DE29622663U1 - Vorrichtung zum Kühlen und taktweisen Reinigen von Getränkezapfenlagen, insbesondere Bierzapfenlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Kühlen und taktweisen Reinigen von Getränkezapfenlagen, insbesondere Bierzapfenlagen

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Anm.: Kältetechnik Bietiuann GmbH
Az. : 296 22 663.7
Neue Beschreibunaseinleituna vom 10.04.1997:
Vorrichtung zum Kühlen und taktweisen Reinigen von Getränkezapf anlagen , insbesondere Bierzapfanlagen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen und taktweisen Reinigen von Getränkezapfanlagen, insbesondere Bierzapfanlagen.
Bisher ist im praktischen Betrieb mit Getränkezapfanlagen so vorgegangen worden, daß Vorratsbehälter mit Getränken, insbesondere mit Bier, in einem Kühlraum vorgekühlt wurden und dann an eine Verbindungsleitung angeschlossen wurden. Es ist auch bekannt, insbesondere bei kleineren Bierzapfanlagen, einen Durchlaufkühler vorzusehen, der in der Verbindungsleitung vorgesehen ist. Um eine Reinigung durchführen zu können, wurden die Zapfanlagen bisher nach Möglichkeit z.B. durch Leerlaufenlassen, entleert und dann mit Wasser durchgespült, nachdem die Verbindungsleitungen von den Vorratsbehältern getrennt worden waren. Auch die Verwendung von anderen Reinigungsmitteln als Wasser ist im praktischen Betrieb vorgesehen worden, wobei all diese Manipulationen so umständlich sind, daß sie, obwohl nach dem Gesetz eine Reinigung der Bierleitungen mindestens alle 14 Tage vorgeschrieben ist, sehr oft vernachlässigt oder in zu großen Abständen durchgeführt wurden, was die Bildung von Schimmel oder Keimen in der Zapfanlage begünstigte.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Kühlen und taktweisen Reinigen von Getränke-
4 ·
zapfanlagen, insbesondere Bierzapfanlagen, zu schaffen, bei der eine lückenlose Kühlung vom Vorratsbehälter bis zur Zapfstelle gewährleistet ist und bei der eine Reinigung ohne Lösen von Verbindungsleitungen täglich nach Betriebsschluß bequem möglich ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Einrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird vorteilhaft eine lückenlose Kühlkette vom Vorratsbehälter zur Zapfstelle geschaffen, in der auch während längerer Stillstandszeiten eine notwenige Kühlung des keimfrei gehaltenen Getränks gewährleistet ist, wobei eine Reinigung in einem bestehenden System leicht ohne Lösen von Verbindungen bei Vermeidung von ZapfVerlusten möglich ist. Bei bekannten Reinigungsverfahren entsteht dagegen z.B. ein Zapfverlust von 1 Liter bei Verbindungsleitungen mit 10 mm Nennweite auf 7 m Länge. Damit sind auch Zapfsysteme mit mehreren voneinander bis zu 100 m entfernt liegenden Zapfstellen, die von einem zentralen Punkt mit mehreren Vorratsbehältern, die verschiedene Getränke beinhalten können, versorgt werden, sicher zu kühlen und zu reinigen.
Vorzugsweise ist das Reinigungsmittel Wasser, weil es auch bei Vermischung mit einem Getränk zu keinerlei Geschmacksbeeinträchtigung führt, sofern eine solche Vermischung einmal versehentlich auftritt. Normalerweise wird nach einer Spülung mit Wasser wieder das Getränk nachgedrückt, was auch meist an dessen Farbe leicht erkennbar ist, so daß Vermischungen vermeidbar sind. Alternativ ist das Reinigungsmittel mit Wasser verdünnte Zitronensäure, wodurch eine stärkere Reinigung der Leitungen und sonstigen Armaturen erreicht wird. Die beiden Reinigungsmittel Wasser und mit Wasser verdünnte Zitronensäure sind auch ohne weiteres im Wechsel zueinander
anwendbar, wobei z.B. bei kurzen Stillstandszeiten nur mit Wasser durchgespült werden kann, während über Nacht eine Reinigung mit verdünnter Zitronensäure durchführbar ist. Diese Reinigung ist gesundheitlich völlig unbedenklich.
Das Kühlmittel ist zweckmäßig Wasser, wobei das Wasser auf eine vorgebbare Temperatur gekühlt wird. Zweckmäßig wird die Temperatur so gewählt, daß das Getränk in dem Vorratsbehälter auf etwa + 6°C gekühlt wird. Diese Temperatur hat sich insbesondere für Bier als zweckmäßig erwiesen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sind genügend viele Vorratsbehälter in einer kühlbaren Kühlkammer unterbringbar, wobei diese Vorratsbehälter meist eine zylindrische Form aufweisen. Die Einrichtung ist für alle Getränke einsetzbar, die von einer Zapfstelle ausgeschenkt werden; insbesondere ist sie für Bier, darunter auch für Weißbier, geeignet, das besonders sorgfältig gekühlt werden muß. Weißbier ist in bekannten Einrichtungen nicht in der gewünschten Beschaffenheit zu zapfen.
Durch ein Mehrwegeventil, welches im vorliegenden Falle drei Eingänge und einen Ausgang aufweist, ist die Verbindungsleitung zum Zapfhahn wahlweise für drei Medien durchströmbar: erstens für das Getränk, wobei insbesondere an Bier gedacht ist, zweitens nach Absperren des Mehrwegeventils zum Vorratsbehälter hin für Wasser oder drittens wahlweise ebenfalls bei versperrtem Zugang vom Vorratsbehälter her für eine Reinigungsflüssigkeit. Damit ist die Verbindungsleitung entweder von dem Getränk oder von Wasser oder von einer Reinigungsflüssigkeit durchströmbar, wobei Restmengen in der Flüssigkeit von der jeweils nachfolgenden Flüssigkeit zur Zapfstelle hin geschoben werden, wobei der Ausfluß durch Inaugenscheinnahme kontrollierbar ist, so daß die jeweilige Flüssig-
keit erkennbar ist.
Für den Behälter mit der Reinigungsflüssigkeit ist der Druck zweckmäßig durch eine Pumpe herstellbar, während das Wasser unter Druck aus dem Leitungsnetz entnehmbar ist.
Die Kühlung des Getränks vom Vorratsbehälter bis zur Zapfstelle wird durch eine sogenannte Begleitkühlung erreicht, wobei durch die enge Nachbarschaft der Verbindungsleitung zur Kühlmittelleitung eine Kühlung auch bei weit verzweigten Systemen gut erreichbar ist. In der Zapfstelle selbst ist ein Durchflußkühler vorgesehen, der eine besonders intensive Kühlung des Getränks unmittelbar vor dem Ausschank sicherstellt.
Zweckmäßig sind die Verbindungsleitung und die Kühlmittelleitung flexible Schläuche, da damit eine Verlegung ohne große Mühe möglich ist und auch ein Auswechseln leicht vonstatten gehen kann. Diese flexiblen Schläuche sollten durchsichtig oder durchscheinend sein, so daß bei Bedarf auch eine Sichtkontrolle möglich ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Verbindungsleitungen aus mehreren Vorratsbehältern mit mehreren Kühlmitteleitungen zu einem Leitungsbündel zusammengefaßt sind, das mit einer wärmeisolierenden Umhüllung versehen ist. Damit ist die Kühlung noch wirtschaftlicher, weil weniger Wärme aus der Umgebung in die Leitungen gelangt.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß in dem Leitungsbündel vier Kühlmittelleitungen angeordnet sind, von denen jeweils zwei mit einem durchlaufenden Steg beabstandet verbunden sind. Damit ist eine Montage eines solchen Leitungsbündels gut möglich, wobei die Abstände der Kühlmittelleitungen zu den Verbindungsleitungen immer so
sind, daß etwa eine gleichmäßige Kühlung von mehreren Leitungen gut erreichbar ist.
Um beim Umschalten den Platz an der Zapfstelle nicht verlassen zu müssen, weist das Mehrwegeventil an jedem Vorratsbehälter zweckmäßig eine Fernbetätigungseinrichtung auf. Diese Fernbetätigungseinrichtung kann in der Nähe der Zapfstelle so angebaut sein, daß eine zapfende Person einfach durch Knopfdruck von beispielsweise Zapfen auf Spülen oder Reinigen mit einer Reinigungsflüssigkeit umstellen kann. Derartige fernbetätigte Mehrwegeventile sind als solche bekannt, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt.
Zweckmäßig ist der Durchflußkühler in einem Querbalken einer T-förmigen Zapfstelle mit mehreren Zapfhähnen angeordnet, so daß er unmittelbar vor dem Auslaufen des Getränks dieses auf die gewünschte Temperatur kühlen kann.
Um eine sehr genaue Einstellung der Schanktemperatur zu erreichen, ist bevorzugt vorgesehen, daß der Durchflußkühler ein separates Kühlaggregat mit einer Pumpe und einem Reservoir aufweist, so daß dieses unabhängig von dem Kühlaggregat für die Verbindungsleitung auf eine gewünschte Temperatur kühlen kann.
Zweckmäßig ist der Vorratsbehälter über ein einstellbares Druckregelventil mit einem Gas, vorzugsweise Kohlensäure beaufschlagbar, wie das auch als solches bekannt ist. Das Gas kann nach den Erfordernissen gewählt sein, wobei meist Kohlensäure eingesetzt wird; es kann aber auch ein Gemisch aus Kohlensäure und Luft oder Stickstoff sein.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird nunmehr anhand einer Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in
Figur 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung zum Kühlen und tanktweisen Reinigen von Getränkezapfanlagen, und in
Figur 2 einen vergrößerten Querschnitt durch ein Leitungsbündel .
Figur 1 zeigt schematisiert eine Kühlkammer 1, die durch ein nicht dargestelltes und als solches bekanntes Kühlaggregat auf eine gewünschte Temperatur kühlbar ist. Diese Temperatur kann im Bereich von + 6°C liegen. Die Kühlkammer 1 weist verschließbare Türen auf, so daß Vorratsbehälter 2 voll hineingestellt und leer ausgebracht werden können.
Jeder Vorratsbehälter 2 besitzt einen Anschluß für eine Verbindungsleitung, wobei in die Anschlußöffnung ein Mehrwegeventil 3 eingesetzt, in der Regel dichtend einge-
(Weiter mit den ursprünglichen Beschreibungsunterlagen ab Seite 8I)
schraubt wird, das umschaltbar ist und einen Eingang vom Vorratsbehälter 2 aufweist, einen weiteren Eingang für Wasser und einen dritten Eingang für eine Reinigungsflüssigkeit, die aus einem Reservoir 6 zufließt.
Das Reservoir 6 weist eine nicht gezeichnete Pumpe auf, mit der Reinigungsflüssigkeit wie verdünnte Zitronensäure zum Mehrwegeventil 3 zupumpbar ist.
Vom Mehrwegeventil 3 weg führt eine Verbindungsleitung zu einer Zapfstelle 5. Die Zapfstelle 5 kann weiter entfernt liegen, z.B. in einem oberen Stockwerk. Es sind auch mehrere Zapfstellen 5 von einer Kühlkammer 1 aus mit je einer Verbindungsleitung oder einer Vielzahl von Verbindungsleitungen versorgbar. Im vorliegenden Beispiel ist aus Darstellungsgründen nur eine Verbindungsleitung in der Figur 1 dargestellt.
Dicht beabstandet neben der Verbindungsleitung 4 verläuft eine Kühlmittelleitung 8, die im Kreislauf von einem Kühlaggregat 7 mit einem Kühlmittel versorgt wird. Das Kühlmittel ist vorzugsweise Wasser. In dem Kühlaggregat 7, das in seinen Einzelheiten dem Fachmann bekannt ist, wird das Wasser abgekühlt und entweder im Gegenstrom oder im Gleichstrom zum Strom in der Verbindungsleitung 4 geführt, wodurch das Getränk in der Verbindungsleitung 4 auf seiner gesamten Länge gut gekühlt wird.
Am Ende der Verbindungsleitung 4 in der Zapfstelle 5 durchfließt das Getränk einen Duchflußkühler 4 mit an sich bekanntem Aufbau, der auf seiner Kühlmittelseite von einem weiteren Kühlmittelkreislauf durchströmt wird, der durch ein Kühlaggregat 11, welches als solches auch bekannt ist, versorgt wird. Das Kühlmittel auch in diesem Falle ist bevorzugt Wasser.
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Somit ist eine Kühlung des Getränks, vorzugsweise Bier und insbesondere Weißbier, vom Vorratsbehälter 2 bis zur Zapfstelle 5 kontrolliert und sicher gewährleistet.
Während einer Standperiode, in der kein Getränk gezapft wird, kann mit der erfindungsgemäßen Einrichtung die Verbindungsleitung 4 unter Wasser gesetzt werden, nachdem das restliche Bier ausgespült wurde. Bei Neubeginn des Zapfens wird das Wasser durch nachfolgendes Getränk wieder aus der Zapfstelle 5 herausgedrückt, so daß sich während der Standzeit die Leitung nicht mit abgestandenem Bier füllt.
Soll am Abend in einer Gastwirtschaft das Zapfen beendet werden, so werden die Mehrwegeventile 3 zum Vorratsbehälter 2 hin geschlossen, und es wird Wasser nachgedrückt, so daß die Leitungen jetzt voll Wasser stehen. Wenn das gewünscht wird, kann anschließend durch Umschalten des Mehrwegeventils 3 auf das Reservoir 6 noch eine Reinigungsflüssigkeit hinterhergedrückt werden, so daß eine sorgfältige Reinigung möglich ist.
Bei Wiederinbetriebnahme wird das Reinigungsmittel wahlweise mit Wasser oder mit dem Getränk ausgedrückt, bis das Getränk wieder an der Zapfstelle erscheint.
Figur 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine bevorzugte Ausgestaltung eines Leitungsbündels, wobei fünf Verbindungsleitungen 4 mit vier Kühlmittelleitungen 8 zusammen in einer Umhüllung 10 verlegt sind. Es sind jeweils zwei Kühlmittelleitungen 8 durch einen Steg 8' miteinander verbunden. Die Doppelleitungen 8 mit dem dazwischen liegenden Steg 8' können leicht einstückig aus Kunststoff gefertigt werden, wobei auch die Verbindungsleitungen 4 aus Kunststoff fertigbar sind.
- 10 -
In der Figur 2 ist die Darstellung schematisiert. In der wirklichen Ausführung sind die mehreren Verbindungsleitungen 4 und Kühlmittelleitungen 8 kompakt aneinandergelegt, wobei leichte Deformationen der hier kreisförmigen Querschnitte auftreten können, was jedoch für die Funktion ohne Bedeutung ist. Bei der Montage kann ein solches Rohrbündel zweckmäßig mit einem Klebeband umwickelt sein, damit es leichter in eine Umhüllung 10 eingebracht werden kann. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zwischen der Umhüllung 10, welche ein Hohlrohr ist, und dem Rohrbündel eine Isolierschaumschicht eingebracht, damit eine besonders gute Isolation erreichbar ist.

Claims (8)

  1. Anm.: Kältetechnik Bietmann GmbH
    Az. : 296 22 663.7
    Neue Schutzansprüche vom 10.04.1997:
    Einrichtung zum Kühlen und taktweisen Reinigen von Getränkezapfanlagen, insbesondere Bierzapfanlagen, gekennzeichnet durch
    - eine mit einem Kühlaggregat auf eine einstellbare Temperatur kühlbare Kühlkammer (1), in der mindestens ein Vorratsbehälter (2) einstellbar ist,
    - ein an dem Vorratsbehälter (2) angebrachtes Mehrwegeventil (3), das wahlweise den Durchfluß für Getränke aus dem Vorratsbehälter (2) in eine Verbindungsleitung (4) zu einer beabstandeten Zapfstelle (5) öffnet oder schließt, oder den Durchfluß für Wasser öffnet oder schließt, oder den Durchfluß für Reinigungsmittel aus einem unter Druck stehenden Reservoir (6) öffnet oder schließt,
    - mindestens ein weiteres Kühlaggregat (7) zur Kühlung von einem Kühlmittel, vorzugsweise Wasser in mindestens einem weiteren Reservoir auf eine vorgebbare Temperatur,
    - mindestens eine Pumpe zum Umpumpen des Kühlmittels von dem mindestens einem weiteren Reservoir durch eine eng beabstandet zu der Verbindungsleitung (4) verlaufende Kühlmittelleitung (8) zur Zapfstelle (5), durch einen Durchflußkühler (9) an der Zapfstelle (5), wobei der Durchflußkühler (9) auf seiner einen Seite von dem Kühlmittel und auf seiner anderen Seite von dem Getränk durchströmbar ist, und durch mindestens eine Rückflußleitung zum mindestens einem weiteren Reservoir.
    ^ 2
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (4) und die Kühlmittelleitung (8) flexible Schläuche sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (4) aus mehreren Vorratsbehältern (2) mit mehreren Kühlleitungen (8) zu einem Leitungsbündel zusammengefaßt sind, das mit einer wärmeisolierenden Umhüllung (10) versehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Leitungsbündel (4) Kühlmittelleitungen (8) angeordnet sind, von denen jeweils zwei mit einem durchlaufenden Steg (8') beabstandet verbunden sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrwegeventile (3) eine Fernbetätigungseinrichtung aufweisen.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußkühler (9) in einem Querbalken einer T-förmigen Zapfstelle (5) mit mehreren Zapfhähnen angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußkühler (9) ein separates Kühlaggregat (11) mit einer Pumpe und einem Reservoir aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) über ein einstellbares Druckregelventil mit einem Gas, vorzugsweise Kohlensäure beaufschlagbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT410789B (de) * 2001-04-03 2003-07-25 Hans Dipl Ing Roiger Automatische bierzapfanlage
DE10261467A1 (de) * 2002-12-31 2004-07-22 Miller, Hans-Peter, Dipl.-Ing. Getränkeschankanlage mit Thermoisolierung

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AT410789B (de) * 2001-04-03 2003-07-25 Hans Dipl Ing Roiger Automatische bierzapfanlage
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