DE9406388U1 - Mastverbindung für eine Mastleuchte - Google Patents
Mastverbindung für eine MastleuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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- F21S8/086—Lighting devices intended for fixed installation with a standard of high-built type, e.g. street light with lighting device attached sideways of the standard, e.g. for roads and highways
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mastverbindung für eine Mastleuchte, die einen Mastverbinder aufweist, der
wahlweise eine Befestigung an einem von unten in das Leuchtengehäuse eingeführten Mastende oder in einem von
der Stirnseite her eingeführten Mastende ermöglicht.
Bekannt sind Straßenleuchten, deren Leuchtengehäuse sowohl von oben her auf ein Mastende aufgesetzt, als
auch von der Stirnseite her an einen seitlich gerichteten Ausleger des Mastes ansetzbar ist. Der im Leuchtengehäuse
vorgesehene Mastverbinder kann dabei zwischen einer horizontalen Lage und einer vertikalen Lage verschwenkt
und in der jeweiligen Lage fixiert werden. Für beide Befestigungsarten wird derselbe Mastverbinder
benutzt. Das Leuchtengehäuse weist zwei Durchtrittsöffnungen auf, von denen eine in der Bodenwand und eine in
der Stirnwand des Leuchtengehäuses vorgesehen ist. Die jeweils unbenutzte Durchtrittsöffnung kann mit einem
Deckel verschlossen werden. Dieser Deckel stellt ein
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separates Teil dar, das in der Durchtrittsöffnung mit
einem Schraubverschluß oder einem Bajonettverschluß angebracht wird.
Eine Mastverbindung, von der der Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeht, ist bekannt aus Patent DE 32 37 892
C2. Bei dieser Mastverbindung ist außen am Leuchtengehäuse ein Mastverbinder angeordnet, der wahlweise gegen
die Stirnseite oder gegen die Unterseite gesetzt werden kann und ein L-förmiges Verschlußteil aufweist, welches
die jeweils unbenutzte Öffnung des Leuchtengehäuses verschließt. Hierbei weist der Mastverbinder ein Rohr
auf, das auf das Mastende aufgeschoben wird und an das sich das Verschlußteil in Längsrichtung anschließt. Der
Mastverbinder ist ständig der Witterung ausgesetzt und hat eine große LängserStreckung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mastverbindung zu schaffen, bei der der Mastverbinder das äußere
Erscheinungsbild des Leuchtengehäuses nicht verändert .
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Außenleuchte ist das Verschlußteil, das die unbenutzte Durchtrittsöffnung des
Leuchtengehäuses verschließt, fester Bestandteil des Mastverbinders. In jeder der beiden Stellungen, in denen
der Mastverbinder montiert werden kann, verschließt das Verschlußteil automatisch die unbenutzte Durchtrittsöffnung.
Es ist daher nicht erforderlich, ein separates Verschlußteil vorzusehen, das verlorengehen
oder bei der Montage des Leuchtengehäuses am Mast herunterfallen kann. Das Verschlußteil, das Bestandteil
des Mastverbinders ist, braucht auch nicht am Leuchtengehäuse befestigt zu werden und es braucht keine unmittelbare
Verbindung mit der Wand des Leuchtengehäuses zu haben. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß der
Mastverbinder im Innern des Leuchtengehäuses angeordnet ist. Auf diese Weise ist er gegen Witterungseinflüsse
und Korrosion geschützt. Dadurch, daß das Verschlußteil seitlich vom Mastverbinder innerhalb der Längserstrekkung
des Mastverbinders angeordnet ist, hat der Mastverbinder eine kurze Baulänge.
Die erfindungsgemäße Mastverbindung eignet sich insbesondere
für Straßenleuchten. Dabei kann das Leuchtengehäuse unter einem spitzen Winkel von z.B. 15° zur Horizontalen
schräggestellt sein, um eine gewünschte schräge Abstrahlrichtung zu erhalten. Die Befestigung des
Mastverbinders im Leuchtengehäuse erfolgt vorzugsweise auf Sockeln, die im Leuchtengehäuse neben der einen
Durchtrittsöffnung vorgesehen sind. Unabhängig von der Montageart werden stets dieselben Sockel benutzt, wobei
der Mastverbinder zwei Paare von Flanschen hat, die wahlweise auf die Sockel aufgesetzt werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Außenleuchte bei einer ersten Montageart, bei der das Mast-
ende in liegender Stellung in das Leuchtengehäuse eingeführt ist,
Fig. 2 eine zweite Montageart, bei der das Mastende in
aufrechter Stellung in das Leuchtengehäuse eingeführt ist,
Fig. 3 die Anbringung des Mastverbinders im Leuchtengehäuse bei der ersten Montageart,
Fig. 4 den im Leuchtengehäuse montierten Mastverbinder bei der ersten Montageart,
Fig. 5 eine Draufsicht des Mastverbinders aus Richtung des Pfeiles V von Fig. 4,
Fig. 6 eine Stirnansicht des Mastverbinders aus Richtung des Pfeiles VI von Fig. 4 und
Fig. 7 den für die zweite Montageart im Leuchtengehäuse befestigten Mastverbinder.
Gemäß den Fign. 1 und 2 weist die Außenleuchte ein längliches Leuchtengehäuse 10 auf, von dessen einem
Ende ein Reflektor 11 absteht, unter dem eine lichtdurchlässige Wanne 12 befestigt ist. Der Reflektor 11
und die Wanne 12 umschließen die (nicht dargestellten) Lampen, deren Licht durch die Wanne 12 hindurch nach
unten abstrahlt.
Das Leuchtengehäuse 10 ist an dem abgebogenen Ende 13a eines vertikalen Masts 13 angebracht. Das Mastende 13a
verläuft unter einem Winkel von etwa 15° zur Horizonta-
len. Bei dieser Befestigungsart an einem abgebogenen
Mastende ragt das Mastende 13a in die rückwärtige Stirnwand des Leuchtengehäuses 10 hinein.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Befestigungsart ist dasselbe Leuchtengehäuse 10 an dem vertikalen Mastende
14a eines Masts 14 befestigt, der nicht abgewinkelt ist. Das Mastende 14a ragt dabei durch die Bodenwand
des Leuchtengehäuses 10 in dieses hinein.
In beiden Fällen (Fig. 1 und Fig. 2) ist an dem Mastende
ein Mastverbinder 15 angebracht, der das Leuchtengehäuse an dem Mast festhält.
Das Leuchtengehäuse 10 besteht aus einem Träger 16, der zugleich die Bodenwand 17 bildet, und einer auf den
Träger 16 aufgesetzten abnehmbaren Haube 18. Auf dem Träger 16 sind die für den Lampenbetrieb erforderlichen
elektrischen Komponenten befestigt. Der Träger 16 trägt auch den Reflektor 11 und über diesem die Wanne 12. Die
Haube 18 bildet einen Deckel, der jedoch keine anderen Komponenten trägt. Dem Träger 16 ist ein Teil der rückwärtigen
Stirnwand 19 angeformt. Der übrige Teil dieser Stirnwand wird von der Haube 18 gebildet.
In der Bodenwand 17 befindet sich eine erste Durchtrittsöffnung 20 für ein vertikales Mastende 14a und in
der rückwärtigen Stirnwand befindet sich eine zweite Durchtrittsöffnung 21 für ein liegend eingeführtes
Mastende 13a.
Auf der Bodenwand 17 sind in der Nähe der Durchtrittsöffnung 2 0 zwei einander gegenüberliegende Sockel 22
angeordnet, die horizontale Auflageflächen 23 haben.
Der Mastverbinder 24 weist ein zylindrisches Rohr 25 auf, in das das Mastende einführbar ist. Das Rohr 25
ist mit einer seitlich eingeführten Klemmschraube 2 6 zum Festklemmen des Rohrendes versehen. Das eine Ende
25a des Rohres 25 verläuft rechtwinklig zur Rohrachse, während das andere Ende 25b unter einem Winkel a zur
Rohrachse verläuft, der dem Winkel zwischen der Bodenwand 17 und der Rückwand 19 entspricht. Im montierten
Zustand verläuft die Rückwand 19 horizontal, während die Bodenwand 17 unter einem Winkel b von etwa 15° zur
Horizontalen verläuft, was der in Fig. 1 dargestellten Schrägstellung des Leuchtengehäuses entspricht.
Seitlich von dem Rohr 25 des Mastverbinders 24 steht
ein radialer Steg 27 ab, der das Verschlußteil 28 trägt. Das Verschlußteil 28 ist eine Scheibe, die einstückiger
Bestandteil des Mastverbinders 24 ist und die mit dem Rohr 25 starr verbunden ist. Das Verschlußteil
28 hat gleiche Form und etwa die gleiche Größe wie jede der beiden Durchtrittsöffnungen 20 und 21, so daß es
die jeweilige Durchtrittsöffnung im wesentlichen vollständig ausfüllen und verschließen kann. Die Ebene des
Verschlußteils 28 verläuft parallel zur Achse des Rohres 25.
Der Mastverbinder 24 weist zwei Flanschpaare 30 und 31 auf. Die nach entgegengesetzten Richtungen abstehenden
Flansche 30 sind in der Nähe der Verschlußteils 28 angeordnet und ihre Flächen verlaufen unter einem Winkel
b zur Ebene des Verschlußteils 28. Die ebenfalls nach entgegengesetzten Richtungen von dem Rohr 25 abstehenden
Flansche 31 sind dagegen mit ihren Flanschflächen rechtwinklig zur Ebene des Verschlußteils 28 angeordnet.
An dem Rohrende 25a ist eine Gitterstruktur 29 vorgesehen, gegen die das Mastende stößt.
Bei der in den Fign. 1, 3 und 4 dargestellten Befestigungsart werden die Flansche 30 gegen die Auflageflächen
23 der Sockel 22 gesetzt, wobei die Achse des Rohres 25 parallel zur Bodenwand 17 verläuft. Das Rohr ist
hierbei also liegend angeordnet. Der Abstand des Verschlußteils 28 von den Flanschen 30 ist so bemessen,
daß das Verschlußteil 28 in der Durchtrittsöffnung 20 zu liegen kommt und diese verschließt. Das rückwärtige
Rohrende 25b liegt bündig in der in der Stirnwand 19 vorgesehenen Durchtrittsöffnung 21 des Leuchtengehäuses,
während das Verschlußteil 28 bündig in der Durchtrittsöffnung 20 liegt. Die Befestigung der Flansche 30
auf den Auflageflächen 23 der Sockel 22 erfolgt mit Schrauben 33, die durch Löcher in den Flansch hindurchgehen
und in Gewinde der Sockel 22 eingeschraubt sind.
Bei der Befestigungsart nach den Fign. 2 und 7 werden die Flansche 31 auf die Sockel 22 aufgesetzt und mit
den Schrauben 33 befestigt. Hierbei liegt das schräge Rohrende 25b bündig in der Durchtrittsöffnung 22, während
das Verschlußteil 28 bündig in der Durchtrittsöffnung 21 liegt.
Nachdem der Mastverbinder 24 auf dem Träger 16 in der jeweils benötigten Position mit den Schrauben 33 befestigt
ist, wird das Mastende 13a bzw. 14a in das Rohr-
ende 25b eingeführt, bis es gegen die Gitterstruktur 29 stößt. Dann wird die Klemmschraube 26 festgezogen, so
daß der Mastverbinder 24 auf dem Rohrende fixiert ist. Schließlich wird die Haube 18 an dem Träger 17 befestigt,
die die Durchtrittsöffnung 21, die teilweise von dem Träger 17 und teilweise von der Haube 18 begrenzt
wird, vervollständigt wird.
Claims (5)
1. Mastverbindung zum Verbinden des Leuchtengehäuses
einer Mastleuchte mit einem Leuchtenmast, wobei das Leuchtengehäuse (10) in einer Bodenwand (17)
und in einer Stirnwand (19) je eine Durchtrittsöffnung (20,21) aufweist, mit einem rohrförmigen
Mastverbinder (24), der am Leuchtengehäuse (10) in unterschiedlichen Stellungen montierbar ist, nämlich
in einer aufrechten Stellung für ein unten eingeführtes Mastende (14a) und einer liegenden
Stellung für ein vom stirnseitigen Ende des Leuchtengehäuses her eingeführtes Mastende (13a), und
in jeder der beiden Stellungen die unbenutzte Durchtrittsöffnung des Leuchtengehäuses (10) mit
einem Verschlußteil (28) verschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mastverbinder (24) im Innern des Leuchtengehäuses (10) angeordnet ist, daß das Verschlußteil
(28) seitlich am Umfang des Mastverbinders (24) vorgesehen ist, und daß das Mastende (14a)
durch die Durchtrittsöffnungen (20,21) des Leuchtengehäuses (10) in dieses einführbar ist.
2. Mastverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (17) des Leuchtengehäuses
(10) mit einer Horizontalen einen spitzen Winkel (b) einschließt.
3. Mastverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Leuchtengehäuse (10) Sockel
(22) mit horizontalen Auflageflächen (23) zum Aufsetzen
von Befestigungsflanschen (30;31) des Mastverbinders
(24) vorgesehen sind und daß der Mastverbinder (24) zwei Paare von Befestigungsflanschen
(30;31) aufweist, die quer zueinander verlaufen.
4. Mastverbindung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Paar von Befestigungsflanschen
(31) rechtwinklig zu dem Verschlußteil (28) und das andere Paar von Befestigungsflanschen
(30) unter einem Winkel zum Verschlußteil (28) verläuft, der dem 90"-Komplement-Winkel
(b) zwischen Bodenwand (17) und Stirnwand (19) entspricht.
5. Mastverbindung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (10)
einen Träger (16), an dem der Mastverbinder (24) montierbar ist, und eine abnehmbare Haube (18) zum
Öffnen des Leuchtengehäuses aufweist.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE9406388U1 true DE9406388U1 (de) | 1994-06-23 |
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ID=6485828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9406388U Expired - Lifetime DE9406388U1 (de) | 1993-04-20 | 1994-04-16 | Mastverbindung für eine Mastleuchte |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE9406388U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20007118U1 (de) | 2000-04-11 | 2000-07-06 | Adolf Nissen Elektrobau GmbH & Co. KG, 25832 Tönning | Bakenleuchte |
WO2004076918A2 (en) * | 2003-02-26 | 2004-09-10 | Leuci S.P.A. | Lighting apparatus with variable orientation in particular for street lighting |
WO2007101471A1 (en) * | 2006-03-06 | 2007-09-13 | Fael S.P.A. | Monoblock lighting apparatus body preferably for outdoor environments with a variable angle supporting pole compartment |
EP1840451A2 (de) * | 2006-03-27 | 2007-10-03 | Bagur, S.A. | Lichtmast |
EP2902700A1 (de) * | 2014-01-31 | 2015-08-05 | D W Windsor Limited | Montagebock |
-
1994
- 1994-04-16 DE DE9406388U patent/DE9406388U1/de not_active Expired - Lifetime
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