DE9401824U1 - Uhr - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/14—Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
- G04B37/1406—Means for fixing the clockwork pieces on other objects (possibly on walls)
- G04B37/1413—Separable means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
Wen-Tung Hsu,
No.3, Lane 118, Syh-Wei Rd., Wuu-Guu,
Taipei, Taiwan, R.O.C. 13776
Uhr
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Uhr und insbesondere eine Armbanduhr mit einem mit einem Armband versehenen
ringförmigen Gehäuse und einem darin auswechselbar eingesetzten Uhrkörper.
Derartige Armbanduhren sind bekannt und werden insbesondere von der Jugend gerne getragen, wobei einem und demselben
Uhrkörper mehrere stilistisch und farblich sich voneinander unterscheidende Gehäuse zugeordnet werden können, so daß
derartige Armbanduhren an die verschiedensten Gelegenheiten angepaßt werden können. Üblicherweise besitzen die mit dem
Armband versehenen Gehäuse einen Schlitz, in den ein zwischen der Aufzugskrone und den Uhrwerkkörper
angeordneter Abstandsstift eingreift, der zum einen die Lage des Uhrkörpers fixiert und zum anderen die Einstellung
der Uhr ermöglicht. Da der Uhrkörper, bestehend aus einem Uhrwerkgehäuse und einem von diesem umschlossenen Uhrwerk,
üblicherweise von oben in das mit dem Schlitz versehene Gehäuse eingesetzt wird, ist nur eine geringförmige
Änderung des Aussehens der Armbanduhr möglich, wobei der unterschiedliche Aspekt im wesentlichen auf den
unterschiedlichen, mit dem Gehäuse verbundenen Armbändern beruht.
Auch die auf der Außenseite des Gehäuses angeordnete Aufzugskrone ist mit Nachteilen behaftet, die darin zu
sehen sind, daß sie zum einen insbesondere bei sportlichen Betätigungen Beschädigungen ausgesetzt ist und zum anderen
vom Benutzer bei heftigen Handbewegungen als störend empfunden wird. Da der Uhrkörper ferner im Gehäuse nur im
Klemmsitz gehalten wird, kann es bei heftigen Armbewegungen zu einem ungewollten Herausfallen des Uhrkörpers aus dem
Gehäuse kommen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und eine Uhr, insbesondere eine
Armbanduhr, zu schaffen, mit einem darin auswechselbar eingesetzten Uhrkörper, der sicher gehalten wird und bei
dem die Aufzugskrone verdeckt und geschützt ist.
Ausgehend von einer Armbanduhr der eingangs näher genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen; eine vorteilhafte Weiterbildung ist im Unteranspruch
beschrieben.
Die neuerungsgemäße Armbanduhr, bei der der Uhrkörper nicht mehr von oben, sondern von unten, d.h. durch die untere,
beim Tragen der Haut des Benutzers zugewandten Öffnung in das Gehäuse eingesetzt wird und dort im Klemmsitz gehalten
wird, weist den Vorteil auf, daß ein Verlust auch bei noch so heftigen sportlichen Betätigungen mit Sicherheit
vermieden wird. Die in die Aufnahmenut eingreifende Aufzugskrone durchsetzt nicht mehr das ringförmige Gehäuse,
sondern ist in dessen Innerem geschützt angeordnet, so daß Verletzungen des Benutzers durch den scharfen
Aufzugskronenrand vermieden sind.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der neuerungsgemäßen
Armbanduhr gehen aus der nachfolgenden Beschreibung vorteilhafter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der
Zeichnung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Armbanduhr mit einem ringförmigen Gehäuse und einem darin auswechselbar
eingesetzten Uhrkörper;
Fig. 2 eine Armbanduhr mit einem ringförmigen Gehäuse, das mit einem Armband versehen ist, und einem darin
einsetzbarem Uhrkörper;
Fig. 3 eine Unteransicht des in Fig. 2 gezeigten Gehäuses;
Fig. 4 die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Einzelteile im zusammengebauten Zustand;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Gehäuse mit darin eingesetztem Uhrkörper;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer neuerungsgemäßen Armbanduhr; und
Fig. 7 einen Schnitt durch das in Fig. 6 gezeigte Gehäuse mit eingesetztem Uhrkörper.
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Armbanduhr 1, welche ein ringförmiges Gehäuse 6 aufweist, das mit einem
Armband 8 versehen ist. Das ringförmige Gehäuse 6 dient zur auswechselbaren Aufnahme eines Uhrkörpers 4, der mit einer
Aufzugskrone 12 versehen ist, zur Betätigung der mit 3 angedeuteten Zeiger. Das ringförmige Gehäuse 6 ist mit
einem Aufnahmeschlitz 5 für den Abstandsstift zwischen der
Aufzugskrone 12 und der Außenwand des Uhrkörpers 4 versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Uhrkörper
4 von oben, d.h. von der in Fig. 1 dargestellten Stellung aus, in das Gehäuse 6 eingesetzt, so daß der Stift zwischen
der Aufzugskrone 12 und der Außenwand des Uhrkörpers 4 in den Schlitz 5 eingreift. Wird der Uhrkörper im Gehäuse im
leichten Klemmsitz gehalten, so kann es bei heftigen Körperbewegungen passieren, daß der Uhrkörper 4 ungewollt
aus dem Gehäuse 6 herausfällt. In Fig. 1 ist ferner mit 9 ein Rand bezeichnet, der das die Zeiger 3 abdeckende
Deckglas umgibt und auch nach dem Einsetzen des Uhrkörpers 4 in das Gehäuse 6 sichtbar ist.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer vorteilhaften neuerungsgemäß ausgestalteten Armbanduhr dargestellt, wobei
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
nix·:
Auch hierbei ist also mit 6 ein im wesentlichen ringförmiges Gehäuse bezeichnet, welches mit einem Armband
8 versehen ist. Das Uhrwerk 4 ist mit einem Deckglas 7 versehen, welches das Zifferblatt schützt, sowie mit einer
Aufzugskrone 10, die ohne Zwischenschaltung eines AbstandsStiftes direkt auf der Außenwand des zylindrischen
Uhrkörpers 4 sitzt, welcher aus einem Uhrwerkgehäuse 10 und einem von diesem umschlossenen Uhrwerk besteht.
Wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ist der Uhrwerk 4 im wesentlichen zylindrisch; es können jedoch beliebige andere
Gestalten verwendet werden, sofern nur das Gehäuse 6 an diese Gestalt angepaßt ist, so daß der Uhrkörper 4 in das
Gehäuse 6 in lösbarer Weise eingesetzt werden kann. Das Gehäuse 6 zur Aufnahme des Uhrkörpers 4 weist zwei
Öffnungen auf, eine obere Öffnung 16 und eine untere Öffnung 18. Der Durchmesser A der oberen Öffnung 16
entspricht im wesentlichen gleich dem Durchmesser B des Deckglases 7, um so die Zeit der Armbanduhr 1 ablesen zu
können, während der Durchmesser C der unteren, d.h. der Haut des Benutzers zugewandten Öffnung 18 im wesentlichen
gleich dem Durchmesser D des Uhrkörpers 4 entspricht. Dies bedeutet, daß der Uhrkörper 4 in das Gehäuse 6 durch die
untere Öffnung 18 einsetzbar ist. Nach dem Einsetzen des Uhrkörpers 4 in das Gehäuse 6 ist ein Herausfallen durch
die Öffnung 16 völlig ausgeschlossen, da der Durchmesser A dieser Öffnung kleiner ist als der Durchmesser D des
Uhrkörpers 4. Der Durchmesserverkleinerung der oberen
&·· ·
• ·
Öffnung dient der mit 9 bezeichnete Rand, der fester Bestandteil des Gehäuses 6 ist.
In der Innenwand des Gehäuses 6 ist, wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, eine Nut 20 vorgesehen, deren Tiefe
geringer ist als die Wanddicke des Gehäuses und die dem eingesetzten Uhrkörper zugewandt ist, zur Aufnahme der
Aufzugskrone 9. Zu diesem Zweck erstreckt sich die Nut 20 bis zur unteren Öffnung 18, nicht jedoch bis zur oberen
Öffnung 16, so daß beim Einsetzen des Uhrkörpers 4 durch die untere Öffnung 18 und Eingreifen der Aufzugskrone 12 in
die Nut 20 der Uhrkörper in seiner Lage im Gehäuse 6 fixiert ist. Die genaue Anpassung der Durchmesser A, B, C
und D ermöglicht ein leichtes Einsetzen des Uhrkörpers 4 und zugleich einen ausreichenden Klemmsitz.
Fig. 4 und 5 zeigen die Armbanduhr im zusammengebauten Zustand. Nach dem Einsetzen des Uhrkörpers 4 in das Gehäuse
6, wobei letzteres nicht unbedingt mit einem Armband 8 versehen sein muß, wird das Deckglas 7 vom Rand 9 umgeben,
der einen Teil des oberen Randes des Uhrwerkgehäuses 10 abdeckt. Insbesondere Fig. 5 läßt erkennen, daß das
Uhrwerkgehäuse 10 des Uhrkörpers 4 im Klemmsitz an der Innenwand 22 des Gehäuses 6 anliegt und daß die
Aufzugskrone 12 in die Nut 20 eingreift, so daß sie zum einen geschützt ist und zum anderen unsichtbar ist. Auch
Fig. 4 zeigt, daß die Aufzugskrone 12 vollständig innerhalb des Gehäuses 6 angeordnet ist und daß der obere Rand 9 die
Außenkante des Deckglases 7 eng umschließt. Dadurch ist es
möglich, durch Auswechseln des Gehäuses 6 der Armbanduhr 1 das Erscheinungsbild der Uhr entscheidend zu verändern, da
der Randbereich 9 ein integraler Bestandteil des Gehäuses 6 ist, so daß durch Abänderung des Designs dieses Randes 9
unterschiedliche optische Aspekte erzielbar sind.
Das Einsetzen der Aufzugskrone 12 in die Nut 20 im Gehäuse 6 verhindert außerdem eine Verletzung des Benutzers bei
heftigen Handbewegungen.
Nach dem Einsetzen des Uhrkörpers in das Gehäuse liegt die das Uhrwerkgehäuse 10 unten abschließende Fläche 21 direkt
auf der Haut des Benutzers auf. Dies bedeutet, daß der Uhrkörper 4 fest und sicher durch Auflage auf der Haut im
Gehäuse 6 gehalten wird, da es dem Uhrkörper unmöglich ist, aus dem Gehäuse durch die obere Öffnung 16 auszutreten; der
äußere, leicht konisch nach außen verlaufende Rand 24 liegt an dem konisch nach innen verlaufenden Rand 9 des Gehäuses
6 an. Ein Verlust des Uhrkörpers, auch bei heftigen sportlichen Betätigungen, wird damit sicher verhindert.
Fig. 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Neuerung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
nimmt der Durchmesser des Uhrkörpers 4 in Richtung zur Oberfläche 24 hin ab, verglichen mit der Bodenfläche des
Uhrkörpers 4. Die Form des Uhrkörpers 4 entspricht damit einem Kegelstumpf. Das Uhrwerkgehäuse 10 weist bei diesem
Ausführungsbeispiel einen ringförmigen, sich entlang seiner Außenwand erstreckenden Wulst 26 auf. Die Innenwand des
Gehäuses 6 hingegen weist eine daran angepaßte ringförmige Aussparung 28 auf, die derart in der Innenwand 22 des
Gehäuses 6 eingearbeitet ist, daß sie im zusammengebauten Zustand die ringförmige Wulst 26 aufnimmt, so daß nach dem
Einsetzen des Uhrkörpers 4 in das Gehäuse 6 durch die untere Öffnung 18 hindurch eine zusätzliche Halterung
geschaffen ist, die durch den Eingriff des ringförmigen Wulstes 26 in die ringförmige Aussparung 28 bewirkt wird.
Es sei betont, daß die neuerungsgemäße Uhr auch ohne ein Armband verwendbar ist, z.B. in Form einer Taschenuhr.
Claims (2)
1. Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem mit einem Armband versehenen ringförmigen Gehäuse und einem darin
auswechselbar eingesetzten Uhrkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Uhrkörper zylindrisch ist und
ein Uhrwerkgehäuse aufweist, das ein Uhrwerk umschließt, sowie ein Deckglas und eine Aufzugskrone
aufweist, wobei das Gehäuse mit einer oberen Öffnung versehen ist, deren Durchmesser im wesentlichen gleich
dem Durchmesser des Deckglases ist, und mit einer unteren Öffnung versehen ist, deren Durchmesser im
wesentlichen gleich dem Durchmesser des Uhrwerkgehäuses ist, und daß die Innenwand des ringförmigen Gehäuses
eine im wesentlichen U-förmige Nut aufweist, zur Aufnahme der Aufzugskrone, die sich bis zur unteren
Öffnung erstreckt und deren Tiefe geringer ist als die Wanddicke des Gehäuses, so daß der Uhrkörper durch die
untere Öffnung hindurch in das Gehäuse einsetzbar ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerkgehäuse einen ringförmigen, sich entlang der
Außenwand erstreckenden Wulst aufweist, dem eine ringförmige, sich entlang der Innenwand des Gehäuses
erstreckende Aussparung zugeordnet ist und daß der Durchmesser der oberen, den Uhrkörper abschließenden
Fläche kleiner ist als der Durchmesser der unteren, den Uhrkörper abschließenden Fläche, so daß nach dem
Einsetzen des Uhrkörpers die Wulst in die Aussparung eingreift und dort im Klemmsitz gehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401824U DE9401824U1 (de) | 1994-02-04 | 1994-02-04 | Uhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401824U DE9401824U1 (de) | 1994-02-04 | 1994-02-04 | Uhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9401824U1 true DE9401824U1 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=6904124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9401824U Expired - Lifetime DE9401824U1 (de) | 1994-02-04 | 1994-02-04 | Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9401824U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29602151U1 (de) * | 1996-02-08 | 1996-03-28 | Leibold, Paul, 72459 Albstadt | Uhr, insbesondere Armbanduhr |
EP2000865A3 (de) * | 2007-06-07 | 2010-11-03 | Segal Bros. -Opto Line Ltd. | Modulare Uhr und Vorrichtung zur verbindung eines Armbands an einem Uhrgehäuse |
ITPD20110286A1 (it) * | 2011-09-09 | 2013-03-10 | Arevalo Martin Maria Concepcion | Struttura di orologio con componenti di facile sostituzione |
-
1994
- 1994-02-04 DE DE9401824U patent/DE9401824U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29602151U1 (de) * | 1996-02-08 | 1996-03-28 | Leibold, Paul, 72459 Albstadt | Uhr, insbesondere Armbanduhr |
EP2000865A3 (de) * | 2007-06-07 | 2010-11-03 | Segal Bros. -Opto Line Ltd. | Modulare Uhr und Vorrichtung zur verbindung eines Armbands an einem Uhrgehäuse |
ITPD20110286A1 (it) * | 2011-09-09 | 2013-03-10 | Arevalo Martin Maria Concepcion | Struttura di orologio con componenti di facile sostituzione |
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