DE19906575A1 - Halterung für Seilzüge - Google Patents

Halterung für Seilzüge

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Abstract

Halterung (1a, 1b) für parallel verlaufende Seilzüge (13) zur Aufhängung von Lampen (14), welche mindestens einen Abstandsarm (6) enthält, der vorzugsweise gelenkig an einem an der Wand oder Decke befestigten Mast (4) angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung für mindestens zwei voneinander beabstandete Seilzüge, vorzugsweise für Seilzüge zur Anbringung und Energieversorgung von Lampen, wobei die Halterung einen an der Decke oder Wand zu befestigenden Sockel, einen am Sockel angeordneten Mast sowie eine Seildurchführung enthält.
Halterungen für beabstandete Seilzüge werden in verschiedenen Anwendungsfällen benötigt. An solchen Seilzügen können z. B. Güter für eine Verarbeitung (Lackieren, Sandstrahlen etc.) oder Zwischenlagerung (z. B. zum Trocknen, vgl. Wäscheleinen) aufgehängt werden. Ebenso können Transportsysteme an beabstandeten Seilzügen aufgehängt und/oder geführt werden (Förderkörbe) und/oder über solche Seilzüge eine Versorgung mit elektrischer Energie erhalten (z. B. Schienenbahnen).
Im folgenden soll stellvertretend eine im Wohnungsbereich besonders wichtige Anwendung von Seilzügen betrachtet werden, nämlich die Montage von Halogenlampen an der Decke oder an der Wand. Hierbei werden zwei metallische Seilzüge parallel zueinander in einem vorgegebenen Abstand von typischerweise 10 bis 20 cm zueinander und in einem Abstand von ca. 10 bis 40 cm zur Wand/Decke geführt, und die Halogenlampen werden nach Wunsch an beliebiger Stelle zwischen den beiden Seilzügen angeklemmt. Die Seilzüge dienen dabei sowohl der Halterung der Halogenlampen als auch zu deren Energieversorgung durch Strom.
Halterungen für derartige Seilzüge nach dem Stand der Technik bestehen aus einem Sockel, welcher an der Wand oder Decke befestigt werden kann, sowie einem Mast, welcher mit dem Sockel verbunden ist. Dieser Mast sorgt für den nötigen Abstand zur Wand oder Decke. Am Ende des Mastes ist eine Seildurchführung angeordnet, die im einfachsten Falle durch ein Loch im Mast gebildet wird. Eine derartige Halterung wird z. B. unter dem Namen "Norrsken" von der Firma IKEA (Schweden) angeboten. Nachteilig bei einem derartigen System ist, daß für jeden Befestigungspunkt eines jeden Seilzuges eine eigene Halterung benötigt wird, deren Sockel separat anzubringen ist. So benötigt z. B. eine einfache gerade Führung zweier Seile (ohne Knick) mit vier Endpunkten auch vier Halterungen und vier Sockelbefestigungen. Ein weiterer Nachteil des Systems tritt auf, wenn die Seilzüge mit einem Knick geführt werden sollen. Bei einer Befestigung der Seilzüge unter der Decke eines Raumes müssen die Halterungen dabei exakt in den Knickpunkt positioniert werden. Die Lage dieses Punktes ändert sich je nach dem Winkel des Knickes in der Leitungsführung und unterliegt der Bedingung, daß sich der Abstand der Leitungen durch den Knick nicht ändern darf. Aufgrund dieser komplizierten Abhängigkeit der richtigen Positionen der Halterungen vom Knickwinkel der Leitungsführung werden mit den genannten Halterungen in der Regel nur feste Winkel von typischerweise 30°, 45° und 60° realisiert, für welche die erforderlichen Positionen einmal ausgerechnet und auf einer Schablone für die leichtere Anbringung der Halterungen markiert sind. Weiterhin ist anzumerken, daß das genannte System der Firma IKEA nicht für eine Anbringung an der Wand geeignet ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Halterung für die Anbringung von beabstandeten Seilzügen, insbesondere von Seilzügen für die Aufhängung von Halogenlampen, zur Verfügung zu stellen, bei welcher der Montageaufwand verringert ist, die richtige Beabstandung der Seilzüge garantiert ist und zudem ein Knick in der Leitungsführung mit beliebigem Winkel auf einfache Art und Weise realisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Halterung gelöst, welche wir die im Stand der Technik bekannten Halterungen einen an der Decke oder Wand zu befestigenden Sockel, mindestens einen am Sockel angeordneten Mast sowie eine Seildurchführung enthält. Diese Halterung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß am Mast mindestens ein Abstandsarm angeordnet ist und daß mindestens zwei Seildurchführungen vorhanden sind, von denen sich mindestens eine am Abstandsarm befindet.
Mit den erfindungsgemäßen Veränderungen wird die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung gelöst. Dadurch, daß die erfindungsgemäße Halterung zwei Seildurchführungen enthält, können mit einer Halterung zwei Seile zugleich befestigt bzw. geführt werden. Dies verringert zum einen den Montageaufwand, da nur ein Sockel an der Wand oder Decke zu befestigen ist, zum anderen tritt auch eine Vereinfachung dadurch ein, daß die Seildurchführungen aufgrund der Konstruktion der Halterung einen vorgegebenen Abstand voneinander haben. Es ist daher nicht erforderlich, zwei separate Halterungen mit ihren Sockeln unter genauer Einhaltung des gewünschten Seilabstandes zu montieren. Die Einhaltung des vorgegebenen Abstandes der zwei Seildurchführungen an der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung wird dabei insbesondere dadurch garantiert, daß sich mindestens eine der Seildurchführungen an einem Ende des Abstandsarmes befindet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstandsarm über ein Gelenk am Mast angeordnet. Hierbei kann es sich um ein Scharniergelenk oder ein Kugelgelenk handeln. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß mit der erfindungsgemäßen Halterung auf äußerst einfache Art und Weise Knicke mit einem beliebigen Winkel in der Leitungsführung realisiert werden können. Hierzu muß nämlich lediglich der Abstandsarm in seinem Gelenk um den gewünschten Winkel bewegt werden, wobei bei einer entsprechenden Anordnung der Seildurchführungen der Abstand der Seile voneinander gleich bleibt. Letzteres wird insbesondere dann erreicht, wenn eine der Seildurchführungen im Gelenk bzw. in unmittelbarer Nähe des Gelenkes angeordnet ist. Die andere Seildurchführung ist dann zweckmäßigerweise am Ende des Abstandsarmes angeordnet.
Vorzugsweise hat die erfindungsgemäße Vorrichtung mindestens zwei gelenkig angebrachte Abstandsarme, sowie mindestens eine weitere Seildurchführung an einem festen Ort, z. B. am Masten, durch welche das Seil, welches die Seildurchführungen am Ende der Abstandsarme durchläuft, an einem dritten Punkt fixiert werden kann.
Nach einer unabhängigen Ausgestaltung der Erfindung ist eine gattungsgemäße Halterung für mindestens zwei voneinander beabstandete Seilzüge mit einem an der Decke oder Wand zu befestigenden Sockel und mit einem am Sockel angeordneten Mast dadurch gekennzeichnet, daß der Mast mindestens eine weitere Seildurchführung enthält. Vorzugsweise wird dieses System wiederum für Seilzüge zur Anbringung und Energieversorgung von Lampen eingesetzt. Die Ebene, in der das Seilzugsystem verläuft, ist dabei durch den Mast vorgegeben. Da der Mast im wesentlichen senkrecht vom Sockel - und damit von der Anbringungsfläche - absteht, verläuft das Seilzugsystem somit ebenfalls etwa senkrecht hierzu. Für Halogenlampen bedeutet dies z. B., daß die Seile vertikal übereinander liegen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können beliebige Winkelverläufe im Seilzugsystem realisiert werden, wobei folgendes zu beachten ist: Bei einem System von zwei oder mehr parallelen Seilen hat ein beliebiger Knick im Verlauf eine (Winkel- oder Vektor-)Komponente, welche in der Ebene beider Seile liegt und eine andere Komponente senkrecht zu dieser Ebene. Das zuletzt genannte System eignet sich vorzugsweise für Knicks, die keine Komponente in der Seilebene haben, während die zuvor geschilderten Systeme dagegen vorzugsweise für allein in der Seilebene verlaufende Knicks geeignet sind. Mit einer Kombination beider Systeme kann jedoch erreicht werden, daß Knickwinkel mit beliebigen Komponenten realisiert werden können.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Hilfe der Figuren beispielhaft erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Endpunkt-Halterung.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf eine Halterung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eins Seitenansicht einer Zwischenpunkt-Halterung.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf die Halterung nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf Seilführungen mit Wandhalterungen.
Fig. 6 zeigt eine modifizierte Halterung nach dem Stand der Technik.
Fig. 7 zeigt einen Seilverlauf mit einem System nach Fig. 6.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Halterung 1a dargestellt, wel­ che aus einem Sockel 2 mit Befestigungslöchern 3 sowie einem mit dem Sockel verbundenen Mast 4 besteht. Am Ende des Mastes 4 ist über ein (Schwenk-)gelenk 5 ein Doppelarm 6 angeordnet. Das Gelenk 5 befindet sich in der Mitte dieses Armes 6. An den beiden Enden des Armes befinden sich Seildurchführungen (Löcher) 7, in welchen das Seil über Arretierungsschrauben 8 angeklemmt werden kann. Die dargestellte Halterung eignet sich als Endpunkt- Halterung, d. h., daß von dieser Halterung aus die parallelen Seilzüge beginnen können. Zu diesem Zwecke werden die Enden von Seilen in die beiden Seildurchführungen 7 eingesetzt und dort mit der Arretierungsschraube 8 befestigt. Der durch den Arm 6 vorgegebene Abstand der Seildurchführungen 7 stellt daher den richtigen Seilabstand, welcher z. B. für Halogenlampen immer gleich ist und typischerweise 17 cm beträgt, sicher. Weiterhin garantiert die Schwenkbarkeit des Armes 6 um das Gelenk 5, daß die Seilzüge unter einem beliebigen Winkel relativ zum Mast verlaufen können. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung eignet sich insbesondere für die Anbringung des Sockels 2 an einer Wand. Dabei wird der Arm 6 horizontal ausgerichtet, und die am Ende des Armes 6 befestigten Seilzüge verlaufen parallel zueinander und parallel zur Decke (vgl. Fig. 5).
Um eine Halterung nach den Fig. 1 und 2 an der Decke zu befestigen und variable Winkelverläufe zu erzielen, muß die Drehachse des Gelenkes 5 nicht quer zum Masten 4, sondern in Richtung dieses Masten verlaufen. Vorzugsweise ist das Gelenk 5 daher eine Hintereinanderschaltung zweier Scharniergelenke mit einer Achse senkrecht zum Masten und einer Achse parallel zum Masten. Diesel­ be Wirkung wird erzielt, wenn das Gelenk 5 ein Kugelgelenk ist. In diesem Falle kann die Halterung 1a nach Belieben an der Wand oder der Decke befestigt werden.
In den Fig. 3 und 4 ist in der Seitenansicht und in der Aufsicht eine Halterung 1b dargestellt, welche als Zwischenpunkt in einem geknickt verlaufenden Seilzugsystem anwendbar ist. Die Halterung 1b hat wiederum einen Sockel 2 mit Befestigungslöchern 3 sowie einen Masten 4. Am Ende des Mastes 4 sind zwei Arme 6 an je einem Gelenk 5 befestigt. Diese Arme können somit unabhängig voneinander in ihrem jeweiligen Gelenk bewegt werden. Am Ende der Arme 6 be­ findet sich wiederum je eine Seildurchführung 7 mit einer Arretierungsschraube 8. Die dargestellte Halterung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Umlenkhaken 9 sowie eine Seildurchführung 10 im Masten 4 hat. Eine typische und z. B. aus Fig. 5 erkenntliche Führung zweier paralleler Seilzüge mit der dar­ gestellten Halterung 1b kann so aussehen, daß ein erstes Seil der Reihe nach durch die Seildurchführung 7 des linken Armes, die Seildurchführung 10 im Masten und die Seildurchführung 7 des rechten Armes verläuft, und daß ein zweites, zum ersten Seil paralleles Seil, durch den Umlenkhaken 9 verläuft. Die beiden Arme 6 werden dabei jeweils senkrecht zu dem beabsichtigten weiteren Verlauf des Seilzugssystems gestellt, damit der vorgegebene Abstand von Umlenkhaken 9 zu Seildurchführung 7 als Abstand der beiden Seile erhalten bleibt.
Die in Fig. 3 dargestellte Halterung 1b eignet sich insbesondere für die Anbringung an der Wand bei parallel zur Decke verlaufenden Seilzügen (vergl. Fig. 5).
Sofern die Schwenkachse der Gelenke 5 nicht senkrecht, sondern parallel zum Mast 4 verläuft, ist die Halterung 1b zur Anbringung an der Decke bei parallel zur Decke verlaufenden Seilzügen geeignet. Eine Kombination beider Anbringungsmöglichkeiten wird z. B. wieder dann erreicht, wenn als Gelenk 5 ein Kugelgelenk verwendet wird, welche eine Schwenkung der Arme 6 sowohl um eine Achse parallel als auch senkrecht zum Masten 4 erlaubt.
In Fig. 4 ist eine Aufsicht auf die Halterung 1b dargestellt, in welcher ein zusätzlicher, fest angeordneter Umlenkarm 11 mit Seildurchführung 12 erkennbar ist. Dieses Element kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn die gezeigte Halterung an der Decke befestigt wird.
In Fig. 5 sind beispielhafte Verläufe von zwei parallelen Seilzügen 13 dargestellt, an welchen Halogenlampen 14 befestigt sind. Die Seilzüge 13 verlaufen dabei parallel zueinander und parallel zur Decke, so daß sich die in Fig. 5 dargestellte Ansicht bei einem Blick von unten zur Decke eines Raumes ergibt. Die erfindungsgemäßen Halterungen 1a, 1b sind dabei mit ihren Sockeln an den Wänden des Raumes befestigt. Erkennbar ist, daß die in Fig. 1 und 2 dargestellten Halterungen 1a als Endpunkte des Seilzugssystems dienen können, während mit den in Fig. 3 und 4 dargestellten Halterungen 1b die Realisierung eines beliebigen Knickwinkels in der Leitungsführung möglich ist.
In Fig. 6 ist schließlich eine unabhängige Variante einer Halterung nach dem Stand der Technik dargestellt, welche aus einem Sockel 2 und einem Masten 4 besteht. Anders als beim Stand der Technik enthält der Mast 4 dabei nicht nur an seinem Ende eine Seildurchführung 7, sondern auch mit Abstand 16 hiervon eine zweite Seildurchführung 15 am Fuße des Masten. Durch diese zweite Seildurchführung 15 wird zum einen bei horizontal verlaufenden Seilzügen erreicht, daß die dargestellte Halterung, wie sie z. B. unter dem Namen "Norrsken" von der Firma IKEA angeboten wird, nicht nur an der Decke, sondern auch an der Wand befestigt werden kann. Zum anderen können vertikal übereinander liegende Seile mit der Vorrichtung ebenfalls befestigt und mit beliebigen Knickwinkeln geführt werden, wenn die Halterung an der Decke befestigt wird. Eine derartige Seilführung ist in Fig. 7 perspektivisch dargestellt, wobei die Halterungen 1c an der Decke befestigt zu denken sind.

Claims (6)

1. Halterung (1a, 1b) für mindestens zwei voneinander beabstandete Seilzüge (13), vorzugsweise für Seilzüge zur Anbringung und Ener­ gieversorgung von Lampen (14), mit einem an der Decke oder Wand zu befestigenden Sockel (2), mit einem am Sockel angeordneten Mast (4) sowie mit einer Seildurchführung (7), dadurch gekennzeichnet, daß am Mast (4) mindestens ein Abstandsarm (6) angeordnet ist und daß mindestens zwei Seildurchführungen (7) vorhanden sind, von denen mindestens eine am Abstandsarm (6) angeordnet ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Abstandsarme (6) über ein Gelenk (5) am Mast (4) angeordnet ist.
3. Halterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Abstandsarmes (6) eine Seildurchführung (7) angeordnet ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abstandsarme (6) vorhanden sind, welche jeweils mit einem Ende gelenkig am Mast (4) angeordnet sind.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seildurchführung (10, 15) am Mast (4) angeordnet ist.
6. Halterung (1c) für mindestens zwei voneinander beabstandete Seilzüge (13), vorzugsweise für Seilzüge zur Anbringung und Ener­ gieversorgung von Lampen (14), mit einem an der Decke oder Wand zu befestigenden Sockel (2), mit einem am Sockel angeordneten Mast (4) sowie mit einer Seildurchführung (7), dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (4) mindestens eine weitere Seildurchführung (15) enthält.
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