DE9404160U1 - Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie

Info

Publication number
DE9404160U1
DE9404160U1 DE9404160U DE9404160U DE9404160U1 DE 9404160 U1 DE9404160 U1 DE 9404160U1 DE 9404160 U DE9404160 U DE 9404160U DE 9404160 U DE9404160 U DE 9404160U DE 9404160 U1 DE9404160 U1 DE 9404160U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
holders
cord
brick
bricks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9404160U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9404160U priority Critical patent/DE9404160U1/de
Priority to DE4414817A priority patent/DE4414817C1/de
Publication of DE9404160U1 publication Critical patent/DE9404160U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1808Holders for bricklayers' lines, bricklayers' bars; Sloping braces
    • E04G21/1825Line-holders without supporting bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie an einem Mauerwerk, mit einem ersten und einem zweiten Halter, die an voneinander beabstandeten Mauersteinen befestigbar sind, wobei die Halter jeweils zumindest ein Befestigungsteil aufweisen, an denen eine Schnur, ein Band oder dergleichen Fluchtungselement fixierbar
ist.
Es ist bereits bekannt, die beim Erstellen eines Mauerwerks erforderliche Fluchtlinie durch eine Schnur festzulegen, die zwischen zwei Nägeln aufgespannt ist, welche zuvor in zwei voneinander beabstandete Mauersteine eines zu errichtenden Mauerwerkes eingeschlagen wurden. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise dazu benutzt werden, um beim Bau einer Mauer die einzelnen Steinschichten der Mauer jeweils entlang einer geraden Linie auszurichten. Die beiden Nägel werden dabei
jeweils nur teilweise in den betreffenden Mauerstein eingeschlagen, damit die Schnur besser an dem am Mauerstein vorstehenden freien Nagelende befestigt werden kann. Da eine zu errichtende Steinschicht besonders gut an einer ihrer 5 Oberkanten ausgerichtet werden kann, werden die Nägel zum Fixieren der Schnur bevorzugt im Bereich der oberen Mauersteinkanten in die Mauersteine eingebracht. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß die Mauersteine beschädigt werden und daß insbesondere Teile der Mauersteine beim Einschlagen der Nägel absplittern. Ungünstig ist außerdem, daß die Schnur beim Befestigen an den freien Nagelenden nur schwer gespannt werden kann und dadurch nach dem Fixieren einen bogenförmigen, von der gewünschten Fluchtlinie abweichenden Verlauf einnimmt.
™ Ungünstig ist außerdem, daß die beispielsweise mit einem Knoten an den Nägeln befestigte Schnur später nur schwer wieder gelöst werden kann. Beim Umsetzen der Schnur müssen die Nägel außerdem aus den Mauersteinen wieder entfernt werden. Dabei besteht einerseits die Gefahr, daß der Mauerstein erneut beschädigt wird und andererseits kann sich der erst frisch eingemauerte Mauerstein beim Herausziehen des Nagels lösen und aus seiner Position verrutschen.
Es besteht deshalb insbesondere die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine Fluchtlinie an einem Mauerwerk auf einfache Weise festgelegt werden kann, ohne daß eine Beschädigung der Mauersteine zu befürchten ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere darin, daß die Halter mit den Mauersteinen lösbar verbindbar sind und daß die Halter dazu jeweils mit zumindest einer Lasche oder dergleichen Wandungsabschnitt auf den Oberseiten der Mauersteine aufliegen und deren einander abgewandten Seitenflächen hintergreifen.
35
Die Halter brauchen dabei jeweils nur außen auf eine der oberen Kanten der Mauersteine aufgesteckt zu werden, so daß eine Beschädigung der Mauersteine vermieden wird. Hilfswerkzeuge, wie Hammer oder Zange, sind dabei nicht erforderlich. Wenn die Schnur nach Fertigstellung einer Mauerschicht parallel nach oben versetzt werden soll, brauchen die Halter jeweils nur von den Mauersteinen der fertiggestellten Mauerschicht abgenommen und auf einen darüber befindlichen Mauerstein der nächsten Mauerschicht aufgesteckt zu werden. Ein Lösen der Schnur an den Haltern ist dabei nicht erforderlich. Die Schnur kann dadurch besonders einfach und schnell, praktisch mit nur zwei Handgriffen, umgesetzt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zumindest ein Halter wenigstens eine Klemmvorrichtung zur Befestigung der Schnur oder dergleichen aufweist. Die Schnur kann dann besonders gut gespannt werden, so daß sich eine praktisch gerade Fluchtlinie ergibt. Außerdem kann die Schnur bei Bedarf leicht von dem Halter gelöst werden.
Vorteilhaft ist, wenn zumindest ein Halter einen vorzugsweise flachseitig nach außen vorstehenden Gewindestab aufweist, auf den eine Flügelmutter oder dergleichen Schraubteil zum Einspannen der Schnur zwischen sich und dem benachbarten Wandungsbereich des Halters aufschraubbar ist. Die Schnur kann dadurch besonders einfach und mit großer Klemmkraft an dem Halter fixiert werden. Dabei kann zwischen der Flügelmutter und der Flachseite des Halters eine Unterlegscheibe vorgesehen sein, damit die Klemmkraft gleichmäßiger auf die Schnur 0 übertragen wird.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Halter als Eckelemente ausgebildet sind, die mit den einander abgewandten Eckbereichen der Mauersteine lösbar verbindbar sind. Der Halter greift dann von drei Seiten an den Mauerstein an und
kann dadurch die Haltekräfte für die Schnur oder das Fluchtungselement noch besser auf den Mauerstein übertragen.
Besonders günstig ist es, wenn die Schnur oder dergleichen an einem etwa in Fluchtrichtung orientierten Eckbereich des Halters (der Halter) geführt ist und wenn die Halter dazu vorzugsweise eine in diesem Eckbereich angeordnete Kerbe, Umlenknase oder dergleichen Umlenkelement aufweisen. Die Schnur kann dann besonders dicht entlang einer in Fluchtrichtung orientierten Kante des Mauersteines geführt werden, so daß die übrigen Mauersteine der Mauerschicht besonders exakt an der Fluchtlinie ausgerichtet werden können.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Klemmvorrichtung an der in Fluchtrichtung orientierten Seitenfläche des Halters (der Halter) vorgesehen ist. Der Halter kann dann auch im inneren Eckbereich einer insbesondere winklig oder T-förmig verlaufenden Mauer an einem Mauerstein befestigt werden.
20
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß die Klemmvorrichtung auf der den gegenüberliegenden Haltern abgewandten Seite des Umlenkelementes und vorzugsweise unterhalb diesen am Halter angeordnet ist. Die Schnur kann dadurch besonders einfach an dem Halter geführt werden, wobei die Umlenkwinkel im Schnurverlauf kleingehalten werden können.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Halter jeweils zwei L-förmige Winkelteile aufweisen, die mit dem einen Quersteg ihrer L-Form auf der Mauerstein-Oberseite aufliegen oder dessen Seitenfläche hintergreifen und die mit dem anderen Quersteg ihrer L-Form vorzugsweise einstückig miteinander verbunden sind. Die Halter können dann besonders einfach aus einem Blechzuschnitt oder aus einem entsprechenden 5 Blech-Stanzteil gefertigt werden. Die geringe Wandstärke der
L-förmigen Winkelteile ermöglicht es außerdem, nach dem Fertigstellen einer Mauerschicht oberhalb des Halters zunächst eine Mörtelschicht mit einem weiteren Mauerstein aufzubringen, um erst dann den Halter mit der Lasche seines L-förmigen Winkelteiles aus der Mörtelschicht herauszuziehen und auf den darüberliegenden Mauerstein umzusetzen.
Besonders günstig ist, wenn der erste und der zweite Halter zum Befestigen an demselben Eckbereich eines Mauersteines komplementär ausgebildet sind und wenn dazu vorzugsweise die die Mauerstein-Seitenflächen hintergreifenden Winkelteile der Halter insbesondere versetzt zueinander an dem ihnen zugeordneten, die Mauerstein-Oberseite beaufschlagenden Winkelteil angreifen. An ein und derselben Ecke eines Mauersteines können dadurch gleichzeitig ein "linker" und ein "rechter" Halter befestigt werden, wobei sich die Halter gegenseitig nicht überdecken und daher in beliebiger Reihenfolge wieder entfernt werden können. An einer Mauerecke können somit unabhängig voneinander zwei, in unterschiedliche Richtung verlaufende Schnüre fixiert werden.
Vorteilhaft ist, wenn der erste und der zweite Halter aus unterschiedlich eingefärbtem Material bestehen und/oder eine unterschiedliche Färb- oder dergleichen Oberflächenschicht tragen. Der erste und der zweite Halter sind dadurch besser unterscheidbar und können nicht so leicht verwechselt werden.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben und zum Teil stärker schematisiert:
Fig.l eine perspektivische Darstellung des ersten Halters einer Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie an einem Mauerwerk,
35
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des zu dem in Fig.l gezeigten ersten Halter komplementären zweiten Halters der Vorrichtung,
Fig.3 eine perspektivische Darstellung der beiden in Fig.l und 2 gezeigten komplementären Halter, die erkennen läßt, wie die L-förmigen Winkelstücke der beiden Halter ineinandergreifen, wenn diese auf ein und derselben Mauerecke eines Mausteins befestigt sind,
Fig.4 eine Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie an einem Mauerwerk, mit zwei an voneinander beabstandeten Mauersteinen befestigten Haltern, zwischen denen eine Schnur gespannt ist, welche die Fluchtlinie festlegt,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Mauersteines an dessen vorderem, oberen Eckbereich mit zwei komplementären Haltern, zwei in unterschiedliche Richtungen Schnüre fixiert sind und
Fig.6,7 Anwendungsbeispiele, die erkennen lassen, wie die Halter an verschiedenen Stellen eines Mauersteines angeordnet werden können.
Eine Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie an einem Mauerwerk (Fig.4) weist einen ersten Halter 1 und einen zweiten Halter 2 auf, die an voneinander beabstandeten Mauersteinen 3, 4 lösbar befestigt sind und an denen ein Seil 5 fixiert ist, das zum Festlegen der Fluchtlinie zwischen den beiden Haltern 1, 2 aufgespannt ist. Die beiden Halter 1, 2 weisen dabei jeweils eine als L-förmiges Winkelteil ausgebildete Lasche 6, 7 auf, die jeweils auf der Oberseite 8, des betreffenden Mauersteines 3, 4 aufliegen. Jeder der beiden Halter 1, 2 weist außerdem ein weiteres L-förmiges
Winkelstück 10, 11 auf, das jeweils eine der zueinander abgewandten Seitenflächen 12, 13 der beiden Mauersteine 3, 4 hintergreift. Die beiden L-förmigen Winkelstücke jedes Halters sind an ihrem Steg 14, 15 (Fig.l u.2) einstückig miteinander verbunden. Da die beiden Halter -1, 2 ohne die Verwendung von Hilfswerkzeugen auf jeweils einen Eckbereich der Mauersteine 3, 4 aufgesteckt werden können, kann die Schnur 5 auf einfache Weise an den Mauersteinen 3, 4 befestigt werden. Eine Beschädigung der Mauersteine 3, 4 durch Nägel oder dergleichen Fixierungselemente wird dabei vermieden. Wenn die Vorrichtung nach Fertigstellung einer Steinschicht zum Ausrichten der nächsten Steinschicht um eine Schichthöhe nach oben versetzt werden muß, braucht die Schnur 5 nicht von den Haltern 1, 2 gelöst zu werden, sondern kann durch einfaches Umstecken der Halter 1, 2 parallel versetzt werden. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß der erste Mauerstein 16 der neuen Mauerschicht, an dem der Halter 2 befestigt werden soll, bereits gesetzt werden kann, während die Vorrichtung noch an der darunterliegenden Mauerschicht 17 adaptiert ist (Fig.6). Der Halter 2 kann dann nach Setzen des Mauersteines 16 einfach aus der Steinfuge 18 herausgezogen und an dem entsprechenden Eckbereich des oberen Mauersteines 16 aufgesteckt werden. Mit dem gegenüberliegenden, in Fig.6 nicht dargestellten Halter 1 der Schnur 5a kann dann auf die gleiche Weise verfahren werden, so daß die gesamte Vorrichtung praktisch mit nur zwei Handgriffen parallel versetzt werden kann.
Die Halter 1, 2 weisen jeweils an ihrem Steg eine Klemmvorrichtung 19, 20 mit einem flachseitig nach außen vorstehenden Gewindestab 21, 22 auf, auf den jeweils eine Flügelmutter 23, 24 aufgeschraubt ist. Mit den Klemmvorrichtungen 19, 20 kann die Schnur 5 auf einfache Weise lösbar mit den Haltern 1, 2 verbunden werden. Durch die Klemmvorrichtungen 19, 20 kann die Schnur 5 außerdem besonders gut zwischen den Haltern 1, 2 gespannt werden. Dazu wird die
Schnur 5 zunächst an einem Halter fest eingeklemmt. Anschließend wird an dem gegenüberliegenden Halter die Schnur 5 mit einer Hand strammgezogen, während gleichzeitig mit der anderen Hand die Flügelmutter aufgeschraubt wird.
5
Die Halter 1, 2 weisen jeweils an einem in Fluchtrichtung orientierten Eckbereich eine Umlenknase 25, 26 mit einer Kerbe 27, 28 zum Umlenken der Schnur 5 auf. Die Schnur 5 kann dadurch unmittelbar entlang einer in Fluchtrichtung verlaufenden Kante 29 (Fig.7) des Mauersteines entlanggeführt werden. Die zwischen den Einspannpunkten der Schnur 5 aufzubringenden Mauersteine können dadurch besonders gut an der Schnur 5 ausgerichtet werden. Da die Klemmvorrichtung 19,
™ 20 jeweils auf der dem gegenüberliegenden Halter abgewandten Seite der Umlenknase 25, 26 angeordnet ist, ergibt sich eine besonders vorteilhafte Schnurführung mit einem kleinen Schnur-Umlenkwinkel. Die Klemmvorrichtungen 19, 20 sind außerdem an den in Fluchtrichtung orientierten Seitenflächen 30, 31 der Halter 1, 2 vorgesehen. Die Halter 1, 2 können dadurch auch im Innenbereich von Mauerecken (Fig.7) verwendet werden.
Damit an ein und demselben Eckbereich eines Mauersteines 2 in unterschiedliche Richtungen verlaufende Schnüre 5a, 5b (Fig.5) fixiert werden können, sind die Halter 1, 2 komplementär zueinander ausgebildet, das heißt sie können ohne sich gegenseitig zu überdecken an ein und derselben Mauersteinecke befestigt werden. Die Halter 1, 2 können dadurch in beliebiger Reihenfolge auf die Mauersteinecke aufgesteckt oder von dieser entfernt werden. Um Verwechslungen zwischen den beiden 0 unterschiedlichen Haltern 1, 2 auszuschließen, können diese aus einem unterschiedlich eingefärbten Material bestehen oder mit einer unterschiedlichen Färb- oder Oberflächenschicht gekennzeichnet sein.
5 Ansprüche

Claims (10)

• « Ansprüche
1. Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie an einem Mauerwerk, mit einem ersten Halter (1) und einem zweiten Halter (2) , die an voneinander beabstandeten Mauersteinen (3,4) befestigbar sind, wobei die Halter (1,2) jeweils zumindest ein Befestigungsteil aufweisen, an denen eine Schnur (5, 5a, 5b) ein Band oder dergleichen Fluchtungselement fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (1,2) mit den Mauersteinen (3,4) lösbar verbindbar sind und daß die Halter (1,2) dazu jeweils mit zumindest einer Lasche (6,7) oder dergleichen Wandungsabschnitt auf den Oberseiten (8,9) der Mauersteine (3,4) aufliegen und deren einander abgewandte Seitenfläche (12,13) hintergreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Halter (1,2) wenigstens eine Klemmvorrichtung (19,20) zur Befestigung der Schnur (5,5a,5b) oder dergleichen aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Halter (1,2) einen vorzugsweise flachseitig nach außen vorstehenden Gewindestab (21,22) aufweist, auf den eine Flügelmutter (23,24) oder dergleichen Schraubteil zum Einspannen der Schnur (5,5a,5b) zwischen sich und dem benachbarten Wandungsbereich des Halters (1,2) aufschraubbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (1,2) als Eckelemente
ausgebildet sind, die mit den einander abgewandten Eckbereichen der Mauersteine (3,4) lösbar verbindbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (5,5a,5b) oder dergleichen an einem etwa in Fluchtrichtung orientierten Eckbereich des Halters (der Halter) (1,2) geführt ist und daß die Halter dazu vorzugsweise eine in diesem Eckbereich angeordnete Kerbe (27,28), Umlenknase (25,26) oder dergleichen Umlenkelement aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ^ gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (19,20) an der in Fluchtrichtung orientierten Seitenfläche des Halters (der Halter) (1,2) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (19,20) auf der dem gegenüberliegenden Halter (1,2) abgewandten Seite des Umlenkelementes und vorzugsweise unterhalb diesem am Halter (2,1) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (1,2) jeweils zwei etwa L-förmige Winkelteile aufweisen, die mit dem einen Quersteg ihrer L-Form auf der Mauerstein-Oberseite (8,9) aufliegen oder dessen Seitenfläche (12,13) hintergreifen und die mit dem anderen Quersteg (14,15) ihrer L-Form vorzugsweise einstückig miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halter (1) und der zweite Halter (2) zum Befestigen an demselben Eckbereich eines Mauersteines (3,4) komplementär ausgebildet sind und daß dazu vorzugsweise die die Mauerstein-Seitenflächen (12,13)
hintergreifenden Winkelteile (10,11) der Halter (1,2) insbesondere versetzt zueinander an dem ihnen zugeordneten, die Mauerstein-Oberseite (8,9) beaufschlagenden Winkelteil angreifen.
5
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halter (1) und der zweite Halter (2) aus unterschiedlich eingefärbtem Material bestehen und/oder eine unterschiedliche Färb- oder dergleichen Oberflächenschicht tragen.
Patentanwalt
&phgr;&rgr;
• ff · · ·
• C * » &psgr;
DE9404160U 1994-03-11 1994-03-11 Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie Expired - Lifetime DE9404160U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9404160U DE9404160U1 (de) 1994-03-11 1994-03-11 Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie
DE4414817A DE4414817C1 (de) 1994-03-11 1994-04-28 Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9404160U DE9404160U1 (de) 1994-03-11 1994-03-11 Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9404160U1 true DE9404160U1 (de) 1994-05-19

Family

ID=6905850

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9404160U Expired - Lifetime DE9404160U1 (de) 1994-03-11 1994-03-11 Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie
DE4414817A Expired - Fee Related DE4414817C1 (de) 1994-03-11 1994-04-28 Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4414817A Expired - Fee Related DE4414817C1 (de) 1994-03-11 1994-04-28 Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE9404160U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29604906U1 (de) * 1996-03-16 1996-07-25 Gehrke, Dietrich-Eckhardt, 27616 Stubben Maurerschnuranschlagvorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2874042B1 (fr) * 2004-08-06 2008-04-18 Aldo Maffeo Dispositif d'aide a l'alignement d'elements de construction de type parpaing

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3461565A (en) * 1968-04-18 1969-08-19 George T Harris Mason's line stretcher
GB2171138B (en) * 1985-02-15 1988-08-24 Julian Beer A support tool for a builders line

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29604906U1 (de) * 1996-03-16 1996-07-25 Gehrke, Dietrich-Eckhardt, 27616 Stubben Maurerschnuranschlagvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE4414817C1 (de) 1995-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0274085B1 (de) Heftklammer aus Kunststoff
EP0694658A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Dachziegel
DE4414817C1 (de) Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie
DE2404284A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von verlegten kabeln
EP0033904B1 (de) Metallklammer für Wand- und Deckenverkleidungen
DE2931517C2 (de) Schraubzwingenträger zum Halten von Schraubzwingen
DE910589C (de) Anordnung zur Befestigung von Schutzgittern u. dgl.
DE3404837C2 (de) Vorrichtung zur Verwahrung von Bewehrungsstählen
DE19531658B4 (de) Stützvorrichtung für eine Kabelbahn
DE4337743C2 (de) Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung
DE9413049U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Abdeckleiste für Nuten von Kraftwagen-Aufbauten
DE3049608C2 (de) Verbindungselement für zwei übereinanderliegende Bandenden
EP0089535B1 (de) Schraubbare Stossverbindung für Gitterroste
DE2118419B2 (de) Treppengeländer
DE19523730A1 (de) Haltevorrichtung zur Montage von Kabeln und ähnlichen Leitungen
DE29612988U1 (de) Vorrichtung zum Festlegen einer Fluchtlinie
DE2549507C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei senkrecht aufeinander stehenden Stangenelementen, insbesondere in Gestalt von im Bauwesen beim Errichten von Schalungen verwendeten Kanthölzern
DE1917945A1 (de) Schalungsnagel
DE8513373U1 (de) Schraublose Klemmschelle
DE3517303A1 (de) Hohlprofil fuer den rahmen einer schalungstafel
DE2607461B2 (de) Versteifungsleiste für Deckenplatten
DE2550312B2 (de) Befestigungsvorrichtung fuer laengliche teile, wie stahllitzenbaender, kunststoffummantelte stahlseile oder bandstahlteile
DE29800938U1 (de) Abfangkonsole
DE3412738A1 (de) Abdichtung fuer fugen zwischen bauteilen
EP0004860A1 (de) Halterung aus Kunststoff zur Verlegung von Rohren, insbesondere Heizungsrohren