DE7422627U - Ringförmiger Schmuckgegenstand, wie Ring oder Armreif - Google Patents

Ringförmiger Schmuckgegenstand, wie Ring oder Armreif

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DE7422627U
DE7422627U DE7422627*[U DE7422627DU DE7422627U DE 7422627 U DE7422627 U DE 7422627U DE 7422627D U DE7422627D U DE 7422627DU DE 7422627 U DE7422627 U DE 7422627U
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PATENTANWALT DIPL.-INQ. JOACHIM STftASSE \*S HANAU · ROMERSTR. 1» · POSTFACH 79Ϊ · TEL: (Γ )181) £0803 /10740 · TELEQRAMME: HANAUPATENT · TELEXr 41Β4ΓΡΙ pul
E. W. Schreiber 3. Juli 19T1+
6450 Hanau Gö/Jg - 11 094
luckgcgcnstand
Die Neuerung betrifft einen ringförmigen Schmuckgegenstand, wie ein Ring oder ein Armreif.
Die üblichen ringförmigen Schmuckgegenstände, wie insbesondere Ringe, bieten zur variablen Gestaltung immer nur eine
ganz bestimmte festgelegte Fläche und können darüber hinaus auch nur in der einmal festgelegten Ausführungsform getragen werden. Dadurch ist die Variationsmöglichkeit bezüglich der Gestaltung und Benutzung stark eingeschränkt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Schmuckgegenstand der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der die
Nachteile der üblichen ringförmigen Schmuckgegenstände, wie Ringe, vermeidet und hinsichtlich der Gestaltung und der Benutzung -:ine groioe Variationsmöglichkeit gestattet.
-2-
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der ringförmige Schmuckgegenstand aus mindestens zwei zusammenfügbaren TCi η zelringen besteht.
Diese Ausgestaltung des Schmuckgegenstandes hat den Vorteil, daß die einzelnen Ringe in den verschiedensten Kombinationen ausgeschmückt und entweder zusammengefügt oder die Einzelringe alleine getragen werden können. Dadurch, daß mehr als zwei Einzelringe zusammengefügt werden, kann die Variationsmöglichkeit entsprechend erhöht werden. Außerdem kann durch die Verbreiterung des Ringes durch den erhöhten Reibungswiderstand zwischen dem Ring und der Haut insbesondere bei nur teilweise mit Schmucksteinen besetzter Umfangsflache vermieden werden, daß der Ring sich mit der Zeit verdreht und somit die Schmucksteine bei der Verwendung als Fingerring in den Bereich der Handinnenflache bzw. bei Verwendung als Armreif in den Bereich des Unterarmes gelangt, wodurch die Verletzungsgefahr der Schmucksteine erhöht wird.
In vorteilhafter Weise können zur Verbindung der Ringe über nur einen Festpunkt ein Teil der Einzelringe mindestens an einer Seitenfläche eine Aushöhlung und der andere Teil der Einzelringe mindestens einen auf die Aushöhlung in seinen Ausmaßen abgestimmten Zapfen aufweisen. Dabei können vorzugsweise die äußeren Einzelringe nur mit Aushöhlungen versehen sein. Dies hat den Vorteil, daß in jedem Falle zwei Ringe als Einzelringe tragbar sind. Außerdem können die an einem Teil der Einzelringe angeordneten Zapfen lösbar an diesen befestigt sein, wodurch alle Einseiringe gegebenenfalls auch einzeln getragen werden können. Hinsichtlich der Kombinationsmöglichkeit ist es besonders bei der lösbaren Befestigung der Zapfen an den Einzelringen zweckmäßig, daß jeder der Einzelringe an der einen Seitenfläche eine Aushöhlung und an der anderen Seitenfläche eine Aufnahmebohrung zur Aufnahme eines Zapfens aufweist. Dies hat den Vorteil, daß alle Ein-
zelriiige hinsichtlich der Zus ammenfugbarkeit in gleicher Weist? ausgestaltet sind. Dies wirkt sich in besonderer Weise auf eine wirtschaftliche Herstellung aus.
In bevorzugter Weise kann die Aushöhlung eine ovale Öffnung und der Zapfen einen an einem Stift befestigten, auf das Ausmaß der Öffnung abgestimmten ebenfalls ovalen Knopf aufweisen, wobei die großen Achsen der ovalen Form iir zusammengefügten Zustand der Einzelringe vorzugsweise rechtwinklig versetzt angeordnet sind und die Aushöhlung in Richtung der kleinen Achse der ovalen Form im Ringinneren hinter der Öffnung eine Ausdehnung aufweist, die dem Durchmesser des Knopfes auf der großen Achse entspricht. Durch diese Ausgestaltung der Steckverbindung der Einzelringe können diese in besonders einfacher und schneller Weise durch Zusammenstecken und Verdrehen zusammengefügt werden.
In weiterer vorteilhafter Aus gesta.i ^u::-g können die Einzelringe in Richtung der Rin^achse über den ganzen Ringumfang gewellt a\isgebildet sein, wodurch die Einzelringe beim dem Zusammenstecken nachfolgenden Verdrehen in eine günstige und "bleibende Stellung einschnappen können.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer nur beispielsweise in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform.
Es zeigen:
Fig. 1 die Einzelringe in der Ansicht vor der Zusammenfügung,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht der bereits zusammengesteckten, aber noch nicht in die Endstellung verdrehten Einzelringe,
! Fig. 3 die Ansicht eines aus drei Einzelringen zunammen- \ gefügten Ringes und
j Fig. k eine andere Ausführungsform eines dreifach zusammen-S · gesteckten Ringes.
■ Fig. 1 zeigt zwei Einzelringe 10 und 12 eines Ringes vor der . Zusammenfügung. Dabei ist der eine Einzelring 12 in Bereich
i der Seitenfläche mit einer Aushöhlung 16 versehen, deren Qff-
'. nuig eine ovale Form aufweist. Der andere Einzelring 10 ist
mit einem Zapfen 1H versehen, welcher aus einem ovalen Kuopf
': 20 besteht, der über einen Stift 18 fest oder lösbar im Be
reich der Seitenfläche am Einzelring befestigt isc. Die ovale
■ Form des Knopfes ist dabei in ihren Ausmaßen auf die ovale
Form der Öffnung der Aushöhlung 16 abgestimmt. Die große
• Achse 22 der ovalen Form des Knopfes ist so angeordnet, daß
: sie beim endgültig zusammengefügten Ring gegenüber der großen
Achse 2k die Öffnung der Aushöhlung 16 des anderen Einzel-
; ringes 12 vorzugsweise rechtwinklig versetzt ist. Außerdem
: weist die Aushöhlung im Ringinnern hinter der Öffnung eine
radiale Ausdehnung auf, die dem Durchmesser des Knopfes 20 ; auf der großen Achse 22 entspricht.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 werden die beiden
i Ringe so zu einem gemeinsamen Ring zusammengefügt, daß der
Einzelring 10 mit dem Zapfen 1U von der Seite her in die Öffnung der Aushöhlung" 16 des Einzelringes 12 gesteckt wird, und die Ringe gegeneinander so verdreht werden, daß die beiden Ringe miteinander fluchtend angeordnet sind.
? Wenn die Zapfen 1U lösbar am Einzelring befestigt sind, so
; kann jeder Einzelring auch einzeln getragen werden. Dabei
können zur einheitlichen Gestaltung der Einzelringe hinsicht-
■ lieh der Grundausstattung diese auf der einen Seite mit einer
\ Aushöhlung 16 und auf der anderen Seite mit einer Aufnahmeboh-
I rung zur Aufnahme eines Zapfens versehen sein.
In Fig. Z ist in der Stirnansicht ein bereits endgültig zusammengefügter, aus zwei Einzelringen 10 und einem Einzelring 12 bestehender Ring dargestellt. Dabei weist der mittlere Einzelring 12 an jeder Seite jeweils eine Aushöhlung 16 und die Einzelringe 10 jeweils an einer Seite einen Zapfen lU auf. Sofern die Zapfen fest mit dem Ring verbunden sein sollen, bestehen die verschiedensten Möglichkeiten hinsichtlich der Ausgestaltung der Einzelringe mit den Verbindungselementen 1k und i6. Dabei können insbesondere die Einzelringe ohne den störenden Zapfen 1h auch einzeln getragen werden. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, die äußeren Ein. elringe 10 nur mit jeweils einer Aushöhlung zu versehen, da somit zwei der Einzelringe als selbständiger Ring getragen werden können.
Entsprechend Fig. 3 ist der mittlere Einzelring 12 über einen Teil seiner Umfangsflache mit Schmucksteinen 26 besetzt. Auf diese Weise können alle Einzelringe auf verschiedene Weise ausgeschmückt werden, wodurch der endgültig zu tragende Ring immer wieder aufs neue hinsichtlich seiner äußeren Schmuckgestaltung verändert werden kann. Insbesondere wenn nur der obere Umfangsbereich der Einzelringe bzw. des Gesamtringes mit Schmucksteinen besetzt ist, wird infolge der verbreiterten Ausführungsform des Ringes 25 und somit eines erhöhten Reibungswiderstandes zwischen Ring und Finger vermieden, daß sich der Gesamtring 25 verdreht und. die Schmucksteine in den Bereich der Handinnenflache gelangen, wodurch eine erhöhte Gefahr hinsichtlich der Beschädigung der Schmucksteine gegeben wäre. Außerdem kann durch die Zusammenfügung der Ringe die Einfassung der Schmucksteine besonderes am mittleren Ring verstärkt werden.
Man kann aber auch Trauringe mit derartigen Verbindungsmitteln versehen, die erforderlichenfalls, wenn nämlich beide Ringe von einem Ehepartner getragen werden, in günstiger
Weise ζ us amine η ge fügt, werden.
In Fig. k ist ein aus Einzelringen 10 und 12 dreifach zusammengefügter Ring 28 dargestellt, wobei die Einzelringe in Richtung der Ringachse über den ganzen Ringumfang gewellt ausgebildet sind. Diese gewellte Ausbildung der Einzelringe hat neben dem Schmuckeffekt einen besonders wirksamen Einschnappe ffekt zur Folge, der sich dann einstellt, wenn die Einzelringe nach dem Zusammenstecken in die Endstellung verdreht werden.
Ansprüche:

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    s 1. Ringförmiger Schmuckgegenstand, wie ein Ring oder ein
    J Armreif, dadurch gekennzeichnet,
    daß er aus mindestens zwei zusammenfügbaren Einzelringen (10,12) besteht.
    2. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1, dadurch g e -
    kennzeichnet, daß das zur Verbindung der Ringe über nur einen Festpunkt ein Teil der Einzelringe
    (12) mindestens an einer Seitenfläche eine Aushöhlung (16) und der andere Teil der Einzelringe (10) mindestens einen auf die Aushöhlung (16) in seinen Ausmaßen abgestimmten
    Zapfen (1H) aufweisen.
    3. Sch^iuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Einze^ringe (10) nur mit Aushöhlungen versehen si nd.
    h. Schmuckgegenstand nach Anspruch 2, dadurch g e kennzei chnet , daß der Zapfen (1U) lösbar am Einzelring befestigt ist.
    5. Schmuckgegenstand nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Einzelringe an der einen Seitenfläche eine Aushöhlung (l6) und an der anderen Seitenfläche eine Aufnahmebohrung zur Aufnahme eines Zapfens (1U) aufweist.
    6. Schmuckgegenstand nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushöhlung (16) eine ovale Öffnung und der Zapfen (11O einen an einem Stift (18) befestigten, auf das Ausmaß der Öffnung abgestimmten, ebenfalls ovalen Knopf (20)
    aufweist, wobei die großen Achsen (22, 2h) Jer ovalen Form im zusammengefügten Zustand der Einzelringe vorzugsweise rechtwinklig versetzt angeordnet sind und die Aushöhlung (16) im Ringinnern hinter der Öffnung eine radiale Ausdehnung aufweist, die dem Durchmesser des Knopfes (20) auf der großen Achse (22) entspricht.
    7. Schmuckgegenstand nach mindestens einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teilring mit Schmucksteinen besetzt ist.
    8. Schmuckgegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmucksteine nur auf der halben Umfangsfläche angeordnet sind.
    9. Schmuckgegenstand nach mindestens einem der Ansprüche bis8, dadurch gekennzeichnet , daß die Einzelringe in Richtung der Ringachse über den ganzen Ringumfang gewellt ausgebildet sind.
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DE7422627*[U Ringförmiger Schmuckgegenstand, wie Ring oder Armreif Expired DE7422627U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7422627U true DE7422627U (de) 1975-02-13

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ID=1306686

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DE7422627*[U Expired DE7422627U (de) Ringförmiger Schmuckgegenstand, wie Ring oder Armreif

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DE (1) DE7422627U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200692A1 (de) * 1981-04-09 1982-10-28 Timothy Lewis Council Bluffs Ia. Scheel Verlobungs- und ehering-satz fuer herren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200692A1 (de) * 1981-04-09 1982-10-28 Timothy Lewis Council Bluffs Ia. Scheel Verlobungs- und ehering-satz fuer herren

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