DE9304282U1 - Absatzschoner - Google Patents
AbsatzschonerInfo
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C13/00—Wear-resisting attachments
Landscapes
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
- Details Of Indoor Wiring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Schuhabsätze, insbesondere für Damenschuhabsätze, wie beispielsweise
Pumps, sogenannte Pfennigabsätze oder dgl. hochhackige Absätze .
Damenschuhabsätze, und allgemein hochhackige Schuhabsätze,
stellen mit den am stärksten der Abnutzung unterworfenen Teil von Schuhen dar. Einer erhöhten Abnutzung unterliegt bei diesem
Schuhteil nicht nur die Besohlung der sehr kleinflächigen Absatzunterseite, sondern ganz besonders auch der in der Regel
mit dünnem Leder oder Kunststoff konfektionierten Absatzkörper. Die Außenwandung des Absatzkörpers ist bei der Benutzung
des Schuhs mannigfaltigen Beschädigungsursachen ausgesetzt. Hierzu gehört vor allem das Abschrammen der dünnen Leder-
oder Kunstoffhaut durch lose Steine, Treppenabsätze und
Gehsteigkanten. Unter derartiger Abnutzung oder bzw. Beschädigung leidet das optische Erscheinungsbild des Absatzes und
damit des gesamten Schuhes beträchtlich, was nicht selten dazu führt, daß der vorrangig als Modeartikel eingesetzte Schuh
von seinem Benutzer bzw. seiner Benutzerin ausgesondert wird, noch bevor der Großteil des Schuhs ernsthafte Abnützungserscheinungen
zeigt. Hinzu kommt, daß eine Reparatur eines ab-
genutzten Schuhabsatzes, bis auf die Besohlung, so gut wie
nicht in Betracht kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen dauerhaften
Schutz für Schuhabsätze zur Verfügung zu stellen, der ohne weiteres vom Schuhbenutzer selbst nachträglich mit einfachen
Mitteln am Schuhabsatz angebracht werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben;
es zeigen:
Fig.l eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Absatzschoners;
Fig.2 die Anordnung des erfindungsgemäßen Absatzschoners
an einem Absatz vor Ausführen der Konturanpassung des Schoners an die individuelle Absatzgestalt;
Fig.3 die Anordnung von Fig. 2 mit an die Kontur des
Absatzes formschlüssig angepaßtem Schoner.
Der erfindungsgemäße Absatzschoner basiert auf einer schlauchartigen Hülle aus wärmeschrumpffähigem Material. Ein
Ausführungsbeispiel einer derartigen, nachfolgend auch als Schrumpfschlauch bezeichneten Hülle 1 ist in Fig. 1 und 2 im
ungeschrumpften Zustand und in Fig. 3 im geschrumpften, an
die Kontur des Absatzes formschlüssig angepaßten Zustand gezeigt.
Der Schrumpfschlauch 1 ist hinsichtlich seines Durchmessers und seiner Länge erfindungsgemäß an die Abmessungen gängiger
Absätze angepaßt. Hochhackige Damenschuhabsätze, von denen in
den Fig. 2 und 3 ein Beispiel schematisch gezeigt ist, weisen je nach Schuhmodell unterschiedliche Durchmesser auf. Typisch
für diese Absätze 2 ist ein sich zur Sohle 3 verjüngender Durchmesserverlauf. Der erfindungsgemäße Schrumpfschlauch
trägt dieser Tatsache dadurch Rechnung, daß er an den größten, durch den Schrumpfschlauch zu bedeckenden Durchmesserbereich
des Absatzes angepaßt ist. Demnach weist der Schrumpfschlauch für Pumps typischerweise einen Durchmesser von ca.13
mm auf. Dadurch eignet sich dieser spezielle Absatzschoner (13 mm-Typ) für Absätze bis ca. 13 mm maximalem Durchmesser
und kann darüberhinaus auch für Absätze etwas geringeren maximalen Durchmessers in Abhängigkeit seines SchrumpfVermögens
eingesetzt werden.
Eine typische Länge des erfindungsgemäßen Schrumpfschlauchs 1 beträgt ca. 5 cm. Angepaßt wird die Schlauchlänge auf die
individuelle Absatzlänge durch Zurechtschneiden des Schlauchs auf die benötigte Länge.
Das Anbringen des erfindunsgemäßen Absatzschoners 1 am Absatz
2 eines Schuhs gestaltet sich überaus einfach, so daß nicht nur eine herstellerseitige Bestückung, sondern insbesondere
eine Bestückung von Absätzen durch den Endverbraucher in Frage kommt.
Zunächst wird der Absatz 2 gereinigt. Daraufhin wird der Schrumpfschlauch 1 an den Absatz 2 gehalten und dadurch die
benötigte Schlauchlänge bestimmt. Gegebenenfalls wird der Schlauch 1 auf die benötigte Länge durch Schneiden gekürzt.
Daraufhin wird der Schlauch 1 auf den Absatz 2 aufgeschoben.
Bevorzugt wird der Schlauch 1 so weit auf den Absatz 2 aufge-
schoben, daß er mit seinem in Aufschieberichtung vorderen Ende
leicht dort am Absatz 2 festsitzt, wo der Durchmesser des Schläuche 1 demjenigen des Absatzes 2 entspricht. Dies ist
jedoch nicht zwingend erforderlich. Vielmehr kann der Schlauch 1 auch in der erwünschten Position manuell bis zum
nächsten Montageschritt gehalten werden. Der sieht es vor, daß der Schlauch 1 vorsichtig gleichmäßig auf seiner gesamten
Länge mit einem Fön, einer Flamme oder dgl. Wärmeerzeuger erwärmt wird, bis der Schlauch durch Schrumpfung sich vollständig
an die Kontour des Absatzes formschlüssig angepaßt hat und auf diesem in Art einer zweiten Haut dauerhaft, ab lösbar
bzw. abtrennbar haftet, wobei die erste Haut die (Leder)-Ummantelung des Absatzkörpers ist.
Der erfindungsgemäße Absatzschoner stellt einen wirksamen Schutz für die Leder- oder Kunststoffummantelung oder -beschichtung
des Schuhabsatzes dar. Insbesondere schützt der erfindungsgemäße Schoner die empfindliche Absatz(leder)haut
vor einem Abschrammen oder einer sonstigen Oberflächenbeschädigung, was dauerhaft der optischen Erscheinung des Absatzes
und damit des gesamten Schuhes zugute kommt. Fall des Absatzschoner im Einsatz zerschrammt oder anderweit beschädigt
wird, kann er problemlos vom Absatz abgezogen und durch einen neuen ersetzt werden.
Vorzugsweise ist das Material des Absatzschoners transparent, so daß das Vorhandensein eines Schoners nicht ins Auge fällt.
Andrerseits kann dann, wenn dem Schuh eine persönliche Note verliehen werden soll, die Augenfälligkeit des Absatzschoners
auch erwünscht sein. In diesem Falle kann beispielsweise der auf den Absatz aufgeschrumpfte Absatzschoner mit einem Lack,
beispielsweise einem Nagellack, lackiert werden. Alternativ kann zum selben Zweck ein gefärbter und/oder gemusteter,
transparenter oder undurchsichtiger Schrumpfschlauch verwendet werden. Dabei können eine einzige Farbe oder eine Mehrzahl
von Farben ggf. in pfiffigen Mustern verwendet werden. Ferner können mit Vorteil auch Muster bildende Einschlüsse,
wie zum Beispiel Sterne aus glitzerndem Material im Material des Absatzschoners eingeschlossen oder auf dieser aufgebracht
sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur insbesondere nachträglichen Umhüllung fertig
konfektionierter Schuhabsätze, insbesondere von Damenschuhabsätzen,
wie Absätze von Pumps, bestehend aus einer beidendig offenen schlauchartigen Hülle (1) aus wärmeschrumpfbarem
Material mit einem in etwa dem maximalen Durchmesser des zu verkleidenden Absatzes (2) entsprechenden
Durchmesser.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schlauchartige Hülle (1) in bezug auf eine mittlere Absatzlänge eine überlänge aufweist und durch Ablängen bzw.
Kürzen an die jeweilige Soll-Längenabmessung angepaßt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (1) über ihre gesamte Länge im wesentlichen gleich stark ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der Hülle (l) transparent ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Hülle (1) farblos ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) gefärbt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (1) einfarbig ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) mehrfarbig ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) gemustert ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) Muster bildende Einschlüsse oder Aufdrucke
enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9304282U DE9304282U1 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Absatzschoner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9304282U DE9304282U1 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Absatzschoner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9304282U1 true DE9304282U1 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=6891024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9304282U Expired - Lifetime DE9304282U1 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Absatzschoner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9304282U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202016104772U1 (de) | 2016-08-31 | 2016-09-15 | Andrea Horezky | Absatz und Fußbekleidung |
-
1993
- 1993-03-22 DE DE9304282U patent/DE9304282U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202016104772U1 (de) | 2016-08-31 | 2016-09-15 | Andrea Horezky | Absatz und Fußbekleidung |
WO2018042364A1 (de) | 2016-08-31 | 2018-03-08 | Horezky, Andrea | ABSATZ UND FUßBEKLEIDUNG |
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