DE9403264U1 - Behälter - Google Patents

Behälter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/006Storage means specially adapted for one specific hand apparatus, e.g. an electric drill

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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von Bauteilen und Zubehör zum Farbauftrag, insbesondere in der sogenannten Airbrush-Technik (Oberbegriff des Anspruches 1). Hierunter versteht man eine Technik des Farbauftragens, bei der mittels eines Luftstromes von einem Farbträger die Farbpartikel abgerissen und dieser Farbpartikel-Luftstrom auf die mit der Farbe zu versehenen Stelle aufgetragen wird, z.B. in einem bevorzugten Einsatzgebiet derartiger Airbrush-Technik ein Teil eines Modellfahrzeuges. Dies könnte aber auch jeder andere mit Farbe zu versehende Teil, Papierbogen, Kunststofffolie und dergleichen mehr sein. Die einzelnen Farben werden in gesonderten Patronen oder in anderen Farbbehältnissen angeliefert, welche die Farbflüssigkeit aufnehmen und über einen Docht oder dergleichen an den Luftstrom für das o.g. Auftragen abgeben. Hierzu gehören mehrere Bauteile und Utensilien. Dies sind zum einen die bereits erwähnten Farbpatronen, ferner eine Spritzpistole, ein Kompressor zur Erzeugung des Luftdruckes, ein Schlauch zwischen
-2-
Kompressor und Spritzpistole, sowie etwaiges weiteres Zubehör, wie Farbnäpfchen und Farbpinsel zum Ausbessern oder Ergänzen des Airbrush-Farbauftrages. Die Behälter zur Aufnahme dieser Bauteile und Utensilien waren bisher übliche
Kartons, wie sie zur Aufnahme von Spielen oder dergleichen Sets in der Praxis bekannt sind.
Die Aufgabenstellung der Erfindung besteht darin, einen
Behälter zur Aufnahme derartiger Bauteile und entsprechenden IO
Zubehörs zu schaffen, der gegenüber den vorbekannten Aufbewahrungskartons sowohl hinsichtlich der Aufbewahrung der Bauteile usw., als auch funktionell verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist zunächst vorgesehen, einen Behälter gemäß dem o.g. Oberbegriff des Anspruches 1 so auszugestalten, daß der Behälter einen unteren, zum Auflegen auf einen Untergrund, z.B. Tisch, bestimmten und ausgebildeten Basisteil mit Aufnahmefächern und zumindest einem das Basisteil und die Aufnahmefächer oberseitig abdeckenden,
abklappbaren Deckel aufweist. Durch das Basisteil wird eine sichere, standfeste Auflage geschaffen, während der oder die Deckel die Zugängigkeit, aber auch das Verschließen der Aufnahmefächer in einfacher, insbesondere leicht zu handhabender Weise ermöglichen. Ein seitliches Ablegen der Deckel
entfällt aufgrund ihrer schwenkbaren Anbringung am Basisteil. Sie können also nicht verloren gehen und nehmen auch bei geöffnetem Behälter keinen gesonderten Platz in Anspruch.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2. Somit können - ausgenommen die Spritzpistole selber - sämtliche Bauteile, welche für die Durchführung der Airbrush-Technik oder einen analogen Farbauftrag benötigt werden, im Basisteil bleiben. Man muß lediglich die ° Spritzpistole selber herausnehmen. Hierzu empfiehlt es sich, die Spritzpistole im vorderen Bereich des Behälters unterzubringen. Der hiermit verbundene Schlauch ist so lang, daß er
mit der Spritzpistole aus dem Behälter herausgezogen werden kann, wobei das andere Schlauchende mit dem im Behälter vorgesehenen und darin verbleibenden Kompressor oder sonstigem Luftdruck-Aggregat verbunden bleibt. Der Begriff "vorderen" ist in der Beschreibung und auch den Ansprüchen dieser Erfindung als der Bereich des Behälters zu verstehen, der dem Benutzer zugewandt ist, während der ferner verwendete Begriff "rückwärtig", bzw. "rückwärtiger Bereich" den Teil des Behälters bezeichnet, der vom Benutzer am weitesten entfernt ist.
Es empfiehlt sich, zwei Deckel gemäß Anspruch 4 vorzusehen. Dies erleichtert die Unterbringung und das Wiederauffinden
der Bauteile und des Zubehörs.
15
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 5. Hiermit kann der im vorderen, also dem Benutzer zugewandten Bereich vorgesehene Deckel zugleich als Unterlage für das Aufbringen des mit Farbe zu besprühenden Gegenstandes sein. Auch ist dieser Deckel als Schreibunterlage oder Malunterlage für solche Fälle geeignet, in denen der Benutzer zunächs.t einen Bogen Papier mit einer Beschriftung oder dergleichen versehen will. Ein solcher Deckel hat
damit eine schreibpultartige Funktion.
25
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
30
Fig. 1: eine Draufsicht auf einen Behälter nach der Erfindung, und zwar in der in Fig. 1 oberen Hälfte mit abklappbaren Deckeln, dagegen in der unteren Hälfte ohne diese Deckel,
35
Fig. 2: die Unteransicht des Behälters gemäß Fig. 1,
-A-Fig. 3: eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil III in Fig.2
Fig. 4: einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5: einen Teilschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6: eine Ansicht auf den rückwärtigen Bereich des Behälters gemäß dem Pfeil VI in Fig. 2.
Der Behälter 1 besteht im Prinzip aus einem Basisteil 2 und einem oder mehreren Deckeln. Dies sind im vorliegenden, bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel ein Deckel 3 im vorderen Bereich 4 und ein Deckel 5 im rückwärtigen Bereich 6. Wie bereits erwähnt ist mit "vorderen" Bereich 4 derjenige Bereich des Behälters gemeint, der dem etwa bei 7 befindlichen Benutzer am nächsten liegt, während der "rückwärtige" Bereich 6 vom Benutzer 7 am entferntesten ist. Der Basisteil 2 besitzt einen Boden 2', an dem sich z.B. Standfüße 8 und eine Aufnahme 9 für einen Kabelanschlußstecker 10 befinden können. Außerdem besitzt der Basisteil noch Seitenwände 2", die mit dem Boden 2' einstückig sein können. Das gleiche gilt für Fachunterteilungen, wie sich vom Boden 2' nach oben erstreckende Stege 11 und diese miteinander verbindende Abschottungen 12, um hiermit die Aufnahmefächer 13, 14 zu schaffen. Die Zahl und Größe der AufnahmefMcher kann also unterschiedlich gewählt werden. So kann man auch größere Aufnahmefächer, z.B. gemäß Ziffer 15 in der rechten Hälfte des vorderen Behälterbereiches oder 16 im rückwärtigen Behälterbereich vorsehen. Die Figuren 3 und 4 zeigen, wie der Behälter mit den Füßen 8 auf einer Unterlage, z.B. einem mit Ziffer 17 angedeuteten Tisch, zur Auflage gebracht werden kann. An einem Bodenteil 2'", das von der jeweiligen Auflagefläche (hier der Tisch 17) einen Abstand besitzt, sind Vorsprünge 18 aus einem Kopf und einem Stiel angebracht. Um die Stiele kann das elektrische Anschlußkabel 19 gewickelt werden, welches in dem o.g. Stecker 10 endet (siehe Fig. 2 und 4). Der Deckel 3 des vorderen Bereiches
■*■ ist um eine Achse 20 am Basisteil angelenkt und klappbar. Er besitzt hierzu dem Benutzer zugewandt einen Griff 21, unter der sich im Basisteil eine Griffmulde 22 befindet, welche das Ergreifen der Handhabe erleichtert. Die Griffmulde ist nach unten, d.h. zur Auflageseite des Behälters hin gewölbt. Der Deckel 3 ist, wie insbesondere der Schnitt der Fig. 4 zeigt, eben, so daß seine nach oben gerichtete Fläche 31 eine ebene Auflage für ein zu bemalendes Gut, insbesondere auch eine Unterlage für das Auflegen eines zu beschreibenden oder zu bemalenden Blattes Papier, einer Kunststoffolie oder dergleichen bildet. Der Deckel 3 hat somit den Charakter des aufklappbaren Pultdeckels eines Schreibpultes. Zugleich dient er auch zur Abdeckung der Aufnahmefächer im vorderen Behälterbereich.
Die seitlich neben dem Deckel 3 vorgesehenen Seitenwände des Basisteiles können mit ihrer oberen Stirnkante 22 über den Deckel hinausragen, wobei diese Stirnkante bogenförmig verlaufen kann. Dies gibt diesen Seitenwänden eine größere Stabilität und verhindert ein Herunterrutschen von auf der Oberfläche 3' gelagerten Blätter oder Bauteilen zur Seite. Wie Fig. 4 zeigt fällt der Deckel 3 von seiner Lagerachse 20 zu seinem Griff 21, d.h. in Richtung zur Position 7 der Bedienungsperson hin, leicht ab.
Der Deckel 5 des rückwärtigen Bereiches ist um die an der rückseitigen Seitenwand des Basisteiles (Corpus) des Behälters 1 gelegene Achse 20' nach oben abklappbar. Diese Achse 20' ist in Fig. 1 nur strichpunktiert angedeutet. Sie verläuft zur Achse 20 parallel. Die Achse 20 trennt den vorderen Bereich 4 vom rückwärtigen Bereich 6 des Behälters. Im Deckel 5 können sich mehrere Einschubfächer 23 für die Unterbringung von Farbpatronen 24 befinden, die somit von der Griffseite des Deckels 5 her zugängig sind. Im aufgeklappten Zustand ragt der Deckel 5 etwa senkrecht nach oben, wobei er etwas zur Rückseite des Behälters hin geneigt sein kann. Eine Nase oder Anschlag 25 des Deckels 5 ist am
Anlenkbereich zur Achse 20' vorgesehen und verhindert, daß der Deckel 5 zu weit nach hinten geschwenkt wird. Zum Ergreifen und Schwenken des Deckels 5 um die Achse 20' kann sich unterhalb des Deckels am Basisteil eine Griffmulde befinden, die analog der oben erläuterten Griffmulde 22 ausgebildet ist. Die zu beiden Deckeln 3, 5 gehörenden Griffmulden sind zweckmäßigerweise mittig zum Behälter vorgesehen.
bereits erwähnt sind die Aufnahmefächer bevorzugt so gestaltet, bzw. angeordnet, daß in ihnen die für die Airbrush-Technik erforderlichen Bauteile bereits betriebsfertig untergebracht werden können. So befindet sich im rückwärtigen Aufnahmefach 16 ein Kompressor oder sonstiges Lufterzeugungsaggregat 26, das bevorzugt gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit dem zugehörigen Antriebsmotor eine Einheit (nachfolgend Motor-Kompressor-Einheit 26 genannt) bildet. Der Kompressor ist über einen bevorzugt mittig im Basisteil des Behälters verlaufenden Luftschlauch 27 mit einer im vorderen Aufnahmefach 15 untergebrachten und nur schematisch angedeuteten Spritzpistole 28 verbunden. Im übrigen besteht in dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im betriebsbereiten Zustand keine Verbindung der Aufnahmefächer 15 und 16 miteinander. Nach Öffnen des Deckels 3 kann die Spritzpistole aus dem Fach 15 herausgenommen und nach Einsetzen der betreffenden Farbpatrone und Inbetriebnahme des Kompressors für die Airbrush-Technik benutzt werden. Der Luftschlauch 27 kann bei der in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dabei in die nach unten gewölbte Griffmulde gelegt und somit auch bei geschlossenem Deckel 3 aus dem Aufnahmefach 15 herausgeführt werden und somit den im Behälter befindlichen Kompressor 26 mit der außerhalb des Behälters befindlichen Spritzpistole funktionsmäßig, d.h. in der Funktion der Luftübertragung verbinden. Stattdessen könnte man den Luftschlauch auch in einen Schlitz in der zum Benutzer gerichteten Seitenwand einlegen lassen. Ferner ist es möglich, ihn durch eine
Öffnung dieser Seitenwand hindurchzuführen. Allerdings müßte dann die Spritzpistole nach Herausziehen des Schlauches aus dieser Öffnung mit dem Schlauch verbunden werden. Wie bereits erläutert ist der elektrische Anschluß 10, 19 für den Elektromotor der Motor-Kompressor-Einheit 26 ebenfalls im Behälter untergebracht.
Bevorzugt ist die Motor-Kompressor-Einheit 26 im Behälter 1 berührungssicher untergebracht, so daß die mit dem Behälter nach der Erfindung tätigen Personen, insbesondere ist dabei an Kinder gedacht, nicht versehentlich mit den elektrischen Anschlüssen des Antriebsmotors des Kompressors und auch dessen Ventilator oder Lüftungsrad 32 in Berührung kommen können. In einer bevorzugten Ausführung befindet sich die Motor-Kompressor-Einheit 26 in einem Aufnahmefach 29, das allseitig berührungssicher abgeschlossen oder abgedeckt ist. Hierzu dient unterseitig ein bodenartiger Teil 30, seitlich der Steg 11 und die schon erläuterten Seitenwände des Behälters, sowie oberseitig eine Abdeckung 31. Oberhalb dieser Abdeckung 31 ist Platz für die Unterbringung der Farbpatrone 24 bei angeklapptem hinteren Deckel 5 vorgesehen. So sind in räumlich günstiger Weise der Kompressor und sein Antrieb und die Farbpatronen in etwa über- bzw. untereinander im rückwärtigen Behälterbereich vorgesehen.
Die Motor-Kompressor-Einheit 26 kann zu ihrer Kühlung und der des Antriebsmotors mit einem Ventilator 32 versehen sein. Je nach Leistungsaufnahme des Antriebsmotors der Motor-Kompressor-Einheit 26 empfiehlt sich eine zusätzliche Belüftung, wobei der Ventilator 32 Luft durch Eintrittsöffnungen 34 ansaugt, über die Motor-Kompressor-Einheit 26 leitet und durch Austrittsöffnungen 35 die erwärmte Luft ins Freie fördert. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Eintritts- und Austrittsöffnungen 34, 35 in Blickrichtung 36 der Bedienungsperson betrachtet an der linken und rechten Seite 37, 38 des Behälters in dessen Seitenwänden befinden. Dies
• · ■ 4
-8-
können Bohrungen, Schlitze oder dergleichen sein. Somit wird ein in etwa geradliniger Luftstrom von den Öffnungen 34 entlang der Motor-Kompressor-Einheit 26 bis zu den Öffnungen 35 erreicht.
Zusätzlich kann ein selbsttätiger Thermoabschalter (nicht dargestellt) derart vorgesehen sein, daß er bei einer etwaigen Überhitzung der Motor-Kompressor-Einheit 26, insbesondere des Antriebsmotors diesen abschaltet. Dabei empfiehlt es sich, daß zumindest der Thermofühler des Thermoabschalters sich an der Motor-Kompressor-Einheit befindet. In einer vereinfachten und bevorzugten Ausführung ist kein gesonderter Thermofühler vorgesehen. Vielmehr ist der Thermoschalter direkt auf die Motorspule gewickelt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß in einem sehr kompakten und nicht zu hohen Behälter alle benötigten Bauteile und Zubehörteile untergebracht sind, wobei die für die Airbrush-Technik wesentlichen Bauteile bereits betriebsfertig positioniert sind. Die Spritzpistole ist lediglich noch aus dem Aufnahmefach 15 herauszunehmen. Vorteilhafterweise sind der Behälter und seine wesentlichen Teile, zumindest das Basisteil 2 und die Deckel 3, 5 aus Kunststoff. Im vorstehenden Zusammenhang ist es von Vorteil, daß der vordere Deckel 3 länger ist als der hintere Deckel 5. Bei einer praktischen Ausführung der Erfindung hat der hintere Deckel die Abmessungen von 344 (Breite) &khgr; 91 (Länge) mm, der vordere Deckel dagegen die Abmessungen 304 &khgr; 237 mm. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf diese Maßangaben beschränkt ist.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.
- Ansprüche -

Claims (22)

1. Behälter zur Aufnahme von Bauteilen und Zubehör zum Farbauftrag, insbesondere in der sogenannten Airbrush-Technik, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen unteren, zur Auflage auf einen Untergrund, z.B. einen Tisch (17), bestimmten und ausgebildeten Basisteil (2) mit Aufnahmefächer (13-16) und ferner zumindest einen, das Basisteil und die Aufnahmefächer oberseitig abdeckenden, abklappbaren Deckel aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (26-28) für die Durchführung des Farbauftrages innerhalb der Aufnahmefächer (15, 16) betriebsbereit untergebracht und miteinander verbunden sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich (4) des Behälters die herausnehmbare Spritzpistole (28) untergebracht ist und über einen aus dem Behälter (1) herauszieharen Schlauch (27) mit einem Kompressor (26) in Verbindung steht oder bringbar ist, der bevorzugt im rückseitigen Bereich (4) des Behälters vorgesehen ist.
-10-
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Deckel (3, 5) vorgesehen sind, wobei ein Deckel (3) sich im vorderen Bereich (4) und der andere Deckel (5) im rückwärtigen Bereich (6) des
Behälters (1) befindet.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im vorderen Bereich (4) vorgesehene Deckel (3) nach vorn, d.h. zur Bedienungsseite (7) hin leicht abfällt, mit seiner zum rückwärtigen Bereich (5) hin gelegenen Stirnkante am Behälter (1) angelenkt (20) und ferner eben ausgebildet ist, so daß er als Unterlage für ein mit der Farbe zu versehendes Teil, insbesondere als Unterlage für einen Papierbogen, eine Folie oder dergleichen dienen kann.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich (4) des Behälters (1) unterhalb des Deckels (3) ein Aufnahmefach (15) für die Unterbringung der Spritzpistole (28) vorgesehen ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (5) im rückwärtigen Bereich (6) des Behälters (1) mit Einschubfächern (23) einer Größe derart vorgesehen ist, daß in sie Farbpatronen (24) unterbringbar sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) des rückwärtigen
Bereiches (6) um eine Achse (20') am Behälter angelenkt ist, die sich in der Nachbarschaft der rückseitigen Seitenwand des Behälters befindet und daß der Deckel (5) einen rückwärtigen Anschlag (25) aufweist. 35
-11-
·*·
9. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den vorderen Bereich (4) abdeckende Deckel (3) länger ist als der den rückwärtigen
Bereich (6) abdeckende Deckel (5). 5
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterseitig, bevorzugt unterhalb des vorderen Bereiches (4) Vorsprünge oder knopfähnliche Teile (18) für das Aufwickeln eines Netzanschlußkabels
(19) vorgesehen sind.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus dem Behälter entnommener Spritzpistole (28) der diese mit dem im Behälter befindlichen Kompressor (26) verbindende Luftschlauch (27) in eine Griffmulde (22) eingelegt ist, die sich in der zum Benutzer (7) gelegenen Seitenwand des Basisteiles befindet und muldenartig nach unten gewölbt ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kompressor und sein Antriebsmotor im Behälter (1) berührungssicher abgedeckt untergebracht ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor und sein Antriebsmotor zu einer Motor-Kompressor-Einheit (26) zusammengefaßt sind.
14. Behälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor mit Antriebsmotor, bzw. die Motor-Kompressor-Einheit (26) sich in einem Aufnahmefach (29) befindet, das unterseitig durch eine Bodenfläche (30), seitlich durch Stege (11) oder Seitenwände (2") des Behälters und oberseitig durch eine Abdeckung (31) berührungssicher abgeschlossen ist.
-12-
15. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kompressor mit Antriebsmotor, bzw. die Motor-Kompressor-Einheit (26) sowie die Abdeckung (31) des Kompressor-Aufnahmefaches (29) etwa unterhalb des Bereiches des rückwärtigen Deckels (5) befinden.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor mit Antriebsmotor, bzw. die Motor-Kompressor-Einheit (26) mit einem Ventilator bzw. Lüfterrad (32) versehen ist.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
ic gekennzeichnet, daß der Raum bzw. das Aufnahmefach (29) für die Unterbringung des Kompressors mit Antriebsmotor, bzw. die Motor-Kompressor-Einheit (26) mit Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen (34, 35) versehen ist.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
als Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen Schlitze und/oder Bohrungen in den die Seiten (37, 38) des Behälters (1) bildenden Seitenwänden vorgesehen sind und daß o_ der Ventilator (32) mit Kompressor und Antriebsmotor bzw. Motor-Kompressor-Einheit so angeordnet ist, daß eine etwa geradlinige Luftförderung von den Lufteintrittsöffnungen (34) über Kompressor und Antriebsmotor bzw. Motor-Kompressor-Einheit zu den Luftaustrittsöff-
nungen (35) gegeben ist.
30
19. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen selbsttätigen Thermoschalter derart, daß er bei Überhitzung des Antriebsmotors bzw. der Motor-
-Kompressor-Einheit (26) die elektrische Zuleitung zum 35
Antriebsmotor abschaltet.
20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermoschalters sich am Antriebsmotor befindet, bevorzugt direkt auf die Motorspule gewickelt ist.
21. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch einen Schlitz oder eine Bohrung, in der zur Bedienungsseite gerichteten Seitenwand (2") des Behälters für das Einlegen oder Hindurchziehen des Luftig Schlauches (27).
22. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1), zumindest seine wesentlichen Teile wie das Basisteil (2) und die Deckel
.p. (3, 5), aus Kunststoff bestehen.
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