DE9401059U1 - Montagebock - Google Patents

Montagebock

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DE9401059U1
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
    • E06B1/6076Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening of screw-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

PATENTANWALT KALDENKIRCHENER STR. 35a
DIPL.-ING. M. BONSMANN·. .··. .··. .: .··.: d-41063 Mönchengladbach
EUROPEANPATENTATTORNEY y .·*'!: : · '"\:'fEL: (02161) 12114 FAX: 16296
Akte: 94 100
Jörg Johannböke
Roermonder Str. 1, 41379 Brüggen
Montagebock
Die Erfindung betrifft einen Montagebock für in Bauwerke einzubauende Bauelemente, wie Fenster, Türen od. dgl.. Bei dem Einbau wird das einzubauende Bauelement in eine Öffnung des Bauwerkes eingesetzt und nach dem Stande der Technik mittels Keilen od. dgl. unterstützt und justiert und darüber hinaus von seitlichen Haltedübeln gehalten. Diese Art der Arretierung ist insofern von Nachteil, als zum einen eine genaue Justierung schwierig ist und zum anderen die Keile oft durch Mitarbeiter von Nachfolgegewerken entfernt werden, so daß die Bauelemente dann keine Unterstützung von der Unterseite mehr haben und nur noch durch die seitlichen Haltedübeln gehalten sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Montagebock der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Keile ersetzen soll, außerdem eine genaue Justierung ermöglicht und nicht nur während der Montage wirksam ist, sondern auch als endgültiges Unterstützungselement in dem Bauwerk verbleibt, um ein Absacken der Bauelemente zu verhindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Montagebock zweiteilig ausgebildet ist und ein Unterteil und ein Oberteil aufweist, und das Oberteil als Abstützelement für das Bauelement ausgebildet ist und eine Öffnung mit einem Innengewinde aufweist, und das Unterteil eine zum Ein-
schrauben in das Innengewinde des Oberteils vorgesehene Spindel aufweist, und die Spindel fest mit einer Angriffseinrichtungen für ein Drehwerkzeug aufweisenden Bodenplatte verbunden ist.
Das Oberteil unterstützt das einzubauende Bauelement und ist selbst in seiner Höhe durch Drehung der Spindel einstellbar. Für den Justiervorgang wird also die Spindel gedreht, während das Oberteil nicht verdreht wird. Die Drehung der Spindel erfolgt dadurch, daß eine Bedienungsperson mit einem Drehwerkzeug eine Drehung der auf einem Untergrund aufstehenden Bodenplatte bewirkt. Da die Bodenplatte fest mit der Spindel verbunden ist, dreht sich gleichzeitig auch die Spindel und dadurch wird die Höhe des Oberteils verstellt.
Ein Anheben bzw. Absenken ist innerhalb vorgegebener Grenzen ohne weiteres möglich. Man kann durch Verkürzen der Spindel, was beispielsweise durch einfaches Absägen auf der Baustelle erfolgen kann, die Spindellänge individuell einstellen und damit den Montagebock individuell auf die Gegebenheiten der jeweiligen Baustelle bzw. des jeweiligen Bauwerkes anpassen. Vorzugsweise kann der Montagebock ganz oder teilweise aus Kunststoff im Spritzgießverfahren gefertigt werden, beispielsweise aus Kunststoff auf der Basis von vorzugsweise recyceltem Polyäthylen.
In zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Oberteil zum Eingreifen in ein Profil des einzubauenden Bauelementes vorgesehene Rastelemente aufweist. Dadurch wird verhindert, daß sich das Oberteil bei Drehung der Spindel mitdreht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Rastelemente als wenigstens eine Rippe ausgebildet sind. Dies ist insofern von Vorteil, als beispielsweise bei einer Herstellung im Spritzgießverfahren eine der-
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artige, das Rastelement bildende Rippe ohne weiteres mit angeformt werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Rastelemente abgeschrägte Flanken aufweisen. Dies ermöglicht eine Anpassung des Oberteils an unterschiedliche Profile der einzubauenden Bauelemente.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Spindel als Hohlspindel ausgebildet ist. Dies bringt zum einen eine Materialersparnis mit sich und hat weiterhin den Vorteil, daß ein leichtes Verkürzen der Spindel durch Absägen möglich ist.
Vorzugsweise ist die Bodenplatte mit rundem Außenprofil ausgebildet, da dadurch eine Drehung auf dem Untergrund erleichtert wird.
Die Angriffseinrichtungen sind vorzugsweise zum Ansetzen eines Montageschlüssels ausgebildet. So können die Angriffseinrichtungen beispielsweise ein Sechskantaußenprofil aufweisen, so daß ein Maulschlüssel ansetzbar ist. Es besteht auch die Möglichkeit, die Angriffseinrichtungen zum Ansetzen eines zum Eingreifen in Rippen vorgesehenen Schlüssels auszubilden, und zwar dadurch, daß die Angriffseinrichtungen entsprechend gestaltete Rippen haben. Um zu verhindern, daß das Unterteil bei einer Drehung auf dem Untergrund "wandert", kann in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Un- < terseite der Bodenplatte - vorzugsweise in der Nähe ihres Außenumfanges - eine wulst- oder rippenförmige Zentriereinrichtung aufweist.
Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Bodenplatte Befestigungsöffnungen aufweist. Durch diese Befestigungsöffnungen können nach dem Justieren Arretierelemente, wie beispielsweise Schrauben, Dübel od. dgl., hindurchgeführt
oder hindurchgesteckt werden, um den Montagebock in seiner endgültigen Position zu arretieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Unterteils eines Montagebocks, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Unterteil gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Oberteils eines Montagebokkes;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Oberteil gemäß Fig. 3; Fig. 5 eine Unteransicht des Oberteils gemäß Fig. 3.
In den Figuren 1 und 2 ist ein insgesamt mit l bezeichnetes Unterteil eines Montagebockes dargestellt. Das Unterteil weist ein insgesamt mit 2 bezeichnete Bodenplatte auf, die an ihrer Unterseite in der Nähe ihres Außenumfanges eine wulstförmige Zentriereinrichtung 3 hat. Auf der der Unterseite gegenüberliegenden Seite ist zentrisch an der Bodenplatte 2 eine Spindel 4 mit einem Außengewinde 5 vorgesehen. Die Spindel 4 ist als Hohlspindel ausgebildet und weist eine Innenöffnung 6 auf. Die Bodenplatte 2 hat außerdem auf ihrer Oberseite Rippen 7 bis 13, welche einerseits zur Verstärkung dienen und andererseits zum Ansetzen eines (nicht dargestellten) Schlüssels ausgebildet sind, mittels dessen das auf einem Untergrund (nicht dargestellt) mit der wulstförmigen Zentriereinrichtung 3 aufliegende Unterteil 2 um die Mittelachse 14 gedreht werden kann.
Ein in den Figuren 3 bis 5 dargestelltes Oberteil 15 hat - in Draufsicht gesehen - eine etwa rechteckige Gestaltung. Der in Seitenansicht abgeschrägte Flanken 16 und 17 aufweisende
obere Bereich des Oberteils 15 ist zum Eingreifen in ein Profil eines einzubauenden Bauelementes vorgesehen. Das Oberteil weist im oberen Bereich und auch im unteren Bereich jeweils als Verstärkung dienende Rippen auf, welche nicht im einzelnen mit Bezugszeichen versehen sind. Das Oberteil 15 hat eine mit einem Innengewinde 18 versehene Öffnung 19, mittels derer es auf das Außengewinde 5 der Spindel 4 des Unterteils 1 aufgeschraubt werden kann.
Für den Einbau beispielsweise eines Fensters in eine Öffnung eines Bauwerkes wird das Oberteil 15 auf das Außengewinde 5 der Spindel 4 des Unterteils 1 aufgeschraubt und dann das Fenster an dem unteren Querholm mittels des aus Unterteil und Oberteil bestehenden Montagebockes abgestützt, wobei die abgeschrägten Flanken 16 und 17 in ein entsprechendes Außenprofil des unteren Fensterholmes des abzustützenden Fensters einfassen. Das Unterteil 1 liegt auf dem Boden der Bauwerksöffnung auf. Zur Höhenverstellung des einzubauenden Fensters kann dann mittels eines an den Rippen der Bodenplatte des Unterteils angreifenden Schlüssels das Bodenteil und damit die Spindel 4 verdreht werden, wodurch die Höhe des auf das Außengewinde 5 aufgeschraubten Oberteils und damit auch die Höhe des auf diesem Oberteil aufliegenden Fensters verändert wird. Infolge der konzentrischen Ausbildung des Wulstes 3 wird erreicht, daß sich die Lage der Drehachse 14 während der Drehung nicht ändert.
Es ist zweckmäßig, die Länge der Spindel 5 so zu wählen, daß sie der größtmöglichen Höhe, die von dem Montagebock einzunehmen ist, entspricht. Sollte sich herausstellen, daß die Höhe der Spindel zu groß ist, kann die Spindel an ihrem oberen Ende durch einfaches Absägen verkürzt werden. Das Absägen ist besonders problemlos, da die Spindel als Hohlspindel ausgebildet ist.
Die Bodenplatte 2 weist Befestigungsöffnungen 20 auf, mittels derer nach dem Justieren eine Befestigung der Bodenplatte und
damit des gesamten Montagebockes in der öffnung des Bauwerkes erfolgen kann. Der Montagebock kann daher auch nach der Montage als Unterstützungselement in dem Bauwerk verbleiben, um ein Absacken des montierten Bauelementes zu verhindern.

Claims (9)

s-· Schut &zgr; ansprüche
1. Montagebock für in Bauwerke einzubauende Bauelemente, wie Fenster, Türen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebock zweiteilig ausgebildet ist und ein Unterteil (1) und ein Oberteil (15) aufweist, und das Oberteil als Abstützelement für das Bauelement ausgebildet ist und eine Öffnung (19) mit einem Innengewinde (18) aufweist, und das Unterteil (1) eine zum Einschrauben in das Innengewinde des Oberteils vorgesehene Spindel (4) aufweist, und die Spindel fest mit einer Angriffseinrichtungen für ein Drehwerkzeug aufweisenden Bodenplatte (2) verbunden ist.
2. Montagebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (15) zum Eingreifen in ein Profil des einzubauenden Bauelementes vorgesehene Rastelemente aufweist.
3. Montagebock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als wenigstens eine Rippe ausgebildet sind.
4. Montagebock nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente abgeschrägte Flanken (16, 17) aufweisen.
5. Montagebock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (4) als Hohlspindel ausgebildet ist.
6. Montagebock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) ein rundes Außenprofil aufweist.
7. Montagebock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffseinrichtungen (Rippen 8, 10) zum Ansetzen eines Montageschlüssels ausgebildet sind.
8. Montagebock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Bodenplatte (2) in der Nähe ihres Außenumfanges eine wulst- oder rippenförmige Zentriereinrichtung (3) aufweist.
9. Montagebock nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte Befestigungsoffnungen (20) aufweist.
DE9401059U 1994-01-22 1994-01-22 Montagebock Expired - Lifetime DE9401059U1 (de)

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DE9401059U1 true DE9401059U1 (de) 1994-03-10

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DE9401059U Expired - Lifetime DE9401059U1 (de) 1994-01-22 1994-01-22 Montagebock

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