DE94071C - - Google Patents

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DE94071C
DE94071C DENDAT94071D DE94071DA DE94071C DE 94071 C DE94071 C DE 94071C DE NDAT94071 D DENDAT94071 D DE NDAT94071D DE 94071D A DE94071D A DE 94071DA DE 94071 C DE94071 C DE 94071C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D31/00Other cooling or freezing apparatus
    • F25D31/002Liquid coolers, e.g. beverage cooler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Dezember 1896 ab.
Die vorliegende Neuerung dient dazu, Fässer während des Zapfens an solchen Stellen abzukühlen, an welchen die üblichen Bierpressionen nicht zu haben sind, oder an welchen Eis nicht vorhanden ist und etwa kaltes Wasser zur Kühlung benutzt werden soll, wie es vielfach in Dorfwirthshäusern der Fall ist.
Man hat schon früher versucht, im Innern von Bierfässern Kühlvorrichtungen anzubringen und hat zu diesem Zwecke an den Spund Gefäfse angehängt, welche zur Füllung mit Eis bestimmt waren.
Diese Apparate haben aber wegen ihrer Unverwendbarkeit gerade an den Stellen, an welchen kein Eis vorhanden ist, keinen Eingang in die Praxis gefunden.
Nach der vorliegenden Erfindung wird vermittelst des Spundes eine Kühlschlange oder dergleichen in das Fafs in der Weise eingeführt , dafs leicht eine kühlende Flüssigkeit ständig durch das Fafsinnere durchgeleitet werden kann, dafs aber die übrigen Functionen des Spundes nicht behindert werden. Hierzu gehört namentlich, dafs der Mittelpunkt des Spundes freibleibt zur Einführung eines Siphonhahnes, was bei keiner der bisherigen Anordnungen der Fall ist. Auch kann der Siphonhahn in zweckmäfsiger Weise mit der Kühlvorrichtung zu einem einheitlichen Körper zusammengearbeitet werden.
Die beiliegende Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dar.
Fig. ι zeigt einen gewöhnlichen Siphonhahn in Verbindung mit einer in das Fafs eingeführten, an dem Spund befestigten und das Bierrohr umgebenden Kühlschlange.
Fig. 2 zeigt die besondere Anordnung, bei welcher der Siphonhahn mit der Kühlwasserleitung derart zusammengebaut ist, dafs das Bierrohr concentrisch mit einem in Abtheilungen getheilten Kühlrohr verbunden ist.
Fig. 3 endlich zeigt die Anordnung eines derartigen Kühlgera'thes in Verbindung mit dem Kaltwasserbehälter und dem Fasse.
Der im Fasse A angebrachte Spund B ist in seiner Mitte in bekannter Weise zur Aufnahme der Büchse C des Siphonhahnes durchbohrt, in welchen bei c Druckluft eingeführt und aus welchem bei d das Bier abgeleitet wird.
Das Rohr E mündet zu beiden Seiten der Büchse C und kann auf einer Seite mit dem Zulauf, auf der anderen mit dem Ablauf für das kalte Wasser oder sonstige Kälteflüssigkeit verbunden werden.
In Fig. 2 ist ein ähnlicher Siphonhahn zur Anwendung gebracht. Die Leitung für die Kühlflüssigkeit ist aber dadurch gebildet, dafs um das Innenrohr D ein Aufsenrohr E2 herumgelegt ist, welches durch Scheidewände e4 in zwei an ihrem unteren Ende communicirende Röhren getheilt ist, so dafs bei e2 das kalte Wasser einlaufen, nach dem Boden des Fasses gehen, auf der anderen Seite wieder hochsteigen und bei e3 auslaufen kann.
, In vielen Fällen wird Os angezeigt sein, was auch bisher schon manchmal üblich war, das. Fafs nach Einschlagen des Siphonhahns umzukehren und dann aus dem Siphonhahn direct abzuzapfen. Natürlich müssen dann die Luft- und Bierwege in demselben vertauscht werden, d. h. die Luft mufs zu dem oberen
Theile des Fasses zugeleitet und das Bier an dem nunmehr unteren Theile des Fasses abgeleitet werden.
In diesem Falle ist es nicht nothwendig, die Kühlrohre oder das Kühlgefäfs durch das ganze Fafs hindurchstreichen zu lassen. Es kann vielmehr nahe am Boden bleiben, da es doch immer vom Bier umgeben sein wird.
Natürlich kann, der Apparat auch für Erwärmungszwecke und bei anderen Gefäfsen als Bierfässern entsprechende Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Kühlvorrichtung für Flüssigkeiten in Fässern oder dergl., bei welcher Wasser als Kühlmittel dient, in Verbindung mit einem Stechhahn als Abzapfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs mit dem Spund (B), in welchen das Stechrohr (D) eingesetzt wird, ein in das Innere des Fasses hineinragendes Rohr (E bezw.-E1J für das durchfliefsende Kühlmittel derart verbunden ist, dafs das letztere oberhalb des Spundes in ersteres ein- und aus demselben heraustritt. Eine Ausführungsform der durch Anspruch ι geschützten Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein das Stech- bezw. Luftrohr concentrisch umschliefsendes Rohr (E*) an Stelle des Rohres (E bezw. E1J, dessen Inneres durch Scheidewände in senkrechte oder gewundene, mit einander in Verbindung stehende Räume getheilt ist, welche das Kühlmittel durchfliefst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE94071C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5029634A (en) * 1990-01-22 1991-07-09 Hurner Erwin E Intank fuel heater
DE10200229C1 (de) * 2002-01-05 2003-04-24 Cmb Schankanlagen Gmbh Zapfanlage für mindestens ein gekühltes Getränk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5029634A (en) * 1990-01-22 1991-07-09 Hurner Erwin E Intank fuel heater
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