DE9401638U1 - Leicht aufstell- und zusammenlegbare, zur Flächenüberdachung bestimmte Konstruktion - Google Patents

Leicht aufstell- und zusammenlegbare, zur Flächenüberdachung bestimmte Konstruktion

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DE9401638U1
DE9401638U1 DE9401638U DE9401638U DE9401638U1 DE 9401638 U1 DE9401638 U1 DE 9401638U1 DE 9401638 U DE9401638 U DE 9401638U DE 9401638 U DE9401638 U DE 9401638U DE 9401638 U1 DE9401638 U1 DE 9401638U1
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/28Umbrella type tents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

LEICHT AUFSTELL- UND ZUSAMMENLEGBARE, ZUR FLACHENÜBERDACHUNG BESTIMMTE KONSTRUKTION
Die vorliegende Erfindung betrifft Konstruktionen, die für die Überdachung von Flächen bestimmt sind.
Die bereits bekannten Überdachungskonstruktionen bestehen aus mehreren unabhängigen Gestängeelementen, Gelenkverbindungen und einer Überdachungsplane. Die Gestängeelemente müssen mittels Gelenken verbunden werden, was eine gewisse Übung und Erfahrung erfordert; außerdem ist die Montage relativ zeitaufwendig. Auch die Demontage erfordert Zeit und Geschicklichkeit. Für den Transport müssen die Einzelteile im allgemeinen auf einen LKW geladen werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist hingegen eine zur Flächenüberdachung bestimmte Konstruktion, die sich in kürzester Zeit aufbauen und zusammenlegen läßt; im zugeklappten Zustand ist sie relativ handlich und kann zumindest auf kurzen Strecken - leicht transportiert werden, ohne daß auf besondere Transportmittel zurückgegriffen werden muß. Zudem soll die Erfindung dazu dienen, die Kosten für eine solche Flächenüberdachung in Grenzen zu halten.
Die Konstruktion der vorliegenden Erfindung gemäß Schutzanspruch 1 erfüllt alle obengenannten Ziele und Zwecke; in den folgenden Schutzansprüchen werden weitere innovative und interessante Eigenschaften spezifiziert. Die neuartige Konstruktion besteht aus mindestens einem Hauptmast und mehreren an diesem Hauptmast gelenkig angebrachten Seitenstangen. Der Hauptmast besteht vorwiegend aus einer unteren und einer oberen Masthälfte. Die untere Masthälfte ist auf einem Fahrgestell verankert; die obere Masthälfte ist mittels Gelenken mit der unteren Masthälfte verbunden und durch eine Steuereinheit, z.B.
eine Kolben-Zylinder-Einheit, aufzuklappen. Unweit des oberen Endes der oberen Masthälfte sind eine oder mehrere Gabeln angebracht, an denen die Überdachungshaltestangen gelenkig angebracht werden.
Jede von ihnen hat eine möglichst winkelige Form, welche von einer Quer- und einer Y-Strebe gebildet wird.
Diese neuartige Konstruktion läßt sich zum Zweck der Lagerung und des Transports kompakt zusammenlegen, kann im Bedarfsfall aber weit gespannt werden. Auch Ungeübte können sie leicht montieren und demontieren. Sie läßt sich außerdem so konzipieren, daß die Montage automatisch erfolgt. Über kurze Strecken kann sie geschleppt werden, für längere Transportwege kann sie auf einen LKW aufgeladen und transportiert werden. Sie ist stabil und läßt sich kostengünstig herstellen.
Eine mögliche Variante der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Abbildungen beispielhaft beschrieben, wobei diese Abbildungen folgendes zeigen:
Abbildung 1 ist die schematische Seitenansicht einer Konstruktion in der zur Lagerung bzw. zum Transport bestimmten Kompaktform;
Abbildung 2 ist die Draufsicht der in Abbildung 1 dargestellten Konstruktion;
Abbildung 3 ist eine schematische Seitenansicht, mit der die verschiedenen Schritte für den Aufbau der Konstruktion veranschaulicht werden;
Abbildung 4 ist eine Draufsicht der Konstruktion in zwei Stellungen, zusammengelegt (durchgezogene Linie) und aufgeklappt (gestrichelte Linie).
Die Konstruktion als ganzes ist in den Abbildungen mit der Nummer 10 bezeichnet.
• ·
• ·
Sie besteht aus einem tragenden Fahrgestell 12 auf zwei Rädern 14; auf der Starrachse 16 ist ein Mast 18 senkrecht beliebig montiert (Befestigungsart nicht dargestellt), der das Drehen um die Starrachse ermöglicht. Der Mast 18 besteht aus mindestens zwei Teilen, einem unteren, der Starrachse angrenzenden Teil 20 und einem oberen Teil Die untere Masthälfte und die obere Masthälfte sind mittels Gelenk 23 und durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 24 miteinander verbunden, wobei letztere mit den entsprechenden Gabeln 20', 22' an den Masthälften 20 und verbolzt ist.
Die untere Masthälfte 20 ist durch eine an ihr fest und unbeweglich angebrachte Vergleichsstange 20" verlängert, für die eine Abschleppkupplung 20'fl vorgesehen ist.
Unweit des oberen Endes des oberen Halbmastes 22 befindet sich eine kurze, fest montierte Querstange 25, auf der die Gabeln 26 angebracht sind, welche um die dem Halbmast parallel verlaufenden Achsen schwenkbar sind. Jede Gabel besteht aus zwei mit einem gewissen Abstand montierten Platten, zwischen denen drehbare Muffen 28 montiert sind, die sich um parallel zum Halbmast 22 verlaufende Achsen drehen. Jede Muffe ist unlösbar mit einer Stange 30 verbunden. Das obere Ende des Mastes 18 ist mit einer Schutzhaube 32 versehen, die vorzugsweise aus zwei halbkreisförmigen Rahmengestellen mit Plane besteht, welche mit festem oder variablem Öffnungswinkel miteinander verbunden sind.
Jede Überdachungshaltestange 30 sollte aus zwei in einem Winkel ~ miteinander unlösbar verbundenen Teilen 30', 30" bestehen. Teil 30", auch als Y-Strebe bezeichnet, sollte vorzugsweise eine Parallele mit dem Halbmast 22 bilden. Das Ende eines jeden Teils 30" sollte möglichst ein Rädchen aufweisen. An den Teilen 30' der Träger kann auch eine Zeltbahn oder Überdachungsplane 34 fixiert werden (Abbildung 1); sollte diese fehlen, können die Träger mittels Lederriemen oder ähnlichem verbunden werden.
Die Konstruktion beinhaltet außerdem ein mechanisches, öldynamisches oder pneumatisches Glied (ohne Abbildung), damit sich der Mast um seine horizontale Achse 16 drehen kann, sowie bereits bekannte Halte- und Sicherungsvorrichtungen (ohne Abbildung).
Es folgt die Funktionsbeschreibung der Konstruktion. In der Transportstellung befinden sich der untere Halbmast 20 und seine Verlängerung 20" grundsätzlich in der Horizontalen, so daß die Kupplung 20''' an das Fahrzeug angehängt werden kann. Um den Betrieb des Kolben-Zylinder-Gliedes 24 zu gewährleisten, muß Halbmast 22 schräg gehalten werden und mit Halbmast 20 einen Winkel ß bilden. Die Gabeln 2 6 sind so ausgerichtet, daß sämtliche Stangen 30 eine kompakte Gruppe bilden und zueinander parallel sind; das abgebildete Beispiel zeigt Teile 30' der Stangen 30 horizontal ausgerichtet und auf einer Stütze auf dem Fahrgestell 12 gelagert; ihre Ausrichtung muß jedoch nicht unbedingt horizontal sein. Die Trägerteile 30" zeigen nach unten, und das Rädchen 33 berührt den Boden nicht.
In diesem Zustand nimmt die Konstruktion den geringsten Platz ein und kann leicht transportiert bzw. gelagert werden.
Durch eine Steuereinheit (nicht abgebildet) wird die Konstruktion durch Schwenken des Mastes 18 von der horizontalen Ruhestellung in die vertikale Arbeitsstellung gebracht, wie in Abbildung 3, Pfeil Fl, gezeigt. Gleichzeitig wird durch Inbetriebnahme der Kolben-Zylinder-Einheit 24 der Halbmast 22 nach unten geschwenkt, bis er, nach Berührung mit der Vergleichsstange 20", eine Gerade mit Halbmast 20 bildet; diese Stellung des Mastes ist nach Erreichen der Vertikalen gegeben, welche durch entsprechende Sicherungsvorrichtungen (hier nicht abgebildet, weil sie vom zuständigen Fachmann eingebaut werden) gewährleistet ist. Nun können die Gabeln 2 6 gedreht und sämtliche Stangen 30 fächerförmig gespreizt werden, wie die Draufsicht gemäß Abbildung 4 zeigt.
Falls die Konstruktion bereits über eine Überdachungsplane verfügen sollte, werden deren aneinanderliegende Ränder festgebunden bzw. -geschraubt. Gegebenenfalls kann eine weitere Überdachungsplane an den Y-Streben 30" befestigt werden.
Der mechanische Aufbau dieser Erfindung könnte von dem oben beschriebenen abweichen; so könnten beispielsweise die Stangen 30 mit Hilfe von Teleskopgliedern verlängert werden, kuppeiförmig geformt oder verschieden lang sein; der Aufbau könnte somit eine von der aufgeklappten, kreisförmigen Form abweichende Form annehmen, z.B die Form eines Kreissegmentes, die Form der zu bedeckenden Fläche oder andere beliebige Formen.
Die hier gezeigten Gelenkverbindungen zwischen Überdachungsplanenträgern und Hauptmast könnten durch andere ersetzt werden.

Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Zusammenlegbare, für die Überdachung von Flächen bestimmte Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt einen schwenkbaren Masten auf einem Fahrgestell (12), der eine horizontale Ruhestellung und eine vertikale Arbeitsstellung einnehmen kann, wobei der Mast aus einer auf dem Fahrgestell montierten unteren Masthälfte (20) und einer oberen Masthälfte (22) besteht, welche untereinander gelenkig und über eine Schwenkeinheit (24) verbunden sind, und eine größere Anzahl von Überdachungsplanenträgern (30), deren inneres Ende am Mast schwenkbar befestigt ist, so daß sie zusammengefaltet und aneinandergereiht bzw. fächerförmig gespreizt werden können.
2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte untere Masthälfte mit einer Verlängerung (20") und einer für das Abschleppen bestimmten Hängervorrichtung (20111) versehen ist.
3. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Masthälfte (22) eine Querstange (25) beinhaltet, auf der zwei Gabeln (26) mittels Bolzen befestigt sind und an jeder Gabel die Enden einer Stangenhälfte (30) verbolzt sind.
4. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange (30) aus zwei in einem bestimmten Winkel miteinander starr verbundenen Teilen (30·, 30") besteht.
5. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende eines jeden oberen Stangenteils ein Rädchen (33) montiert ist.
6. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Masthälfte (22) eine Schutzhaube (32) aufweist.
DE9401638U 1993-02-01 1994-02-01 Leicht aufstell- und zusammenlegbare, zur Flächenüberdachung bestimmte Konstruktion Expired - Lifetime DE9401638U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITMI930159A IT1263803B (it) 1993-02-01 1993-02-01 Struttura montabile e ripiegabile con facilita', per copertura di aree

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9401638U1 true DE9401638U1 (de) 1994-04-07

Family

ID=11364818

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9401638U Expired - Lifetime DE9401638U1 (de) 1993-02-01 1994-02-01 Leicht aufstell- und zusammenlegbare, zur Flächenüberdachung bestimmte Konstruktion

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE9401638U1 (de)
IT (1) IT1263803B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19704105A1 (de) * 1997-02-04 1998-08-06 Paul J Roth Mobiles Zelt
DE10152049B4 (de) * 2000-10-25 2004-04-08 Holger Stehling Zusammenfaltbares Grosszelt und Verfahren zum Transport und zum Aufstellen des Grosszelts
US9426969B1 (en) * 2013-03-13 2016-08-30 Vince Gregory Hundt Portable protective shielding device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10152049B4 (de) * 2000-10-25 2004-04-08 Holger Stehling Zusammenfaltbares Grosszelt und Verfahren zum Transport und zum Aufstellen des Grosszelts
US9426969B1 (en) * 2013-03-13 2016-08-30 Vince Gregory Hundt Portable protective shielding device

Also Published As

Publication number Publication date
IT1263803B (it) 1996-08-29
ITMI930159A1 (it) 1994-08-01
ITMI930159A0 (it) 1993-02-01

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