DE9405364U1

DE9405364U1 - Halteclip

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Publication number: DE9405364U1
Application number: DE9405364U
Authority: DE
Original assignee: Panduit GmbH
Current assignee: Panduit GmbH
Priority date: 1994-03-31
Filing date: 1994-03-31
Publication date: 1994-07-28
Anticipated expiration: 2004-04-01

Description

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Keil&Schaafhausex

PATENTANWÄLTE

Beschreibung:

Die Erfindung bezieht sich auf einen Halteclip für die Verlegung von Kabeln, Schläuchen, Rohren und dgl. Strangmaterial, mit einem Aufnahmeabschnitt für wenigstens einen Materialstrang in einem Aufnahmeraum, welcher von einem Sockelabschnitt, zwei von dem Sockelabschnitt im Abstand voneinander abstehenden Seitenarmen und wenigstens einem, vorzugsweise zwei, beim Eindrücken des Materialstranges in den Aufnahmeraum aus einer Verschlußlage elastisch nach innen ausweichenden und sich anschließend wieder in ihre Verschlußlage zurückbewegenden, an den Seitenarmen vorgesehenen Verschlußarmen oder wenigstens einem nach dem Einführen des Materialstranges in den Aufnahmeraum aus einer Öffnungslage in eine Verschlußlage überführbaren Verschlußbügel begrenzt ist, ggf. mit einem der Abstützung des Materialstranges von innen gegen die Verschlußarme bzw. gegen den Verschlußbügel bzw. in Richtung des Verschlußbügels in Verschlußlage dienenden z. B. von einem Seitenarm abzweigenden Federabschnitt, und ggf. mit einem vorzugsweise an dem Sockelabschnitt oder an einem der Seitenarme vorgesehenen Verankerungsabschnitt für die Montage an einer Trägerfläche.

Derartige Halteclips haben sich in der Praxis bewährt. Sie sollen jedoch mit der Erfindung einer weiteren Anwendung zugänglich gemacht und in ihrer Funktion verbessert und erweitert werden.

Diese Aufgabe wird mit der Erfindung zunächst z. B. dadurch gelöst, daß wenigstens der Sockelabschnitt mit einer Durchführung für einen Kabelbinder ausgestattet ist.

Der Halteclip kann auf diese Weise für sich, aber auch in Kombination mit einem Kabelbinder verwendet werden, so daß durch die neu geschaffene Einheit sowohl die Funktionen eines

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Halteclips als auch die zusätzlichen Funktionen eines Kabelbinders übernommen werden kann, was für bestimmte Anwendungen von großem Vorteil ist. Der Halteclip kann so nämlich der auch nachträglichen - zusätzlichen Befestigung weiterer Materialstränge dienen.

Die Durchführung ist vorzugsweise als Kanal mit wenigstens einem Eintrittsfenster und wenigstens einem Austrittsfenster ausgebildet, so daß der Kabelbinder in dem Sockelabschnitt des Halteclips einfach eingeschoben werden kann und einen sicheren Halt findet.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung greifen die einander zugekehrten Enden der Verschlußarme in deren Verschlußlage lösbar oder nicht lösbar - verriegelnd ineinander. Ebenso kann der Verschlußbügel in dessen Verschlußlage - lösbar oder nicht lösbar - mit dem Ende des einen Seitenarms verriegelnd zusammenwirken. Bei herkömmlichen Halteclips besteht das Problem, daß sich der Materialstrang bei stärkerer Beanspruchung aus dem Halteclip löst. Dies ist bei dieser Ausgestaltung der Erfindung vermieden.

Die Verriegelung kann im einfachsten Falle als Rastverbindung ausgebildet sein, welche dadurch schnell herstellbar, ggf.

aber auch wieder schnell lösbar ist. Auf diese Weise wird der Zeitaufwand für die Montage bzw. Demontage niedrig gehalten.

In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn an dem Ende des einen Verschlußarms bzw. des Verschlußbügels ein Rastkopf und an dem Ende des anderen Verschlußarms bzw. des einen Seitenarms eine Rastvertiefung vorgesehen ist. Diese Rastelemente lassen sich leicht zusammenfügen und ggf. auch wieder lösen oder unlösbar gegeneinander verriegeln, falls dies erwünscht ist. Herstellungstechnisch ist diese Ausgestaltung der Rastverbindung zweckmäßig.

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Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die Verriegelung durch Druck von innerhalb des Aufnahmeraums verschließbar und ggf. durch Druck von außerhalb des Aufnahmeraums offenbar ist. Auf diese Weise kann der Materialstrang von außen an die schräg nach innen aufeinander zu laufenden Verschlußarme angelegt und durch Druck mit der Hand in den Aufnahmeraum des Aufnahmeabschnitts eingedrückt werden. Dort stützt sich der Materialstrang dann an dem ggf. vorgesehenen Federabschnitt ab, welcher den Materialstrang von innen gegen die in Verschlußlage befindlichen und gegeneinander verriegelten Verschlußarme drückt. Bei Beanspruchung des Materialstrangs in Richtung der Verschlußarme wird die Verriegelung nur noch fester, ein unerwünschtes Herausspringen des Materialstranges aus dem Halteclip ist auch bei höheren Beanspruchungen vermieden.

Damit die zuvor geschilderte Funktion zuverlässig gewährleistet ist, kann an dem von innerhalb des Aufnahmeraumes in Verschlußlage zu drückenden Ende des einen Verschlußarmes eine ggf. gekrümmte Anlagefläche für den Materialstrang vorgesehen sein. Diese Anlagefläche wird beispielsweise von einer Nase gebildet, deren Anlagefläche in ihrer Krümmung an die Krümmung der Oberfläche des Materialstrangs angepaßt sein kann.

um den Halteclip hinsichtlich seiner Verwendungsmöglichkeiten noch vielseitiger zu gestalten, kann ferner von der Innenseite wenigstens eines Verschlußarmes bzw. Verschlußbügels, vorzugsweise schräg in den Aufnahmeraum, eine Federzunge zum Einklemmen eines anderen Materialstrangs, z. B. eines solchen geringeren Querschnitts, wegragen. Aufgrund des Schrägverlaufs dieser Federzunge können Materialstränge unterschiedlichen Querschnitts in Klemmlage zwischen Verschlußarm bzw. Verschlußbügel einerseits und Federzunge andererseits gebracht werden.

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Wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Seitenarme und/oder die Verschlußarme und/oder der Verschlußbügel auf ihrer Innenseite und/oder Außenseite jedenfalls bereichsweise vorspringende Halterippen aufweisen, ist es möglich, insbesondere wenn der Materialstrang z. B. ein Wellrohr ist, diesen axial in dem Halteclip festzuhalten, da die Halterippen in die Umfangsrillen des Wellrohres eingreifen können. An den Stellen der Halterippen können zu diesem Zweck die Oberflächen der Seitenarme und/oder der Verschluß-0 arme und/oder des Verschlußbügels in Anpassung an die Kontur des Materialstrangs eingewölbt sein.

Von Vorteil für die Montage und Demontage der Materialstränge im Aufnahmeraum ist es auch, wenn die Seitenarme elastisch nach außen ausweichend an dem Sockelabschnitt gehalten sind.

Für eine sichere Halterung des Kabelbinders ist es zweckmäßig, wenn auf der Außenseite der Seitenarme und/oder der Verschlußarme und/oder des Verschlußbügels und/oder des Sockelabschnitts Noppen für die seitliche Führung des Kabelbinders vorgesehen sind.

Der Verankerungsabschnitt kann in an sich bekannter Weise einen Spreizanker, vorzugsweise mit z.B. gekrümmten elastisehen Anlageflächen für die Montageflache, aufweisen. Es sind aber auch andere Verankerungsabschnitte denkbar, welche entweder an dem Sockelabschnitt oder auch an einem Seitenarm vorgesehen sind, je nachdem wo und in welcher Weise der Halteclip an einer ebenen, gekrümmten, abgewinkelten oder abgeschnittenen Montagefläche festgelegt werden soll.

Herstellungstechnisch ist die einteilige Ausbildung des Halteclips aus Kunststoff von Vorteil.

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Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

Es zeigen:
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Fig. 1 schematisch in Seitenansicht einen die

Erfindung aufweisenden Halteclip gemäß einer ersten Ausgestaltung,

Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 für

eine weitere Ausgestaltung der Erfindung,

Fig. 3a und 3b Detailansichten möglicher Verriegelungen der Enden der Verschlußarme,

Fig. 4 den Halteclip nach Fig. 1 mit angelegtem

Kabelbinder, und

Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 für

eine noch weitere Ausgestaltung der Erfindung.

Der für das Verlegen von Kabeln, Schläuchen, Rohren und dgl.

Strangmaterial bestimmte einstückig aus Kunststoff hergestellte Halteclip 1 nach Fig. 1 hat einen Aufnahmeabschnitt 2 für wenigstens einen Materialstrang M. Der Aufnahmeabschnitt 2 umschließt einen Aufnahmeraum 3, welcher von einem Sockelabschnitt 4, zwei von dem Sockelabschnitt 4 im Abstand voneinander abstehenden Seitenarmen 5, 6 und zwei

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beim Eindrücken des Materialstranges M von oben in den Aufnahmeraum 3 aus einer etwa V-förmigen Verschlußlage elastisch nach innen ausweichenden und sich anschließend wieder in ihre Verschlußlage zurückbewegenden, an den Seitenarmen 5, 6 vorgesehenen Verschlußarmen 7, 8 umschlossen ist. In den Aufnahmeraum 3 erstreckt sich von dem einen Seitenarm 6 aus ein der Abstützung des Materialstranges M von innen gegen die Verschlußarme 7, 8 in Verschlußlage dienender gekrümmter Federabschnitt 9. Von dem Sockelabschnitt 4 ragt ein als Spreizanker 19 mit gekrümmten elastischen Anlageflügeln 20 für eine (nicht dargestellte) Montagefläche nach unten.

Erfindungsgemäß ist der Sockelabschnitt 4 mit einer Durchführung 11 für einen in Figur 4 dargestellten Kabelbinder K ausgestattet. Die Durchführung 11 ist als Kanal mit wenigstens einem Eintrittsfenster 12 und wenigstens einem Austrittsfenster 13 in dem Sockelabschnitt 4 für das Einfädeln des Kabelbinders K ausgebildet, so daß Halteclipkörper 2, 4, 10 und Kabelbinder K eine gemeinsam handhabbare und mittels des Spreizankers 19 montierbare Einheit bilden. Auf der Oberseite der Verschlußarme 7, 8 ist der Kabelbinder K zwischen seitlichen Noppen 27 geführt, um ein seitliches Abrutschen des Kabelbinders K zu vermeiden.

Der Materialstrang M ist in Fig. 1 nur gestrichelt dargestellt. Der Federabschnitt 9 ist mit ausgezogenen Linien in seiner Ausgangslage vor der Einführung des Materialstranges M in den Aufnahmeraum 3 dargestellt, in gestrichelten Linien nach der Einführung des Materialstrangs M. Legt man den Materialstrang M in die von den Verschlußarmen I₁ 8 gebildete V-förmige Vertiefung und drückt nach unten, so weichen die Verschlußarme 7, 8 elastisch nach unten außen aus. Dann gelangt der Materialstrang M auf den oberen gekrümmten Teil des Federabschnitts 9 und nimmt diesen unter Überwindung der Federkraft des Federabschnitts 9 nach unten wenigstens bis in

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die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage des Materialstrangs M mit. Befindet sich der gesamte Umfang des Materialabschnitts M in dem Aufnahmeraum 3, so können die Verschlußarme 7, 8 wieder in ihre in Fig. 1 dargestellte obere Verschlußlage.zurückschwingen.

Gemäß Figur 4 können weitere Materialstränge M mittels des Kabelbinders K auf der Außenseite des Halteclips 1 gleich oder nachträglich festgebunden werden.

In der Mitte ihrer Länge tragen die Seitenarme 5, 6 und an ihren freien Enden tragen die Verschlußarme 7, 8 innen und außen jeweils vorspringende Halterippen 17, 18; 23, 24, welche zur axialen Festlegung eines als Wellrohr ausgebildeten Materialstranges M in dem Aufnahmeraum 3 oder eines mittels des Kabelbinders K außen an den Halteclip 1 angebundenen als Wellrohr ausgebildeten Materialstrangs M in eine Umfangsrille des Wellrohres eingreifen können. Im Bereich der äußeren Halterippen 17, 18; 23, 24 sind die Seitenarme 5, 6 eingewölbt in Anpassung an die Umfangsgestalt des dort festzulegenden Materialstranges M.

Die in Fig. 2 dargestellte Ausgestaltung eines die Erfindung aufweisenden Halteclips 1 unterscheidet sich von dem in Fig.

1 dargestellten im wesentlichen lediglich dadurch, daß die Enden der Verschlußarme 7, 8 nicht frei, sondern mit einer Verriegelungseinrichtung ausgestattet sind. Zu diesem Zweck können die einander zugekehrten Enden der Verschlußarme 7, 8 lösbar oder nicht lösbar verriegelnd ineinandergreifen.

Gemäß Fig. 3a ist an dem freien Ende des Verschlußarmes 7 ein Rastkopf 14 angebracht, welcher aufgrund einer umlaufenden ersten Verriegelungskante 21 unlösbar in eine Vertiefung 15 eingerastet werden kann, welche eine ebenfalls umlaufende,

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mit der ersten Verriegelungskante 21 zusammenwirkende zweite Verriegelungskante 22 aufweist.

Bei der Verriegelung nach Fig. 3b ist der Rastkopf 14 (ohne Verriegelungskante) abgerundet und auch die Vertiefung 15 weist keine Verriegelungskante auf, so daß es sich um eine leichter lösbare Rastverbindung handelt. Weiterhin ist in Fig. 3b zu erkennen, daß der eine Verschlußarm 7, welcher durch Druck von unten nach oben, also von innen aus dem Aufnahmeraum 3 heraus in Verriegelungsstellung gedrückt werden kann, aufgrund einer angeformten Nase eine leicht gekrümmte Anlagefläche 16 für den Materialstrang M in dem Aufnahmeraum 3 aufweist. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, wird der Materialstrang M von dem Federabschnitt 9 nach oben gegen die Anlagefläche 16 gedrückt, so daß der Verschlußarm 7 in seiner Verschlußstellung, in welcher der Rastkopf 14 in die Rastvertiefung 15 eingreift, gesichert ist.

Bei der in Figur 5 dargestellten Ausgestaltung eines die Erfindung aufweisenden Halteclips 1 wird der Aufnahmeraum 3 abgesehen von den beiden Seitenarmen 5, 6 und dem Sockel— abschnitt 4 von einem Verschlußbügel 25 verschlossen, welcher an seinem einen Ende mit dem freien Ende des einen Seitenarms 5 biegsam verbunden ist. Aus der in Figur 5 dargestellten Öffnungslage kann der Verschlußbügel 25 nach dem Einfügen eines Materialstranges M in den Aufnahmeraum 3 nach unten geklappt werden, bis ein Rastkopf 14 am freien Ende des Verschlußbügel 25 in eine Rastvertiefung 15 an dem freien Ende des anderen Seitenarms 6 einrastet und somit den Verschlußbügel 25 in Verriegelungstellung hält. Beim Niederdrücken des Verschlußbügels 25 legt sich der Materialstrang M in die Einwölbung des von dem oberen Ende des Seitenarms 5 in den Aufnahmeraum 3 ragenden Federabschnitts 9 und drückt diesen gegen dessen Rückstellkraft nach unten. Die genannte Rückstellkraft sorgt umgekehrt dafür, daß in der Verriege-

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lungsstellung des Verschlußbügels 25 der Materialstrang M nach oben in Richtung des Verschlußbügels 25 gedrückt wird, um so sicher gehalten zu werden.

Ausgehend von einer dem freien Ende des Verschlußbügels 25 benachbarten Stelle ragt eine Federzunge 26 schräg in den Aufnahmeraum 3. Sie ist, wie dargestellt, geeignet, einen Materialstrang M z. B. geringeren Querschnitts klemmend zwischen sich und der Unterseite des Verschlußbügels 25 aufzunehmen, der auf diese Weise einen gesicherten Halt in dem Aufnahmeraum 3 unabhängig davon findet, ob in dem übrigen Teil des Aufnahmeraumes 3 ein Materialstrang Mz. B. größeren Querschnitts aufgenommen ist oder nicht.

In Übereinstimmung mit den zuvor erörterten Ausgestaltungen von erfindungsgemäß ausgebildeten Halteclips 1 weist auch der Halteclip 1 nach Figur 5 in seinem Sockelabschnitt 4 eine kanalförmige Durchführung 11 mit Eintrittsfenster 12 und Austrittsfenster 13 auf, in welcher ein (nicht dargestellter) Kabelbinder, ähnlich wie in Figur 4 veranschaulicht, aufgenommen werden kann, um auf der Außenseite des Halteclips 1 weitere Materialstränge M festzulegen.

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Bezugszeichenliste:

1 Halteclip

2 Aufnahmeabschnitt 3 Aufnahmeraum

4 Sockelabschnitt

5 Seitenarm

6 Seitenarm

7 Verschlußarm 8 Verschlußarm

9 Federabschnitt

10 Verankerungsabschnitt

11 Durchführung

12 Eintrittsfenster 13 Austrittsfenster

14 Rastkopf

15 Rastvertiefung

16 Anlagefläche

17 Halterippen 18 Halterippen

19 Spreizanker

20 Anlageflügel·

21 Verriegeiungskante

22 Verriegelungskante 23 Halterippen

24 Halterippen

25 Verschlußbügel

26 Federzunge

27 Noppen

K Kabelbinder

M Materialstrang

M' Material·strang geringeren Querschnitts

Claims

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Schutzansprüche:

1 . Halteclip für die Verlegung von Kabeln, Schläuchen, Rohren und dgl. Strangmaterial, mit einem Aufnahmeabschnitt (2) für wenigstens einen Materialstrang (M) in einem Aufnahmeraum (3), welcher von einem Sockelabschnitt (4), zwei von dem Sockelabschnitt (4) im Abstand voneinander abstehenden Seitenarmen (5, 6) und wenigstens einem, vorzugsweise zwei beim Eindrücken des Materialstranges (M) in den Aufnahmeraum (3) aus einer Verschlußlage elastisch nach innen ausweichenden und sich anschließend wieder in ihre Verschlußlage zurückbewegenden, an den Seitenarmen (5, 6) vorgesehenen Verschlußarmen (7, 8) oder wenigstens einem nach dem Einführen des Materialstranges (M) in den Aufnahmeraum (3) aus einer Öffnungslage in eine Verschlußlage überführbaren Verschlußbügel (25) begrenzt ist, ggf. mit einem der Abstützung des Materialstranges (M) von innen gegen die Verschlußarme (7, 8) bzw. gegen den Verschlußbügel (25) bzw. in Richtung des Verschlußbügels in Verschlußlage dienenden z. B. von einem Seitenarm (5) abzweigenden Federabschnitt (9), und ggf. mit einem vorzugsweise an dem Sockelabschnitt (4) oder an einem der Seitenarme (5, 6) vorgesehenen Verankerungsabschnitt (10) für die Montage an einer Trägerfläche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Sockelabschnitt (4) mit einer Durchführung (11) für einen Kabelbinder (K) ausgestattet ist.
2. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (11) als Kanal mit wenigstens einem Eintrittsfenster (12) und wenigstens einem Austrittsfenster (13) ausgebildet ist.
3. Halteclip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden der Verschlußarme

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(7, 8) in deren Verschlußlage — lösbar oder nicht lösbar verriegelnd ineinandergreifen.
4. Halteclip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich— net, daß der Verschlußbügel (25) in dessen Verschlußlage lösbar oder nicht lösbar - mit dem Ende des einen Seitenarms (6) verriegelnd zusammenwirkt.
5. Halteclip nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich— net, daß die Verriegelung als Rastverbindung (14, 15) ausgebildet ist.
6. Halteclip nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des einen Verschlußarms (7) bzw. des Verschlußbügels (25) ein Rastkopf (14) und an dem Ende des anderen Verschlußarms (8) bzw. des einen Seitenarms (6) eine Rastvertiefung (15) vorgesehen ist.
7. Halteclip nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch Druck von innerhalb des Aufnahmeraumes (3) verschließbar und ggf. durch Druck von außerhalb des Aufnahmeraumes (3) offenbar ist.
8. Halteclip nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von innerhalb des Aufnahmeraumes

(3) in Verschlußlage zu drückenden Ende des einen Verschlußarmes (7) eine ggf. gekrümmte Anlagefläche (16) für den Materialstrang (M) ausgebildet ist.
9. Halteclip nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenseite wenigstens eines Verschlußarms (7, 8) bzw. Verschlußbügels (25), vorzugsweise schräg in den Aufnahmeraum (3), eine Federzunge (26) zum Einklemmen eines anderen Materialstranges (M'), z. B. eines solchen geringeren Querschnitts, wegragt.

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10. Halteclip nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenarme (5, 6) und/oder die Verschlußarme {7, 8) und/oder der Verschlußbügel (25) auf ihrer Innenseite und/oder Außenseite jedenfalls bereichsweise vorspringende Halterippen {17, 18; 23, 24) aufweisen.
11. Halteclip nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Seitenarme (5, 6) elastisch nach außen ausweichend an dem Sockelabschnitt (4) gehalten sind.
12. Halteclip nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Seitenarme (5, 6) und/oder der Verschlußarme (7, 8) und/oder des Verschlußbügels (25) und/oder des Sockelabschnittes (4) Noppen (27) für die seitliche Führung des Kabelbinders (K) vorgesehen sind.
13. Halteclip nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsabschnitt (19) einen Spreizanker (19), vorzugsweise mit z.B. gekrümmten elastisehen Anlageflügeln (20) für die Montagefläche, aufweist.
14. Halteclip nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch die einteilige Ausbildung aus Kunststoff.