt wurde, dann müssen die Profile erneut an einer anderen
Stelle bearbeitet werden, so daß die erste Bearbeitung nutzlos wird und bei der fertigen Vorrichtung unschön in
Erscheinung tritt.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster G 93 19 517.6 ist auch schon ein Verbindungselement bekanntgeworden, bei der ein
in einer Profilnut eines Profils eingesetzter Nutenstein am anderen Profil statt mittels einer Halteschraube durch
einen in eine Profilnut dieses anderen Profils eingesetzten Spreizkörper gehalten wird. Dieser Spreizkörper kann
mittels einer in Richtung der ihn aufnehmenden Profilnut ausgerichteten Schraube gespreizt werden. Ein solches
Verbindungselement bietet den Vorteil, daß keines der miteinander zu verbindenden Profile spanabhebend bearbeitet
werden muß. Nachteilig ist bei großer Kraftbeanspruchung jedoch, daß der Spreizkörper in seiner Profilnut
nur durch Reibkräfte gehalten ist, so daß bei unzureichend großen Spreizkräften es zu einem Auseinanderziehen
der Profile kommen kann.
Der Neuerung liegt das Problem zugrunde, ein Verbindungselement der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es
in beiden miteinander zu verbindenden Profilen formschlüssig gehalten ist, ohne daß in einer Mantelfläche
der Profile ein Loch gebohrt werden muß.
Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß von zumindest einer Stirnseite des Nutensteins eine Gewindebohrung
in die Durchbrechung hineinführt, in welche
eine bis gegen die konische Sehraubenkopfflache der Halteschraube
reichende Klemmschraube geschraubt ist.
Ein solches Verbindungselement ist in beiden von ihm verbundenen Profilen formschlüssig gehalten, so daß eine
sehr zuverlässige und hohen Kräften standhaltende Verbindung entsteht. Trotzdem erfordert es das neuerungsgemäße Verbindungselement nicht, daß in der Mantelfläche eines
der beiden Profile ein Loch gebohrt wird, um seine Halteschraube erreichen zu können, da der Nutenstein in seiner Profilnut und die Halteschraube durch Verdrehen der
in Längsrichtung der Profilnut ausgerichteten Klemmschraube fixiert werden können.
sehr zuverlässige und hohen Kräften standhaltende Verbindung entsteht. Trotzdem erfordert es das neuerungsgemäße Verbindungselement nicht, daß in der Mantelfläche eines
der beiden Profile ein Loch gebohrt wird, um seine Halteschraube erreichen zu können, da der Nutenstein in seiner Profilnut und die Halteschraube durch Verdrehen der
in Längsrichtung der Profilnut ausgerichteten Klemmschraube fixiert werden können.
Da beim Festziehen der Klemmschraube der Nutenstein sich nicht in der Profilnut relativ zur Halteschraube verschiebt,
sondern die Halteschraube und der Nutenstein
quer zur Profilnut verspannt werden, braucht es sich bei der Durchbrechung im Nutenstein nicht um ein Langloch zu handeln. Deshalb kann der Nutenstein relativ kurz ausgebildet werden.
quer zur Profilnut verspannt werden, braucht es sich bei der Durchbrechung im Nutenstein nicht um ein Langloch zu handeln. Deshalb kann der Nutenstein relativ kurz ausgebildet werden.
Die Abstützung der Halteschraube auf der Klemmschraube
vermag relativ hohe Kräfte zu übertragen, wenn die Klemmschraube mit einem konischen Schaftende gegen die Halteschraube anliegt.
vermag relativ hohe Kräfte zu übertragen, wenn die Klemmschraube mit einem konischen Schaftende gegen die Halteschraube anliegt.
Die Halteschraube wird nicht auf Biegung beansprucht,
sondern ausschließlich von symmetrisch wirkenden Kräften kraftbeaufschlagt, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung von beiden Stirnseiten des Nutensteins eine Gewindebohrung mit jeweils einer Klemmschraube in die Durchbrechung führt.
sondern ausschließlich von symmetrisch wirkenden Kräften kraftbeaufschlagt, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung von beiden Stirnseiten des Nutensteins eine Gewindebohrung mit jeweils einer Klemmschraube in die Durchbrechung führt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung
besteht darin, daß die Durchbrechung im Nutenstein außer-
besteht darin, daß die Durchbrechung im Nutenstein außer-
mittig zu einer Stirnseite des Nutensteins hin versetzt angeordnet ist. Dadurch kann ein Profil mit einem anderen
Profil so verbunden werden, daß der Nutenstein zu einer Profilseite hin nicht bis über das Ende der Profilnut des
Profils ragt, in welches seine Halteschraube geschraubt ist. Das ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn in die
aufeinanderstoßenden Profilnuten eine Glasscheibe gesetzt werden soll, wenn also die Profile eine Einfassung für
eine Glasscheibe bilden.
Die Neuerung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind in der Zeichnung zwei davon dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. In ihr zeigen die
Fig.l eine perspektivische Darstellung einer Eckverbindung
zweier Profile in Explosionsdarstellung,
Fig.2 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Nutensteins,
Fig.3 eine Seitenansicht des Nutensteins.
Die Figur 1 zeigt zwei im rechten Winkel miteinander zu verbindende, im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt
aufweisende Profile 1 und 2, welche in ihren Längsseiten in etwa T-förmige Profilnuten aufweisen, von
denen in der Zeichnung beim Profil 1 eine Profilnut 3 positioniert wurde.
Das Profil 2 hat eine dem Profil 1 zugewandte Stirnfläche 4 mit einer mittigen Gewindebohrung 5, in welche eine
einen Nutenstein 6 durchdringende Halteschraube 7 geschraubt werden kann. Bei dieser Halteschraube 7 handelt
es sich um eine Senkkopfschraube, deren Kopf 8 zur Seite
ihres Schaftes hin eine konische Schraubenkopffläche 9
hat.
Der Nutenstein 6 hat eine als zylindrische Bohrung ausgeführte Durchbrechung 10, welche eine entsprechend der
Sehraubenkopfflache 9 bemessene konische Erweiterung 12
aufweist und zu einer Stirnseite 20 des Nutensteins 6 hin versetzt ist. In einer Stirnseite 11 des Nutensteins 6
ist eine Gewindebohrung 14 vorgesehen, in welche eine Klemmschraube 15 so weit eingeschraubt werden kann, daß
ihr Schaft 16 mit einem konischen Schaftende 17 gegen die Schraubenkopffläche 9 der Halteschraube 7 zu gelangen
vermag.
An der Unterseite des Nutensteins 6 erkennt man einen Vorsprung 18, welcher in eine Profilnut 19 des Profils 2
zu greifen vermag und dadurch den Nutenstein 6 vor Verdrehung sichert, bevor er in die Profilnut 3 eingeführt
ist.
Wenn man die beiden Profile 1 und 2 zu einem rechten Winkel miteinander verbinden will, dann führt man zunächst
die Halteschraube 7 durch die Durchbrechung 10 hindurch und schraubt sie in die Gewindebohrung 5 ein. Dann nimmt
man das Profil 2 und führt es unter das Profil 1, wobei man den Nutenstein 6 in die Profilnut 3 schiebt. Hat man
die gewünschte Position des Profils 2 relativ zum Profil 1 erreicht, dann schraubt man die Klemmschraube 15 zunehmend
in die Gewindebohrung 14. Wenn ihr Schaftende 17 gegen die Schraubenkopffläche 9 der Halteschraube 7 gelangt
ist, dann wird bei einem weiteren Drehen der Klemmschraube 15 der Nutenstein 6 in der Zeichnung gesehen nach
unten und die Halteschraube 7 nach oben bewegt. Dadurch setzt sich der Nutenstein 6 auf den in Figur 1 gesehen
unteren Flächen der Profilnut 3 auf, während die Stirn-
fläche 4 des Profils 2 zunehmend nach oben gegen das Profil 1 gespannt wird.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3 ist die
Durchbrechung 10 mittig und nicht wie in Figur 1 zu einer Seite 20 hin versetzt vorgesehen. Zusätzlich zur Gewindebohrung
14 an der Stirnseite 11 führt von der gegenüberliegenden Stirnseite 20 eine Gewindebohrung 13 in die
Durchbrechung 10. Dadurch kann man von zwei Seiten her jeweils eine in Figur 1 gezeigte Klemmschraube 15 in den
Nutenstein 6 schrauben.
Bezugszeichenliste
1 Profil
2 Profil
3 Profilnut
4 Stirnfläche
5 Gewindebohrung
6 Nutenstein
7 Halteschraube
8 Kopf
9 Schraubenkopffläche
10 Durchbrechung
11 Stirnseite
12 Erweiterung
13 Gewindebohrung
14 Gewindebohrung
15 Klemmschraube
16 Schaft
17 Schaftende
18 Vorsprung
19 Profilnut
20 Stirnseite
Claims (4)
1. Verbindungselement für zwei in einem Winkel aufeinanderstoßende
Profile, welches einen in eine Profilnut eines Profils einsetzbaren Nutenstein mit einer Durchbrechung
hat, durch die hindurch eine sich mit ihrem Kopf am Nutenstein abstützende Halteschraube in eine Gewindebohrung
einer Stirnfläche des anderen Profils führt, wobei die Halteschraube zwischen ihrem Schaft und ihrem Kopf
eine sich im Querschnitt zum Kopf hin erweiternde, konische Schraubenkopffläche aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß von zumindest einer Stirnseite (11) des Nutensteins (6) eine Gewindebohrung (14) in die Durchbrechung
(10) hineinführt, in welche eine bis gegen die konische Schraubenkopffläche (9) der Halteschraube (7) reichende
Klemmschraube (15) geschraubt ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Klemmschraube (15) mit einem konischen
Schaftende (17) gegen die Halteschraube (7) anliegt.
3. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß von beiden Stirnseiten (11, 20) des Nutensteins (6) eine Gewindebohrung (14, 13) mit jeweils
einer Klemmschraube (15) in die Durchbrechung (10) führt.
4. Verbindungselement nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung
(10) im Nutenstein (6) außermittig zu einer
Stirnseite (20) des Nutensteins (6) hin versetzt angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409015U DE9409015U1 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Verbindungselement |
DE9414884U DE9414884U1 (de) | 1994-06-03 | 1994-09-13 | Verbindungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409015U DE9409015U1 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Verbindungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9409015U1 true DE9409015U1 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=6909391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9409015U Expired - Lifetime DE9409015U1 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Verbindungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9409015U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2762055A1 (fr) * | 1997-04-15 | 1998-10-16 | Portac | Systeme de fixation d'une piece sur une paroi d'un corps creux |
WO2007019941A1 (de) * | 2005-08-17 | 2007-02-22 | Ulrich Stauss | Kippverbinder |
EP2775153A1 (de) * | 2013-03-07 | 2014-09-10 | Samy Abensour | System zur Befestigung eines Körpers an einer Wand |
-
1994
- 1994-06-03 DE DE9409015U patent/DE9409015U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2007019941A1 (de) * | 2005-08-17 | 2007-02-22 | Ulrich Stauss | Kippverbinder |
US7806622B2 (en) | 2005-08-17 | 2010-10-05 | Ulrich Stauss | Tilting connector |
EP2775153A1 (de) * | 2013-03-07 | 2014-09-10 | Samy Abensour | System zur Befestigung eines Körpers an einer Wand |
FR3003000A1 (fr) * | 2013-03-07 | 2014-09-12 | Samy Abensour | Systeme de fixation d'un corps sur une paroi. |
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