DE4303173A1 - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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DE4303173A1
DE4303173A1 DE19934303173 DE4303173A DE4303173A1 DE 4303173 A1 DE4303173 A1 DE 4303173A1 DE 19934303173 DE19934303173 DE 19934303173 DE 4303173 A DE4303173 A DE 4303173A DE 4303173 A1 DE4303173 A1 DE 4303173A1
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    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
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Description

Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr mit einem Gehäuse, einem Armband und einem das Anlegen und Ablegen der Uhr ermöglichenden Verschluß.
Armbanduhren der eingangs genannten Art sind in vielfältiger Ausfertigung bekannt. Sofern als Arm­ band zum Beispiel ein Lederarmband oder ein Kunst­ stoffarmband Verwendung findet, weist das eine Arm­ bandteil eine Lochreihe und das andere Armbandteil eine Schließe auf, wobei ein Schließstift der Schließe beim Anlegen der Uhr ein ausgewähltes Loch der Lochreihe durchdringt, wodurch die Uhr fixiert wird. Insbesondere bei Metallarmbändern ist es be­ kannt, einen scharnierartigen Klappverschluß einzu­ setzen. Dieser besteht aus zwei gelenkig aneinander befestigten Schließblechen, deren vom Gelenk abge­ wandte Enden mit den Enden des Armbands verbunden sind. Im geschlossenen Zustand des Armbands werden die "zusammengeklappten" Schließbleche vom Armband überfangen. Die beiden Armbandteile werden durch den genannten Klappverschluß miteinander verbunden, das heißt, das Armband wird nicht aufgetrennt, son­ dern muß - zusammen mit dem Gehäuse der Armbanduhr - zum Anlegen über die Hand des Trägers gestreift werden.
Da sich die Schließbleche bei angelegter Uhr zwi­ schen dem Arm des Trägers und dem Armband befinden, trägt dies ein wenig auf, was insbesondere bei fei­ nen, sehr dünn ausgestalteten Armbändern nachteilig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Armbanduhr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Verschluß nicht störend in Erscheinung tritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse mehrteilig ausgebildet ist, wobei zumindest einige der Gehäuseteile Bauteile des Ver­ schlusses bilden. Hierdurch übernimmt das Gehäuse eine Doppelfunktion, indem es einerseits die klas­ sische Aufgabe der Aufnahme des Werkes der Uhr und andererseits jedoch auch noch die Funktion des Ver­ schlusses übernimmt. Das Armband selbst ist nicht mit einem Verschluß versehen und wirkt daher beson­ ders homogen. Die Mehrteiligkeit des Gehäuses ist so zu verstehen, daß gerade durch sie die Ver­ schlußfunktion ausgeübt wird, das heißt, aufgrund der Verlagerungsmöglichkeit von Gehäuseteilen rela­ tiv zueinander, die durch die Mehrteiligkeit mög­ lich ist, läßt sich die Verschlußfunktion herbei­ führen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Ver­ schluß als Armband-Verlängerungs- beziehungsweise -Verkürzungs-Verschluß ausgebildet. Hierunter ist ein Verschluß zu verstehen, der in seinem geschlos­ senen Zustand zu einer Armbandlänge führt, wie sie beim Tragen der Uhr notwendig ist. Wird der Ver­ schluß in seine Offenstellung verbracht, so wird hierdurch das Armband verlängert, das heißt, es steht ein größerer Durchmesser der Armbandschlaufe zur Verfügung, so daß der Träger die Uhr über die Hand schieben kann.
Vorzugsweise ist das Armband mit einem Ende an ei­ nem der Gehäuseteile und mit dem anderen Ende an einem anderen der Gehäuseteile befestigt. Durch die bereits vorstehend erwähnte Verlagerungsmöglichkeit der Gehäuseteile kann somit die Armbandlänge vari­ iert und damit das Anlegen der Uhr ermöglicht wer­ den.
Vorzugsweise ist das Armband einstückig ausgebil­ det. Es ist daher nicht auftrennbar. Dies führt nicht nur zu einem sehr schönen optischen Eindruck, sondern dient auch der Sicherheit gegen verlieren. Sollte sich tatsächlich das Gehäuse öffnen, was eine Verschlußöffnung darstellt, so verbleibt die Uhr dennoch - wenn auch lockerer - am Handgelenk des Trägers.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß zumindest einige der Gehäuseteile gelenkig miteinander verbunden sind. Hierdurch lassen sie sich in die Schließ- beziehungsweise in die Offen­ stellung verlagern.
Insbesondere können die Gehäuseteile relativ zuein­ ander um Achsen verschwenkbar sein, die quer zur Umfangsrichtung des Armbands verlaufen. Durch Ver­ schwenken der Gehäuseteile vergrößert sich die Längsausdehnung des Gehäuses, so daß es zu der ge­ wünschten Bandverlängerung kommt. Entsprechend stellt sich beim Zusammenklappen des Gehäuses eine Bandverkürzung ein.
Besonders bevorzugt ist, wenn ein Gehäuseteil ein Grundgehäuse bildet, an dem ein als Verbindungsteil ausgebildetes anderes Gehäuseteil schwenkbeweglich befestigt ist, das schwenkbeweglich mit einem wei­ teren Gehäuseteil verbunden ist, welches als ein das Uhrwerk aufnehmendes Werkgehäuse ausgebildet ist.
Insbesondere ist das eine Ende des Armbands an dem Grundgehäuse und das andere Ende des Armbands an dem Werkgehäuse befestigt. Das Armband ist insbe­ sondere am Grundgehäuse bei "12 Uhr" befestigt, während das Verbindungsteil mit seinem einen Ende am Grundgehäuse bei "6 Uhr" befestigt ist. Alterna­ tiv ist es jedoch auch möglich, daß das Armband am Grundgehäuse bei "6 Uhr" und das Verbindungsteil mit seinem einen Ende am Grundgehäuse bei "12 Uhr" befestigt ist. Mit seinem anderen Ende ist das Ver­ bindungsteil vorzugsweise bei "12 Uhr" oder - nach dem anderen Ausführungsbeispiel - bei "6 Uhr" befe­ stigt. Durch diese Konstruktion läßt sich beim öff­ nen des Gehäuses das Armband um die Länge des Ver­ bindungsteils, das heißt um den Abstand zwischen seinen beiden Schwenkachsen, sowie um die Länge des Werkgehäuses verlängern. Das Verbindungsteil ist beispielsweise bei "6 Uhr" am Grundgehäuse befe­ stigt und läßt sich demzufolge beim Zusammenklappen in Richtung auf "12 Uhr" in das Grundgehäuse ein­ klappen. Das am anderen Ende des Verbindungsteils bei "12 Uhr" befestigte Werkgehäuse (von "12 Uhr" kann stets dann geredet werden, wenn das Verbin­ dungsteil in das Grundgehäuse eingeklappt ist) läßt sich relativ zum Verbindungsteil in Richtung auf das Grundgehäuse schwenken, wodurch insgesamt das Gehäuse in seinen Schließzustand verbracht wird. Die vorstehend genannten Bewegungen können nachein­ ander oder aber auch gleichzeitig ausgeführt wer­ den. Auch ist es möglich, zunächst das Werkgehäuse in Richtung auf das Verbindungsteil zu verschwenken und dann Werkgehäuse und Verbindungsteil zusammen in Richtung auf das Grundgehäuse zu verlagern.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Grundgehäuse eine Ausnehmung aufweist, in die das Verbindungs­ teil einschwenkbar ist und in die ferner das Werk­ gehäuse zumindest teilweise, insbesondere mit einem Werkgehäuse-Bodenbereich, einschwenkbar ist. Diese Ausnehmung nimmt im Schließzustand des Gehäuses das Verbindungsteil vorzugsweise "unsichtbar" auf. Durch das teilweise Eintreten des Werkgehäuses in die Ausnehmung des Grundgehäuses wird zum einen eine stabile Einheit gebildet und zum anderen ver­ schmelzen damit die Einzelteile des Gehäuses op­ tisch ineinander.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann eine Arretiereinrichtung zum Festlegen der oder einiger Gehäuseteile aneinander vorgesehen sein. Vorzugs­ weise ist die Arretiereinrichtung bei "12 Uhr" an­ geordnet. Alternativ oder zusätzlich kann eine Ar­ retiereinrichtung auch bei "6 Uhr" vorgesehen sein. Besonders bevorzugt ist jedoch, daß nur eine Arre­ tiereinrichtung, entweder bei "12 Uhr" oder "6 Uhr" vorgesehen ist, und daß das Werkgehäuse an seiner jeweils diametral gegenüberliegenden Seite, also entweder bei "6 Uhr" oder aber -nach dem anderen Ausführungsbeispiel- bei "12 Uhr" am Armband befe­ stigt ist. Wird die Uhr angelegt und das Gehäuse geschlossen, so hält die Arretiereinrichtung das eine Ende des Werkgehäuses am Grundgehäuse fest und das Armband drückt die andere Seite des Werkgehäu­ ses in Richtung auf das Grundgehäuse, so daß insge­ samt ein unbeabsichtigtes Öffnen des Gehäuses und damit eine Verlängerung des Armbandes vermieden wird.
Die Arretiereinrichtung ist vorzugsweise als Rast­ einrichtung ausgebildet.
Vorteilhaft ist es, wenn am Werkgehäuse eine Kro­ nen-Ausnehmung ausgebildet ist, in der sich eine Krone des Werkes befindet, wobei die Ausnehmung bei geschlossenem Gehäuse von einem Seitenbereich des Gehäuses überfangen wird. Im ausgeklappten Zustand des Gehäuses ist damit die sich innerhalb der Aus­ nehmung befindliche Krone zugänglich, so daß die Uhr gestellt und/oder aufgezogen werden kann (gege­ benenfalls lassen sich auch noch andere Funktionen mittels der Kronenbetätigung realisieren). Wird das Gehäuse jedoch geschlossen, so deckt der erwähnte Seitenbereich des Gehäuses die Ausnehmung ab, wo­ durch die Krone "unsichtbar" wird. Die "fehlende" Krone führt zu einem besonderen optischen Eindruck. Gleichzeitig wird ein Kronen-Schutz gebildet, da sie nicht frei zugänglich ist.
Das Werkgehäuse weist vorzugsweise einen zentralen Bodenvorsprung, insbesondere zur Schaffung einer Werkaufnahmevertiefung, auf. Insbesondere ist vor­ gesehen, daß der Bodenvorsprung bei geschlossenem Gehäuse einen Durchbruch des Verbindungsteils durchgreift und in eine Ausnehmung oder einen Durchbruch des Grundgehäuses hineinragt. Hierdurch wird eine sehr niedrige Bauform der Uhr erzielt, da trotz des Verbindungsteils die Aufnahmetiefe des Werkgehäuses nicht verkleinert wird. Besonders vor­ teilhaft ist es, wenn auch das Grundgehäuse mit ei­ nem Durchbruch versehen ist, so daß das Grundge­ häuse nicht zu einer Vergrößerung der Bautiefe der Uhr führt. Anstelle eines Durchbruchs kann auch eine Ausnehmung vorgesehen sein, das heißt, der Bo­ den des Grundgehäuses ist von der Außenseite her geschlossen und weist von der Innenseite her die Ausnehmung auf, in die der Bodenvorsprung des Werk­ gehäuses eintritt. Hierdurch wird die Bauhöhe der Uhr nur geringfügig beeinflußt. Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß das Verbindungsteil keinen Durchbruch sondern eine Ausnehmung aufweist, in die der Bodenvorsprung des Werkgehäuses eintritt. Das Grundgehäuse weist dann eine Ausnehmung zumin­ dest für das Verbindungsteil oder sogar einen Durchbruch zur Aufnahme des Verbindungsteils auf.
Das Armband ist bevorzugt mittels Querstiften, ins­ besondere Federstiften, an den Gehäuseteilen befe­ stigt. Zur einmaligen Anpassung der Armbandlänge an das Handgelenk des Trägers der Armbanduhr besitzt das Armband mindestens an einem Ende abtrennbare, insbesondere abschneidbare Querstege. Diese Quer­ stege befinden sich bevorzugt auf der Unterseite des Armbandes und sind daher - von der Oberseite her - nicht sichtbar. Die Querstege bilden eine sich in Bandumfangsrichtung erstreckende Querstegreihe, wobei zwischen den einzelnen Querstegen jeweils Nu­ ten ausgebildet sind. Je mehr Querstege bei einer Bandanpassung abgeschnitten werden, um so kürzer wird das Armband. Zur Befestigung des mit Querste­ gen versehen Endes des Bandes an der Uhr hinter­ greift der endseitige Quersteg des Armbands einen Querstift des Gehäuses, das heißt, der Querstift liegt innerhalb der endseitigen Nut. Die dem Quer­ stift abgewandte Seite des Armbands wird von einem Gehäuseteile derart überfangen, daß der Quersteg nicht über den Querstift rutschen kann. Hierdurch ist das Armband fest am Gehäuseteil gehalten; es läßt sich nur nach Entnahme des vorzugsweise als Federstift ausgebildeten Querstift lösen.
Aus optischen Gründen ist es vorteilhaft, wenn das Armband Seitenflächen aufweist, wobei die Querstege kürzer als die Breite des Armbandes sind und die zwischen den Querstegen liegenden Nuten die Seiten­ flächen nicht durchsetzen. Die Nuten erstrecken sich damit nur über eine Teilbreite des Armbandes, so daß "Fleisch" zur Ausbildung von Wandbereichen bleibt, die außen die Seitenflächen aufweisen. Das Armband sieht damit trotz der Querstege von der Seite her nicht wie ein Sägezahn-Profil aus.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an­ hand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Armbanduhr mit ge­ schlossenem Gehäuse,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Uhr der Fig. 1, jedoch mit geöffnetem Gehäuse,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Armbanduhr mit ma­ ximal weit geöffnetem Gehäuse,
Fig. 4 eine Längsansicht auf das geöffnete Ge­ häuse bei abgenommenem Armband,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gehäuse,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Rückseite eines das Werk der Armbanduhr aufnehmenden Ge­ häuseteils,
Fig. 7 eine Detailansicht, teilweise im Schnitt, einer Arretiervorrichtung des Gehäuses,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Armbanduhr mit dargestelltem, jedoch nicht mit dem Ge­ häuse verbundenem Armband,
Fig. 9 eine Seitenansicht auf das das Werk auf­ nehmende Gehäuseteil mit Detaildarstel­ lung der Armbandbefestigung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Rückseite sowie auf die Vorderseite des Armbandes der Uhr,
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie XI- XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII in Fig. 10.
Die Fig. 1 zeigt eine Armbanduhr 1, die ein Ge­ häuse 2 sowie ein Armband 3 aufweist.
Die Fig. 2 deutet an, daß das Gehäuse 2 geöffnet werden kann. Im Zuge dieser Anmeldung bedeutet ein "Öffnen des Gehäuses" nicht, daß damit ein Deckel entfernt wird, um an das Werk der Armbanduhr heran­ zukommen, sondern ein Aufklappen mehrerer, das Ge­ häuse 2 bildender Gehäuseteile 4,5 und 6. Das Ge­ häuse 2 ist also mehrteilig ausgebildet. Das Gehäu­ seteil 4 ist als Grundgehäuse 7 ausgebildet. Das Gehäuseteile 5 bildet ein Verbindungsteil 8 und das Gehäuseteil 6 stellt ein Werkgehäuse 9 dar. Das Werkgehäuse 9 weist eine Lünette 10, ein Uhrenglas 11 sowie eine Krone 12 auf. Es besitzt einen Werkaufnahmeraum, in dem sich das Uhrwerk der Arm­ banduhr 1 befindet. Übliche Bauteile, wie zum Bei­ spiel Zifferblatt, Zeiger usw. sind selbstverständ­ lich ebenfalls vorhanden, jedoch im Hinblick auf die Erfindung nicht von Relevanz, so daß auf derar­ tige Bauteile hier nicht näher eingegangen werden soll.
Gemäß Fig. 2 ist an dem Grundgehäuse 7 das Verbin­ dungsteil 8 schwenkbeweglich befestigt. Ferner ist an dem Verbindungsteil 8 das Werkgehäuse 9 schwenk­ beweglich befestigt. Die Verschwenkbarkeit kann je­ weils um eine Achse 13 beziehungsweise 14 erfolgen, die senkrecht zur Umfangsrichtung des Armbandes 3 oder, mit anderen Worten, parallel zur Verbindungs­ linie zwischen "3 Uhr" und "9 Uhr" verläuft. Die Achse 13 befindet sich bei etwa "6 Uhr" am Grundge­ häuse 7. Hierdurch ist das eine Ende 15 des Verbin­ dungsteils 8 schwenkbeweglich mit dem Grundgehäuse 7 verbunden. Das andere Ende 16 des Verbindungs­ teils 8 ist mittels der Achse 14 schwenkbeweglich bei etwa "12 Uhr" am Werkgehäuse 9 befestigt. Die vorstehend genannten "6 Uhr"- beziehungsweise "12 Uhr"-Angaben beziehen sich stets auf den geschlos­ senen Zustand des Gehäuses 2 so wie er in der Fig. 1 dargestellt ist. Dies gilt auch für die nachste­ henden Ausführungen sowie für die Patentansprüche.
Der Fig. 2 ist ferner zu entnehmen, daß das Arm­ band 3 mit einem Ende 17 am Grundgehäuse 7 befe­ stigt ist. Die Befestigungsstelle befindet sich auf der "12 Uhr"-Seite des Grundgehäuses 7. Das andere Ende 18 ist am Werkgehäuse 9, und zwar in dessen "6 Uhr"-Bereich befestigt.
Das Armband 3 besteht aus flexiblem Material, ins­ besondere aus Naturkautschuk.
Aufgrund der schwenkbeweglich aneinander befestig­ ten Gehäuseteile 4, 5 und 6 kann das Gehäuse 2 aus der geschlossenen Stellung gemäß Fig. 1 in eine geöffnete Stellung gemäß Fig. 2 beziehungsweise in eine maximal weit geöffnete Stellung gemäß Fig. 3 verbracht werden. Hierdurch verlängert sich das Armband 3. Diese Verlängerung hat maximal die Größe des Abstandes der Achsen 13 und 14 am Verbindungs­ teil 8 zuzüglich der Länge des Werkgehäuses 9. Wenn im Zuge der Anmeldung von einer Armbandverlängerung gesprochen wird, so ist nicht darunter zu verste­ hen, daß das Armband als solches länger wird, son­ dern daß durch das Aufklappen des Gehäuses 2 insge­ samt der aus Gehäuse 2 und Armband 3 gebildete Um­ fang vergrößert und damit die Möglichkeit geschaf­ fen wird, die Uhr über die Hand zu streifen, so daß sie am Handgelenk befestigt oder von dort wieder abgenommen werden kann.
Das Armband 3 ist einstückig ausgebildet, das heißt, es besitzt keine Schließe. Durch die ver­ schwenkbaren Gehäuseteile 4, 5 und 6 wird quasi ein Verschluß 19 gebildet, der es ermöglicht, die Uhr über die Hand zu streifen oder am Handgelenk durch entsprechende Armbandverkürzung zu befestigen. Die aus Armband 3 und Gehäuse 2 gebildete Schlaufe wird dabei nicht aufgetrennt, sondern lediglich im Um­ fang und damit im Durchmesser vergrößert bezie­ hungsweise verkleinert.
Das Grundgehäuse 7 weist gemäß Fig. 4 einen Boden 20 auf, der auf der "9 Uhr"-Seite und der "3 Uhr"- Seite jeweils in einen Wandbereich 21 beziehungs­ weise 22 übergeht. Diese Wandbereiche 21 und 22 sind ferner sehr deutlich der Fig. 5 entnehmbar, die eine Draufsicht auf das Gehäuse 2 zeigt, das sich in seinem geschlossenen Zustand befindet. Auf der "12 Uhr"-Seite und der "6 Uhr"-Seite der Arm­ banduhr 1 laufen die Wandbereiche 21 und 22 in Stegabschnitte 23 beziehungsweise 24 aus. Zwischen die Stegabschnitte 23 beziehungsweise 24 läuft je­ weils das Uhrenarmband 3 im geschlossenen Gehäuse­ zustand ein. Der Boden 20 des Grundgehäuses 7 wird von einem in der Grundfläche kreisförmigen Durch­ bruch 25 durchsetzt (dieses ist in der Fig. 4 nicht direkt erkennbar, sondern lediglich mit Hilfe des Pfeiles 25 angedeutet).
Gemäß Fig. 4 weist das Verbindungsteil 8 einen Flachring-Bereich 26 auf, der auf der "6 Uhr"-Seite in einen Anschlußsteg 27 und auf "12 Uhr"-Seite in einen Anschlußsteg 28 einstückig übergeht. Der An­ schlußsteg 28 ist ferner sehr gut in der Fig. 6 sichtbar. Diese zeigt besonders deutlich eine Un­ teransicht auf das Werkgehäuse 9, das auf der "6 Uhr"-Seite einen Fortsatz 29 und auf der "12 Uhr"- Seite einen Fortsatz 30 besitzt. Der Fortsatz 29 weist endseitig zwei Kloben 31 auf, die der Befe­ stigung des Endes 18 des Armbandes 3 dienen. Der Fortsatz 30 ist ebenfalls mit zwei Kloben 32 verse­ hen, zwischen denen der Anschlußsteg 28 eingreift und dort mittels der Achse 14 schwenkbar angelenkt ist. Wie die Fig. 2 zeigt, befinden sich die Klo­ ben 32 nicht ganz am Ende des Fortsatzes 30 sondern mit Abstand zum freien Ende.
Das Werkgehäuse 9 weist einen zentralen Bodenvor­ sprung 33 auf, wodurch im Innern des Werkgehäuses 9 eine Werkaufnahmevertiefung geschaffen wird. Der Durchmesser des Bodenvorsprungs 33 sowie seine Höhe ist derart auf das Verbindungsteil 8 sowie auf das Grundgehäuse 7 abgestimmt, daß er im geschlossenen Zustand des Gehäuses 2 einen Durchbruch 34 des Ver­ bindungsteils durchragt und sich bis in den Durch­ bruch 25 des Grundgehäuses 7 hinein erstreckt und mit der Rückseite 35 (Fig. 1) des Grundgehäuses 7 fluchtend abschließt.
Den Fig. 2 und 6 ist zu entnehmen, daß sich die Krone 12 innerhalb einer Kronen-Ausnehmung 36 des Werkgehäuses 9 befindet. Dabei überfängt die Lü­ nette 10 die Krone 12, das heißt, die Kronen-Aus­ nehmung 36 reicht nicht bis in die Lünette 10 hin­ ein. Die Kronen-Ausnehmung 36 weist gemäß der Fig. 2 und 6 eine rechteckige Grundfläche 37 auf. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel, das in der Fig. 4 wiedergegeben ist, kann die Kronen-Ausneh­ mung 36 auch halbmondförmig im Grundriß ausgebildet sein, das heißt, sie wird durch eine Sekante am Werkgehäuse 9 begrenzt. Beide Ausführungsformen der Kronen-Ausnehmung 36 haben zur Folge, daß die Krone 12 in der geschlossenen Stellung des Gehäuses 2 ge­ mäß Fig. 5 nicht sichtbar ist.
Auf der "12 Uhr"-Seite der Uhr befindet sich eine Arretiereinrichtung 38. Diese ist in der Fig. 7 vergrößert dargestellt. Sie ist als Rasteinrichtung 39 ausgebildet. Hierzu befinden sich in den Stegab­ schnitten 23 einander gegenüberliegende Stufenboh­ rungen 40, in die Stempel 41 unverlierbar einge­ setzt sind. Die Stempel 41 bestehen vorzugsweise aus Metall. Sie weisen konkave Aufnahmevertiefungen 42 auf. Im Bereich des Fortsatzes 30 des Werkgehäu­ ses 9 befindet sich eine Durchgangsbohrung 43, die im geschlossenen Zustand des Gehäuses 2 mit den Stufenbohrungen 40 und damit mit den Stempeln 41 fluchtet. In die Durchgangsbohrung 43 ist eine Hülse 44 klemmend derart eingeschoben, daß sie etwa mittig zur Breite des Fortsatzes 30 liegt. Die Hülse 44 ist kürzer als die Länge der Durchgangs­ bohrung 43. Die Hülse 44 weist umgekrimpte Randbe­ reiche 45 auf. Im Innern der Hülse 44 lagert an je­ dem Hülsenende ein Kolbenglied 46, das mit einem Stiftabschnitt 47 jeweils aus der Hülse 44 heraus­ ragt und ein konvexes Ende 48 aufweist, das mit der entsprechenden Aufnahmevertiefung 42 des jeweiligen Stempels 41 im geschlossenen Zustand des Gehäuses 2 zusammenwirkt. Mittels einem Führungsabschnitt 49 ist jedes Kolbenglied 46 im Innern der Hülse 44 längsverschieblich gelagert. Jeder Führungsab­ schnitt 49 geht in einen im Durchmesser kleineren Vorsprung 50 über, der jeweils in den Endbereich einer sich in der Hülse 44 befindlichen Schrauben­ druckfeder 51 hineinragt. Auf diese Art und Weise werden die beiden Kolbenglieder 46 in Richtung auf die Stegabschnitte 23 vorgespannt. Durch den Ein­ griff der konvexen Enden 48 der beiden Stiftab­ schnitte 47 in die konkaven Aufnahmevertiefungen 42 ist ein Rastsitz geschaffen, der das Gehäuse 2 in geschlossenem Zustand hält. Bei Überwindung der Rastkraft kann das Gehäuse 2 geöffnet oder rastend wieder verschlossen werden. Auf diese Art und Weise ist ein unbeabsichtigtes öffnen des Gehäuses ver­ hindert. Auf der "6 Uhr"-Seite des Gehäuses 2 ist keine Rasteinrichtung vorgesehen, da sie nicht er­ forderlich ist. Vielmehr wird aufgrund der Befesti­ gung des Endes 18 des Armbands 3 am Fortsatz 29 des Werkgehäuses 9 beim Tragen der Uhr am Handgelenk eine Kraft in Richtung auf das sich am Handgelenk abstützende Grundgehäuse ausgeübt, so daß auf die­ ser Seite des Gehäuses 2 kein unbeabsichtigtes Öff­ nen des Gehäuses 2 erfolgt.
Im nachfolgenden wird anhand der Fig. 8,9,10 und 12 auf das Armband 3 der Armbanduhr 1 näher einge­ gangen. Die Fig. 10 zeigt auf der linken Seite die Unterseite 52 und auf der rechten Seite der Fig. 10 die Oberseite 53 des Armbandes 3. An der Unter­ seite 52 befinden sich im Bereich des Endes 18 des Armbandes 3 Querstege 54, zwischen denen Nuten 55 ausgebildet sind. Das Armband 3 besitzt geschlos­ sene Seitenflächen 56, die im Bereich der Querstege 54 aufgrund von Wandbereichen 57 gebildet sind. Dies bedeutet, daß jeder Wandbereich 57 auf seiner einen Seite die Seitenfläche 56 ausbildet und auf seiner anderen Seite entweder in einen Quersteg 54 übergeht oder an eine Nut 55 angrenzt. Die Quer­ stege 54 sind somit kürzer als die Breite des Arm­ bandes 3 ausgebildet und ferner durchsetzen die Nu­ ten 55 nicht die Seitenflächen 56. Auf der dem Ende 18 zugewandten Seite geht jeder Quersteg 54 in sei­ nen beiden Endbereichen in Einschnitte 58 über. Ferner befinden sich in den Endbereichen der Quer­ stege 54 ebenfalls Einschnitte 59. Diese verlaufen in Bandlängsrichtung. Die Tiefe der Einschnitte 58 und 59 ist sehr gering; sie dienen lediglich als optische Orientierung für eine Kürzung des Armban­ des 3 beim ersten Anpassen der Uhr an das Handge­ lenk des Trägers. Die Tiefe der Einschnitte 58 ist beispielsweise derart gering, daß sie bei einem Blick auf die Seitenflächen 56 nur bei ganz genauer Betrachtung sichtbar sind.
Auf der Oberseite 53 des Armbandes 3 befinden sich Querriefen 60, die in Fig. 10 lediglich gestri­ chelt angedeutet sind. Sie dienen ausschließlich der optischen Verschönerung des Armbands 3. Am Ende 17 weist das Armband 3 eine Verdickung 63 auf, die von einer Durchgangsbohrung 62 durchsetzt wird. In die Durchgangsbohrung 62 wird zur Befestigung des Armbandes 3 ein bekannter Federstift eingeschoben und mittels des Federstiftes wird dann das Ende 17 zwischen den Stegabschnitten 23 am Grundgehäuse 7 befestigt. Der Federstift greift dabei in entspre­ chende Bohrungen der Stegabschnitte 23 ein.
Um die Armbandlänge dem Handgelenkumfang des Trä­ gers der Armbanduhr 1 anzupassen, erfolgt ein Zu­ schnitt des Armbandes im Bereich des Endes 18. An der geeigneten Stelle wird das Armband entlang ei­ nes gewählten Einschnitts 58 abgeschnitten, was mittels einer Schere oder eines Messers erfolgen kann. Aufgrund der Anordnung der Einschnitte 58 en­ det das Armband 3 bei einer Bandkürzung stets mit einem Quersteg 54, wie dies besonders deutlich der Fig. 11 zu entnehmen ist. Anschließend wird dann entlang der Einschnitte 59 das Armband 3 derart durchschnitten, daß der endseitige Quersteg 54 mit der daran angrenzenden endseitigen Nut 55 freige­ schnitten wird. Anschließend erfolgt dann noch ein Durchschneiden der dem Ende 18 benachbarten Ein­ schnitte 58, jedoch nicht so, daß das gesamte Arm­ band quer durchtrennt wird, sondern nur ausgehend von der jeweiligen Seitenfläche 56 bis zum zuvor erzeugten jeweils bis zur Oberseite 53 vertieften Einschnitt 59. Auf diese Art und Weise wird das Band im Bereich des Endes 18 ausgeklinkt, so daß es zwischen die Kloben 31 des Fortsatzes 29 geführt werden kann. Dort eingesteckt wird dann - wie dies insbesondere aus der Fig. 9 hervorgeht - ein Fe­ derstift 63 üblicher Art zwischen den Kloben 31 be­ festigt. Dies erfolgt derart, daß der Federstift 63 in der endseitigen Nut 55 einliegt. Die Oberseite 53 des Armbandes 3 stützt sich dabei vorzugsweise mit geringem Spiel an der Unterseite des Fortsatzes 29 ab, so daß das Armband unverlierbar befestigt ist.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Armband­ uhr 1 ein zusammenklappbares Gehäuse 2 aufweist, das aus drei Gehäuseteilen 4, 5 und 6 besteht. Es liegt ein verdeckter Bandanstoß des Armbandes 3 vor. Ferner ist die Krone 12 verdeckt angeordnet. Als Verschlußmechanismus ist eine Rasteinrichtung 39 vorgesehen. Als Gehäusematerial kann Kunststoff und/oder Stahl und/oder Aluminium verwendet werden. Auch ist eine Kombination mit Gold möglich. Als Uhrwerk wird vorzugsweise ein Quarzwerk eingesetzt. Das Zifferblatt wird vorzugsweise von einem relief­ geprägten, zweifarbig bedruckten Messingblatt oder von einem guillochierten Zifferblatt gebildet. Die Armbanduhr 1 kann mit Datum bei "3 Uhr" versehen sein. Das Armband besteht - wie erwähnt - vorzugs­ weise auch Naturkautschuk, insbesondere in schwarz. Die Lünette 10 besteht aus Aluminium oder Kunst­ stoff.

Claims (22)

1. Armbanduhr mit einem Gehäuse, einem Armband und einem das Anlegen und Ablegen der Armbanduhr ermög­ lichenden Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mehrteilig ausgebildet ist, wobei zumindest einige der Gehäuseteile (4, 5, 6) Bauteile des Verschlusses (19) bilden.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verschluß (19) als Armband-Verlänge­ rungs- bzw. -Verkürzungs-Verschluß ausgebildet ist.
3. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (3) mit einem Ende (17) an einem der Gehäuseteile (4) und mit dem anderen Ende (18) an einem anderen der Gehäuseteile (6) befestigt ist.
4. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (3) einstückig ausgebildet ist.
5. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Gehäuseteile (4, 5, 6) gelenkig miteinander ver­ bunden sind.
6. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (4, 5, 6) relativ zueinander um Achsen (13, 14) ver­ schwenkbar sind, die quer zur Umfangsrichtung des Armbands (3) verlaufen.
7. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (4) ein Grundgehäuse (7) bildet, an dem ein als Verbindungsteil (8) ausgebildetes anderes Gehäuse­ teil (5) schwenkbeweglich befestigt ist, das schwenkbeweglich mit einem weiteren Gehäuseteil (6) verbunden ist, welches als ein das Uhrwerk aufneh­ mendes Werkgehäuse (9) ausgebildet ist.
8. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (17) des Armbands (3) an dem Grundgehäuse (7) und das andere Ende (18) des Armbands (3) an dem Werkge­ häuse (9) befestigt ist.
9. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (3) am Grundgehäuse (7) bei "12.00 Uhr" oder bei "6.00 Uhr" befestigt ist.
10. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsteil (8) mit seinem einen Ende (15) am Grund­ gehäuse (7) bei "6.00 Uhr" oder bei "12.00 Uhr" be­ festigt ist.
11. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsteil (8) mit seinem anderen Ende (16) bei "12.00 Uhr" oder bei "6.00 Uhr" am Werkgehäuse (9) befestigt ist.
12. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundge­ häuse (7) eine Ausnehmung (Raum zwischen den Wand­ bereichen 21, 22) aufweist, in die das Verbindungs­ teil (8) einschwenkbar ist und in die ferner das Werkgehäuse (9) zumindest teilweise, insbesondere mit einem Werkgehäuse-Bodenbereich, einschwenkbar ist.
13. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Arretiereinrich­ tung (38) zum Festlegen der oder einiger Gehäuse­ teile (4, 5, 6) aneinander.
14. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretier­ einrichtung (38) bei "12.00 Uhr" und/oder bei "6.00 Uhr" angeordnet ist.
15. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Arretiereinrichtung (38) der "12.00 Uhr"-Bereich bzw. der "6.00 Uhr"-Bereich des Werkgehäuses (9) am Grundgehäuse (7) bei "12.00 Uhr" bzw. bei "6.00 Uhr" festlegbar ist.
16. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretier­ einrichtung (38) als Rasteinrichtung (39) ausgebil­ det ist.
17. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkgehäuse (9) eine Kronen-Ausnehmung (36) ausgebildet ist, in der sich eine Krone (12) des Werks befindet, wobei die Kronen-Ausnehmung (36) bei geschlossenem Ge­ häuse (2) von einem Seitenbereich des Gehäuses (2) überfangen wird.
18. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkge­ häuse (9) einen zentralen Bodenvorsprung (33), ins­ besondere zur Schaffung einer Werkaufnahmevertie­ fung, aufweist, der bei geschlossenem Gehäuse (2) einen Durchbruch (34) des Verbindungsteils (8) durchgreift und in eine Ausnehmung oder einen Durchbruch (25) des Grundgehäuses (7) hineinragt.
19. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (3) mittels Querstiften, insbesondere Federstiften, an den Gehäuseteilen (4, 6) befestigt ist.
20. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (3) zumindest an einem Ende (18) zur Bandkürzung abtrennbare, insbesondere abschneidbare Querstege (54) aufweist.
21. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der endseitige Quersteg (54) des Armbands (3) einen Querstift (Fe­ derstift 63) hintergreift, wobei die dem Querstift abgewandte Seite (Oberseite 53) des Armbands (3) von einem Bereich eines Gehäuseteils (6) derart überfangen ist, daß der Quersteg (54) nicht über den Querstift rutschen kann.
22. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (3) Seitenflächen (56) aufweist, daß die Querstege (54) kürzer als die Breite des Armbandes (3) sind und daß die zwischen den Querstegen (54) liegenden Nuten (55) die Seitenflächen (56) nicht durchset­ zen.
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