DE9408358U1 - Absatzschoner - Google Patents

Absatzschoner

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/02Metal plates for soles or heels

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  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
  • Peptides Or Proteins (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Horst Wegscheider, Further Str. 263, 90429 Nürnberg
Absatzschoner
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Absatzschoner zum Schonen der Lauffläche eines Schuhabsatzes.
Ein derartiger Absatzschoner ist aus der DE-PS 211 052 bekannt. Dieser Absatzschoner besteht aus einer Schutzplatte mit gezacktem Rand, wobei diese Platte in ein hohl gewölbtes Loch des Absatzes oder der Sohle eingesetzt ist. Die Platte überragt die Lauffläche des Absatzes bzw. des dort befestigten Lauffleckes geringfügig. Die Schutzplatte ist mit einer zentrischen Schraube oder dergleichen im Absatz befestigt.
Wenn die Schutzplatte abgelaufen ist, so wird die Schraube entfernt, die Schutzplatte aus der Bohrung entfernt und eine neue Schutzplatte eingesetzt.
Nachteilig bei diesem Absatzschoner ist, daß die gesamten Kräfte, die auf die Schutzplatte wirken, in der Bohrung des Absatzes aufgefangen werden müssen. Außerdem ist es nachteilig, eine zentrale Schraube zu verwenden, da diese bereits nach kurzer Laufzeit durch entsprechendes Abarbeiten der Schutzplatte freigelegt wird. Des weiteren muß die Bohrung möglichst am Rand des Absatzes angeordnet werden, damit der Absatzschoner wirksam werden kann. Dann verbleibt aber nur eine dünne Wand zum Rand des Absatzes, die relativ leicht bricht, wodurch der gesamte Absatz unbrauchbar wird. Des weiteren weisen heute Absätze einen wabenförmigen
Tragkörper auf, auf den ein Lauffleck in der Regel geklebt ist. Eine zentrale Schraube findet in solchen wabenförmigen hohlen Tragkörpern keinen Halt mehr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Absatzschoner der in Rede stehenden Art anzugeben, der einfach herzustellen und einfach zu befestigen ist und der zudem eine lange Haltbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demgemäß besteht der Absatzschoner aus einer Laufplatte und einem Schaft, dessen Querschnittsfläche kleiner als die Fläche der Laufplatte ist, wobei nur der Schaft in eine Bohrung des Absatzes bzw. des Lauffleckes eingesetzt wird, so daß die Laufplatte des Absatzschoners diese Bohrung überkragt und sich an der Lauffläche des Absatzes abstützt. Dadurch kann die Bohrung für den Schaft ausreichend weit vom Rand des Absatzes angeordnet werden, wobei dann trotzdem die Laufplatte bis zu diesem Rand reicht. Der Absatzschoner wird vorzugsweise mit einem Metallstift befestigt, der quer durch den Absatz bzw. den Lauffleck des Absatzes verläuft und den Schaft des Absatzschoners quer durchdringt.
Vorzugsweise ist in dem Schaft eine in Richtung auf die Laufplatte weisende Sacklochbohrung vorgesehen. Dies ermöglicht ein leichtes Auswechseln des Absatzschoners: Wenn die Laufplatte abgelaufen ist, wird der verbliebene Rest der Laufplatte mit einem scharfen Messer vollständig von dem Schaft getrennt, wonach mit einer kleinen Zange in die Sacklochbohrung eingegriffen und der dort quer verlaufende Metallstift nach außen geschoben werden kann.
Die Geometrie von Laufplatte, Schaft und Sacklochbohrung kann vielfältig sein. Vorzugsweise ist die Laufplatte kreisförmig, und auch der Schaft und die Sacklochbohrung weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf; für die Lauffläche und die
Sacklochbohrung im Schaft sind auch andere, z.B. ovale Querschnitte möglich.
In der Regel werden Laufplatte und Schaft koaxial angeordnet sein, so daß der Schaft zentrisch auf der Laufplatte gelegen ist. Exzentrische Anordnungen sind ebenfalls möglich, wodurch kleine Lageabweichungen der Bohrungen im Absatz bzw. dem Lauffleck dadurch ausgeglichen werden können, daß man den Absatzschoner einfach in die jeweils passende Lage dreht.
Der Absatzschoner ist vorzugsweise einstückig und aus Kunststoff ausgebildet.
Weitere Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Schuhabsatz mit einem in einem Lauffleck montierten Absatzschoner gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Schuhes mit dem im Lauffleck montierten Absatzschoner gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittzeichnung durch den Absatzschoner; Fig. 4 eine Aufsicht auf den Absatzschoner;
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen modifizierten Absatzschoner mit einem exzentrisch angeordneten Schaft;
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen modifizierten Absatzschoner mit einer im Querschnitt ovalen Sacklochbohrung im Schaft.
In den Figuren ist jeweils mit 1 ein Absatzschoner, mit 2 ein Schaft des Absatzschoners, mit 3 eine Sacklochbohrung in dem
Schaft, mit 4 ein Metallstift bzw. Nagel und mit 5 ein Lauffleck eines Schuhabsatzes bezeichnet.
Der Absatzschoner ist ein strapazierfähiges und preiswertes Verschleißteil aus elastischem Kunststoff; er wird an neuen oder erneuerten Absätzen bzw. im Lauffleck 5 des Schuhabsatzes angebracht. An der jeweils individuellen Stelle, vorzugsweise dort, wo der Benutzer einseitig den Absatz abnutzt, wird ein Loch von ca. 8 bis 10 Millimeter Durchmesser und ca. 5 Millimeter Tiefe gebohrt. Anschließend wird der aus elastischem Kunststoff bestehende knopfförmige Absatzschoner mit seinem Schaft 2 in die Bohrung eingedrückt und mit einem Metallstift gegen Herausrutschen gesichert. Dieser Metallstift ist quer zur Schaftachse in den Absatzfleck eingeschlagen und durchdringt den Schaft vollständig.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, ist üblicherweise die Laufplatte 1 kreisförmig und der Schaft 2 mit seiner Sacklochbohrung 3 ein Hohlzylinder, wobei die Zylinderachse den Kreismittelpunkt der Laufplatte 1 schneidet. Bei einer solchen Form kann der Absatzschoner in beliebiger Drehstellung in die Bohrung im Lauffleck des Absatzes eingesetzt werden.
Der Schaft kann jedoch auch, wie in Fig. 5 gezeigt, exzentrisch auf der Laufplatte 1 angebracht sein, so daß kleinere Lageabweichungen der Bohrung im Lauffleck 5 dadurch ausgeglichen werden, daß man den Absatzschoner einfach in die jeweils passende Lage dreht.
In Fig. 6 ist ein Absatzschoner mit kreisförmiger Laufplatte, zylindrischem Schaft und einer im Querschnitt ovalen Sacklochbohrung 3 dargestellt.
Es ist ebenfalls möglich, die Dicke der Laufplatte 1 des Absatzschoners unterschiedlich zu gestalten: Da die zur Schuhinnenseite weisende Hälfte des Absatzschoners in der
Regel bei weitern nicht so stark abgenutzt wird wie die Seite, die direkt dem Absatzrand zugewandt ist, könnte diese Seite eventuell von vorneherein nur halb so dick ausgebildet sein wie am Außenrand. Dann muß allerdings auch der Absatzschoner jeweils in der korrekten Drehstellung eingesetzt werden.
Wenn der Absatzschoner abgelaufen ist, dann wird mit einem scharfen Messer der verbliebene Rest der Laufplatte abgeschnitten, so daß die Sacklochbohrung 3 nun zugängig ist. Mit einer kleinen Zange wird dann der Metallstift 4 gefaßt und nach außen geschoben. Sobald das Ende des Metallstiftes jenseits des Absatzrandes liegt, kann es mit einer Zange erfaßt und herausgezogen werden. Nach Entfernen des Schaftes aus der Bohrung kann dann ein neuer Absatzschoner eingesetzt und wiederum mit einem Metallstift befestigt werden.
Bei einem Absatzschoner gemäß Fig. 6 mit ovaler Sacklochbohrung soll der Metallstift stets senkrecht zur großen Achse des Ovales befestigt werden, damit für eine Zange beim Herausschieben des Metallstiftes noch zu dessen beiden Seiten ausreichend Raum besteht.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Absatzschoner zum Schonen eines Schuhabsatzes, wobei der Absatzschoner in eine Bohrung des Absatzes bzw. eines Lauffleckes eingesetzt und dort befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatzschoner eine Laufplatte (1) und einen Schaft (2) mit einem der Bohrung im Absatz entsprechenden Durchmesser aufweist, wobei die Querschnittsfläche des Schaftes (2) kleiner als die Fläche der Laufplatte (1) ist.
2. Absatzschoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schaft {2) eine Sacklochbohrung (3) eingebracht ist.
3. Absatzschoner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufplatte (1) kreisförmig ist.
4· Absatzschoner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) im Querschnitt kreisförmig ist.
5. Absatzschoner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrung (3) im Querschnitt kreis- oder ovalförmig ist.
6. Absatzschoner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Laufplatte (1) und Schaft (2) koaxial oder exzentrisch zueinander angeordnet sind.
7. Absatzschoner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Laufplatte (1) und Schaft (2) einstückig sind.
8. Absatzschoner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatzschoner aus Kunststoff ist.
9. Absatzschoner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen des
Absatzschoners (1, 2) in der Bohrung des Absatzes bzw. des Lauffleckes des Absatzes ein den Schaft (2) quer
durchdringender Befestigungsstift (4) insbesondere ein Metallstift vorgesehen ist.
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