DE9416444U1 - Behältnis - Google Patents

Behältnis

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DE9416444U1
DE9416444U1 DE9416444U DE9416444U DE9416444U1 DE 9416444 U1 DE9416444 U1 DE 9416444U1 DE 9416444 U DE9416444 U DE 9416444U DE 9416444 U DE9416444 U DE 9416444U DE 9416444 U1 DE9416444 U1 DE 9416444U1
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Germany
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container
protective wall
expectations
card
compartment
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Esquire Lederwaren Rupp & Rick
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Esquire Lederwaren Rupp & Rick
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/08Combinations of purses and wallets

Landscapes

  • Glass Compositions (AREA)

Description

♦ &psgr;
LS/F
Firma
Esquire-Lederware&eegr;
Rupp & Ricker GmbH
Gutenbergstraße 4
D-63IIO Rodgau
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Behältnis und insbesondere eine Geldbörse mit mindestens einem Fach zur Aufnahme von Zahlungsmitteln wie Papier- und/oder Hartgeld sowie mit mindenstens einem Steckfach für eine Karte wie insbesondere eine Magnetkarte, eine Kreditkarte, eine Telefonkarte bzw. für eine Ausweiskarte oder dergleichen.
Behältnisse oder Geldbörsen der genannten Art sind in großer Zahl bekannt und erfüllen die an sie gestellten An-
♦ «
forderungen auch grundsätzlich in zufriedenstellender Weise. Unabhängig davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Gebrauchswert der bekannten Behältnisse bzw. Geldbörsen zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß eine Schutzwand mindestens teilweise vor dem bzw. den Steckfächern angeordnet ist.
Die vorzugsweise aus demselben Werkstoff wie das Behältnis bestehende Schutzwand deckt den bzw. die Einsteckschlitze der Steckfächer zumindest teilweise ab und schützt daher die in den Steckfächern befindlichen Karten. Die Schutzwand bietet einen besonderen Schutz gegen ein zufälliges Herausfallen der Karten aus den Steckfächern, wobei dies insbesondere auch dann gilt, wenn die Einsteckschlitze aus Gründen der einfacheren Handhabung länger sind als es der Länge der Karten entspricht.
Ferner bildet die Schutzwand ein zusätzliches Fach, das unmittelbar für beliebige weitere Zwecke benutzt werden kann. Die Schutzwand erhöht daher auch unter diesem Gesichtspunkt die Brauchbarkeit des Behältnisses, bei dem es sich keineswegs nur um eine Geldbörse handeln muß und das daher auch für andere Zwecke wie zum Beispiel als Brieftasche, als Brillenetui oder dergleichen gestaltet sein kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der freie Rand der Schutzwand bogenförmig verläuft. Hierdurch wird erreicht, daß die Einsteckschlitze verschiedener
•f ·'
Steckfächer unterschiedlich stark von der Schutzwand überdeckt werden mit der Folge, daß die jeweiligen Karten unterschiedlich gut zugänglich sind bzw. zum Teil stärker geschützt sind als andere.
Vorzugsweise ist die Schutzwand längs zweier, rechtwinklig zueinander stehender Ränder starr fixiert und bildet daher zusammen mit dem bogenförmigen, freien Rand ein Dreieck. Hiermit wird nicht nur der angestrebte Schutz in hohem Maße erzielt, sondern auch ein gefälliges Aussehen erreicht.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus ünteransprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zwei Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 : eine Ansicht eines Behältnisses in Gestalt einer aufgeklappten Geldbörse und
Fig. 2: eine Ansicht wie in Fig. 1 von einem abgewandelten Ausführungsbeispiel.
Ein Behältnis in Gestalt einer Geldbörse 1 gemäß Fig. 1 weist Fächer 2 und 3 in Gestalt von Scheinfächern zur Aufnahme von Papiergeld und gemäß Ausführungsbeispiel ein mit einem Überschlag 4- verschließbares, taschenförmiges
• S
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Fach 5 für Hartgeld in grundsätzlich bekannter Weise auf. Der Überschlag 4- läßt sich ferner zum Beispiel mit Hilfe eines Druckknopfes 6 außen auf dem Fach 5 fixieren.
Die um eine Mittellinie 7 aufeinander klappbare Geldbörse weist in der dem Fach 5 für das Hartgeld gegenüberliegenden Hälfte 8 mehrere Steckfächer 9, 10 bzw. 11 für Karten 12 nach Art von Kredit- oder Scheckkarten auf. Eine Schutzwand 13 ist schließlich mindestens teilweise vor den Steckfächern 9 bis 11 angeordnet.
Die Schutzwand 13 ist längs zweier, rechtwinklig zueinander stehender Ränder 14 und 15 starr fixiert und weist einen freien, bogenförmigen Rand auf. Zusammen mit dem freien, bogenförmigen Rand 16 bildet die Schutzwand 13 im wesentlichen ein Dreieck, das die Steckfächer 9 bis 11 etwa zur Hälfte überdeckt.
Die Steckfächer 9 bis 11 werden jeweils durch innere und parallel stehende, äußere Wände 17 gebildet, die jeweils einen freien Rand 18 aufweisen j der zugleich auch als freier, einsteckseitig angeordneter Rand des jeweiligen Steckfaches 9 bis 11 dient. Wie Fig. 1 zeigt, stehen die Ränder 18 unter einem von 90 abweichenden Winkel zu den Hauptachsen wie zum Beispiel zu der Mittellinie 7 der Geldbörse 1. Ferner fallen die freien Ränder 18 der die Steckfächer 9 bis 11 einsteckseitig begrenzenden Wand 17 zur Schutzwand 19 hin mit entgegengesetzter Steigung ab.
Der bzw. die freien Ränder 18 der Wände 17 bilden zugleich Einsteckschlitze 18' für die Steckfächer 9 bis 11. Auch
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für diese Einsteckschlitze 18' gilt, daß die Schutzwand 13 sie zumindest teilweise abdeckt.
Die Einsteckschlitze 18' verlaufen schließlich auch schräg zum Kartenrand 19 der in dem jeweiligen Steckfach 9 bis 11 befindlichen Karte 12. Die Schutzwand 13 überdeckt die Karten 12 aufgrund der entgegengesetzten Steigung ihres bogenförmigen Randes 16 vor allem in dem Bereich 20, der jeweils weiter aus dem Steckfach 9 bis 11 herausragt.
Schließlich kann auch der freie Rand 21 des Überschlages 4 bogenförmig gestaltet sein. Zweckmaßigerweise ist dieser bogenförmige Rand 21 zugleich asymmetrisch, so daß der äußere freie Rand 22 des Überschlages 4 kurzer ist als der innere freie Rand 23 (Fig. 1).
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Steckfächer 9 bis 11 schließlich derart angeordnet, daß sich die jeweils langen Ränder 19 der Karten 12 senkrecht zu der Mittellinie 7 des Behältnisses bzw. der Geldbörse 1 erstrecken.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Behältnisses bzw. einer Geldbörse 1a sind grundsätzlich dieselben Merkmale vorgesehen und verwirklicht wie bei der Geldbörse 1 . Ein Unterschied besteht lediglich hinsichtlich der Anordnung der Steckfächer 9a bis 11a und 24a sowie 25a und somit hinsichtlich der Lage der Karten 12a. Ihr langer Rand 19a erstreckt sich parallel zu der Mittellinie 7a der Geldbörse 1a. Dadurch ist es möglich, im Be-
reich ihrer einen Hälfte 8a mehr Steckfächer und somit Karten 12a unterzubringen als im Falle der zuerst beschriebenenen Geldbörse 1.
Da alle anderen Merkmale und insbesondere bezüglich der Schutzwand 13a einschließlich ihres bogenförmigen, die Einsteckschlitze 18!a teilweise übergreifenden Randes 16a1 mit dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel übereinstimmen, ist eine weitere Erörterung der Geldbörse 1a nicht erforderlich.
Die Erfindung ist schließlich nicht auf die konkret dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind auch noch weitere Abwandlungen möglich, ohne von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Behältnis, insbesondere Geldbörse (1, 1a) mit mindestens einem Fach (2, 3, 5) zur Aufnahme von Zahlungsmitteln wie Papier- und/oder Hartgeld sowie mit mindestens einem Steckfach (9 bis 11) für eine Karte
    (12) wie insbesondere eine Magnetkarte, eine Kreditkarte, eine Telefonkarte bzw. für eine Ausweiskarte oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzwand (13) mindestens teilweise vor dem/den Steckfächern (9 bis 11) angeordnet ist.
    2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (13) einen freien Rand (16) aufweist und daß der freie Rand (16) bogenförmig verläuft.
    3. Behältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand
    (13) längs zweier, rechtwinklig zueinander stehender Ränder (14> 15) starr fixiert ist.
    &Lgr;· Behältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (13) zusammen mit dem bogenförmigen, freien Rand (16) ein Dreieck bildet.
    5. Behältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (18) der das Steckfach (9 bis 11) begrenzenden
    Wand (17) 1.:. &Iacgr; * · : ··* nach einem oder mehreren der vorhergehenden vorhergehenden der vorhergehenden nach einem oder mehreren bis 11 bzw. 9a bis 11a und nach einem oder mehreren der vorhergehenden verlaufen. Steigung 8 • ». ·.· : , dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand der bogenförmi- daß die Schutzwand , dadurch gekennzeichnet, mindest teilweise abdeckt. , dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand Behältnis zur Schutzwand (19) hin mit entgegengesetzter L Fach (5) gehören (21) am Überschlag (4) zugleich asymmetrisch demselben Werkstoff besteht wie das Behältnis (13) den/die Einsteckschlitze (18', Behältnis (18!) schräg zum Kartenrand 18'a ) der Einsteck- Ansprüche abfällt. /die Geldbörse (1 ) . fächer (9 Ansprüche fach (9 bis 11) befindlichen Karte ( 24a sowie 25a) zu 6. nach einem oder mehreren der nach einem oder mehreren Behältnis schlitze , dadurch gekennzeichnet, daß , dadurch gekennzeichnet, Ansprüche der vor her gehenden (21 ) eines zu einem verschließbarer daß die Einsteck den Überschlages (4) bogenförmig ist (19) der im Steck- 7. Behältnis 12) Ansprüche ge Rand ist. 8. Behältnis Ansprüche (13) aus 9. 10.
DE9416444U 1994-10-13 1994-10-13 Behältnis Expired - Lifetime DE9416444U1 (de)

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DE (1) DE9416444U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0864267A3 (de) * 1997-02-12 1999-02-10 BLIESENER, Dieter Geldtasche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0864267A3 (de) * 1997-02-12 1999-02-10 BLIESENER, Dieter Geldtasche

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