DE9406441U1 - Bindung für ein Snowboard - Google Patents

Bindung für ein Snowboard

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Description

18. April 1994 Josef GRAF G 18808 Ro/Sr/He
Bindung für ein Snowboard
Die Erfindung betrifft eine Bindung für ein Snowboard mit den im &iacgr;&ogr; Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei Snowboards besteht das Problem, daß beim Liftfahren oder dann, wenn mit einem von der Bindung gelösten Fuß angeschoben werden muß, der andere, in der Bindung verbleibende Fuß aus der schrägen Fahrposition in eine parallel zur Längsrichtung des Snowboards verlaufende Position gebracht werden sollte.
Beim Gegenstand des Gebrauchsmusters 79 04 059, welches zur Bildung des Oberbegriffs herangezogen worden ist, ist vorgesehen, daß die Bindungsträgerplatte drehbar um eine Nabe gelagert ist. Eine Arretierung der Bindung findet dabei nicht statt, vielmehr wird Wert darauf gelegt, daß die Drehlagerung immer erhalten bleibt. Dies bringt beim Fahren den Nachteil mit sich, daß keine feste Verbindung zwischen dem Fuß des Benutzers und dem Snowboard vorhanden ist, sondern daß der Schuh gegenüber dem Snowboard drehbeweglich ist.
Bei einer anderen Bindung ist ebenfalls eine Schwenkmöglichkeit zwischen Nabe und Bindungsträgerplatte vorhanden, aber dazu muß der Schuh aus der Bindung entfernt werden, und die Schrauben, welche die Nabe mit der Bindungsträgerplatte unter Reibungsschluß miteinander verbinden, müssen gelöst und nach dem Schwenken wieder angezogen werden.
Das GM 92 02 987 beschreibt eine Sicherheitsskibindung für Snowboards mit zwei funktionell durch ein Verbindungsteil miteinander in Verbindung stehenden Bindungen. Dabei geht es in erster Linie darum, eine Sicherheitsbindung zu schaffen, die sowohl bei Dreh- und Kippmomenten als auch bei in vertikaler Richtung und in Längsrichtung des Snowboards wirkenden Kräften ein Lösen der Verbindung zwischen Auslösescheibe und Snowboard gewährleistet. Die Auslösescheibe kann aus ihrer Fixierung durch die Backen des Verbindungselements dadurch gelöst werden, daß das Herausgleiten von an der Unterseite der Auslösescheibe angeordneten Stiften oder Keilen aus den Vertiefungen in einer unterhalb der Auslösescheibe angeordneten Keilscheibe eine Vertikalbewegung der Auslösescheibe erzwungen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Bindung der eingangs is als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln eine Schwenkbewegung der Bindung zwischen einer definierten Fahrstellung und einer Parallelstellung möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die unter Federdruck hergestellte Arretierung in der schrägen Fahrposition der Bindung gegenüber dem Snowboard werden für das Fahren definierte Verhältnisse geschaffen. Soll aber z.B. beim Liftfahren der Fuß des Benutzers in eine zur Längsrichtung des Snowboards parallele Position gebracht werden, dann genügt es, wenn der Fuß des Benutzers unter Überwindung der die Arretierung gewährleistenden Federkraft in die entsprechende Richtung gedreht wird. Dies geschieht unter Verbleiben des Schuhs in der Bindung. In der Längsposition ist die Bindung nicht arretiert, was auch nicht notwendig ist. Im übrigen ist die
Federverrastung auch unter einem Sicherheitsaspekt zu sehen, denn wenn die auf den Fuß des Benutzers ausgeübte Drehkraft zu groß wird, dann wird die Bindung auch ohne den ausdrücklichen Willen des Benutzers aus ihrer Rastposition gelöst.
Vorteilhafte weitere Ausführungsformen der im Anspruch 1 beschriebenen Bindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Hinzuweisen ist insbesondere auf die Ansprüche 3 und 8.
Im Anspruch 3 ist beschrieben, daß die Verrastung durch auf der Nabe angeordnete Rastvorsprünge im Zusammenwirken mit in der Rastscheibe angeordneten Rastkerben erfolgt. Dabei werden die Nabe und die Rastscheibe durch ein mittig angreifendes Federelement gegeneinandergedrückt. Wird durch den Fuß des Benutzers ein Drehmoment auf die Bindungsträgerplatte ausgeübt, dann verlassen die Rastvorsprünge die Rastkerben, wobei gleichzeitig sich der Abstand zwischen der Oberseite der Nabe und der Unterseite der Rastscheibe um das Maß erhöht, mit dem die Rastvorsprünge über die Oberseite der Nabe hinausragen. Dies geschieht unter Zusammendrücken des Federelements, welches zusammengedrückt bleibt, bis die Bindung nach ihrer Geradestellung z.B. für das Liftfahren wieder in die Fahrposition gebracht wird.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit ist Gegenstand des Anspruchs 8.
Danach wird die Verrastung der Bindung in der schrägen Fahrposition dadurch hergestellt, daß die hier fest mit der Nabe verbundene Rastscheibe an ihrem Rand eine Rastkerbe aufweist, in die ein mit der Bindungsträgerplatte verbundener Federbügel eingreift. Das Entrasten geschieht dann vorzugsweise so, daß der aus der anderen Bindung gelöste Schuh den Federbügel aus der Kerbe herausdrückt, wobei dann die
Bindung in die Längsposition gebracht werden kann. Beim Rückführen in die Fahrposition wird die Verriegelung wiederum hergestellt, indem der Federbügel in die ihn aufnehmende Rastkerbe einschnappt.
Zweckmäßig ist dabei der Federbügel mit einem seitlich vorstehenden Fortsatz versehen, auf den der freie Schuh zum Lösen der Verriegelung aufgesetzt wird. Dieser Fortsatz dient zugleich dazu, ein Widerlager für den zweiten Schuh zu bilden, damit auch durch diesen Schuh z.B. beim Liftfahren Schubkräfte auf das Snowboard übertragen werden können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rastscheibe gegenüber der Bindungsträgerplatte in ihrer Winkelposition verstellbar ist, denn dann kann eine dem Benutzer angenehme Winkelstellung der Bindung in der arretierten Fahrposition hergestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht des zusammengebauten Bindungsgrundkör-
pers in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Gegenstand in auseinandergezo
gener Darstellung, in der linken Hälfte geschnitten, in der rechten Hälfte in Seitenansicht;
Fig. 3 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Bin
dungsgrundkörpers;
• *·
• &bgr; ·
Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Gegenstand in auseinandergezo
gener Darstellung, in der linken Hälfte in Seitenansicht, in der rechten Hälfte geschnitten;
Fig. 5 die Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des Bin
dungsgrundkörpers;
Fig. 6 den in Fig. 5 dargestellten Gegenstand in auseinandergezogener Darstellung, in der linken Hälfte geschnitten, in der &iacgr;&ogr; rechten Hälfte in Seitenansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Bindungsgrundkörper besteht, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich ist, aus einer Bindungsträgerplatte 1, welche über die Bohrung 33 um die Nabe 3 drehbar gehalten ist. Die Nabe 3 ist durch is in Längsschlitzen 3a geführte Schrauben fest mit dem Snowboard verbunden. Zwischen der Nabe 3 und der Bohrung 33 der Bindungsträgerplatte 1 ist eine Hülse 2 angebracht, die ein optimales Gleiten der beweglichen Teile gegeneinander gewährleistet.
Auf der Oberseite der Nabe sind auf einer Kreislinie Rastvorsprünge 4 in Form von drei in die Nabe eingelassenen Kugeln angeordnet. Darüber ist eine Rastscheibe 5 angeordnet, welche mit der Bindungsträgerplatte 1 in Verbindung steht. Auf der Unterseite der Rastscheibe 5 sind Rastkerben 4a in Form von kegeligen Vertiefungen eingearbeitet, welche bei eingerastetem Zustand mit den Rastvorsprüngen 4 zusammenwirken. Die Rastvorsprünge 4 und auch die Rastkerben 4a sind jeweils unter einem Winkel von 120° gegeneinander beabstandet.
Eine obere Führungsplatte 6 ist mit der Rastscheibe 5 verbunden, und zwar in einer einstellbaren Winkelposition. Dazu dienen Schrauben 10,
die in die Rastscheibe 5 eingreifen und mit ihrem Kopf am Innenrand 6a der Führungsplatte 6 anliegen. Die Einstellbarkeit der Winkelposition dient dazu, für den Benutzer eine ihm angenehme Winkelposition der Bindung beim Fahren zu gewährleisten. Die obere Führungsplatte 6 ist über in ihr vorgesehenen Langlöchem 11a geführte Schrauben 11 mit der Bindungsträgerplatte 1 verbunden. Die Schrauben 11 durchqueren die Bindungskörper 13 in einer in ihnen vorgesehenen Bohrung und werden in die Bindungsträgerplatte in eines von in einer Reihe angeordneten Schraublöchern 11b eingeschraubt. Dadurch kann die Position der Bindungskörper in Bezug auf die Länge des davon aufgenommenen Schuhs einstellbar gehalten werden. Die Bmdungskörper 13 befinden sich also zwischen der oberen Führungsplatte 6 und der Bindungsträgerplatte 1. An jedem Bmdungskörper 13 ist ein Haltebügel 13a beweglich gelagert. Der Haltebügel ist breiter als die Breite der oberen Führungsplatte. Mit Hilfe
is einer Stellschraube 9, die in ein Gewinde in der Mitte der Nabe 3 eingreift, wird ein Gummipuffer je nach Eindringtiefe der Schraube 9 mehr oder weniger stark gegen die Rastscheibe 5 gedrückt. Durch die so erzeugte Vorspannung wird die Rastscheibe 5 gegen die Nabe 3 gepreßt, woraus sich die Haltekraft der Arretierung ergibt. Zwischen die Stellschraube 9 und den Gummipuffer 7 ist eine Unterlegscheibe 8 eingefügt, um eine gute Verteilung der vom Kopf der Einstellschraube 9 ausgeübten Druckkraft zu erreichen.
Das Einstellen des Fahrpositionswinkels geschieht dadurch, daß bei eingerasteter Rasteinrichtung die Schrauben 10 gelockert werden, wodurch die obere Führungsplatte 6 gegenüber der Rastscheibe 5 drehbar freigegeben wird. Nach Einstellen des gewünschten Winkels werden die Schrauben 10 wieder festgedreht. Wegen der starren Verbindung zwischen Führungsplatte 6 und Bindungsträgerplatte 1 wird damit die Winkelposition von letzterer in Bezug auf die Rastscheibe 5 festgelegt.
• ·
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Bindung. Auch hier ist die Bindungsträgerplatte 14 unter Zwischenschaltung einer Hülse 17 um die Nabe 18 drehbar. Auf der Nabe 18 befinden sich Rastvorsprünge 19 in Form von Kugeln, die mit den auf der Unterseite der Rastscheibe 20 angeordneten Rastkerben 19a in Form von kegeligen Vertiefungen zusammenwirken.
An der Unterseite der Nabe 18 befindet sich eine Ausnehmung 16a zur Aufnahme eines Gummipuffers 16. Der Gummipuffer 16 wird durch eine
&iacgr;&ogr; Einstellschraube 21 vorgespannt, welche eine Mittelbohmng in der Rastscheibe 20, in der Nabe 18 und im Gummipuffer 16 durchsetzt und in eine unterhalb des Gummipuffers 16 angeordnete Schraubhülse 15 eingeschraubt ist. Durch die Anordnung des Gummipuffers 16 innerhalb der Nabe 18 wird die Bauhöhe verringert. Durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Einstellschraube 21, die zu diesem Zweck z.B. mit einem für den Eingriff z.B. einer Münze vorgesehenen Schlitz versehen ist, läßt sich die zwischen Rastscheibe 20 und Nabe 18 wirksame Druckkraft einstellen.
Die Rastscheibe 20 ist als Kappe zum Abdecken der Spalte zwischen drehbaren und feststehenden Teilen ausgebildet. Dadurch wird das Eindringen von Verunreinigungen in den Zwischenraum zwischen Rastscheibe 20 und Nabe 18 bzw. in die Bewegungsfuge zwischen Nabe 18 und Bindungsträgerplatte 14 verhindert.
Die Rastscheibe 20, die im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildet ist, trägt an ihrem unteren Rand einen Ringflansch 20a. An diesem Ringflansch 20a greifen Schrauben 22 an, die in Schraublöchern 22a in die Bindungsträgerplatte 14 eingreifen. Nach Lösen dieser Schrauben 22 kann die Bindungsträgerplatte 14 gegenüber der Rastscheibe 20 in die ge-
wünschte Schrägposition der Bindung für das Fahren verstellt und nach dem Festziehen der Schrauben in dieser Position fixiert werden.
An der Bindungsträgerplatte 14 ist ein seitlich vorstehender Fortsatz 34 befestigt, welcher dazu dient, daß der Benutzer mit dem aus der hinteren Bindung gelösten Fuß über den Fortsatz eine Schubkraft auf das Snowboard ausübt. Ein solcher Fortsatz kann auch bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel angewendet werden.
&iacgr;&ogr; Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 ist die Rastscheibe 27 mit der Nabe 26 fest verbunden. Die Rastscheibe 27 trägt an ihrem Rand eine Rastkerbe 29, in die das freie Ende eines an der Bindungsträgerplatte 23 über Schrauben 32 montierten Federbügels 24 in der Fahrposition der Bindung eingreift. Zwischen die Bmdungsträgerplatte 23
is und die Nabe 26, die durch in Längslöchern geführte Schrauben 31 am Snowboard befestigt ist, ist auch hier eine reibungsvermindernde Hülse 25 eingeschaltet.
Der Federbügel 24 trägt einen seitlich vorstehenden Fortsatz 28. Dieser Fortsatz dient dazu, daß der Benutzer des Snowboards in einer Situation, bei der das Geradestellen der vorderen Bindung gewünscht wird, den hinteren Fuß aus der Bindung löst und mit diesem Fuß auf den Fortsatz 28 tritt, wodurch der Federbügel gegen seine Federkraft in Richtung der Pfeile elastisch verformt wird und dann die gestrichelt gezeichnete Position einnimmt. Die Verrastung ist damit aufgehoben, und die Bindung kann durch den Fuß des Benutzers leicht in die parallel zur Längsachse des Snowboards ausgerichtete Position geschwenkt werden. Der Fortsatz 28 dient zugleich dazu, eine Anlagefläche für den hinteren Fuß zu bilden, wodurch es möglich ist, z.B. beim Liften auch durch diesen Fuß eine Schubkraft auf das Snowboard zu übertragen.
Um die Bindung wieder in die schräge Fahrposition zu bringen, wird mit dem Fuß die Bindung in die Längsposition geschwenkt und dort durch den wieder in die Rastkerbe 29 einrastenden Rastvorsprung des Federbügels 24 fixiert.
Eine Einstellung der Winkelposition zwischen Bindungsträgerplatte 23 und der mit der Nabe 26 verbundenen Rastscheibe 27 erfolgt in der Weise, daß durch Lösen der Schrauben 30 die Rastscheibe 27 gegenüber der Nabe 26 drehbar wird und in die gewünschte Relativposition gebracht &iacgr;&ogr; werden kann. Durch Wiederanziehen der Schrauben 30, die mit ihrem Kopf am inneren Rand der ringförmig ausgebildeten Rastscheibe 27 angreifen und in Gewindebohrungen 30a in der Nabe 26 eingreifen, wird dann eine starre Verbindung zwischen Rastscheibe 27 und Nabe 26 hergestellt.

Claims (13)

18. April 1994 Josef Graf G 18808 Ro/Sr/He Schutzansprüche
1. Bindung für ein Snowboard mit einer fest mit dem Snowboard
verbundenen Nabe, um die eine durch den in der Bindung verbleibenden Fuß des Benutzers drehbare Bindungsträgerplatte angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Rastscheibe (5, 20, 27) vorgesehen ist, die mindestens eine Rastkerbe (4a, 19a, 29) aufweist, die zum Eingriff eines Rastvor-Sprungs (19) dient, und daß diese unter Federwirkung stehende Rasteinrichtung zwischen Nabe (3, 18, 26) und Bindungsträgerplatte (1, 14, 23) in der schrägen Fahrposition der Bindung wirksam ist.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Nabe (3, 18, 26) und der Bindungsträgerplatte (1, 14, 23) eine insbesondere aus Kunststoff bestehende Hülse (2, 17, 25) angeordnet ist.
3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nabe (3, 18) Rastvorsprünge (4, 19) in Form von mehreren auf einem Kreis vorgesehenen Kugeln vorgesehen sind, welche mit in der Rastscheibe (5, 20) in entsprechender Lage und mit entsprechender Querschnittsausbildung angeordneten Rastkerben (4a, 19a) zusammenwirken, wobei die Nabe (3, 18) und die Bindungsträgerplatte
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(1, 14) durch ein in Nabenmitte angeordnetes Federelement (7, 16) gegeneinandergedrückt werden.
4. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (J, 16) ein Gummipuffer ist, dessen Federkraft durch eine in Nabenmitte angeordnete Einstellschraube (9, 21) einstellbar ist.
5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummipuffer (7, 16) in einer unteren Ausnehmung (16a) der Nabe (18)
&iacgr;&ogr; oder oberhalb der Nabe (3) angeordnet ist.
6. Bindung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kugeln ausgebildeten Rastvorsprünge (4, 19) fest mit der Nabe (3, 18) verbunden sind.
7. Bindung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe (20) als Kappe zum Abdecken der Rasteinrichtung ausgebildet ist.
8. Bindung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bindungsträgerplatte (1, 14) ein seitlich vorstehender Fortsatz (34) befestigt ist.
9. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe (27) an ihrem Rand eine Rastkerbe (29) aufweist, in die das freie Ende eines mit dem anderen Ende auf der Bindungsträgerplatte (23) montierten Federbügels (24) eingreift.
10. Bindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (24) einen seitlich vorstehenden Fortsatz (28) aufweist.
11. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe (5, 20, 27) gegenüber der Bindungsträgerplatte (1, 14, 23) drehbar ausgebildet ist und in einer einstellbaren Drehposition durch Schrauben (10, 22, 30) gegenüber der Bindungsträgerplatte fixiert ist.
12. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Rastscheibe (5, 20, 27) aus hartem Material, z.B. V2A oder Stahl, besteht.
13. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Bindungsträgerplatte (1, 14, 23) eine Gleitschicht (12) aus textilähnlichem Material, z.B. Filz, aufgeklebt ist.
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