DE9407622U1 - Schleifkörper mit einer Kontaktfläche zur Adaption mit einem Werkzeug - Google Patents

Schleifkörper mit einer Kontaktfläche zur Adaption mit einem Werkzeug

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schleifkörper nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Schleifen von Bauteilen ist eine der wichtigsten Vorarbeiten für spätere Streich- und Lackierarbeiten. Die Farben- und Lackhersteller garantieren die Qualität ihrer Produkte nur im Zusammenhang mit entsprechenden Verarbeitungshinweisen, die stets den entsprechend aufbereiteten Untergrund beinhalten. Da-dies also ein unerläßlicher Arbeitsgang bei der Werkstückbeschichtung darstellt, ist auf eine rationelle Arbeitsweise hinzuwirken. Dies läßt sich selbstverständlich nur mit entsprechenden Hilfsmitteln und Werkzeugen erreichen.
An dieser Stelle haben insbesondere die maschinell einsetzbaren Schleifmittel einen großen Stellenwert erreicht.
Zu einem rationellen Arbeiten gehört auch ein schneller Werkzeugwechsel, wobei für die verschiedensten Werkstücke bzw. Werkstückteile auch die verschiedensten Schleifmittel zur Anwendung gelangen. Je nach Anwendungsfall sind nicht nur verschiedene Schleifmittel sondern auch verschiedene Schleifkörperformen einzusetzen.
Aus diesen Erfordernissen resultierte ein Schleifkörper mit sogenannten "Schnei1-Adaptionsmitteln" gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster G 85 33 482. Hieraus ist ein Polierschwamm mit einseitig geflauschter, als Klettverschluß dienender Oberfläche nebst Schleifteller mit Klettoberfläche als Bausatz bekannt. Durch die Klettverbindung zwischen Werkzeug und Schleifkörper ist
der schnelle Wechsel des Schleifmittels bzw. des Schleifkörpers möglich, um sich an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.
Auf der Basis dieser Entwicklung wurden zahlreiche Varianten und Weiterbildungen geschaffen.
Aus dem deutschen Patent DE 39 03 204 C2 ist ein Schleifkörper mit einer Schleifplatte, die unterseitig eine Klettverschlußfläche aufweist, die eine elastische Zwischenschicht festhält, an deren Unterseite das Schleifmittel angeordnet ist, bekannt, bei dem eine elastische Zwischenschicht vorgesehen ist. Diese elastische Zwischenschicht dient als Temperatursperre.
Von diesem Stand der Technik resultiert die Erkenntis, daß durch einen Schichtaufbau des Schleifkörpers gute Schleifergebnisse erzielt werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei bestimmten Einsatzgebieten die Schichten zerreißen und daß es diesen an einer gewissen Anpassungsflexibilität mangelt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schleifkörper der eingangs genannten Gattung weiter zu entwickeln und zu verbessern, wobei er unbedingt mit einem Werkzeug adaptionsfähig sein sollte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schleifkörper nach dem Kennzeichen des vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, einen Schleifkörper der eingangs genannten Gattung wie folgt auszubilden: Der Schleifkörper wird durch die Schleifmittel, einen schaum- oder schwammartigen Schleifmittelträger und einer Klettadaptionsfläche gebildet, wobei der Schleifmittelträger als Reißhemmung des Schleifkörpers ausgebildet ist, indem die Schleifmitte] im Schleifmittelträger eingebettet sind und durch Ausragen aus dem Haftbett die Schleifschicht bilden und der Schleifmittelträger zusammen mit der Schleifschicht und Klettadaptionsfläche als biegsamer und windungsfähiger flächiger Schleifkörper ausgebildet sind. Durch diese kombinatorischen Maßnahmen wird ein Schleifkörper gebildet, der sich an eine breite Palette von zu schleifenden Werkstücken anpassen kann, da der schaum- oder schwammförmige Schleifmittelträger sich auch an Kanten und Ecken anschmiegt.
Gleichzeitig ist der erfindungsgemäße Schleifkörper mit einem Werkzeug adaptionsfähig, so daß bei rationeller Arbeitsweise auch ein rationeller Austausch der Schleifmittel bzw. der Schleifkörper erfolgen kann.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, den Schleifmittelträger aus Kunststoffschaum oder auch aus Naturschaum zu schaffen.
Ein weiteres besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Schleifmittelträger in Form von schaum- oder schwammartigen Material gleichzeitig Teil des Bindemiteis für die Schleifkörner des Schleifmittels ist.
Das Schleifmittel selbst kann aus natürlichen Stoffen oder aus Kunststoffen bestehen. Aufgrund der gesamten Flexibilität und Beweglichkeit des Schleifkörpers ist es zweckmäßig auch ein elastisches Bindemittel anzuwenden.
Der erfindungsgemäße Schleifkörper weist eine flächige Formgebung auf und kann scheibenförmig ausgebildet sein. Je nach verwendetem Werkzeug kommen die verschiedensten Formen in Frage. Hier bieten sich Kreisformen und Rechteckformen sowie Zackenformen an.
Da der Schleifmittelträger aus einem saugfähigen Material geschaffen ist, eignet er sich aufgrund dessen Absorptionsfähigkeit für Flüssigkeiten in besonderem Maße zu Naßschleifvorgängen.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus sind die Schleifmittel, also das einzelne Schleifkorn im Schleifmittelträger elastisch verankert. Durch diese Nachgiebigkeit des Schleifmittelträgers kann das Schleifkorn beim Aufdrücken auf die Werkstückoberfläche ausweichen, dadurch wird bewußt ein starkes materialabtragendes Schleifen und Bearbeiten der Oberfläche eingeschränkt. Das Schleifergebnis ist durch feinen Schleifstaub erkennbar. Dieses Wesen eignet sich somit in hervorragender Weise zur Bearbeitung von nicht planen Oberflächen.
Der Schleifmittelträger fungiert im Zusammenspiel mit der erfindungsgemäßen Kombination der den Schleifkörper bildenden Elemente als Temperatursperre, so daß ein Ablösen des Klettverschlusses durch Wärmeeinwirkung ausgeschlossen wird.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Schleifkörper;
Figur 2 eine Vergrößerung des in Figur 1 mit A gekennzeichneten Details.
Der prinzipielle Aufbau der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß der Schleifkörper 1 durch die Schleifmittel 2, dem Schleifmittelträger 3 und der Klettadaptionsfläche gebildet wird. Erfindungsgemäß besteht der Schleifmittelträger aus einem schaum- oder schwammartigen Material und fungiert als Rißhemmung des Schleifkörpers
Unter Rißhemmung wird erfindungsgemäß verstanden, daß sowohl die Klettadaptionsfläche 4 als auch die Schleifschicht 5 ohne die Präsens des schaum- oder schwammartigen Schleifmittelträgers 3 zum Reißen neigen würde.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bloße Aufschichtung dieser drei Komponenten noch nicht eine Reißsicherheit darstellt. Erfindungsgemäß ist das Schleifmittel 2 im Schaum eingebettet. Durch Ausragen aus dem Haftbett wird die Schleif schicht 5 gebildet.
Wie deutlich in der Figur 2 zu erkennen ist, werden die Schleifkörner 6 durch ein Bindemittel 7 miteinander verbunden, daß zumindest teilweise aus dem Schaum besteht,
Der erfindungsgemäße Schleifkörper (1) ist für Naß- und Trockenschliff gleichermaßen gut geeignet. Bei entsprechend porösem Schaumstoff ist auch eine Absaugung des Schleifstaubes mit entsprechenden Schleifgeräten gut durchführbar.
Der erfindungsgemäße Schleifkörper (1) vereinigt die vorteilhaften Eigenschaften vieler Schleifmittel (2) in sich, indem die Adaption mit Werkzeugen, insbesondere Schleifmaschinen einerseits und die Anpaßungsfähigkeit des Schleifkörpers (1) an die verschiedenen Anforderungen andererseits gewährleistet ist.
Vor der Erkenntnis, daß das Schleifergebnis u.a. von der Art und Form des Schleifmittels (2) und des Schleifkörpers (1) abhängt, führt der erfindungsgemäße Aufbau dazu, daß auf Grund der Flexibilität des Schleifmittelträgers bzw. des Schaumes (3) das Schleifkorn (6) bei zu großem Anpressdruck anstelle eines überstarken Spanabtrages aus dem Werkstück in das Schaumbett des Schleifmittelträgers (3) zurück weicht. Dieses Verhalten kann wiederum zur Verwendung einer Vielzahl von neuen Kornarten ausgenutzt werden. Wenn z.B. ein bestimmter Werkstoff eine bestimmte Kornart hinsichtlich Form, Größe, Härte oder Splitterfähigkeit erfordert, diese eigentlich notwendigen spezifischen Werte jedoch bei unsachgemäßem Anpressdruck zur Zerstörung der Werkstückoberfläche führen würde, so schaltet der erfindungsgemäße Aufbau diese Gefahr weitestgehend dadurch aus, indem sich das gewählte Korn (6) anstatt in die Werkstückoberfläche einzuschaben in das Schaumbett des Schleifmittelträgers (3) eindrückt. Wird die Schleifmittelschicht durch Verlust von Schleifkörnern (6) verändert, so wird dies durch den Anpressdruck eliminiert, da sich aus dem Schaumbett das darunterliegende Schleifkorn in diese Lücke schiebt und wieder eine, der ursprünglichen Körnung entsprechende
Oberfläche des Schleifmittels (2) entsteht. Ein solches kontinuierliches homogenes Gefüge verbessert das Schleifergebnis in sprunghafter Weise. Gegenüber herkömmlichen Schleifkörpern, die nur vor der Anwendung in der Regel ein gleichmäßiges Gefüge besitzen und hier sehr kritisch zu beurteilen ist ob diese bereits als Ausschuß zu bezeichnen sind, erhöht sich beim erfindungsgemäßen Schleifkörper (1) die Standzeit in sprunghafter Weise, da sich, wie bereits dargelegt, die Schleif-körner (6) gegenseitig ergänzen bzw. ein aus dem Schaumbett verlorenes Schleifkorn (6) nicht zur Vergrößerung des Kornabstandes führt, da sich die Anspresskraft auf die gesamte Schleiffläche des Schleifkörpers (1) verteilt und aufgrund des federnden Verhaltens des Schleifmittelträgers (3) bzw. des Schaumes die hinteren Kornschichten nach vorne und die äußeren Kornschichten nach hinten gedrängt werden, was zu der erwähnten homogenen und annähernd planen Schleifschicht (5) führt.
Ein weiteres besonderes vorteilhaftes Wesen der Erfindung besteht in seiner Resistenz gegen Verklebung. Bekannterweise ist das Gefüge eines Schleifmittels, das ist der Abstand zwischen einzelnen Schleifkörnern, um so offener, je poröser die Schleiffläche ist. Schleifmittel mit offenem porösem Gefüge, bei dem der Abstand zwischen den Körnern groß ist, können nicht so schnell verkleben wie Schleifmittel mit dichtem Gefüge, da sich die Schleifspäne im offenen Gefüge nicht so leicht festsetzen können. Durch die Windungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Schleifkörpers (&Iacgr;) wird diesem ansonsten sehr nachteiligen Effekt wirkungsvoll entgegengetreten. Durch die Flexibilität und Beweglichkeit des Schleifkörpers (1) und somit des Schleifmittels (2), werden die Schleifkörner (6) ständig
aufeinander zu- und voneinander wegbewegt, so daß die Schleifspäne in den Kornabständen, d.h. in den dort befindlichen Lücken, keinen Halt finden. Ferner werden vorübergehend in den Lücken befindliche Spanteile durch die nachdrückenden Schleifkörner (6) der hinteren Schicht verdrängt. Das Ergebnis ist wiederum eine erheblich verlängerte Standzeit des Schleifkörpers (1) , bei kontinuierlichem homogenen Gefüge der Schleifschicht (5) des Schleifmittels (2), was sich wiederum in einem qualitativ hochwertigem Schleifergebnis niederschlägt. Dies ist insbesondere bei Schleifmitteln (2) mit nicht siebbaren Korngrößen ausschlaggebend. Schleifmittel mit Makrokörnungen der Bezeichnung 4 bis 220 sind nicht siebfähig, während Mikrokörnungen im Bereich 230 bis 1200 keiner Maschenöffnung zuzuordnen sind. Nicht siebfähige Schleifmittel mit einer Korngröße von 53 Mirkometer bis 3,0 Mikrometer werden für entsprechend qualitativ hochwertige Werkstückoberflächen eingesetzt. Hier schlägt sich eine inhomogene Schleifoberfläche des Schleifmittels, verursacht durch aus der äußeren Schicht herausgelöste Schleikörner, sofort auf das Schleifergebnis nieder. Durch das Wesen des erfindungsgemäßen Schleifkörpers (1) wird auch dieser Effekt in überraschender Weise eliminiert, in dem der Anpressdruck sich auf die gesamte Schleiffläche
(5) des Schleifkörpers (1) verteilt und die Schleifkörner
(6) der hinteren Schicht sich in die entstandenen Lücken setzen.
Erfindungsgemäß wurde auch erkannt, daß das Verhalten des Schleifmittelträgers bzw. des Schaumstoffs (3), in dem das Schleifmittel (2) eingebettet ist, zumindest einen Teil der Bindungsarbeit übernimmt. Die Bindung hat einerseits die Aufgabe, das Korn (6) in seiner Lage festzuhalten, andererseits dieses freizugeben, wenn es nach mehrmaligem Absplittern keine scharfen Kanten mehr
• *
• ·
bilden kann. Ferner bildet die Bindung durch leichte
Abtragbarkeit Spanräume vor den Schneidkanten. Die Bindung ist somit maßgebend für die Härte und Elastizität des
Schleifkörpers (1). Gegenüber herkömmlichen Schleifkörpern simuliert der Schaum (3) quasi das Verhalten verschiedener Bindungsmittel und vereinigt somit deren Eigenschaften.
Bezugszeichen 1 iste
1 Schleifkörper
2 Schleifmittel
3 Schleifmittelträger/Schaum
4 Klettadaptionsflache
5 Schleifschicht
6 Schleifkörner
7 Bindemittel

Claims (14)

Ansprüche
1. Schleifkörper mit einer Kontaktfläche für die Adaption mit einem Werkzeug, wie z.B. einem Schleifklotz oder einer Schleifmaschine, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Schleifkörper (1) wird durch die Schleifmittel (2), einem schaum- oder schwammartigen Schleifmittelträger (3) und einer Klettadaptionsfläche (4) gebildet, wobei
b) der schaum- oder schwammartige Schleifmittelträger (3) als Reißhemmung des Schleifkörpers (1) ausgebildet ist, in dem
c) die Schleifmittel (2) im schaum- oder schwammartigen Schleifmittelträger (3) eingebettet sind und durch Ausragen aus dem Haftbett die Schleifschicht (5) bilden und
d) der schaum- oder schwammartige Schleifmittelträger (3) zusammen mit der Schleifschicht (5) und der Klettadaptionsfläche (4) als biegsamer und windungsfähiger flächiger Schleifkörper ausgebildet sind.
2. Schleifkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwamm- oder schaumartige Schleifmittelträger (3) aus Kunststoffschaum geschaffen ist.
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3. Schleifkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schaum- oder schwammförmige Schleifmittelträger (3) aus Naturschaum besteht.
4. Schleifkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifmittelträger (3) Teil des Bindemittels (7) für die Schleifkörper (6) des Schleifmittels (2) ist.
5. Schleifkörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmittel (2) aus natürlichen Stoffen bestehen.
6. Schleifkörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmittel (2) aus Kunststoff bestehen.
7. Schleifkörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel zumindest zu einem Teil aus elastischem Bindemittel besteht.
8. Schleifkörper nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifmittelträger (3) flächige Formgebung aufweist.
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9. Schleifkörper nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser scheibenförmig ausgebildet ist.
10. Schleifkörper nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper kreisförmig ausgebildet ist.
11. Schleifkörper nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieser rechteckförmig ausgebildet ist.
12. Schleifkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifmittelträger (3) aus einem saugfähigen Material geschaffen ist.
13. Schleifkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper aufgrund der Absorptionsfähigkeit für Flüssigkeiten seines Schleifmittelträgers (3) für Naßschleifvorgänge einsetzbar ist.
14. Schleifmittelkörper nach Anspruch 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifmittelträger (3) als Temperatursperre ausgebildet ist.
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