DE9406708U1 - Rohrverschraubung - Google Patents
RohrverschraubungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/02—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
- F16L19/0237—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member specially adapted for use with attachments, e.g. reduction units, T-pieces, bends or the like
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
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- F16L19/025—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrverschraubung, bei der in einem Rohrende mit einem Außengewindestutzen eine rorations
symmetrische, zentrierende Aufnahme für das entsprechend reduzierte Ende einer Anschlußtülle mit einem Anlageflansch
für eine Dichtung vorgesehen ist, wobei eine an diesem Anlageflansch angreifende Überwurfmutter auf den Gewindestutzen
aufschraubbar ist zur Anziehung der dichtenden Verbindung.
Es sind Rohrverschraubungen dieser Art bekannt, bei denen die Dichtung zwischen Anschlußtülle und Gewindestutzen
des anderen Rohrendes durch Zwischenlegung einer Flachdichtung erreicht wird, die gegen die Stirnseite des
Gewindestutzens wirkt. Die Stirnfläche des Tüllenendes ist dabei flach ausgebildet. Als Zentrierung der Flachdichtung
kann an dem Anschlußstüllenende ein kurzer zylindrischer Ansatz vorgesehen sein, der die Dichtung
zentriert. Diese Zentrierung ragt in das andere Rohrende bzw. in das Gehäuse einer Rohrarmatur hinein.
Es sind aber auch Rohrverschraubungen bekannt mit lediglich einer metallischen Dichtung, bei der das Ende der
Anschlußtülle konisch oder ballig ausgebildet ist. Dieses
Tüllenende ragt in einen konischen Abschnitt am äußeren Ende des Gewindestutzen des anderen Rohrendes bzw. eines
entsprechenden Rohrarmaturengehäuses hinein. Durch Anziehung der Überwurfmutter, die ebenfalls an einem Flansch
angreift, wird die metallische Dichtung erreicht. Durch die Anbringung des konischen Abschnittes im Rohrende wird
die Stirnfläche des Gewindestutzens relativ schmal, insbesondere dann, wenn das Gewinde in üblicher Weise nur um
eine Nennweite größer ist als die Nennweite dieses Rohrendes bzw. des Armaturengehäusestutzens. In solchen Fällen
besteht dann nur die Möglichkeit, die Flachdichtung als sehr schmalen Ring aus sehr hartem Material vorzusehen.
Solche Flachdichtungen erfordern jedoch sehr hohe Flächenpreßungen. Derartige harte Dichtungen haben jedoch den Nachteil,
daß sie auf Biegebeanspruchungen der Rohrleitungen sehr schnell mit Undichtigkeiten reagieren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Rohrverschraubung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die
sowohl eine metallische als auch eine Weichdichtung zuläßt, ohne daß Teile auszuwechseln oder zu verändern sind.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einer Rohrverschraubung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Eine solche Rohrverschraubung bietet zwei Dichtungsmöglichkeiten, entweder
über die Flachdichtung oder über die metallische Dichtung des konischen oder balligen Endes der Anschlußtülle im
konischen Dichtungssitz des Außengewindestutzens des Rohrendes. Dabei sind die Länge des Endes der Anschlußtülle
und der Abstand des Dichtungssitzes von der Stirnfläche
des Gewindestutzens so gewählt, daß eine entsprechende Flachdichtung zwischen Anlageflansch und der Stirnfläche
beim Anziehen der Überwurfmutter zunächst zur Anlage gebracht werden kann. Bei stärkerem Anziehen der Verbindung
wird die metallische Dichtung erreicht. In vorteilhafter Weise kann das Aufsetzen des Endes der Anschlußtülle
im konischen Dichtungssitz ein zu starkes Anziehen der Weichdichtung vermeiden. Aber auch ohne Weichdichtung ist bei
einer solchen Rohrverschraubung die metallische Dichtung erzielbar, so daß je nach gewünschter Dichtungsart die
Dichtungen erzielbar sind ohne Auswechselung von Teilen.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die
Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung die
Montageanordnung einer Rohrverschraubung
und
Fig. 2 die Rohrverschraubung nach Fig. 1
in der montierten Situation.
In den Abbildungen ist mit der Ziffer 1 ein Rohrende bezeichnet, welches auch der Anschlußstutzen eines Armaturengehäuses
sein kann, an dem ein Gewindestutzen 11 angeformt ist. In diesem Gewindestutzen 11 ist eine Aufnahme 12 für
das konische oder ballige Ende 21 einer Anschlußtülle 2 vorgesehen.
Diese Aufnahme 12 besteht aus einem äußeren zylindrischen
Abschnitt 12a, dessen Innendurchmesser größer oder gleich der Nennweite des Rohrendes 1 ist, einem anschließenden
konischen Dichtungssitz 12b und einem daran wiederum anschließenden
zylindrischen Abschnitt 12c.
An der Anschlußtülle 2 ist an deren Anlageflansch 22 eine
Weichdichtung als Flachdichtung 4 eingesetzt, über die
Überwurfmutter 3 mit dem endseitigen Bund 31 kann diese Tülle 2 gegen den Gewindestutzen 13 gezogen werden. Dabei
ist das Innengewinde 32 der Überwurfmutter 3 auf dem Gewindestutzen 11 aufschraubbar. Die Flachdichtung 4 kommt
an der Stirnfläche 13 des Gewindestutzens 11 zur Anlage.
In Figur 2 ist gezeigt, daß in der montierten Stellung bei anliegender und angezogenen Flachdichtung 4 das ballige
Ende 21 der Anschlußtülle 2 bereits am konischen Dichtungssitz 12c anliegt. Die metallische Dichtung wird erreicht
durch geringfügiges weiteres Anziehen des balligen Endes
gegen den Dichtungssitz 12b.
Die Stirnfläche 13, die als Dichtfläche für die Flachdichtung 4 wirkt, kann vergrößert werden durch die Ausbildung
des Gewindestutzens 11. Dabei wird der Durchmesser des Gewindes des Gewindestutzens 11 um mehr als eine Nennweite
größer gehalten als die Nennweite des Rohrendes selbst.
Claims (5)
1. Rohrverschraubung, bei der in einem Rohrende mit einem Außengewindestutzen eine rotationssymmetrisehe , zentrierende
Aufnahme für das entsprechend reduzierte Ende einer Anschlußtülle mit einem Anlageflansch für eine
Dichtung vorgesehen ist, wobei eine an diesem Anlageflansch angreifende Überwurfmutter auf den Gewindestutzen
aufschraubbar ist zur Anziehung der dichtenden Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß in
der rotationssymmetrischen Aufnahme (12) an einen zylindrischen äußeren Abschnitt (12a) ein innerer
konischer Dichtungssitz (12b) anschließt, gegen den das entsprechende konische oder ballige Ende (21)
der Anschlußtülle (2) abdichtend ziehbar ist.
2. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gewindedurchmesser des Gewindestutzens (11) mehr als eine Nennweite größer
ist als die Nennweite des Rohrendes (1).
3. Rohrverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des
äußeren zylindrischen Abschnittes (12a) größer als der Innendurchmesser des Rohrendes (1) ist.
4. Rohrverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des
zylindrischen Abschnittes (12a) gleich dem Innendurchmesser des Rohrendes (1) ist.
5. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem konischen Dichtungssitz (12b) ein weiterer zylindrischer Abschnitt (12c) anschließt als Übergang
zu dem sich erweiternden Innendurchmesser des Rohrendes (1 ).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406708U DE9406708U1 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Rohrverschraubung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406708U DE9406708U1 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Rohrverschraubung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9406708U1 true DE9406708U1 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6907697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9406708U Expired - Lifetime DE9406708U1 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Rohrverschraubung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9406708U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19859422A1 (de) * | 1998-12-22 | 2000-07-06 | Hermann Heinz Burger Gas Und W | Vorrichtung zum Verbinden von Gasleitungen |
EP2754938A3 (de) * | 2013-01-10 | 2017-08-02 | SKF Lubrication Systems Germany AG | Schraubnippel, Schraubbuchse, Zusammenstellungsprodukt und Hydrauliksystem |
-
1994
- 1994-04-21 DE DE9406708U patent/DE9406708U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19859422A1 (de) * | 1998-12-22 | 2000-07-06 | Hermann Heinz Burger Gas Und W | Vorrichtung zum Verbinden von Gasleitungen |
EP2754938A3 (de) * | 2013-01-10 | 2017-08-02 | SKF Lubrication Systems Germany AG | Schraubnippel, Schraubbuchse, Zusammenstellungsprodukt und Hydrauliksystem |
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