DE940803C - Werkzeugmaschine, wie Fraesmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Schluesseln - Google Patents

Werkzeugmaschine, wie Fraesmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Schluesseln

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DE940803C
DE940803C DEB32463A DEB0032463A DE940803C DE 940803 C DE940803 C DE 940803C DE B32463 A DEB32463 A DE B32463A DE B0032463 A DEB0032463 A DE B0032463A DE 940803 C DE940803 C DE 940803C
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Karl Berninghaus
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Robert Berninghaus & Soehne
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Werkzeugmaschine, wie Fräsmaschine, 'insbesondere zur Bearbeitung von Schlüsseln Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, wie Fräsmaschine, mit mehreren in der Vorschubrichtung hintereinander angeordneten spanabhebenden Werkzeugen, wie Fräsern, welche für sich verstellbar sind. Solche Maschinen werden beispielsweise zur Bearbeitung der die Zuhaltungen von Schlössern steuernden Flächen an Schlüsseln verwandt. Hierbei kommt es darauf an, die Lage der Steuerflächen genau einzuhalten. Darüber hinaus ist es für die Wirtschaftlichkeit der Fertigung von maßgebender Bedeutung, die Umstellung der Werkzeuge schnell und genau vornehiinen zu können, da üblicherweise mit der gleichen Werkzeugeinstellung jeweils nur wenige Schlüssel gefertigt werden, also fortlaufend Änderungen der Einstellung vorgenommen werden müssen, um die zur Erzielung einer guten Schutzwirkung der Schlösser erforderliche Vielzahl von Schlüsselvariationen zu verwirklichen. Die bekannten Maschinen, bei welchen mehrere die einzelnen Steuerflächen für die Zuhaltungen der Schlösser aufeinanderfolgend bearbeitende Werkzeuge, wie Fräser,hintereinander, und: axial versetzt angeordnet sind, vermögen diesen Anforderung-en nicht zufriedenstellend zu genügen, da bei ihnen die Verstellung der Werkzeuge zeitraubend ist und überdies beachtliche Arbeitstoleranzen bedingt, welche die Schließsicherheit beeinträchtigen. Bei diesen vorbekännten Einrichtungen sind die Träger der hintereinander angeordneten Werkzeuge der Höhe nach mit Hilfe von Gewindespindeln verstellbar, auf denen drehbare und axial festgehaltene Muttern verschraubbar sind, die mit maschinenfesten Rastmitteln zusammenwirken. Die zur Verstellung erforderliche Drehung dieser Mutter ist nicht nur umständlich, sondern bedarf darüber hinaus des Einsatzes von Sonderwerkzeugen, da die Muttern dicht nebeneinanderliegen, um die Reihe der Werkzeugträger auf einer kleinen Länge, welche den Arbeitshub bestimmt, unterbringen zu können. Außerdem besteht der Mangel, da@ß sich jeder Fehler in der Einstellung der Muttern unmittelbar als Maßabweichung in der Lage der jeweils bearbeiteten Fläche auswirkt. Selbst bei, sorgfältiger Bedienung des Gerätes kann es nicht ausbleiben, daß beachtliche Maßabweichungen anfallen, die teilweise schon durch den betriebsbedingten Verschleiß hervorgerufen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugmaschine der erläuterten Art zu schaffen, bei der die Arbeitsgenauigkeit von der Sorgfalt des Bedienenden praktisch unabhängig ist und bei welcher die Einstellung sich schnell und mühelos durchführen läßt. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Werkzeugverstellung Wähleinrichtungen zugeordnet sind, welche die Verstellbewegung der 'hintereinander angeordneten spanabhebenden Werkzeuge von einer gemeinsamen, -,stetig laufenden Antriebseinrichtung ableiten. Durch die Aufbringung der zur Verstellung erforderlichen mechanischen Arbeit von der Antriebseinrichtung wird schon eine beachtliche Entlastung des die Einrichtung Bedienenden geschaffen. Darüber hinaus besteht der Vorteil, daß die Anordnung sich mit einfachen Mitteln so treffen läßt, daß der bewirkte Verstellweg des Werkzeuges innerhalb engster Toleranzen eingehalten wird. Die ferner vorgesehene Anwendung einer gemeinsamen Antriebseinrichtung hat den Vorzug,' daß die Anordnung übersichtlich bleibt und nur weniger Einzelteile bedarf,-. Außerdem wird die Wirtschaftlichkeit des Betriebes ,der Maschine gewahrt. Da die Antriebseinrichtung stetig läuft, sind schließlich keine umfangreichen, dem Verschleiß unterliegenden Schaltmittel u. dgl. erforderlich.
  • Die Erfindung läßt sich 4n mannigfaltigen Arten verwirklichen. Eine besonders zweckmäßige Ausführung sieht vor, jede Wähleinrichtung als einen Teil einer schaltbaren und sich nach der Beendigung des vorgesehenen Schalthubes selbsttätig lösenden, zwischen der Antriebseinrichtung und der Verstelleinrichtung liegenden Kupplung auszubilden. Diese kann in einfacher Weise mechanisch arbeiten. Es wäre jedoch auch möglich, die Kupplung elektrisch zu steuern. Bei einer `mechanischen Ausführung erhält zweckmäßig jede Wahleinrichtung eine mit der Stelleinrichtung für das ihr zugeordnete Werkzeug- gekuppelte Trommel, in welcher auf den Umfang verteilt eine Mehrzahl wahlweise eindrückbarer, zur Herstellung . einer drehfesten Verbindung mit einer stetig umlaufenden Scheibe besfimmter Schieber untergebracht ist, welche in der Wirkstellung, eine der Mitnehmerflächen der den anderen Kupplungsteil bildenden Antriebsscheibe hintergreifen und die nach der Beendigung des vorgesehenen Verstellweges mechanisch rückgestellt werden, wozu in einfacher-Weise ein maschinenfest angeordneter Nocken dienen kann. Die Bewegung der Stelleinriahtwng.erfolgt dann in Abhängigkeit von der Lage des jeweils betätigten Schiebers gegenüber dem festen, zur Rückstellung bestimmten Anschlag .in dem vorgesehenen Umfang. Die den Wähleinrichtungen zugeordneten, stetig umlaufenden Scheiben werden äntriebsseitig zweckmäßig als Schneckenräder ausgebildet, welche mit einer gem.insamen, stetig umlaufenden Schnecke kämmen. Es wäre anderseits auch möglich, diese Scheiben über eine Welle oder mit Hilfe einer Kette bzw. eines :Riemens gemeinsam anzutreiben. An sich würde die Betriebssicherheit auch nicht verringert, wenn für jede Wähleinrichtung ein unabhängiger Antrieb vorgesehen wäre, doch ist damit ein die Übersichtlichkeit beeinträchtigender Aufwand an Antriebsmitteln verbunden.
  • Die von fier Wähleinrichtung beeinflußte Stelleinrichtung besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig aus einem drehbaren Tragkörper, der einanderfolgend stufenförmige Hubflächen trägt, auf denen sich der Werkzeugträger, vorzugsweise unter Federbelastung abstützt: Die Verwendung von stufenförmigen Hubflächen .hat den Vorteil, daß die erzeugte Werkzeugverstellung nicht unmittelbar von .der Stellung des Tragkörpers abhängig ist, denn es ist dann jeder Stehstufe ein Abschnitt des Tragkörpers zugeteilt, innerhalb dessen eine Verstellung nicht erfolgt. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Hubflächen des Tragkörpers .in Form von zu seiner Drehachse mittigen Kreisbogenabschnitten auf seiner Mantelfläche zu verteilen. Die Flächen lassen sich dabei genau und mit einfachen Mitteln durch Schleifen bearbeiten. Der betriebsmäßig anfallende Verschleiß ist nur gering. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Werkzeugträger sich auf dem Tragkörper mit einer Rolle, beispielsweise dem Außenring eines Wälzlagers stützt. An Stelle eines drehbaren Tragkörpers könnte auch eine gestreckte Ausführung vorgesehen sein, doch bedarf diese .meist verwickelter Führungsmittel.
  • Zur vollen Ausnutzung der erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeit des Gerätes hat es sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, dem die Werkstücke tragenden Schlitten an beiden Enden seiner Führungsbahn wechselweise Gleichlauf- und Gegenlaufbearbeitung zulassende Schaltmittel zuzuordnen.. Solche Einrichtungen lassen sich vorteilhaft auch für Maschinen ver= wenden, die eine andere Verstellung der Werkzeugträger haben, denn. es wird :auf jeden--Fall der bisher übliche Leerrücklauf des Werkzeugschlittens eingespart. Da allerdings bei den vorbekannten Maschinen die Werkzeugverstellung umständlich ist, ergibt sich hier keine so ausgeprägte Verbesserung der Arbeitsgeschwindigkeit. Weiterhin empfiehlt es sich erfindungsgemäß; die Maschine mit einer Spanneinrichtung auszurüsten, welche ein federbelastetes durch Anschläge in die Offenstellung überführbares Spannglied aufweist, durch das der Bedienungsmann von der Betätigung der Spanneinrichtung entlastet wird, so daß er lediglich die Werkstücke in die offene Spanneinrichtung einzuführen, die Werkzeugstellung ziu wählen und nach der Beendigung des Durchlaufes die Werkstücke der wieder offenen Spanneinrichtung zu entnehmen hat. Solche Spanneinrichtungen lassen sich besonders einfach gestalten, wenn als Spannglied ein mittels maschinenfester Anschläge ausrückbares Kniehebelgestänge vorgesehen wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht des wesentlichen Teiles einer Schlüsselfräsmaschine in schaubildlicher Darstellung, Fig.2 in gleicher Darstellung die für die Erfindung bedeutsamen Antriebsteile der Maschine, Fig. 3 einen Schnitt durch die Wähl- und Stelleinrichtung, Fig. 4 einen Teil der Stehmittel in Ansicht. Auf der Vorderseite eines Maschinengestelles 1o ist auf einer Führungsschiene i i ein Schlitten 12 verschieb bar gelagert. Dieser wird von einem vorzugsweise mit einer magnetischen Bremse ausgerüsteten sogenannten Bremsmotor über Zahnräder angetrieben, wobei ein Ritzel in eine über die Länge des Schlittens verlaufende, nicht dargestellte Zahnstange eingreift. Auf der Unterseite des Schlittens 12 ist eine Spanneinrichtung 13 für Flachschlüssel angeordnet, welche beispielsweise in Paketen zu je drei Stück bearbeitet werden. Die Spanneinrichtung steht unter Wirkung einer in einem Gehäuse 14 untergebrachten Feder und ist mit Hilfe eines Kniehebelsystems 15 lösbar, welches über eine den Schlitten vertikal durchsetzende Welle von einem federbelasteten Hebel 16 über maschinenfeste Anschläge 17 gesteuert wird, welche auf einer an dem Maschinengestell sitzenden Stange 18 verstellbar sind. Der Schlitten betätigt überdies Endausschalter, welche seine Bewegung, die wählweise durch Druckknopfschalter bzw. Fußschalter einschaltbar ist, begrenzen, wobei ein Auslaufweg dank der Verwendung eines Bremsmittel aufweisenden Antriebsmotors praktisch entfällt. Unterhalb der Führungsschiene i r- sind in dem Maschinengestell sechs Tragkörper z9 unabhängig voneinander höhenverstellbar untergebracht, die je eine Arbeitswelle 2o mit einem Fräser 21 tragen. In an sich bekannter Weise sind die Arbeitswellen 2o gegenüber ihren Tragkörpern z9 axial einstellbar, um .die Stufung, d. h. den Abstand der parallelen Arbeitsebenen der Werkzeuge, verändern zu können. Die Arbeitswellen 2o tragen rückseitig aus Fig. 2 ersichtliche Riemenscheiben 22, über die in bekannter Weise ein gemeinsamer Antriebsriemen, dessen Spannung durch eine Spannrollanordnung aufrechterhalten wird, geführt ist. Die Werkzeugträger z9 stützen sich je auf in einer gehäusefesten Führung 23 längs beweglichen Gleitstücken 24, wobei zur Berichtigung der Arbeitstiefe bzw. Berücksichtigung des Werkzeugdurchmessers Längenverstellungen zulassende Verschraubungen. 25 eingeschaltet sind. Die Gleitstücke 24 sind uritersei-tig mit Stützrollen 26 ausgestattet, die gegen die Mantelflächen von als Tragglieder dienenden Hubscheiben 27 anliegen. Die insbesondere aus- Fig. 4 ersichtlichen Hubscheiben 27 tragen auf ihren Umfang verteilte kreisbogenförmige Abschnitte 28, deren Radien sich je um den kleinsten vorgesehenen Teilungsschritt unterscheiden. Die Hubscheiben 27 sitzen auswechselbar auf in einer gehäusefesten durchlaufenden Schiene 29 gelagerten Wellen 30, welche über Gelenke 3 i mit Wellen 32 drehfest verbunden sind, die an ihrem vorderen Ende Trommeln 33 tragen. In diesen sind auf den Umfang verteilt achsparallel bewegliche Schieber 34 untergebracht. Gleichmittig mit den Wellen 32 bzw. Trommeln 33 sind Schneckenräder 35 drehbar gelagert, die mit einer gemeinsamen stetig angetriebenen Schnecke 36 kämmen. Die Schneckenräder 35 sind stirnseitig mit auf den Umfang verteilten Rasten 37 ausgestattet, mit denen die ihnen zugewandten Enden der Schieber 34 im Sinne einer Drehkupplung zusammenwirken können. Zur Rückstellung des jeweils eingedrückten Schiebers 34, d. h. zum Lösen der Kupplung, dient je ein eine Schrägfläche aufweisender Anschlag 38, auf den der eingedrückte Schieber mit einer Steuerfläche 39 im Sinne einer Rückstellung aufläuft.
  • Die Bedienung der Maschine erfolgt in der Weise, daß der zu bearbeitende Schlüssel bzw. mehrere paketförmig zusammengelegte Schlüssel- in die Spannverrichtung eingelegt werden. Dann wird der .den Vorschub des .Schlittens 12 bewirkende Motor eingeschaltet, nachdem auch .die Fräser 2z eingeschaltet worden sind. Der Schlitten 12 mit dem eingespannten Werkstück überläuft nun nacheinander sämtliche Fräser. Das Werkstück wird dabei mit Einkerbungen versehen, .deren Tiefe durch die Höhenstellung. der einzelnen Werkzeuge bedingt ist. Diese wird für jedes Werkzeug durch Eindrücken eines der auf den Umfang der Trommel 33 verteilten Schieber 34 bewirkt. Der eingedrückte Schieber 34 stellt durch den Eingriff seines rÜckseitigen Endes in die Mitnehmerflächen des Schneckenrades 35 eine Drehkupplung mit diesem her, so daß die Trommel 33 und damit über die Welle 32, das Gelenk 3 i nznd die Welle 30 die Hubscheibe 27 angetrieben wird. Das Maß der Verstellung ist dadurch bestimmt, daß der eingedrückte, die Kupplung herstellende Schieber 34 beim Erreichen des mit einer im Aushebesinne wirkenden Steuerfläche versehenen Anschlages in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, wobei die Kupplung sich löst. An die Genauigkeit der Begrenzung der mechanisch angetriebenen Bewegung der Trommeln 33 sind keinerlei hohe Anforderungen gestellt, da die Hubscheiben 27 jeder Hubstellung einen größeren, zur Drehachse mittigen Bereich zuordnen, innerhalb dessen eine Änderung der Drehstellung keine Beeinflussung der- Lage des Werkzeuges zur Folge hat. Die Hubscheibe 27 verschiebt demnach im Maße des jeweiligen Drehwinkels der Trommel 33 den Werkzeugträger i9 .der Höhe nach, wobei der Verstel.lweg abhängig von dem Abstand des jeweils eilgedrückten .Schiebers 34 von den rückstellenden maschinenfesten Anschlag 38 ist. Das Wählen der der jeweiligen Zuhaltungskombination entsprechenden Werkzeugstellungen ist bei der .erfindungsgemäßen Einrichtung einfach und schnell durchführbar, da es lediglich eines Eindrückens je eines der vorhandenen Schieber bedarf, die vorzugsweise benummert sind. Da die-Wähleinrichtungen überdies von den zerspannenden Werkzeugen entfernt angeordnet sein können, ist es möglich, während des Durchlaufens eines Werkstückes schon mit der Neueinstellung der Werkzeuge für das nächste Werkstück zu beginnen, sofern erfindungsgemäß wechselweise im Gleichlauf-.und Gegenlaufverfähren gearbeitet wird.
  • Die dargestellte Ausführung ist, wie schon Perwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere-Ausführungen und Anwendungen möglich. Das der Erfindung zugrunde liegend-- Prinzip iläßt sich auch für die Fertigung von anderen- Schlüsseln oder sonstigen Werkstücken anwenden. In der Anordnung und Gestaltung der Teile lassen sich mannigfaltige Abwandlungen verwirklichen. An Stelle vonFräsern könnten' beispielsweise auch Schleifscheiben verwandt. sein. Falls es nicht möglich ist, die Zerspannung in .einem Durchgang vorzunehmen, kann entweder der die Werkstücke tragende Schlitten oder aber die Gesamtheit der Werkzeugträger verstellt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeugmaschine, wie Fräsmaschine, mit mehreren in der Vorschubrichtung hintereinander angeordneten spanabhebenden Werkzeugen, wie Fräsern, welche für sich verstellbar sind, insbesondere zur ;Bearbeitung der die Zuhaltungeri von Schlössern ,steuernden Flächen von Schlüsseln, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkz.eugver'stellung " Wähleinrichtungen (33, 34) zugeordnet sind, welche die Verstellbewegungen der hintereinander angeordneten spanabhebenden Werkzeuge (21) von einer gemeinsamen, stetig laufendenAntriebseinrichtung (36) .ableiten.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- jede (33, 34) einen Teil einer schaltbaren und sich selbsttätig lösenden, zwischen der Antriebseinrichtung und der Verstelleinrichtung liegenden Kupplung (33 bis 35) bildet.
  3. 3. Werkzeugmaschine. nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wähleinrichtung eine mit der Stelleinrichtung (27) verbundene Trommel (33) aufweist, in welcher auf den Umfang verteilte, wahlweise eindrückbare, die drehfeste Verbindung mit einer stetig umlaufenden Scheibe (35) herstellende Schieber (34) lagern, welche in der Wirkstellung Mitnehmerflächen der Scheibe (35) hintergreifen und die nach der Beendigung des vorgesehenen Verstellweges mechanisch rückgestellt wärden.
  4. 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch je einen jeder Wähleinrichtung (33, 34) zugeordneten maschinenfesten Nocken (38), welcher den jeweils als Mitnehmer wirkender eingedrückten Schieber (34) nach der Beendigung des vorgesehenen Verstellweges zurückstellt. _
  5. 5. Werkzeugmaschine nach Anspruch i und insbesondere 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Wähleinrichtung (33, 34) zugeordneten, stetig umlaufenden Scheiben (35) antriebsseitig als Schneckenräder ausgebildet sind, welche mit einer gemeinsamen Schnecke (36) kämmen.
  6. 6.. Werkzeugmaschine nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Werkzeug (21) durch die Wähleinrichtung (33, 34) beeinflußbare Stelleinrichtung durch einen drehbaren Tragkörper (27) reit einander folgenden stufenförmigen Hubflächen (28) gebildet ist, an dem sich der Träger (i9, 24) des Werkzeuges (21) vorzugsweise unter Fedeirbelastung abstützt.
  7. 7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubflächen (28) des Tragkörpers (27) in Form von zu seiner Drehachse (2o) mittigen Krensbogenabschnitten auf seine Mantelfläche verteilt sind. B. Werkzeugmaschine nach Anspruch i oderr folgenden, dadurch :gekennzeichnet, daß. ein das Werkstück den hintereinander angeordneten Werkzeugen (21) zuführender iSchlitten (12) oberhalb der Werkzeuge (21) angeordnet ist. 9: Werkzeugmaschine nach Anspruch i oder folgenden, dadurchgekennzeichnet, daß an beiden Enden der Werkstückschlittenführung wechselweise Gleichlauf- und Gegenlaufhearbeitung zulassende Schaltmittel ,angeordnet. sind. io. Werkzeugmaschine nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückschlitten eine .Spannvorrichtung (13) trägt, die ein federbelastetes, durch Anschläge in die Offenstellung rückführbares Spannglied (14, 15) aufweist. ii. Werkzeugmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß .das Spannglied (14, 15) ein mittels' maschinenfester Anschläge (17) in die Offenstellung rückführbares Kniehebelgestänge (15) enthält.
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