DE9406442U1 - Bauelement - Google Patents

Bauelement

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DE9406442U1
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plate
tube
holes
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fastening element
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/762Exterior insulation of exterior walls
    • E04B1/7637Anchoring of separate elements through the lining to the wall

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement aus Metall zum Befestigen von Bauteilen, insbesondere Balkonkonstruktionen, an Wänden.
Es gibt eine große Anzahl von Bauelementen dieser Art. Bei vielen Anwendungen, z.B. beim Anbringen von Reklameschildern und dergleichen brauchen diese Bauelemente keine großen Kräfte aufzunehmen. In anderen Fällen ist dies aber der Fall, z.B. bei der Anbringung von Markisen, insbesondere aber bei nachträglich anzubringenden Balkonkonstruktionen. Auch in diesem Falle treten häufig keine großen Schwierigkeiten auf, wenn die Balkonkonstruktionen direkt am tragenden Mauerwerk angebracht werden soll. In vielen Fällen weist aber die Außenwand eine nicht tragfähige Fassadenverkleidung oder Dämmung auf. Die Befestigung des Bauteils, insbesondere der Balkonkonstruktion, an dieser Dämmung oder Fassadenverkleidung ist nicht möglich. Trägt man die Dämmung oder Fassadenverkleidung im Bereich des Bauteils, also insbesondere der Balkonkonstruktion ab, und
Dresdner Bank AG Hamburg 04 $§8 44| *0
; j · Posifoank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
bringt dieselbe direkt an der darunterliegenden tragfähigen Wand an, so bedeutet dies einen Eingriff in die äußere Fassade, in dessen Bereich Feuchtigkeit in die Fassade eindringen kann. Es entstehen Bereiche schlechterer Isolierung und damit Kältebrücken. Auch optisch ist eine solche Konstruktion nicht zufriedenstellend.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Bauelement der eincfangs genannten Art zu schaffen, mit dem Bauteile, insbesondere Balkonkonstruktionen einfach und zuverlässig auch an Wänden angebracht werden können, die außen mit einer Dämmung oder Fassadenverkleidung versehen sind.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
Das Bauelement wird also zweiteilig ausgebildet. Das erste Rohr wird in eine entsprechende Bohrung der Wand eingebracht, nachdem die Dämmung oder Fassadenverkleidung im Bereich dieses Bauelementes emtfernt worden ist. Die Platte liegt dabei auf der Außenfläche der eigentlichen Wand auf bzw. wird in eine entsprechende Ausnehmung, die in dieser Wand hergestellt wird, versenkt. Das erste Rohr mit der Platte ist somit zuverlässig an der Wand verankert, insbesondere dann, wenn, wie weiter unten beschrieben, anschließend alle Hohlräume mit nichtschrumpfendem Mörtel verpreßt werden.
Vor diesem Verpressen oder Auffüllen der Hohlräume mit Mörtel wird das zweite Rohr in das erste Rohr hineingesteckt. Das zweite Rohr wird durch das erste Rohr geführt und gehalten. Mit Hilfe der Gewindestangen wird dann das zweite Rohr mit dem Befestigungselement in Bezug auf das erste Rohr mit der Platte im gewünschten Abstand fixiert. Wenn nun die entstandenen Hohlräume mit nichtschrumpfendem Mörtel verfüllt sind, ist das erste Rohr fest in der Wand verankert, und das zweite Rohr mit dem Befestigungselement wird durch das erste Rohr und durch die Gewindestangen im erforderlichen Abstand von der
eigentlichen Wand gehalten. Anschließend kann dann in diesem Bereich die Wärmedämmung wieder angebracht werden, was auf besonders einfache Weise mit PU-Schaum geschehen kann.
Zweckmäßigerweise ist das Befestigungselement eine Winkelplatte, deren eine Platte senkrecht zur Achse des zweiten Rohrs istj. also parallel zur Platte des ersten Rohrs angeordnet ist, so daß die beiden parallelen Platten durch die Gewindestangen im gewünschten Abstand voneinander fixiert werden können. Auf der zweiten Platte der Winkelplatte, die parallel zur Rohrachse ist und beim Einbau horizontal angeordnet wird, kann dann die Balkonkonstruktion aufliegen und dort verschraubt werden.
Zweckmäßigerweise ist das Bauelement, da es große Kräfte aufnehmen muß,, aus Stahl. Die mit Gewinde versehenen Stangen sind bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform aus Edelstahl.
Die horizontal anzuordnende Platte der Winkelplatte muß möglichst genau horizontal sein, damit der Balkon ebenfalls in der Horizontalebene anzubringen ist. Damit diese Ausrichtung auch dann zu erreichen ist, wenn die erste Platte nicht genau orientiert ist, sind zweckmäßigerweise die Bohrungen in der Platte und dem Befestigungselement Langlöcher, so daß das zweite Rohr im ersten Rohr noch ein wenig gedreht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt von oben gesehen ein in eine Wand
eingebautes Bauelement der Erfindung; Fig. 2 im Schnitt von der Seite das Bauelement der
Erfindung nach Wiederanbringung der Dämmung; und Fig. 3 die Platte und das erste Rohr in Draufsicht.
» ♦
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, weist das in eine Wand 1 eingesetzte Bauelement ein erstes Rohr 2 auf, das sich durch eine Platte 3 erstreckt, die senkrecht zur Achse des Rohres 2 angeordnet ist. Das erst Rohr 2 mit der Platte 3 ist in die Wand 1 eingesetzt, nachdem eine Bohrung für das Rohr 2, eine flache Ausnehmung für die Platte 3 und zwei Bohrungen für Gewindestangen 4 geschaffen sind, die sich durch die Platte 3 erstrecken und in dieselbe eingeschraubt sind, z.B. mit Hilfe von Muttern 5, die an der Platte 3 angeschweißt sind.
In das erste Rohr 2 ist ein zweites Rohr 6 angesteckt, an dem am Ende ein Winkelelement 7 befestigt ist, das eine zur Platte 3 parallele Platte bzw. einen entsprechenden Schenkel 8 aufweist. Diese Platte 8 ist mit Hilfe von Muttern 9 an den Gewindestangen 4 befestigt, so daß das Winkelelement 7 parallel zur Platte 3 und damit zur Außenfläche 1 der Wand gehalten wird.
Nachdem diese Konstruktion hergestellt ist, werden die Hohlräume im Bereich der Rohre 2, 6 mit nicht schrumpffähigem Mörtel verpreßt, so daß die Konstruktion sicher in der Wand festgehalten wird und das Winkelelement 7 in einem vorgegebenen Abstand von der Wand gehalten wird. Der entsprechende Zwischenraum entspricht der Dicke der Dämmung oder Fassadenverkleidung, die vor Anbringung des Bauelementes entfernt wurde. Diese Dämmung 10 kann dann anschließend wieder angebracht werden, wie dies aus der Darstellung der Fig. 2 ersichtlich ist.
Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, können die Bohrungen für die Gewindestangen 4 in der Platte 3 Längslöcher 11 sein, um eine Winkeleinstellung zu ermöglichen. Solche Langlöcher können auch in den Platten 8 des Winkelelements oder nur dort vorgesehen sein.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Bauelement aus Metall zum Befestigen von Bauteilen, insbesondere Balkonkonstruktionen, an Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist,
ein erstes Rohr (2) mit einer nahe einem Ende angeordneten Platte (3), die das erste Rohr (2) umschließt, senkrecht zur Rohrachse ausgerichtet ist und mindestens zwei Bohrungen (11) für mit Gewinde versehenen Stangen (4) aufweist,
ein zweites Rohr (6), dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des ersten Rohrs (2), und an dessen einem Ende ein Befestigungselement (7) für den Bauteil befestigt ist, wobei das Befestigungselement (7) mit den Bohrungen (11) der Platte (3) entsprechenden Bohrungen versehen ist, und
zwei mit Gewinde versehene Stangen (4), mit denen die Platte (3) und das Befestigungselement (7) in einem wählbaren Abstand aneinander befestigbar sind.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (7) eine Winkelplatte ist, deren eine Platte (8) senkrecht zur Achse des zweiten Rohrs (6)
. ist.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Stahl ist.
4. Bauelement nach einem er Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gewinde versehenen Stangen (4) aus Edelstahl sind.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in der Platte (3) und dem Befestigungselement (7) Langlöcher (11) sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0728875A1 (de) * 1995-02-21 1996-08-28 Firma die Balkonbauer Nitsch & Weinberg GmbH An einem Gebäude anbringbarer Balkon sowie Befestigungselement für dessen Anbringung
WO1999061715A1 (de) 1998-05-25 1999-12-02 Innostrukt - Gesellschaft Für Rationelle Bauweisen Mbh Verankerungsmittel insbesondere für balkonanbauten
EP0939172A3 (de) * 1998-02-25 2000-06-07 Veba Immobilien AG Aussenbauteil zum Anbau an bestehende Gebäude
EP1645693A1 (de) * 2004-10-07 2006-04-12 Claus Kröger Anbausysteme für von Baukörpern auskragende Konstruktionen

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