DE940782C - Einstellvorrichtung bei Kettenfraes- und aehnlichen Maschinen zur Holzbearbeitung - Google Patents

Einstellvorrichtung bei Kettenfraes- und aehnlichen Maschinen zur Holzbearbeitung

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Publication number
DE940782C
DE940782C DEF10196A DEF0010196A DE940782C DE 940782 C DE940782 C DE 940782C DE F10196 A DEF10196 A DE F10196A DE F0010196 A DEF0010196 A DE F0010196A DE 940782 C DE940782 C DE 940782C
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DE
Germany
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lever
machine head
screw
screw spindle
adjustment device
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Expired
Application number
DEF10196A
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English (en)
Inventor
Albert Fezer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/06Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chain cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung bei Kettenfräs- und ähnlichen Maschinen zur Holzbearbeitunq Die Erfindung bezieht sich auf Kettenfräs- und ähnliche Maschinen zur Holzbearbeitung, bei denen der das Werkzeug tragende Maschinenoberteil um eine waagerechte Achse schwenkbar ist. Diese Schwenkbarkeit ist bei einer Kettenfräsmaschine erforderlich, um beispielsweise keilförmige Zapfenlöcher herstellen zu können. Abgesehen von anderen Einstellmöglichkeiten ist der Maschinenoberteil auch noch in Richtung der erwähnten Schwenkachse verschiebbar. Die Einstellvorrichtungen für das Schwenken und das Verschieben des Maschinenoberteiles hatten bisher einen ziemlich verwickelten Aufbau, was eine Erhöhung der Herstellungskosten zur Folge hatte.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Verbesserung und Vereinfachung der Einstellvorrichtung, und die Erfindung wird darin gesehen, daß die Einstellvorrichtung für das Schwenken des Maschinenoberteiles um die waagerechte Achse an einer im Maschinenoberteil. drehbar und axial unverschiebbar gelagerten und durch ihre Drehung die Verschiebung des Maschinenoberteiles bewirkenden Schraubenspindel angreift und an ihr verriegelbar ist zu dem " Zweck, beim Einschwenken die Drehung der Schraubenspindel in ihren Lagern am Maschinenoberteil zu ermöglichen. Vorzugsweise besteht die Einstellvorrichtung aus einem um einen festen, der Schwenkachse paraUel liegenden Bolzen schwenkbaren Handhebel, in dessen Näbe der an der Schiaubenspindel angreifende Hebel längs verschiebbar ist, woba der Hebel durch Innengewinde mit der Schraubenspindel im Eingriff steht und bei Festlegung in Richtung der Schwenkachse den Festpunkt für die Verschiebung des Maschinenoberteiles bildet. Könnte die Feststellung desHebels nicht hergesteUt werden, dann würde bei der Schwenkbewegung eine kleine Verdrehung des Hebels in bezug auf die Schraubenspindel eintreten, was eine unerwünschte Verschiebung des Maschinenoberteiles in Richtung der Schwenkachse zur Folge haben würde.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die besondere Ausbildung der FeststeUvorrichtung zwischen dem erwähnten Hebel und der Schraubenspindel und auf die besondere Ausbüdung des zum Schwenken dienenden Handhebels.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen EinsteUvorrichtung dargesteUt.
  • Fig. i zeigt die EinsteUvorrichtung in Verbindung mit einer Kettenfräsmaschine von vorn.gesehen; Fig. 2 und 3 zeigen die in größerem Maßstab gezeichnete Einstellvorrichtung von oben und in einem Schnitt nach der LinieA-B der Fig. i; -Fig. 4 zeigt die FeststeUvorrichtung zwischen der Schraubenspindel und einem Betätigungshebel von der Seite gesehen.
  • Der in Fig. i vereinfacht dargesteUte Maschinenoberteil i, bestehend aus einer Grundplatte, den Führungssäulen und dem zusammen mit der Fräskette, heb- und senkbaren Antriebselektromotor, ist durch eine waagerechte Achse2 schwenkbar mit dem Maschinenständer bzw. einem Tisch 3 verbunden. Der Maschinenoberteil i ist auch in Richtung der Schwenkachse 2 verschiebbar, wobei es für die Erfindung gleichgültig ist, ob diese Verschiebbarkeit auf der Schwenkachse 2 oder durch andere Mittel erfolgt.
  • Die Einstellvorrichtung besteht aus einem auf der Tischplatte3 befestigten Lagerbock4 für einen parallel der Schwenkachse 2 liegenden Bolzen 5, der im gezeichneten Beispiel durch den ' Nabenkörper 6 eines Handhebels 7 gebüdet ist. Der Handhebel 7 ist in einen den Lagerbock 4 übergreifenden Ansatz 6' der Nabe 6 eingeschräubt., derart, daß die untere Stirrifläche des Handhebels 7 bzw. ein in diese Stirnfläche eingesetztes Glied 8 mit dem Umfang des Lagerbocks 4 zusammenarbeiten kann. Der Lagerbock 4 und die Nabe 6 sind ferner durch eine federbeeinflußte Rastkugel 9, die in eine Raste io des Lagerbocks 4 eingreift, in einer bestimmten SteUung miteinander verriegelbar.
  • In einer Bohrung i i der Nabe 6 ist ein Hebel 12 verschiebbar gelagert, dessen äußeres kopfartiges Ende 121 Innengewinde trägt und mit einer Schraubenspindel 13 dauernd im Eingriff steht. Die mit einem Handrad 1: 4 verbundene Schraubenspindel 13 ist in den Lagern 15 des Maschinenoberteües i drehbar und axial unverschiebbar gelagert.
  • Um den Hebel 12 und die Schraubenspindel 13 miteinander verriegeln zu können, könnte in dem Hebelkopf 12' eine Stellschraube angeordnet sein, die auf das Gewinde der Schraubenspindel 13 preßbar ist. Um aber eine Beschädigung des Gewindes der Schraubenspindel 13 zu vermeiden, ist im gezeichneten Beispiel eine mit Flügelmutter 16 versehene Stellschraube 17 in einem seitlichen Ansatz 12" des Hebelkopfes 12' angeordnet. Neben dem Kopf 121 ist auf der Schraubenspindel 13 eine Mutter 18 lose angeordnet, mit welcher die Stellschraube 17 zusammenarbeitet. Um bei der Drehung der Schraubenspindel 13 die Mutter 18 in ihrer Lage unterhalb der Stellschraube 17 zu erhalten, ist der seitliche Ansatz 12" in einem so kleinen Abstand vom Umfang der Mutter 18 angeordnet, daß die Mutter nicht unterhalb des Ansatzes 12" gedreht werden kann.
  • Ist die Stellschraube 17 gelöst, dann erfolgt die Verschiebung des Maschinenoberteiles in Richtung der Schwenkachse 2 durch Drehen der Schraubenspindel 13 mittels des Handrades 14. Da der Hebel 12, 121 in bezug auf diese Verschieberichtung durch die EinsteUvorrichtung festgelegt ist, so bildet der Hebel 12, 121 den Festpunkt, dem gegenüber die Verschiebung des Maschinenoberteiles i erfolgt.
  • Die Schwenkung des Maschinenoberteües i um die waagerechte Achse 2 erfolgt durch Schwenkung des Handhebels 7 um seinen Bolzen 5. Der Hebeti 2 macht die#se Schwenkbewegung mit, welche durch die Schraubenspindel 13 auf den Maschinenoberteil i übertragen wird. Bei dieser Schwenkung tritt gleichzeitig eine kleine axiale Verschiebung des Hebels 12 innerhalb der Nabe 6 ein. Die Schwenkbewegung des Oberteiles i um die waage#rechte Achse 2 kann durch einstellbare Anschläge begrenzt sein, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind und die sich entweder am Lagerbock 4 oder iii der unteren Platte des Obertefles i befinden können. Die äenkrechte Lage des Maschinenoberteiles ist durch das Eingreifen des Rastgliedes 9 in die Raste i o am Lagerbock 4 festgelegt. Die Feststellung der EinsteUvorrichtung in jeder beliebigen Schwenklage erfolgt dadurch, daß der Handhebel 7 etwas weiter in die Nabe 6, -6' eingeschraubt wird, so daß sein unteres Stirnflächenglied 8 den Lagerbock 4 berührt, wodurch der Lagerbock 4 und die Nabe 6 miteinander verklemmt werden.
  • Um bei der Schwenkung des Handhebels 7 nur eine Schwenkung des Maschinenobertefies und nicht gleichzeitig auch eine geringe Verschiebung des Oberteiles i - zu erhalten, muß vor Betätigung des Handhebels 7 der Hebel 12, 121 mit der Schraubenspindel 13 fest verbunden werden. Das geschieht durch einfaches Anziehen der Stellschraube 17, welche die Mutter 18 in radialer Richtung auf die Schraubenspindel 13 drückt. Dadurch tritt bei leichtem Anziehen der Einstellschraube 17 eine derart große Reibung zwischen dem Gewinde der Schraubenspindel 13 und den Gewinden innerhalb der Mutter 18 und des Hebelkopfes 12' auf, daß sich die Schraubenspindel 13 nicht mehr in bezug auf den Hebel 12 drehen kann. Auf diese Weise ist bei der Schwenkbewegung erreicht, daß sich die Schraubenspindel 13 nur in ihren Lagern 15 etwas dreht, so daß sich eine reine Schwenkbewegung des Maschinenoberteiles i ergibt.
  • Die neue Einstellvorrichtung ist auch für ähnliche Werkzeugmaschinen verwendbar, beispielsweise auch für eine Bohrmaschine, wenn in ein eingespanntes Werkstück Löcher in schräger Richtung gebohrt werden sollen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung bei Kettenfräs- und ähnlichen Maschinen zur Holzbearbeitung, wobei der das Werkzeug tragende Maschinenoberteil um eine waagerechte Achse schwenkbar und in Richtung dieser Achse verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (7, 12) für das Schwenken des Maschinenoberteiles (i) um die waagerechte Achse (2) an einer im Maschinenoberteil drehbar und axial unverschiebbar gelagerten und durch ihre Drehung die Verschiebung des Maschinenoberteiles bewirkenden Schraubenspindel (13) angreiftund an ihr verriegelbar ist zu dem Zweck, beim Schwenken die Drehung der Schraubenspindel (13) in ihren Lagern (15) am Maschinenoberteil zu ermöglichen.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem um einen festen, der Schwenkachs(# (2) parallel liegenden Bolzen (5) schwenkbaren Handhebel (7) besteht, in dessen Nabe (6) der an der Schraubenspindel (13) angreifende Hebel (12) längs verschiebbar ist, wobei der Hebel (12) durch Innengewinde mit der Schraubenspindel (13) im Eingriff steht und bei Festlegung in Richtung der Schwenkachse (2) den Festpunkt für die Verschiebung des Maschinenoberteiles bildet. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, ge- kennzeichnet durch eine neben dem Hebel (12') auf der Schraubenspindel (13) lose drehbare Mutter (18), die durch eine im Hebel (12') gelagerte Stellschraube (17) üi radialer Richtung auf die Schraubenspindel drückbar ist. 4. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (17) in einem seitlichen, die Mutter (18) übergreffenden Ansatz (12") des Hebels (12) gelagert ist, wobei der Ansatz die freie Drehbarkeit der Mutter verhindert. 5. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (7) z. B. durch ein federndes Rastglied (9) mindestelis in einer der senkrechten Lage des Maschinenoberteiles entsprechenden Stellung festlegbar ist. 6. Einstellvorrichtung nach den Änsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (7) in seine Nabe (6" 6') eingeschraubt und in jeder Schwenklage gegen den Lagerbock (4) festspannbar ist.
DEF10196A 1952-10-23 1952-10-23 Einstellvorrichtung bei Kettenfraes- und aehnlichen Maschinen zur Holzbearbeitung Expired DE940782C (de)

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